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Wanderung durch die Obstgärten von Laas nach Allitz im Vinschgau

  • claus-juergen
  • 9. Juli 2021 um 23:01
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 9. Juli 2021 um 23:01
    • #1

    Ende Mai waren wir ein paar Tage im Oberen Vinschgau. Eines unserer Ziele war auch der Ort Laas, bekannt durch seinen schneeweißen Marmor. Da bis zur vereinbarten Führung noch ein paar Stunden Zeit blieb, unternahmen wir eine kleine Wanderung durch die Obstplantagen bis nach Allitz nicht weit entfernt und etwas oberhalb von Laas gelegen.

    Leider war die Wanderung etwas trocken. Wir hatten nichts zu trinken dabei und hofften auf einen Schoppen Wein im Gasthaus Sonneck in Allitz. Allerdings hatten wir den Ruhetag erwischt. So mußten wir bis nach der gut zweistündigen Wanderung warten, bis die durstigen Kehlen mit einheimischer Flüssigkeit aus vergorenen Trauben benetzt werden konnte.

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    Am Ortsende gibt es eine Unterführung unter der stark befahrenen SS 38. Gleich danach beginnen die Obstplantagen.

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    In Südtirol ist Fendt Marktführer bei den Traktoren. Der Hersteller aus dem Allgäu baut nicht nur riesige Landmaschinen mit mehreren hundert PS, sondern auch sogenannte Schmalspurschlepper, ideal für Weinberge und Obstplantagen.

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    An diesem "Knoten" erkennt man, daß der Obstbaum veredelt wurde.

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    Jeder Quadratmeter, der nicht allzu steil ist wird für eine Obstplantage genutzt. Meist sind es Apfelbäume. Wir haben hier aber auch Kirschbäume gesehen.

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    Der Unterschied zwischen dem ökologischen Landbau und der herkömmlichen Landwirtschaft erkennt auch der Laie. Beim Bio-Apfel wächst Gras zwischen den Obstbäumen.

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    Wie häufig das gemäht wird weis ich nicht.

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    Auch so etwas kennen die Hobbygärtner. Die Tontöpfe sind mit Holzwolle gefüllt. Darin verstecken sich Ohrwürmer. Die fressen Obstschädlinge.

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    Für die konventionelle Landwirtschaft dienen diese Wasserhähne. Am Traktor ist eine Spritze mit Insektizid oder Fungizid angebracht. An solchen Zapfstellen werden die Tanks gefüllt und die Agrarchemie mischt sich mit Wasser. Das Gemisch wird dann verspritzt.

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    Die beiden Herren sind damit beschäftigt, eine Trockenmauer wieder neu aufzubauen. Die Obstplantagen sind hier in Terrassen angelegt. Die Mauern müssen wohl immer wieder mal ausgebessert werden, weil der Berg drückt oder zu starke Niederschläge sie beschädigen.

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    An diesem steilen Hang enden die Plantagen. Aber auch der Hang wird landwirtschaftlich genutzt. Wir hörten Glockengeläut, sahen jedoch keine Tiere. Vermutlich sind es Schafe oder Ziegen, die hier den umzäunten Hang beweiden.

    Das gestapelte Holz im Hintergrund sind alte Obststämme. Ob und wie die verwertet werden weis ich nicht.

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    Da läßt es sich aushalten - ein schöner Blick in die Weite.

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    Diese Steine liegen hier nicht durch Zufall. Ab und zu rollt einer den Hang hinab mitten in die Plantage. An dieser Stelle ist wohl eine Art Sammelplatz. Wer weis welche Verwendung die noch finden. Vielleicht als Bausteine für die Trockenmauern.

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    Wir kommen nach einer guten Stunde Fußweg in das kleine Dorf Allitz.

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    War das mal eine Art Mühlstein?

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    Wie eingangs bereits erwähnt war die einzige Gaststätte, das Gasthaus Sonneck geschlossen. So blieb uns nichts anderes übrig als durstig wieder zurück nach Laas zu laufen. :(

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    Auch dieser betonierte Bachlauf war trocken. Sicherlich diente der einst der Bewässerung der Obstgärten.

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    Immer wieder zweigen solche Waale ab. Mit den Holzschiebern konnte man den Wasserfluß regulieren. Jedem Bauer stand ja nur eine bestimmte Menge Wasser zu.

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    Nach etwa zweieinhalb Stunden hatten wir die kleine Runde durch die Obstgärten absolviert und wir gönnten uns den verdienten Schoppen Wein in Laas. Nachmittags ging es weiter mit der Erkundung des Bergbaus dieses Ortes im Oberen Vinschgau.

    jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (10. Juli 2021 um 19:43)

  • Gast001
    Gast
    • 10. Juli 2021 um 20:01
    • #2

    Wie unterschiedlich doch die "Gesichter "des Vinschgaus sind.

