Vielen Dank, Jürgen! Habt weiterhin eine tolle Zeit!
Sag' mal, weißt Du, wie der kleine Buddha-Tempel heißt?
Vielen Dank, Jürgen! Habt weiterhin eine tolle Zeit!
Sag' mal, weißt Du, wie der kleine Buddha-Tempel heißt?
…Sag' mal, weißt Du, wie der kleine Buddha-Tempel heißt?
Hallo Heiko,
Der Buddha an der Straße Nr. 4005 hat diesen Namen in thailändischer Sprache. So findest du ihn. Wenn du auf der Straße Nr. 4 nach Norden fährst, musst du gegenüber der Einfahrt zum Beyond Resort, das ist angeschrieben, rechts ins Landesinnere abbiegen. Nach wenigen 100 Metern gehts rechts rein zum Wasserrestaurant. Den Buddha erreichst du nach einer knappen halben Stunde mit dem Roller.
Noch ein paar Worte zum Beyond Resort. Das wäre ein Hotel nach unserem Geschmack. Sehr großzügige Einzelvillen in einer Parkanlage. Dazu eine tolle Poolanlage und ein super Strand nur für dieses Hotel. Einen Kilometer südlich liegt der Robinson Club und einen nördlich das TUI Mai Hotel, welches ich ursprünglich vor einem guten Jahr gebucht und dann storniert habe. Fussläufig entfernt sind wenige Shops, Imbisse und ein Rollerverleih. Ansonsten Ruhe und Natur. Das Touristenzentrum Khao Lak ist weit weg.
Das Beyond wie auch das The Waters haben wir uns in den letzten Tagen angeschaut. In beiden Fällen haben wir uns die Zimmer zeigen lassen. Auch das Kalima Resort zwei Kilometer von unserem Emerald Taonga ist toll. Mitten im Urwald gelegen und doch alles zu Fuß erreichbar.
Eure Tage sind spannend und prall gefüllt mit Erlebnissen.
Aber nur noch wenige Tage...
Denkst Du an 's Verlängern? Oder geht das gar nicht, ist zu kompliziert oder zu kostenaufwändig?…
Hallo Elke,
Wir waren nun drei Tage mit dem Roller etwa 250 km unterwegs. Das genügt uns vorerst. Wir haben Dinge gesehen, die uns bisher nicht bekannt waren. Das waren wohl weniger touristische Hot Spots sondern eher weniger bekannte Dinge die auf meiner Agenda stehen. Nun sind ein paar ruhige Tage angebracht. So angenehm das Roller fahren bei so wenig Verkehr wie jahrzehntelang nicht mehr sein mag. Es ist aufgrund der Hitze doch ziemlich anstrengend.
Was eine mögliche Verlängerung unseres Urlaubs angeht ist die tatsächlich angedacht. Schließlich sind wir beide seit Sonntag „grasgrün“.
Ein Hotel zu buchen wäre ja nur ein Mausklick. Aber den Rückflug umbuchen ist nicht so einfach. Auf Anfrage hat mir Singapore Airlines mitgeteilt, dass die das nicht machen können weil ich die Flüge über ein Vermittlungsportal gebucht habe. Also eine email dahin gesandt, das Unternehmen nennt sich travelstart und hat wohl seinen Sitz in Finnland, und nun warten wir erst mal…
Der Laie fragt sich nun, warum der Jürgen nicht direkt bei Singapore Airlines gebucht hat. Das ist einfach zu erklären. Diese Makleragenturen bieten nicht nur wesentlich bessere Preise als die Airline selbst, sondern sie bieten Zusatzleistungen. Für uns waren das zwei Dinge. Zum einen eine Reiserücktrittsversicherung und zum anderen die Garantie, dass wir beide bei jedem der vier Flüge Plätze nebeneinander bekommen. Was den Preisunterschied angeht habe ich das nicht überprüft.
