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Verlorene Herzen - Teil 1- Cres & Lošinj '22

  • Heiko705
  • 2. Februar 2023 um 20:35
  • claus-juergen
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    • 23. Februar 2023 um 11:01
    • #51

    Hallo Heiko,

    vor knapp 20 Jahren war ich schon einmal mit dem Boot auf Ilovik. Dies allerdings auch nur für wenige Stunden. Auf der anderen Seite der Insel soll es einen ruhigen, nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbaren Sandstrand namens Parzine geben. Nachdem du uns keine Bilder davon zeigst nehme ich an, daß ihr den nicht besucht habt. Weist du, ob sich die kleine Wanderung vom Ort aus dorthin lohnt?

    Seit Jahren nehme ich mir ja vor, von Pula aus mit dem Schnellboot welches Pula mit Zadar verbindet und auch auf Ilovik hält wieder einmal der Insel einen ganztägigen Besuch abzustatten. Bisher konnte ich mich allerdings nicht dazu aufraffen, morgens um 07.00 Uhr schon in Pula an der Mole zu stehen. ;)

    grüsse

    jürgen

  • Heiko705
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    • 23. Februar 2023 um 23:03
    • #52

    Hey, der Jürgen kennt sich ja wirklich auch außerhalb Istriens ein klein wenig aus. Nicht schlecht...


    Teil 19:

    Alsbald schlugen wir jedoch den Weg nach Süden ein, ließen das hübsche Dorf hinter uns und marschierten zur Sandbucht Paržine. Wir stießen auf die Kapelica Gospa Lurdska. Hier teilt sich der Weg. Geht man nach rechts, gelangt man zum kleinen Strand Parknu, doch da bekanntlich alle Wege nach Rom – in diesem Fall zum Strand Paržine – führen, so kann man auch hier entlang laufen, um zum bekanntesten Strand der Insel zu gelangen. Wir entschieden uns für den sandigen Pfad, der zwischen Trockensteinmauern geradeaus in die Bucht führt. Von hier aus kommt man auch zum höchsten Punkt der Insel, der immerhin 91 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Zu den Mauern gesellten sich einzelne Olivenbäume und spendeten etwas Schatten. Der Weg hinüber ist schön und macht Spaß. Nach 20 Minuten ist man am Ziel.

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    Blick zurück zum Dorf

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    Die Kapelica Gospa Lurdska

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    Am Wegweiser

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    Weiter zum Strand

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    Ankunft am Strand Paržine

    Der Sandstrand Paržine gefiel uns sehr gut, auch wenn eine Menge Seegras an vielen Stellen den Sand bedeckte, aber das war nicht allzu schlimm. Hier ließen wir uns mal richtig Zeit und blieben dreieinhalb Stunden. Wir genossen das Nichtstun und waren einfach nur. Die Zeit verbrachten wir teilweise im Wasser – man konnte sehr weit zwischen den hier liegenden Booten hinaus laufen, bevor es etwas tiefer wurde – im Sand oder an der Beachbar „Sabun“, die gemütliche Sitzmöglichkeiten im Schatten bot. Die Bar beschallte den Strand mit chilliger, aber nicht allzu lauter Popmusik, was gut hierher passte. Die Musik unterstrich die Wohlfühl-Atmosphäre. Nach einer Weile begannen die Songs wieder von vorn. Am besten blieb uns der Song „We were younger“ von Marc Philippe in Erinnerung, den wir auch später noch summten und sogar zuhause in Gedenken an den Urlaub bereits gehört haben.

