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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Josef

Beiträge von Josef

  • Christian (Großau) Kirchenburg in Siebenbürgen.

    • Josef
    • 1. Juni 2012 um 17:55

    Anton, Du hast vollkommen recht.
    Da diese Menschen ja auch einsam sind, da Sie ja kaum Gelegenheit haben mit jemanden
    deutsch zu sprechen.
    Wir aber auch großes Interesse haben mehr über die Geschichte der Landler und Sachsen zu erfahren
    nehmen wir uns immer sehr viel Zeit Ihnen zuzuhören.
    Und dann zeigen Sie einem auch Ihre alten Trachten oder sonstige Dinge die Sie sehr in Ehren
    halten und kaum benützen.

  • Der Kő-hegy von Budaörs

    • Josef
    • 1. Juni 2012 um 15:23

    Hallo Waldi!

    Mit diesem herrlichen Bericht hast Du Dich wieder einmal selbst übertroffen.
    Musste den Bericht 2 Mal lesen so Interessant war er für mich.
    Glaubte immer Ungarn gut zu kennen, aber Du überrascht mich immer wieder
    mit deinen super Berichten.

  • (2) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 2

    • Josef
    • 31. Mai 2012 um 20:17

    Hl. Nepomuk in der Stadt Arad, Rumänien.

    Die Statue des Hl.Nepomuk ist aus der Zeit des Barock.
    Sie ist das älteste Denkmal der Stadt Arad und stammt aus dem Jahre 1729.

    Der Hl. Nepomuk gilt auch als Schutzpatron des Barnat.

  • Christian (Großau) Kirchenburg in Siebenbürgen.

    • Josef
    • 31. Mai 2012 um 17:52

    Elke, Du hast vollkommen recht diese Kirchen werden mit großer Liebe von den alten Menschen gepflegt.
    Nur außen fehlt für eine Renovierung das Geld.
    Obwohl ich etliche Kirchenurgen gesehen habe die mit großem Aufwand saniert werden.

  • Lonjsko Polje – Mord im Storchennest

    • Josef
    • 30. Mai 2012 um 23:43

    Bernd, da sind Dir Aufnahmen gelungen, die glaube ich noch nie von jemanden gemacht wurden.

  • Christian (Großau) Kirchenburg in Siebenbürgen.

    • Josef
    • 30. Mai 2012 um 23:40

    Cristian (dt. Großau, sächsisch: Grißau, ung. Kereszténysziget) ist eine Ortschaft
    in Siebenbürgen etwas 10 km westlich von Sibiu.
    Die deutsche Besiedlung begann etwa 1147, die Siedler Stammten hauptsächlich
    aus dem Mittelrhein- und Moselgebiet, Flandern und der Wallonie.
    1493 wird Großau mit anderen Dörfern von den Türken niedergebrannt.
    1529 wird der Ort durch munetische Heerhaufen unter dem Bojaren Drăgan angezündet.
    Den Kern der Kirchenburg bildete eine großangelegte romanische Basilika.
    Aus dieser ersten Bauphase sind nur die unteren Geschoße des Glockenturms,
    die Westempore und Teile der Seitenschiffe mit Ihren Apsiden erhalten geblieben.
    Zwischen 1470 und 1498 baute der Hermannstädter Steinmetz Andreas Lapicida
    die Kirche in eine Hallenkirche um.
    Da das Gelände der Kirche keinen natürlichen Schutz bot, umgab man sie mit einem doppelten,
    mit fünf Türmen verstärkten Bering.
    Der massiv romanische Glockenturm hat 2,7 m dicke Mauern im Erdgeschoß.
    Im 16. Jahrhundert kam eine Ringmauer dazu, da die Türken das Land wiederholt verwüsteten.
    Die Kirche wurde dem Heiligen Servatius geweiht.
    Er ist ein Eisheiliger, Beschützer der Äcker und Weingärten.
    Vermutlich im 14. Jahrhundert in Armenien geboren, war er Bischof im belgischen Tongern
    und starb in Maastricht.
    Er wurde längs des Rhein und Mosel verehrt, woher ein Teil der deutschen Siedler in Siebenbürgen
    stammten und den Kult dieses Heiligen aus ihrer Heimat mitbrachten.
    In Großau leben seit dem 18. Jahrhundert auch Landler die aus dem Salzkammergut und Kärnten
    wegen Ihres protestantischen Glaubens vertrieben wurden.

