Teil 2 eines Winterausflugs
Ob es nun ein verspätetes Weihnachtsgeschenk oder ein vorweggenommenes Geburtstagsgeschenk sein sollte, weiß ich nicht: Ich durfte eine Runde mit einem Hubschrauber über das verschneite Gailtal bis hinauf zum Plöckenpass drehen.
Ich war noch nie mit einem Hubschrauber geflogen und meine Freude war riesengroß. Und es war ein großartiges und unvergessliches Erlebnis!
Blick über Kötschach-Mauthen
Der Lamprechtbauer
auf halber Höhe zum Plöckenpass
Flugrichtung Plöckenpass
Obere Valentinsalm und Valentinstörl
Luftbild vom Gailtal nach Osten mit Reißkofel
Beginn des Lesachtals
Direkt bei Kötschach gibt es ein kleines Skigebiet am Vorhegg ( 1067m) mit gemütlichen Abfahrten nach Laas und Kötschach. Nach Neuschnee sind herrliche Tiefschneeabfahrten möglich.
Gleich neben dem Skigebiet befindet sich das Bad %u201EAquarena%u201C.
Von Kötschach fahren regelmäßige Skibusse zum nahegelegenen großen Skigebiet Nassfeld, das wir bereits im Februar 05 kennengelernt hatten.
Bilder vom Februar 2005
Skigebiet Gartnerkofel
Skiplatz Madritsche
Tressdorferalm
An Silvester wollten wir eigentlich heimfahren.
Das Wetter war jedoch verlockend schön, so dass wir spontan beschlossen, den Silvesterabend noch in Kötschach zu verbringen.
Diese Entscheidung verlängerte unseren Aufenthalt. Am Neujahrstag fing es heftig an zu schneien und es schneite ununterbrochen zwei Tage lang. Wir wagten es nicht, über die drei Pässe heimzufahren.
Noch mehr Schnee!
Die Schneehöhe hatte weiter zugenommen
Am Dienstag Abend hellte es ein wenig auf.
Blick zum Polinik und zum Cellon an der Plöckenstraße
Am Mittwoch machten wir uns bei Sonne und trockener Straße auf den Heimweg.
Aber dieses Mal war es umgekehrt:
Südlich des Alpen- Hauptkamms war schönstes Wetter- nach dem Felbertauerntunnel begann der Nebel , zum Glück jedoch kein Schneetreiben. Wir hatten bereits von den heftigen Schneefällen und dem schrecklichen Unglück in Bad Reichenhall gehört , waren aber dennoch erstaunt welch große Schneemengen sich vor allem in Tirol , im Raum Kitzbühel, seit unserer Hinfahrt vor etwa einer Woche aufgetürmt hatten.
Auf der Felbertauernstraße nach dem Tunnel in Richtung Mittersill
Lawinengalerie
Die Straße war gut befahrbar
Nebel stieg aus dem Pinzgau herauf
Nach dem Pass Thurn , kurz vor Jochberg
Zwischen Jochberg und Kitzbühel
Der Tag unserer Rückfahrt war gut gewählt. Auf trockenen , nahezu schneefreien und staufreien Straßen waren wir nach rund 3 ½ Stunden Fahrzeit wieder zu Hause.
ELMA
Zu Teil 1 des Berichtes:
https://www.schoener-reisen.at/phpBB2/viewtopic.php?t=862