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    Am Strand

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    Die Strandbar

    Gegen 18:00 Uhr marschierten wir in hübschem Abendlicht wieder zurück ins Dorf. Auf dem Weg telefonierte ich mit der Taxiboot-Zentrale und sagte Bescheid, dass wir wieder abgeholt werden wollten. Wir würden von einem Mann und einer Frau abgeholt werden. Okay. Etliche Touristen liefen in die gleiche Richtung wie wir. Im Hafen passierte etwas Lustiges. Zunächst warteten wir am vereinbarten Ort, und eine ganze Weile geschah nichts. Dann fuhr ein kleines Boot in den Hafen. Das konnten sie sein. Aber nein – die Beiden auf dem Boot sammelten Müllsäcke im Hafen ein. Dann waren sie es wohl doch nicht. Na gut, dann wählte ich also noch einmal die Nummer. Ich hatte einen Herrn an der anderen Seite dran, der mir erklärte, dass sie gleich zu uns kommen würden. Mit einem Mal lachten Marco und auch die Beiden auf dem kleinen Boot mit den Müllsäcken in 30 Metern Entfernung. Was war denn los? Ich drehte mich um. Auch der Herr auf dem Boot telefonierte. Ach so, ich verstand. Der Herr telefonierte gerade also mit mir. Hahaha. Das hätte ich nicht gedacht. Dann waren die Beiden also doch diejenigen, die uns abholen würden. Wer hätte denn auch gedacht, dass sie zunächst Müllsäcke einsammeln würden, bevor sie uns zur Bucht Mrtvaška hinüber bringen würden? Dann verstaute man die Säcke in Mülltonnen am Hafen und holte uns ab. Der Aufenthalt auf Ilovik war schön. Insgesamt hätte ich etwas mehr Blumen auf der Blumeninsel erwartet, doch das Dorf ist idyllisch und hat einiges zu bieten.

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    Der tierliebe Marco auf dem Rückweg

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    Rückkehr ins Dorf

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    Zurück am Hafen

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    Blick zurück nach Ilovik

    Als wir angekommen waren, marschierten wir hinauf zum Auto und fuhren über den Hügel zurück zum Aussichtspunkt Providenca Tematski Vidikovac. Es war 19:40 Uhr. Oh nein. Hier spielte sich das gleiche Drama ab, wie jeden Abend zum Sonnenuntergang. Autos über Autos kamen den schmalen Weg zum Aussichtspunkt hinauf, und diejenigen Besucher, die nach Mali Lošinj hinunter fahren wollten, hatten keine Chance. Um 20:00 Uhr hatte ich den Tisch im Aromatischen Garten vorbestellt. Das würden wir nicht schaffen. Also rief ich Sandra Nicolich an und teilte ihr mit, in was für einem Dilemma wir steckten. Sie sagte, es sei kein Problem. Man würde auf uns warten. Wir waren in einer Pattsituation. Es bewegte sich nichts mehr. Weder konnten die Autos von unten hinauf, die in einer langen Schlange hintereinander standen, noch konnten die Fahrzeuge von oben hinab, wo sich mittlerweile ebenfalls eine lange Schlange gebildet hatte. Eine von beiden Seiten würde zurücksetzen müssen, sonst würden wir am nächsten Tag noch hier stehen. Ein Herr kam den Hügel hinauf gelaufen und versuchte uns und auch den Anderen klarzumachen, dass wir allesamt zurückfahren mussten. Ob das funktionieren würde? Nach einer Weile setzten die PKW's hinter uns wirklich endlich zurück, so dass auch wir dies konnten, bis endlich genug Platz geschaffen war, um die von unten kommende Kolonne durchzulassen.

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    Oberhalb der Bucht Mrtvaška

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    Im Stau nahe des Aussichtspunkts

