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zu Fuss nach Motovun in Istrien

  • claus-juergen
  • 6. Januar 2023 um 22:19
  • claus-juergen
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    • 6. Januar 2023 um 22:19
    • #1

    Wer in Istrien seinen Urlaub verbringt und nicht nur im Meer baden möchte, der sollte Motovun im Zentrum der Halbinsel besuchen. Tatsächlich ist in diesem idyllischen Städtchen auf einem Hügel gelegen im Sommer auch eine Menge los. Allerdings fahren die allermeisten Besucher so weit als möglich auf den Hügel um sich den vermeintlich beschwerlichen Fußweg zu sparen. Dabei ist gerade dieser die schönste Möglichkeit, sich der Stadt zu nähern. Ich habe das vor einiger Zeit gemacht und bin praktisch alleine hinauf in die Altstadt gewandert.

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    Wer sich aus Richtung Pazin Motovun nähert hat irgendwann einmal diesen herrlichen Anblick vor sich.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72495

    Das Umland zählt zum "grünen Istrien" mit Weinbergen und Olivenhainen, aber auch durchzogen von Wäldern in welchen die bekannten schwarzen und weißen Trüffel wachsen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72496

    Ich habe mein Auto hier geparkt um von dort aus den Weg auf den Hügel zu Fuß zu entdecken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72492

    Gegenüber befindet sich eine der bekanntesten Weinkellereien der Gegend. Hauptsächlich kultiviert man hier die Traubensorte Teran.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72493

    An der Straße komme ich an einem Geschäft für landwirtschaftlichen Bedarf vorbei.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72500

    Dort befindet sich zudem eine Hinterlassenschaft der italienischen Herrschaft über Istrien. Die dauerte von 1918 bis 1943.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72491

    Selbst die Inschrift in italienischer Sprache ist noch vorhanden. Dazu ein kurzer Rückblick in die Geschichte. Quasi als Kriegsbeute aus der nach dem ersten Weltkrieg untergegangenen Donaumonarchie hat Italien u. a. von den Siegermächten Istrien als neues Territorium zugesprochen bekommen. Seinerzeit sprachen die meisten Küstenbewohner italienisch. Nur im dünn besiedelten Hinterland wurde kroatisch gesprochen.

    Italien hat ein Programm namens "aquedotto istriano" aufgelegt um das gesamte Land mit Trinkwasser zu versorgen. Bis dahin mußten die Menschen meist ihr Wasser in Zisternen sammeln. Brunnen oder Quellen gab es nur wenige. Der Schwarzweißfilm ist eine Art Werbung für dieses Programm von welchem natürlich auch Motovun profitierte.

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj5rsyJ6bP8AhU2VPEDHfeqAgcQtwJ6BAgvEAI&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Dbj3Eh7AON8Y&usg=AOvVaw0u9VImd26JcMTUA7HR8ZB5

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    Leider ist der Fußweg nach oben nicht beschildert. Ich habe mir jedoch vorab dank maps.me den Weg eingeprägt. So gehts nun links an dem roten Haus vorbei nach oben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72505

    Manche Treppe hat sogar einen Namen.

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    Da kommt einem wenigstens kein Radler entgegen. ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72503

    Selbst diese Katze läßt sich nicht durch mich in ihrem Mittagsschlaf stören.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72501

    Das Ziel ist in Sicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72502

    Dort unten an der Weggabelung steht mein Auto.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72499

    Weiter gehts nach oben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72508

    Jeder Schritt ist ein Vergnügen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72498

    Auch der kleine Fiat Panda muß zentimetergenau eingeparkt werden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72517

    Motovun hat mehrere Tore.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72512

    Ich entdecke am Weg einen weiteren ehemaligen Brunnen aus italienischer Zeit.

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    Manche historische Gebäude haben auch Ferienwohnungen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72515

    Ich erreiche die einzige Zufahrt zur Altstadt. Im Hintergrund erkennt man die Mirna, eines der wenigen Fließgewässer Istriens, die ganzjährig Wasser führen. In diesem Abschnitt ist das Flüsschen kanalisiert.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72518

    das nächste Tor

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72510

    Im Torhaus findet man verschiedene Darstellungen des Markuslöwens und Wappen italienischer Familien.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72506

    Nun bin ich fast oben in der Altstadt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72509


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    Blick ins untere Mirnatal

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72507

    Nun war ich zwar in den letzten Jahrzehnten schon ein paar mal in Motovun. Dieses mal jedoch das erste mal zu Fuß.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72513

    Ich meine, daß sich dieser Spaziergang nach oben durchaus gelohnt hat, weil ich mich so einmal in anderer Forum Motovun nähern konnte.

    jürgen

  • Daniel_567
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    • 7. Januar 2023 um 09:30
    • #2

    Hallo Jürgen.

    Vielen Dank für diesen Bericht. So habe ich Motovun mal von einer etwas anderen Seite kennengelernt. :)

    Als wir 2015 dort waren, hatten wir an der Zufahrtstraße ziemlich weit oben geparkt (kostenpflichtig) und sind dann das letzte Stück hinaufgelaufen. Damals war die Begehung der Stadtmauer noch kostenlos.