Wer die einschlägigen Websites für Reisen wie Urlaubspiraten oder Urlaubstracker durchforstet findet dort halt Reisen zu Preisen die kein Reisebüro bietet. Ein Reisebüro kann meiner Einschätzung nach eine Pauschalreise verkaufen und das war es dann auch. Das ist ja auch nachvollziehbar bei der Vielfalt die es heutzutage gibt. Irgendwann ist Corona vorbei und dann steht uns eh wieder die ganze Welt offen.
Jetzt muss ich erst einmal dieser Dame ins Nass folgen. Schließlich gehört uns der Pool wieder mal alleine weil die beiden anderen Gäste unseres Hotels, ein Ehepaar aus Ulm, heute mit dem Bike unterwegs sind.
Der gestrige Sonnenuntergang war übrigens nichts besonderes. Halt ein Sonnenuntergang wie fast täglich hier.
Dann krabbelt da noch so eine seltsame Raupe herum.
Grüße
Jürgen
Natürlich werde ich euch noch berichten, wie uns der Ausflug vorgestern nach Takua Pa gefallen hat und was wir dort gesehen haben. Auch der gestrige Besuch bei der thailändischen Marine ist berichtenswert.
Da der Mensch und ich im Besonderen neugierig ist, haben wir uns vor Sonnenuntergang noch den Strand am Kalima Resort mit dem Namen Paradise Beach angeschaut. Da könnten wir zwar von unserem Hotelstrand aus hinlaufen. Aber mit dem Roller ist es halt bequemer.
…und zwischendrin gibt es etwas kaltes farbiges mit viel Eis gegen den Durst.
Die neudeutsch „Location“ am Strandabschnitt unseres Hotels ist auch nicht zu verachten. Das alles nur für uns und noch ein paar andere Urlauber.
Vorab jedoch ein paar Bilder von gestern Abend, als wir drei Kilometer weiter nach Lam Kaen zum Abendessen gefahren sind. Dort sind ein paar Läden und Imbissbuden.
Jeder kann zuschauen wie sein bestelltes Essen zubereitet wird.
Auch in dieser Bude gibt es Internet mit WLAN und 5G.
Der Teller der Gattin. Das Essen war nur ganz wenig scharf obwohl dort eigentlich nur Thai essen.
Auch mein Essen war sehr lecker. Reis wird auf einem extra Teller serviert.
Was das zu bedeuten hat weis ich nicht. Möglicherweise kann man hier mit dem Handy zahlen.
Danach probierten wir hier noch die bekannten hauchdünnen Pfannkuchen zum Nachtisch, gewürzt mit süßer Kondenzmilch.
Heute warten wir auf eine Nachricht des Reisevermittlers, ob der nicht doch durch eine mögliche Verschiebung des Fluges uns weiteres Geld aus der Tasche ziehen kann. Bereit dazu wären wir ja.
Grüße
Jürgen
Jürgen und sein neuer Freund ( seine neue Freundin?) im Zwiegespräch am Pool
Ganz neu entdeckt in unser Mediengalerie
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Gruß,
Elke
Hallo Elke,
Mit der Freundschaft ist es schnell vorbei. Ein echter Freund sch… nicht auf mein Handtuch.
Danke übrigens fürs Einstellen und danke Tom für die Bearbeitung des Videos, so dass es hier zu sehen und zu hören ist. Weitere Videos folgen.
Grüße
Jürgen
Wir hatten heute einen sehr entspannten Tag. Den Roller habe ich zurückgegeben und ein Weilchen mit der Vermieterin Mimmy geratscht. Ich habe zwar ein Buch mitgenommen, aber noch keine Zeit gefunden darin zu lesen.
Im Meer habe ich heute eine seltsame Qualle gesehen. Schirmdurchmesser ca 10 cm, 20 cm lang ohne Tentakeln und hinten blau. Vermutlich bin ich beim Schwimmen auch wiederholt an eine gestoßen. Nachdem ich keine Schmerzen verspüre dürfte die wohl harmlos sein.
Nach dem üblichen Bier zum Sonnenuntergang gingen wir einhundert Meter am Strand entlang in ein Restaurant zum essen wo wohl nur Thai zum Essen gehen.