    Um 20:20 Uhr waren wir am Aromatischen Garten. Man schmunzelte. Wir bekamen einen Holztisch in der nach allen Seiten offenen Küche. Die Lampen unter der Decke brannten, die meisten Tische waren besetzt und es herrschte ein besonderes Flair. Als Vorspeise hatten wir uns eine Platte mit zwei Sorten Pršut, zwei Sorten Käse, Kulen, Weintrauben und Brot ausgesucht, die Marco und ich uns teilten. Im Anschluss kam unsere Lammpeka, deren Inhalt bereits auf einer Schale serviert wurde. Marco war skeptisch. Wir persönlich finden es schöner, wenn wir einfach die Peka auf den Tisch gestellt bekommen. Das ist rustikaler – nun ja – aber es gibt Schlimmeres. Die Peka bestand aus Lammfleisch, Kartoffeln und Möhren. Der Geschmack war fantastisch. Mehr kann man nicht erwarten. Das Lamm schmeckte mir mindestens genauso gut wie in der Konoba Bukaleta in Loznati zwei Tage zuvor. Letzten Endes fuhren wir zufrieden zurück nach Vidovići und tranken noch das eine oder andere Bierchen auf unserem Balkon.

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    Beim Warten auf's Essen

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    Die Vorspeisenplatte

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    Die Lammpeka

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko705 (23. Februar 2023 um 23:04) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Heiko705 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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    • 24. Februar 2023 um 23:19
    • #53

    Teil 20:

    Tag 11 – Veli Lošinj - Die Perle im Süden

    Montag, der 15.08.2022:

    Nach einem üppigen Frühstück begannen wir unseren letzten Tag auf den Inseln. Es hatte sich ein klein wenig Wehmut in uns breit gemacht, denn zu schön war es hier in Vidovići. Wir würden den letzten Tag nochmal genießen. Am nächsten Tag würden wir nach Makarska umziehen und in den zweiten Teil unseres Urlaubs starten, worauf wir uns natürlich genauso freuten.

    Heute hatten wir geplant, den kompletten Tag dem hübschen Veli Lošinj zu widmen, denn wir lieben diesen Ort. Also fuhren wir in den Süden und parkten zentral am Ziel. Beim auf einem Stuhl sitzenden Parkplatzwächter bezahlten wir für den ganzen Tag. Das malerische Veli Lošinj hat etwa 900 Einwohner und ist die ursprünglich erste Siedlung auf der Insel. Im 12. Jahrhundert sollen Mönche des Basilianerordens im Wald oberhalb der Bucht Javorna gelebt haben, und andere Bewohner kamen vom Festland mit einem Boot hinüber. Man errichtete die Kapelle Sv. Nikola oberhalb des heutigen Ortes. Veli Lošinj entwickelte sich in zwei Teilen weiter: dem „oberen Dorf“ und dem „unteren Dorf“. Das obere Dorf war von Kroaten bewohnt, die „Zgorinjci“ genannt wurden und vor allem von Ackerbau und Seefahrt lebten. Das „untere Dorf“ war vorwiegend von Italienern bewohnt, „Dolinjci“ genannt. Sie betrieben Fischfang und Handel.

    Die Bewohner leben heute überwiegend vom Tourismus. Die ersten Touristen kamen damals wegen des milden Klimas, welches als heilwirksam galt, überwiegend im Winter. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war der Ort vor allem durch den Schiffbau und die Segelschifffahrt geprägt. Zuerst kamen wir an der kleinen Kapela Sv. Josip vorbei, ein geöffnetes Kirchlein, in welches wir einen kurzen Blick warfen. Unser erstes Ziel war jedoch die größere Kirche der Engelsmadonna (Crkva Gospa od Anđela) mit einem großen Glockenturm. Wir wussten gar nicht, dass heute Mariä Himmelfahrt war und wunderten uns über den großen Andrang an dem gelben Sakralgebäude. Gelb-weiße Fähnchen hingen überall auf dem Kirchplatz. Gern hätten wir auch hinein geschaut, doch wollten als fotografierende Touristen selbstverständlich nicht den Gottesdienst stören.