    Ich kenne diesen Abschnitt nicht, aber die Landschaft kommt mir um einiges "herber",rauer vor als weiter unten Richtung Meran.

    Dabei war es bei Euch schon Ende Mai, alles grün. Wie mag es einen Monat früher, zur Zeit der Kirschblüte gewesen sein?

    Wenig oberhalb der kultivierten Flächen fallen mir karge, wenig bewaldetete Berghänge auf. Ziegen- oder Schafweiden meinst Du?

    Auf jeden Fall erkennt man auf Deinen Bildern, dass harte Arbeit nötig ist.Früher ganz sicher noch mehr.

    Nun bin ich gespannt auf den Teil mit dem Marmor.

    Gruß,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 10. Juli 2021 um 20:51
    • #3

    Danke, claus-juergen, für diesen Teilbericht aus dem Oberen Vinschgau, in dem ich jetzt seit 4 Tagen bin und erste Wanderungen unternommen habe.

    Nach Laas komme ich mit ziemlicher Sicherheit, dass ist zumeist ein Fixpunkt in der Zeit des Hierseins.

    Und ein kleines Stück Laaser Marmor haben wir daheim zur Erinnerung und Zierde aufgestellt.

    Zu Deiner Feststellung, Elke:

    Zitat von ELMA

    Wenig oberhalb der kultivierten Flächen fallen mir karge, wenig bewaldetete Berghänge auf.

    Wenn ich auf die richtigen Fotos Jürgens abziele, dann sind das die typischen kargen Hänge auf der Sonnseite des Vinschgau, die im Sommer total austrocknen, wo kaum mehr Baumbestand vorhanden ist, teilweise aber eine ganz spezielle, interessante, an den Süden erinnernde Vegetation vorherrscht

    (an manchen Stellen gibt es Gemeinsamkeiten mit dem Eichkogel bei Wien).

    Dir, Jürgen, wollte ich noch berichten: dort, wo Ihr vor wenigen (6?) Wochen noch Krokusse angetroffen habt, stehen jetzt die Gräser teilweise mehr als einen halben Meter hoch. Einige Wiesen sind schon abgemäht. Leider hat ein heftiges Unwetter vor 2 Tagen schon Geschnittenes total in die Nässe gebracht - und manche Wiesenteile sind durch den Sturm niedergeschlagen. Sehr schade!

    Die Bauern zwischen Schlining und der Schlininger Alpe brauchen den Ertrag der Wiesen sehr.

    Es hat sich also in diesen Wochen viel verändert - nur Nepomuk ist derselbe geblieben, an seinem Ort, in seiner kleinen Kapelle. Ich werde weiter berichten.

    Herzliche Grüße!

    Susanne

  • Gast001
    Gast
    • 10. Juli 2021 um 20:56
    • #4

    Liebe Susanne!

    Grüss mir ganz herzlich den Schaukler!

    Sag ihm,dass ich ihn ( voraussichtlich) zu Ostern besuchen werde, ;) :)

    Viele Grüße,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 10. Juli 2021 um 21:15
    • #5

    Ich merke schon, dass sich die Susanne in der Region gut auskennt. ;)

    Von mir kommt schon noch der ein oder andere Bericht über den oberen Vinschgau. Schließlich haben wir in den paar Tagen einiges unternommen.

    Und dann ist da noch was. Ratet mal wo wir ab dem 3.10.2021 wieder für ein paar Tage sind. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 10. Juli 2021 um 21:39
    • #6
    Zitat von claus-juergen

    Ratet mal wo wir ab dem 3.10.2021 wieder für ein paar Tage sind.

    beim Törggelen--- :D

    Gruß,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 10. Juli 2021 um 21:39
    • #7

    Kaum zu erraten, lieber Jürgen... ;)

    Susanne

  • claus-juergen
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    • 11. Juli 2021 um 12:40
    • #8
    Zitat von Dieter
    Zitat von claus-juergen

    Ratet mal wo wir ab dem 3.10.2021 wieder für ein paar Tage sind. :)

    Wenn das so weitergeht mit Delta , dann wirst du wohl zuhause sein. :/

    hallo Dieter,

    es scheint so, daß wir wohl fast alle früher oder später mit der Delta Variante angesteckt werden. Allerdings wird das wohl kaum jemand von uns Geimpften realisieren, weil die Chance der Erkrankung und schwerer Verläufe recht gering ist. So hat es zumindest derzeit den Anschein.

    Aber was kommt nach Delta? Sicherlich eine weitere Variante und dann noch eine und noch eine. Wir müssen wohl damit leben und werden mindestens eine weitere Impfung pro Jahr erhalten um auch diesen neuen Varianten trotzen zu können.

    Wer gar nicht mehr in die Zukunft schaut und folglich keine Planungen mehr macht, hat schon verloren. Von einem Tag auf den anderen vereisen ist nun mal nicht Jedermann möglich. ;)

    grüsse

    jürgen

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