    Der Barockaltar stammt aus dem Jahr 1719.


    Das Hauptbild stellt eine Kreuzigung da.

    Darunter die Grablegung.

    Darüber die Heilige Dreifaltigkeit.



    Die herrliche Orgel wurde 1776 aufgestellt. Sie hat 20 Register und trägt
    die Inschrift „Johann Weis, Cibiniensis, 1776, Die 10. Augusti“

    Sitznische im Chor der Kirche mit zwei Heiligen.

    Auf meine Frage was die Todesanzeigen bedeuten erklärte mir die Frau,
    wenn Ausgewanderte sterben würde das evangelische Pfarramt in Großau verständigt,
    die für die verstorbenen Läuten und bei Gelegenheit ein Heilige Messe feiern.

    Noch einige Bilder vom Inneren der Kirche.

    Im Winter werden die Zusammenkünfte im Pfarrhaus abgehalten da es in der Kirche für die
    wenigen die noch verblieben sind (ca.60) zu kalt wäre.

    Im Pfarrhof wurden auch Unterkünfte für Besucher geschaffen die einfach aber sehr rein
    und gemütlich eingerichtet waren. Auch eine Küche ist vorhanden wo man sich ein Frühstück bereiten könnte.
    Solche Unterkünfte wurden in vielen evangelischen Pfarrhöfen geschaffen und werden sehr billig angeboten.

    So saßen wir noch lange im gemütlichen Pfarrhof beisammen und die Frau erzählte uns viel von früheren Zeiten.

  • An der wunderschönen Una (das UNAKAMP)

    • Josef
    • 30. Mai 2012 um 20:58

    Scheint ein herrlicher Platz zu sein.

  • (2) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 2

    • Josef
    • 28. Mai 2012 um 20:34

    Herrlicher Nepomuk, danke Helga.

  • Streisingeorgiu, älteste Kirche Rumäniens.

    • Josef
    • 28. Mai 2012 um 16:54

    Irgendwo hatte ich gelesen in Streisingeorgiu, befinde sich die älteste Kirche Rumäniens.
    Streisingeorgiu (ung. Sztrigyszentgyőrgy) ist ein Ort auf den Karten vergessen
    und so begann die Suche.
    Im Kreis Hunedoara in der Nähe von Călan fanden wir endlich dieses kleine Dorf.

    Jetzt begann die Suche nach der Kirche und da es in der Zwischenzeit auch zu regnen
    begonnen hatte war es noch schlimmer.
    Immer wieder fragten wir nach der Kirche, aber entweder wurden wir nicht verstanden,
    oder man wusste es einfach nicht. Die Kirche war in Vergessenheit geraten.
    Als wir schon aufgeben wollten trafen wir außerhalb des Dorfes noch einen Mann um die 45 Jahre
    und den beschlossen wir trotz Regens noch zu fragen.
    Der deute gerade aus und dann rechts dort befinde sich die Kirche.
    Aber gleichzeitig begann der Mann zu laufen und deutete uns Ihm zu folgen.
    Auf einmal sahen wir vor uns mitten in einer Wiese die Kirche.
    Dahinter stand noch eine Orthodoxe Kirche mit Friedhof.

    Leider war die Kirche verschlossen und unsere Enttäuschung groß.

    Der Mann versuchte uns zu erklären wir sollten warten er würde in Dorf laufen
    und versuchen den Schlüssel aufzutreiben.
    Nach einiger Zeit kam der Mann wieder, leider ohne Schlüssel.

    Jetzt deutete er auf einen alten Zettel an der Kirchentür wo mehrere Telefonnummern standen.

