- Puzzle Teile
- 160
Ein altes Bild ohne Farbe eines verschwundenen Denkmals der ungarischen Königin in dem kleinen Ort Cece.
https://www.jigsawplanet.com/?rc=play&pid=0907659844d7
Liebe Grüße von waldi
Ein altes Bild ohne Farbe eines verschwundenen Denkmals der ungarischen Königin in dem kleinen Ort Cece.
https://www.jigsawplanet.com/?rc=play&pid=0907659844d7
Liebe Grüße von waldi
Danke, WaldI!!!
Wegen der vorgerückten Stunde habe ich die Kurzversion gewählt...
Aber ich habe auch auf diesem Weg verstanden, was Dieter meint:
die 160 Teile sind sicher eine Herausforderung!
Lieben Gruß!
Susanne
Hallo waldi ,
als ich den Link öffnete und bemerkte, daß es ein schwarz-weiß Foto ist (das meintest Du also mit "ohne Farbe"), wurde ich feige und habe auf 66 Teile umgestellt. Dafür habe ich dann 16 Minuten gebraucht.
160 Teile in schwarz weiß, das hätte ich wohl nicht hinbekommen.
Respekt an
@Dieter
Ei verflixt! Da fehlt ja noch das Bild.
Die ungarische Zeitung Vasárnapi Újság vom 31. Mai 1903 schrieb dazu:
Im Dorf Czecze (alte Schreibweise) im Komitat Fejér wurde am 24. Mai 1903 die Statue unserer verstorbenen Königin Elisabeth enthüllt. Sie steht am schönsten Platz in diesem ungarischen Dorf, welcher von der Witwe von Antal Bauer zur Verfügung gestellt wurde, vor dem begrünten und blühenden Eingang des Bauer-Schlosses. Die Statue wurde von Frau Bauer dem Komitat gestiftet, das die Pflege dem Dorf Czecze anvertraute.
Stufen führen nach oben, wo vor einer steinernen Rückwand die Büste der Königin steht, überdacht von einem Baldachin.
Die eindrucksvolle Architektur ist mit floralen Motiven und vor allem mit der ungarischen Krone geschmückt.
Der architektonische Teil des Denkmals, die Arbeit von Emil Tőry, Lehrer an der technischen Universität, hebt effektiv die schöne Büste unseres berühmten Bildhauers György Zala hervor, welche die Königin nach einem Bild aus der Krönungszeit zeigt. Sie wurde nach dem gleichen Modell geschaffen wie Zalas Büste die im (Budapester) Parkklub zu sehen ist.
Das Dorf Czecze wurde zur Einweihung mit Fahnen und Girlanden festlich geschmückt.
Aus Székesfejérvár kam ein Sonderzug mit dem Obergespan und den Komitatsbeamten an. Auch von Budapest sind viele gekommen. Der Minister für öffentliche Bildung wurde durch den Sektionsrat Elek K. Lippich vertreten.
Die Zeremonie begann mit einer Andacht.
An der Statue sprach zuerst Ferencz Herczeg, gefolgt von Baron Pál Fiál und Elek Lippich, nach dessen Rede die Statue enthüllt wurde. Teréz Csillag, eine Künstlerin des Lustspieltheaters in Budapest, rezitierte ein Gedicht von Imre Farkas. Die Militärkapelle aus Székesfejérvár spielte das Lieblingslied der Königin «Lehullott a rezgő nyárfa ezüst szinű levele» (silberne Blätter fallen von der Zitterpappel). Ágost Huszár übergab die Statue der Gemeinde, und Bürgermeister István Sebestyén verpflichtete sich, sich um sie zu kümmern.
Nach der Kölcsey-Hymne zerstreute sich das Publikum.
Das Schicksal des Elisabeth-Denkmals von Cece ist ungeklärt.
Man fand einige Hinweise auf die Entfernung der Skulptur im Jahr 1950. Damals soll das Porträt von Mátyás Rákosi dort platziert worden sein.
Eine andere Quelle schrieb, dass das Podest im Hof des Rathauses zerstört wurde.
Diese Statue, wie viele Erinnerungen an Kaiserin/Königin Elisabeth, kann sich irgendwo "verstecken". Ich hoffe, dass zumindest die Büste einmal wieder auftaucht.
Liebe Grüße von waldi