    Viele Grüße, Daniel.

  • Jofina
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    • 7. Januar 2023 um 11:22
    • #3

    Oh, diese Treppen sind für manche ältere Leute nicht gerade gut hochzukraxeln.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72505

    Es fehlt auch ein Geländer. Ich denke, ich wäre unten im Café geblieben. ;)

    Danke fürs Zeigen Jürgen. Du kraxelst ja gerne. :thumbup:

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Dieter
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    • 7. Januar 2023 um 21:00
    • #4
    Zitat von Daniel_567

    Damals war die Begehung der Stadtmauer noch kostenlos.

    Wie meinst du das jetzt Daniel , ich war ja schon ein paar mal in Motovun aber das man für das begehen der Stadtmauer zahlen muß , ist mir nicht bekannt,

    Ausser das ist jetzt neu :/

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)

    Dieter

  • claus-juergen
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    • 7. Januar 2023 um 21:11
    • #5
    Zitat von Dieter
    Zitat von Daniel_567

    Damals war die Begehung der Stadtmauer noch kostenlos.

    Wie meinst du das jetzt Daniel , ich war ja schon ein paar mal in Motovun aber das man für das begehen der Stadtmauer zahlen muß , ist mir nicht bekannt,

    Ausser das ist jetzt neu :/

    Doch Dieter,

    Seit sicherlich vier Jahren muss man bezahlen wenn man auf die Mauer möchte. Man kauft ein Ticket im Touristenbüro am Hauptplatz und steckt das bei einem Drehkreuz in den Schlitz. Dann öffnet sich das Drehkreuz. Mit im Preis enthalten ist auch die Sonderausstellung über Mario Andretti. Der bekannte Rennfahrer wurde in Motovun geboren

    Mario Andretti – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Grüße

    Jürgen

  • Dieter
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    • 7. Januar 2023 um 21:16
    • #6
    Zitat von claus-juergen

    Seit sicherlich vier Jahren muss man bezahlen wenn man auf die Mauer möchte.

    Oh das wußte ich nicht :huh: mein letzter Besuch ist aber auch schon längere Zeit her.

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)

    Dieter

  • claus-juergen
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    • 7. Januar 2023 um 21:32
    • #7

    Hallo Dieter,

    anscheinend ist auch die Parkgebühr sowohl nach Zeit als auch nach der Größe der Fahrzeuge gestaffelt. Ein Wohnmobil kostete im letzten Jahr unten auf dem Parkplatz vor der Mautstelle sage und schreibe 10€ (70 Kuna) pro Stunde. Von dort aus ist es auch noch ein Stück Fußweg nach oben, egal, ob auf meinem aufgezeigten Fußweg über ein paar Treppen oder entlang der Straße.

    Auch die Parkgebühr für Pkw ist zeitlich gestaffelt. Wie hoch diese Preise sind weis ich aktuell nicht.

    Grüße

    Jürgen

  • Dieter
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    • 7. Januar 2023 um 22:05
    • #8
    Zitat von claus-juergen

    Hallo Dieter,


    anscheinend ist auch die Parkgebühr sowohl nach Zeit als auch nach der Größe der Fahrzeuge gestaffelt.

    Gut zu wissen das ganze , ich war ja schon ein paar mal in Motovun und muß da jetzt nicht unbedingt nochmal hin , unter den oben genannten Gebüren schon gleich gar nicht mehr. ;)

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)

    Dieter

  • claus-juergen
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    • 7. Januar 2023 um 22:13
    • #9

    Hallo Dieter,

    Du hast ja im Bericht gesehen, wo wir das Auto geparkt haben. Nun sind wir nicht flotten Schrittes nach oben gelaufen, sondern haben mal hier und mal da gehalten um ein paar Bilder zu knipsen oder „alte Steine“ näher zu untersuchen. Ich schätze, dass wir deshalb etwa eine gute Stunde bis zum Stadttor benötigt haben. Sicherlich ist es von unserem Parkplatz aus auch in einer Dreiviertel Stunde zu schaffen. Festes Schuhwerk, also mindestens Turnschuhe sollten es schon sein.

    Grundsätzlich kannst du zwar unten am Grossparkplatz das Auto gebührenpflichtig abstellen. Dort gibt es einen Parkscheinautomaten. Von da aus kannst du laufen aber auch den wieder kostenpflichtigen Shuttlebus nach oben nehmen. Auch weiter oben kann man parken wenn sich da auch ein Parkplatz findet. Oben sind die Parkgebühren höher.

    Wie du anhand meiner Bilder erkennen kannst, waren wir in der Nebensaison da. Von Touristenrummel also keine Spur. Im Hochsommer würde ich persönlich Motovun meiden.

    Grüße

    Jürgen

  • Dieter
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    • 7. Januar 2023 um 22:35
    • #10

    Servus Jürgen

    wir haben früher immer so eine kleine Tour ins Innland gemacht , Motovun - Groznjan und HUM ,

    war immer recht schön und das ganze ist gemütlich auf einem Tag zu machen.

    Da ich es aber schon ein paar mal gemacht habe , pressiert so eine Tour nicht unbedingt die nächsten Jahre. ;)

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    Dieter

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