    Da der Mann schon total durchnässt war versuchten wir Ihm zu erklären er möge es
    lassen und wir gaben Ihm ein Trinkgeld für seine Mühe.
    Aber der Mann ließ nicht locker und meinte telefonieren.
    So gab ich Ihm mein Handy und er begann zu telefonieren.
    Auf einmal meinte er wieder wir sollten hier warten und lief wieder Richtung Dorf
    mit meinem Handy noch in der Hand.

    Ob wir unser Handy je wiedersehen würden?

    So warteten wir und auf einmal tauchte er wieder auf aber wieder ohne Schlüssel.
    Das Handy hatte er dabei.
    Wir wollten uns wieder verabschieden, aber er ließ uns
    nicht fort und deutete immer wieder Richtung Dorf.
    Dass er komplett durchnäst war brauche ich ja nicht mehr zu erwähnen.

    Auf einmal tauchte wirklich ein Mann auf und hatte einen Schlüssel dabei.

    Die Kirche St. George gilt als ältestes Denkmal des mittelalterlichen Rumänien.
    Schon im 7. Jahrhundert stand dort eine Holzkirche.
    Aber um 1130 erbaute eine Familie die neue Kirche und schenkte sie dem Fürsten Baela.
    Für die Behauptung das die Kirche sehr alt ist, gibt es eine Anzahl Argumente: So wurden an den Wänden
    der Kirche eine Inschrift in slawischen aus dem Jahre 1314 gefunden und in den beiden Gräbern wurden
    Münzen aus der Zeit des Königs Bela (1131 -1141 n. Chr.) gefunden.

    Die Atmosphäre in der Kirche ist eine ganz besondere, sie erinnerte mich an Zeiten der alten Magie.
    Vom Rauch der Kerzen ist das Innere der Kirche komplett geschwärzt.

    Ich glaube die Kirche wurde die letzten Jahre kaum mehr aufgesperrt.
    Die Scheinwerfer die darin lagerten stammten bestimmt aus den 40iger Jahren
    des vorigen Jahrhunderts und hatten keine Birnen.

    So besichtigten wir die Kirche und der neu dazugekommene Herr versuchte uns zu erzählen
    über das alter der Kirche und wie wertvoll sie sei.
    So verbrachten wir länger Zeit in der doch sehr interessanten Kirche.

    Beim Hinausgehen wurden wir noch auf einem alten Thron vor dem Eingang zur Kirche hingewiesen
    der uralt sei und seitlich noch Inschriften enthielt die leider nicht zu entziffern waren.
    Sie zupften noch schnell das Gras um den Thron weg damit ich ihn schön fotografieren konnte.

    Auch die alten Gräber, die waren aber schon sehr verkommen.

    Machte es mir auf dem alten Thron noch gemütlich um ein Foto zu machen.

    Aber auch unser neugewonnener Freud wollte auch unbedingt mit auf dem Foto sein.

    Wir standen noch eine Weile zusammen und nach einem gemeinsamen Foto verabschiedeten wir
    uns von diesen 2 doch sehr hilfreichen Herrn.

    Diese Erfahrung machten wir immer wieder, wenn wir in den Dörfern auf der Suche
    nach den Person waren die den Kirchenschlüssel in Verwahrung hatten.

  • Erhalt der Kulturgüter in Rumänien

    • Josef
    • 28. Mai 2012 um 16:04

    Danke Elke Du hast mit diesem Beitrag das Problem genau angesprochen.
    In fast jedem Dorf stehen diese herrlichen Kirchen- oder Bauernburgen und
    sind leider sehr oft dem Verfall preisgegeben.
    Aber wie ich vielleicht mit der Zeit in meinen Beiträgen darstellen kann wird
    auch teilweise sehr daran gearbeitet dieses alte Kulturgut zu erhalten.
    Was die Landler und Sachsen hier in Diesem Gebiet aufgebaut haben ist schon gewaltig.
    Eine Frau erzählte mir diese Wehrkirchen wären für das Überleben unbedingt notwendig gewesen.
    Ein Dorf wäre im Laufe der Jahrhunderte 52 Mal von den Türken total niedergebrannt worden und nur
    diese Wehrkirchen boten Schutz für das Überleben.
    Denn Innerhalb der Mauern hatten Sie alles Notwendige um auch lange Belagerungen überleben zu können.

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