Im September 2019 verbrachten wir unseren Urlaub im Südwesten Portugals.
Da vom Atlantik ein steter Wind weht, ist die Küste vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben. Es gibt wenige Hotels. Die Urlauber sind meist junge Leute, die mit Rucksack unterwegs sind und zum surfen kommen oder Wohnmobilisten. Wir haben uns ein kleines Häuschen gemietet, weitab vom Schuss (so wie wir es lieben).
Es gibt nur das Haupthaus des Besitzers und 2 Ferienhäuschen
unser Häuschen
mit schattiger Terrasse
und eigenem kleinen Pool
Aussicht vom Pool
Gewitterstimmung
In 10 Autominuten waren wir im nächsten Ort - Sao Teotónio - mit Geschäften, Restaurants, Tankstelle und allem was man braucht.
Nach weiteren 20 Autominuten waren wir am Atlantik, in Zambujeira do Mar.
Das Städtchen liegt oben an der Klippe, ein Holzsteg und auch ein Sträßchen führt an den Strand.
Wir fahren etwas südlich an die Praia Galardoada
feinster Sand und seichtes Wasser, weiter draußen aber auch Felsen
Eine hübsche Strandbar gab es auch, hier konnte man es aushalten.
Leider spielte unser Auto verrückt. Immer mal wieder fiel die ganze Elektronik aus, sodass das Auto nicht ansprang oder die ganzen Anzeigen weg waren. Diverse Autowerkstätten konnten uns nicht helfen (wir verloren fast 2 Urlaubstage durch warten). Die Aussagen waren: Sie können langsam fahren (wenn das Auto ansprang) und zuhause zum Vertragshändler. Somit waren die Ausflüge, die ich abseits der Hauptrouten geplant hatte, gestrichen. Mein Mann wäre ja gefahren, aber ich hatte Angst, irgendwo in der Pampa nicht mehr weg zu kommen und dann ohne Sprachkenntnisse.....
So blieben wir eben an der Hauptverkehrsroute. Von unseren verschiedenen Ausflügen werde ich noch berichten.
Grüße
Citronella