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    Kirche der Engelsmadonna

    Der venezianische Turm, von dessen Obergeschoss man eine Panorama-Aussicht über die Stadt genießen kann, hatte leider geschlossen. Schade. Zu gern wäre ich hinein, wobei mir der Ausblick mehr bedeutet hätte als das Museum im Innern. Durch die engen Gassen kamen wir langsam zum neuen Hafen hinab. Zuerst sahen wir ihn nur ganz schmal in der Mitte, da die Häuser auf beiden Seiten der Gasse unser Blickfeld einrahmten. An diesen Anblick erinnern Marco und ich uns zu gern. Der Hafen, in dem sich die alten bunten Häuser aneinander schmiegen, versprüht eine derart idyllische Atmosphäre, so dass er für uns das Highlight des Ortes ist. Hier könnten wir auch einfach stundenlang sitzen bleiben und uns des Lebens erfreuen. Viele Menschen saßen vor den Cafés und Eisdielen rund um den schmalen Meeresarm, an dessen Ende der Standarač steht, der große Fahnenmast. Gern lässt man sich hier nieder, denn es finden sich auch zahlreiche Konobas samt mit Kreide auf Tafeln geschriebenen Speisekarten, die das eine oder andere verlockende Angebot machen. Das Marine Educational Center sparten wir uns.

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    Venezianischer Turm

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    Auf dem Weg zum neuen Hafen

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    Ein erster Blick

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    Der wundervolle Hafen

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    Blick hinüber zur Pfarrkirche Sv. Antun

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    Beim Rundgang im Hafen

    Zuerst marschierten wir der westlichen Hafenseite hinab bis zum Olive Tree Restaurant. Auch hier ist ein hübscher Platz, an dem man sich sehr gut bei Speis und Trank niederlassen kann. Dann liefen wir um den wunderbaren Hafen herum zur großen Pfarrkirche Sv. Antun. Sie hatte geöffnet. Hinter der Kirche befindet sich ein schöner Waldpark, den wir erkundeten. An der Landspitze steht die kleine Kirche Mariä Verkündigung. Hier findet man einen sehenswerten Steinbogen, an dem wir zahlreiche Fotos machten. Auf dem Friedhof steht noch die kleine Kapelle Sv. Križ. Schon seit langem wollte ich gern einmal auf dem kleinen Weg am Wasser entlang vom neuen bis zum alten Hafen Rovenska laufen. Heute kamen wir endlich in den Genuss. Der alte Hafen Rovenska ist ebenfalls wundervoll, auch wenn wir die Atmosphäre am neuen Hafen mit seinen farbigen Häusern noch mehr schätzen. Der Hafen Rovenska wurde im 16. Jahrhundert durch Fischer besiedelt und ist durch einen langen Wellenbrecher geschützt; eine starke Bora kann ihn jedoch überfluten.

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    Platz am Olive Tree Restaurant

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    Zurück zur anderen Hafenseite

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    Kirchturm der Kirche Sv. Antun

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    Weg zur Landspitze

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    Am Steinbogen

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    Der lange Wellenbrecher in Rovenska

    Als Marco und ich in Rovenska ankamen, kamen mir mit einem Kroaten ins Gespräch. Er machte mit Frau und Kind Urlaub und hatte zu diesem Zwecke ein Segelboot gemietet, mit dem sie bereits auf Dugi Otok waren und nun auf Lošinj. Kurz danach legten sie ab. Wir setzen uns in die Bora Bar, ein herrlicher Ort, um sich hier niederzulassen. Man hatte herrlich gewürzte Schweinerippchen mit Kartoffelecken auf Toskana-Art auf der Mittagskarte, und da sämtliche Tische am Abend bereits belegt waren, entschieden wir uns kurzerhand, heute zu Mittag zu essen. Als Vorspeise probierte ich das sehr gute Tintenfisch-Carpaccio. Marco enschied sich für einen grünen Salat mit Tomaten. Am Ende gab es noch ein Schnäpschen aufs Haus. Wir waren gesättigt und zufrieden.

