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Wanderung durch das Ammertal auf den Schnalzgipfel

  • claus-juergen
  • 27. April 2022 um 22:29
  • claus-juergen
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    • 27. April 2022 um 22:29
    • #1

    Heute versprach das Wetter, wenn auch nicht sonderlich warm, so doch zumindest trocken zu werden. Also ideal für eine kleine Wanderung in der Gegend zwischen dem Hohenpeißenberg und Bad Kohlgrub. Ausgangsbasis war ein Wanderparkplatz südlich von Peiting.

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    Durch den Wald, der mittlerweile auf einer ehemaligen Abraumhalde der Kohlegrube wächst ging es hinunter zur Ammer, die sich hier tief ins Tal eingegraben hat.

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    Das gelbliche Gestein ist taubes Gestein welches hier einstmals von den Bergleuten abgekippt wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63827

    In wenigen Jahrzehnten haben sich Sinterterrassen gebildet die heute von Moosen überwuchert sind.

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    Ein Bächlein treibt diese Säge an

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    Am Vormittag war es unten im Ammertal noch relativ bewölkt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63825

    Wenige Meter nach dieser Brücke war der Weg deshalb zu Ende, weil wegen Waldarbeiten dieses Waldstück abgesperrt war.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63826

    Also zurück über die Brücke und ein Stück flußabwärts gewandert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63822

    Dieses Wehr wurde wohl deshalb gebaut um vor allem bei Hochwasser das weitere Wegschwemmen von Gestein durch die Ammer zu verhindern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63821

    Nach knapp eineinhalb Stunden waren wir wieder am Parkplatz. Da wir von hier aus eigentlich auf den Schnalzgipfel, einen gerade mal 907 Meter hohen Grasberg wandern wollten entschlossen wir uns, weiter nach Böbing zu fahren um von dort aus die Wanderung fortzusetzen.

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    Also zweiter Versuch auf das Berglein im Hintergrund dieses Bauernhofs zu gehen.

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    Wir passieren den Lugenausee, einen im Sommer beliebten Badeweiher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63812

    Nördlich vom Weg sieht man den Hohenpeißenberg. Einen Höllenlärm macht der Häcksler der Hackschnitzel produziert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63820

    Dieser ziemlich alte Hof ist wohl vor kurzem abgebrannt. Wer genau hinsieht, erkennt, daß es sich beim Haus rechts um ein verputzes Holzhaus handelt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63817

    Wie in vielen Dörfern der Gegend haben die Gehöfte sogenannte Hausnamen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63818

    Verlaufen kann man sich nicht.

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    Ein Feldkreuz an einem Stadel mit einem irgendwie merkwürdigen Spruch.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63823

    Eigentlich ist er nichts Besonderes, der Schnalzgipfel. Das Gipfelkreuz ist so neu, daß es noch gar nicht offiziell eingeweiht wurde. Das soll wohl kommenden Sonntag stattfinden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63813

    Etwas unterhalb habe ich eine bequeme Stelle für eine Brotzeit gefunden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63815

    Hier befindet sich auch eine Tafel wo die Berge der Umgebung beschrieben sind. Die Sicht ist getrübt und so sieht man nur manche davon.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_63814

    Obwohl wir nicht den anfangs geplanten Weg gehen konnten, war die Tour doch recht abwechslungsreich und nicht allzu schwierig.

    jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (27. April 2022 um 22:32)

  • Gast001
    Gast
    • 28. April 2022 um 12:18
    • #2

    Danke,Jürgen!

    Jetzt ist die Zeit für Wanderungen wie diese!

    Auf den Bergen liegt noch viel Schnee (erst vorgestern hat es wieder weit herunter geschneit), aber unten blühen die Apfelbäume, die Wiesen sind gelb von Löwenzahn, der Wald ist noch "durchschaubar", weil Buchen, Eschen und andere erst kleine, hellgrüne Blätter haben.

    Ihr macht es richtig: raus aus dem Haus, spazieren, wandern..... Coronaviren aus dem Weg gehen ;)

    Trainieren für größere Touren im Sommer.

    Macht Dein Knie inzwischen keine Probleme mehr?

    Viele Grüße,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 29. April 2022 um 11:03
    • #3

    Hallo Elke,

    Die Tour vorgestern war ja bereits die zweite nach einer ähnlichen am Samstag. Das rechte Knie ist schmerzfrei. Links zwickt es noch etwas.

    Nun soll das Wetter ja wohl einige Tage bescheiden sein und damit wird es eh keine Wanderungen geben. Mal sehen wie es sich nach der Wetterbesserung verhält. Auf einen hohen Berg möchte ich jedenfalls derzeit noch nicht gehen.

    Grüße

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (29. April 2022 um 11:15)

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 29. April 2022 um 11:15
    • #4
    Zitat von claus-juergen

    Auf einen hohen Berg möchte ich jedenfalls derzeit noch nicht gehen.

    Vor allem wohl nicht so gern und gut wieder runter...

    Herzlich!

    Susanne

    PS: Im Vinschgau dann vielleicht irgendwo hinauf gehen und abwärts eine Gondel o. ä. nehmen....

  • claus-juergen
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    • 29. April 2022 um 11:28
    • #5

    Hallo Susanne,

    Bis wir Mitte Juni im Vinschgau sind möchte ich doch vorher noch etwas die Schuhsohlen ablatschen. ;)

    Zwei Wochen bin ich noch zuhause und hoffe nach einer Zeit der Rekonvaleszenz auf übernächste Woche. Danach möchte ich in Kroatien weilen und den Frühsommer für verschiedene Unternehmungen, auch zu Fuß nutzen. Erst dann gehts an den Haidersee in Südtirol.