Die Lichter auf dem Meer sind Fischerboote.
Hier Bilder aus dem Restaurant mit dem unbekannten Namen.
Irgendwas ist heute im Angebot - aber was bloß?
Die 0,7 Liter Flasche Sangsom und Hongthong Whisky sind mit 11 - 12 Euro nicht teuer. Wer bestellt bei uns im Lokal eine ganze Flasche Whisky? Das Eis dazu ist umsonst. Obwohl der Preis schon verlockend ist, dachte ich an meinen Kopf am Tag darauf und verzichtete trotz des günstigen Preises auf eine Flasche Whisky.
Der Hausaltar gehört auch in einer Gaststätte dazu.
Lumpi hat es sich die ganze Zeit unter unserem Tisch bequem gemacht und eine Runde geschlafen.
Auch hier ums Eck steht ein hoher Masten mit einer Sirene drauf. Man kann ja nie wissen was die Zukunft bringt.
Grüße
Jürgen
Nun finde ich nach drei Tagen Zeit euch Bilder von unserem Sonntagsausflug nach Takua Pa zu zeigen. Nach dem Besuch des einsamen Buddha in den Hügeln südlich der Stadt ging es zuerst zu einer Brücke über den Bang Muang Fluss. Derzeit ist Trockenzeit und da sieht man recht gut wie wenig Wasser aktuell in den Flüssen der Region fließt.
Ölpalmen
Nördlich des historischen Zentrums von Takua Pa befindet sich eine 200 Meter lange Eisenbrücke die in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut wurde. Damals war Thailand noch ein armes Entwicklungsland und ein australischer Rohstoffkonzern betrieb hier eine Zinnmine. Die gibt es schon lange nicht mehr. Die Brücke ermöglichte den Arbeitern den ganzjährigen Zugang zur Mine auf der anderen Seite des Flusses.
Vor gut zwei Jahren habe ich diese Brücke, obwohl direkt neben der Hauptstraße gelegen, vergeblich gesucht. Sie war damals komplett eingewachsen und nicht sichtbar und es gab auch keinerlei Hinweis auf das Bauwerk.
Heute kann man sogar über eine lange Treppe auf den daneben liegenden Hügel steigen um die Brücke aus einer höheren Position zu sehen. Die herrschende Hitze hat uns das jedoch verboten.
Wo Gras wächst fließt während der Regenzeit der Fluss. Die Weiden werden von frei umher laufenden Wasserbüffeln abgegrast. Die haben sich bei unserem Besuch in den Schatten verzogen.
Der Fluss hat den selben Namen wie die Stadt Takua Pa.
Aufgrund der Tatsache, dass dieser Fluss jetzt in der Trockenzeit meiner Einschätzung nach doch recht viel Wasser führt ist mir nun klar, warum da eine Brücke mit dieser Länge gebaut wurde.
Die rostige Eisenkonstruktion wird auch heute noch genutzt. Natürlich sind wir mit dem Roller drüber gefahren und natürlich kam ein anderer entgegen. Da muss dann halt einer anhalten und der andere rangiert vorsichtig vorbei. Alles kein Problem. In Thailand eilt es nie jemand.
Weiter gehts zur historischen Stadtmauer von Takua Pa oder dem was davon noch übrig ist. Viel ist es nicht. Aber viel Hitze war an dem Tag noch übrig.
Ein paar alte dunkle Steine halt die daran erinnern, dass die Portugiesen hier einst einen befestigten Handelsposten errichteten. Auch Chinesen wanderten ein und betrieben Handel. Die sind heute noch da, haben sich jedoch mit der einheimischen Bevölkerung vermischt, thailändische Namen angenommen und sprechen auch die thailändische Sprache. Nur wenige chinesische kulturelle Eigenheiten blieben erhalten.