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    Im Rovenska-Hafen

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    Tintenfisch-Carpaccio

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    Schweinerippchen auf Toskana-Art

    Nun ging's um den Bilderbuchhafen herum, und von der Vielzahl an hübschen Booten machten wir eine Vielzahl an Fotos. Wir wollten gern baden und nahmen den Küstenweg nach Osten, an der Victoria Bucht entlang bis zur Bucht Javorna. Der Pfad oberhalb der Küste ist wunderschön, und es glich fast einer kleinen Wanderung. Der kleine Kiesstrand ist von Gestein und Agaven umgeben und liegt in einer schönen, tief eingeschnittenen Bucht. Er war recht gut besucht. Von hier aus führt auch ein Wanderweg hinauf zur Kapelle Sv. Nikola und zu den weiteren Buchten Kriška und Jamna. Wir machten es uns im Kies gemütlich, schwammen in der Bucht und genossen den Nachmittag. Nach einem dreistündigen Aufenthalt machten wir uns gegen 18:00 Uhr auf den Rückweg.

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    Impressionen aus Rovenska

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    Auf dem Weg zur Javorna-Bucht

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    In der Bucht Javorna

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    Rückweg

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    Zurück in Rovenska

    Zurück am Parkplatz, bestiegen Marco und Michael das Auto und fuhren den Berg hinauf in den alten, ursprünglichsten Ortsteil zur Kapelle Sv. Nikola. Hier hinauf führen nur schmale Straßen, auf denen ein entgegenkommendes Auto zum Problem wird. Aber heutzutage ist auch dieser Ortsteil dicht besiedelt. Eine Einwohnerin führte ihren Hund spazieren, als wir zur recht unscheinbaren Kapelle kamen, die leider verschlossen war. Gern hätte ich noch die Kirche des heiligen Petrus über der Bushaltestelle und den Palast Petrina direkt daneben angeschaut, doch beide konnten wir nicht finden. Halb so schlimm!

    Zum Abschluss entschieden wir uns, noch einmal an der Kirche der Engelsmadonna hinab zum neuen Hafen zu laufen, denn wo könnte man einen Tag in Veli Lošinj besser abschließen als hier? Da wir heute kein Abendessen mehr benötigten, ließen wir uns am Ende des Hafens nahe am Fahnenmast in einer Eisdiele nieder und beobachteten das Treiben. Ich führte mir einen Früchtebecher zu Gemüte und Marco einen Nussbecher. Da wir diesen hübschen Ort nicht so schnell verlassen wollten, gab’s noch einen Cocktail danach. Um halb neun verließen wir schließlich Veli Lošinj nach einem wunderbaren Tag und traten unsere „Heimreise“ nach Vidovići an, wo wir auf dem Balkon zum Abschluss des ersten Teils des Urlaubs noch gemütlich ein Bierchen tranken und das bisher Erlebte Revue passieren ließen. Eine herrliche Zeit ging zu Ende, und eine neue würde mit dem nächsten Tag beginnen. Hätten wir unsere Herzen nicht ohnehin schon seit langer Zeit an Kroatien verloren, dann wäre es spätestens hier auf Cres und Lošinj passiert.


    ENDE TEIL 1

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • claus-juergen
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    • 25. Februar 2023 um 09:36
    • #54

    Hallo Heiko,

    Soweit ich es auf der Karte erkenne sind Veli Lošinj und Rovenska ja praktisch zusammengewachsen. Da ich bereits zu Fuß von Mali Lošinj nach Veli Lošinj gelaufen bin und diesen Weg nicht sonderlich attraktiv fand ist deine kleine Wanderung durchaus eine Alternative. Hinzu kommt, dass Rovenska anscheinend kaum besucht ist wenn man es mit dem touristischen Hot Spot Veli Lošinj vergleicht.

    Danke für deine detaillierten Einblicke in die Doppelinsel einschließlich Ilovik. Ich freue mich auf die Fortsetzung in Makarska.

    Grüße

    Jürgen

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