Namibia Teil 3

  • Als sich die Regenzeit doch einmal stärker bemerkbar machte und das Flugwetter nicht so vielversprechend war sind wir aufgebrochen Richtung Süden.
    Unser erstes Ziel war Lüderitz.
    Auf dem Weg dahin machten wir Halt in einem Köcherbaumwarld.
    Gleich an der Zufahrt begegneten wir diesem Wegweiser.



    Zwei junge Männer haben hier aus Schrott diverse Kunstgebilde gestaltet.
    So hatten wir Kunst und Natur in einem.






    Und irgendwann kamen wir auch in Lüderitz an. Eine reizvolle Stadt die noch aus der deutschen Kolonialzeit stammt.





    Lüderitz liegt ja im Diamantensperrgebiet.
    Man fährt durch das Diamantengebiet...



    ....aber man darf nicht aussteigen und buddeln! :cry:



    Ich sah es überall glitzern und funkeln und hätte zu gerne ein bißchen im Sand gegraben, aber mein Mann nahm das Schild sehr ernst.


    Am nächsten Tag machten wir dann eine Boottour mit zur Halifax-Insel.
    Sie darf nicht betreten werden, man kann nur vom Boot aus die Pinguine besichtigen, die diese Insel bewohnen.





    Und auf kleinen Felseninseln haben es sich Robben gemütlich gemacht.



    Das war unsere Begegnung mit wilden Tieren in Namibia.

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • Immer sind ein paar Überraschungen dabei, Lüderitz ist ja wie ausgestorben, aber bewohnt schon noch , oder waren das Touristen?
    Die Neugier der Frauen, lach, also da hat dein Mann sicher recht gehabt, die sind da sicher wie in Südafrika nicht zimperlich wenn sie euch am Wickel haben. Obwohl man so auf die Schnelle sicher nichts findet.


    Bin neugierig was noch kommt , bei soooo einer langen Reise!


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Diesen Teil von Namibia kenne ich nicht.


    Der Köcherbaumwald sieht wirklich interessant aus. Es ist schon bemerkenswert, was für eine Pflanzen und Tierwelt im südlichen Afrika beheimatet ist.


    Ist Lüderitz ein Besuch wert? Eure Bootstour zur Halifax-Insel hat sich sicherlich gelohnt, wie die Bilder beweisen.
    Das sind wohl Brillenpinguine, wie sie auch an der Boulder's Beach am Kap zu sehen sind, oder?


  • Ja Dieter, ich weiß, aber ich kämpfe mit der Technik.
    Ich hab die Fotos auf der externen Festplatte verkleinert und dachte die lade ich einfach runter, aber es kommt immer die Meldung - zu groß-zu breit-zu hoch- usw. vielleicht schaffe ich es aj noch.
    Rolands Fotos sind besser. :roll:

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • Heute habe ich mir den dritten Teil Deines Reiseberichtes "gegönnt", Helga.
    Rückblickend auf alle drei Teile ( und wenn ich an den Bericht von 2011 denke) stelle ich fest, dass Namibia ein außerordenlich abwechslungsreiches Land ist, was Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt betrifft.
    Danke für die Bilder und danke für die Beschreibungen.


    Wie ist das eigentlich mit Orten wie Lüderitz - im Diamantensperrgebiet?
    Ist das eine bewohnte Stadt? Wer wohnt dort? Ist dort eine deutschsprachige Bevökerungsgruppe anzutreffen?


    Gruß,
    Elke

  • Ja, Lüderitz ist eine bewohnte Stadt mit ca. 25.000 Einwohnern. Obwohl es mir nicht so groß vorkam.
    Man findet deutsche Straßennamen und deutsche Beschriftungen an den schönen alten Häusern. Wie man es auch in Windhoek oder Swakopmund sieht.
    Ebenso trifft man hier auch noch viele Leute die deutsch sprechen.
    Selbst unser junger Bootsführer, der noch nie in Deutschland war, hat sich in perfektem deutsch mit uns unterhalten.

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

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