Grüße
Jürgen
Jeden Sonntag Nachmittag ab 14 Uhr findet in der Altstadt von Takua Pa ein sogenannter Food Market statt. Dahin kommen nicht nur die Bewohner der Stadt sondern auch die aus dem Umland. Der Markt besteht aus kleinen Ständen die in der Regel nur ein oder ganz wenige Gerichte verkaufen. Teilweise wurden diese Speisen bereits zuhause gekocht und teilweise wird vor den Augen des Besuchers gegrillt, gekocht und gebacken. Pandemiebedingt sind derzeit jedoch nur wenige Stände aufgebaut weil ja auch weniger Besucher kommen. Dies obwohl es mir manchmal so erscheint, dass die Lieblingsbeschäftigung der Thai das Essen ist.
Der Arbeitsplatz eines Uhrmachers. Man kann ihm bei der Arbeit zuschauen.
Hier gart ausnahmsweise mal keine Einheimische Hühnerfleisch im Teigmantel in heißem Öl.
Vor Corona war diese Straße den ganzen Nachmittag voller Besucher.
Es gibt auch Lücken zwischen den Häuserzeilen. Das ist dann kein Brachland. Darin befindet sich ein Café oder ein Imbiss.
Solch ein Pickup wie rechts im Bild ist das klassische Auto des Mittelstandes. Damit werden Waren aller Art transportiert. Auch der Transport von Personen auf der Ladefläche ist erlaubt und durchaus üblich. Die Zahl der Verkehrsunfälle wie auch die der Verletzten und Toten liegt bei einem Vielfachen der Vergleichszahlen bei uns in Deutschland.
Hier gibt es Hühnerfleisch paniert und dann gegrillt. Bezahlt wird pro Spieß 10 Baht, das sind etwa 30 Eurocent. Ich habe es wieder mal nicht sein lassen können, wie die Einheimischen die Spieße in eine Soße eintauchen zu lassen. Das wiederum war ein Fehler. Jedenfalls war meine Speiseröhre danach wohl von der Schärfe desinfiziert.
Hier wird eisgekühlter Saft aus Zuckerrohr verkauft. Den kannte meine Angelika noch nicht und so mussten wir den probieren. Er ist zwar süß aber bei weitem nicht so sehr wie man vermuten könnte.
Blick in den Laden des Uhrmachers
Und wieder probieren wir etwas Neues. Nicht anders machen es die Thai. Die kaufen an vielen verschiedenen Ständen ihr Essen. Nur isst da glaublich jeder mindestens zehn verschiedene Speisen.
Fisch gegrillt um Salzmantel
Der Tintenfisch auf dem Spieß war meine Frau zu „gummilig“. Mir nicht, hatte ich doch eine scharfe Soße dazu.
Und auch auf diesem Markt gibt es zwischendrin einen Fruchtsaft mit zerstoßenem Eis. Der Saft wir hier jedoch nicht frisch gepresst sondern besteht aus einem Sirup.
Diese Schoten kenne ich nicht und sind wohl in Europa kaum zu bekommen.
Für uns war der Markt wieder ein Stück Thailand abseits ausgetretener Touristenpfade. Danach ging es an den White Sands Beach zum dringend erforderlichen Bad im Meer.
Grüße
Jürgen
Nun zeige ich euch noch Bilder vom White Sand Beach. Der befindet sich ein paar Kilometer nördlich vom Zentrum von Khao Lak. Für mich ist es einer der schönsten Strände in der Gegend wo man auch eine Infrastruktur am Strand findet.
Es gibt einsame Strände ohne alles wo man meist nur über eine Sandpiste hinkommt. Dann gibt es Strände in Khao Lak wie diesen hier wo es am Strand etwas zu essen und zu trinken gibt. Dann gibt es Hotelanlagen wie die unsere am South Beach, wo alles vorhanden ist was man benötigt einschließlich WC und Süsswasserduschen.
Die Strände im Zentrum von Khao Lak sind schmäler und dazu wurde bis an den Strand gebaut. Das wiederum ist nicht das was wir bevorzugen.
Wer Jet Ski Verleih und andere Attraktionen sucht muss woanders hingehen. Das gibt es natürlich auch in Thailand, in Khao Lak jedoch kaum.
Grüße
Jürgen
Danke für Deine Eindrücke. Der Strand ist herrlich!