    Eine Seilbahn oder eine Gondel nutze ich sicherlich nicht, egal ob hinauf oder runter. Dies aus vielen Gründen. Überall wo Seilbahnen sind ist mir zu viel los. Dazu trifft man dort häufig die Art von Touristen die nun mal anders als ich sind. Die „ausländische Turnschuh- und Flipflops-Fraktion“ auf dem mit einer Seilbahn erreichbaren Tegelberg oberhalb von Schloß Neuschwanstein reicht mir schon.

    Dieser Berg hat im Allgäu traurige Berühmtheit deshalb, weil in jedem Jahr mindestens ein Tourist dort tödlich verunglückt. Da gehts im leichten Sommeroutfit mit der Bahn hinauf und dann glauben viele, den Gipfel für das Selfie auch noch erklimmen zu können. Ab und zu geht das dann schief.

    Thema

    Wanderung auf den Branderschrofen im Ostallgäu

    Vor zwei Jahren bin ich von Hohenschwangau aus auf den Tegelberg und dann weiter bis zur Ahornspitze gelaufen. Das Wetter war nicht besonders und so konnte ich auch nicht den eigentlich guten Ausblick von diesem 1780 Meter hohen Berg im Ostallgäu geniessen. Was lag also näher, als die gleiche Tour in diesem Sommer erneut bei nun strahlendem Sonnenschein zu wagen. Es kam jedoch etwas anders als erwartet...

    Ahornspitze

    Am Fuß des Tegelbergs befindet sich Schloß Neuschwanstein. An den ersten beiden…
    claus-juergen
    19. August 2017 um 12:40

    Dazu kommt meine Einstellung, dass ich da hinauf gehe wo ich auch wieder runter komme. Und nicht zuletzt ist für mich Corona noch nicht vorbei weshalb ich nun mal nicht dicht gedrängt auf engem Raum und schon gar nicht in einer Gondel verweilen möchte.

    Grüße

    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (29. April 2022 um 11:34)

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 29. April 2022 um 13:19
    • #6

    Ich versteh Deine Argumente, lieber Jürgen.

    Widersprechen möcht ich Dir allerdings darin, dass es überall die Halbschuh-touristen sind, die sog. "Aufsteigshilfen" nutzen.

    Im Ortlergebiet z. B sind echte Alpinisten mit Seilbahn oder Sessellift unterwegs. Sie verkürzen nur ihre grosse Tour durch verkürzten Auf- und Abstieg.

    Ich selber hätte manches Ziel nicht erreicht, viele schöne Alpenblumen nicht gefunden, hätte ich mir nicht eine Wegstrecke erleichtern können. Allerdings bevorzuge ich auch Sessellifte oder die kleinen Umlaufgondeln, wie z.B die auf die Haideralm.

    Lieben Gruß!

    Susanne

  • Jofina
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    • 29. April 2022 um 15:20
    • #7

    Ich bin nicht so belastbar und sportlich wie Jürgen.

    Ich finde deshalb solche "Aufsteigshilfen" toll. :thumbup: Wir sind schon 1979 mit der Seilbahn auf´s Nebelhorn gefahren. Es war für mich ein superschönes Erlebnis mit Sohnemann und GG oben anzukommen und dort etwas rumzulaufen. Habe mir gerade die alten Fotos angeschaut. Bei dem herrlichen Wetter hatten wir sogar Sandalen an. :D

    Auch in Spanien sind wir mit einer Seilbahn auf die Picos de Europa hochgefahren. Ich hätte sonst nie die Bergwelt dort oben genießen können.

    In der Corona-Zeit würde ich halt eine FFP2-Maske tragen. ;)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 29. April 2022 um 15:24
    • #8

    Hallo Susanne,

    Wenn es ziemlich weit nach oben geht, dann ist eine Aufstiegshilfe in welcher Form auch immer sicherlich ein gutes Mittel, Wege zu verkürzen bzw. schnell am Einstieg zur eigentlichen Tour zu sein. Der Ortler ist natürlich eine ganz andere Hausnummer als die Berge, die ich in meiner Heimat erwandere. Von Klettern möchte ich nicht sprechen, auch wenn manchmal heikle Passagen mit Seilsicherungen vorhanden sind. 2.300 Meter Meereshöhe ist bei uns für meine Touren die obere Grenze. Somit muss ich maximal 1400 Höhenmeter überwinden. Das ging bisher auch deshalb weil es eh nur ein oder zwei derartige Touren im Jahr waren.

    Nun bin ich etwas älter und meine Frau begleitet mich meist und wir schalten einen Gang zurück. Ein Sammler von Höhenmetern war ich noch nie. Mir bzw uns gehts um die Bewegung und das Naturerlebnis dort wo nicht nur möglichst wenig Infrastruktur, sondern auch nicht allzu viele Bergwanderer unterwegs sind.

    Die Haideralm möchten wir natürlich von St. Valentin aus zu Fuß erwandern. So weit ist das ja auch wieder nicht.

    Grüße

    Jürgen

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 29. April 2022 um 15:26
    • #9

    Hättest Du Lust, liebe Jofina, bei Gelegenheit ein paar der alten Fotos computergerecht zu machen? Bilder vom Nebelhorn täten mir schon gut gefallen!

    Lieben Gruß!

    Susanne

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    • 29. April 2022 um 15:49
    • #10
    Zitat von claus-juergen

    Die Haideralm möchten wir natürlich von St. Valentin aus zu Fuß erwandern. So weit ist das ja auch wieder nicht

    Wenn ich richtig rechne, sollten es 700 bis 750 m Höhenunterschied sein...

    Lieben Gruß!

    Susanne

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