Beiträge von Josef
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Waldi, habe mich doch gefreut, dass Du diese herrliche Führung durch das Schloss gemacht hast.
Unterhalb des Schlosses Bran auf einer Wiese am Waldesrand
sahen wir diese alte herrlich renovierte Kirche.Leider ist es uns diesmal nicht gelungen den Schlüssel für die Kirche aufzutreiben.
Habe in meiner Fantasie schon die herrlichen alten Fresken gesehen.
Damit nicht genug in unmittelbarer Nähe vielleicht 100 Meter
entfernt bauen sie schon wieder eine neue Kirche.Hier ein Blick auf die Südkarpaten von Bran aus.
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Hallo Anni!
Da Du scheinbar vergessen hast, uns Deine herrliche Heimatburg Güssing (ungarisch Németújvár),
(kroatisch Novigrad), zu zeigen, möchte ich es hier nachholen.Urkundlich erstmals erwähnt wurde die Burg 1157.
König Béla III. ungarischer König aus dem Geschlecht der Arpaden,
baute die Burg zu einer mächtigen Steinburg aus.In der Burg werden immer wieder herrliche Ausstellungen präsentiert.
Konnte mich schon selbst ein paarmal davon überzeugen.
Darüber hinaus finden seit 1994 jährlich im Sommer die Güssinger Burgspiele im
Burghof statt, die an die kulturelle Tradition der Batthyánys anknüpfen. -
Der Krönungsbetstuhl auf dem König Karl IV von Ungarn, als er
im Jänner 1916 zum König von Ungarn ausgerufen wurde galt lange Zeit als verschollen.
Auf Grund einer Freundschaft von König Karl und dem Rotenturmer Grafen Erdődy
kam der Krönungsbetstuhl nach Rotenturm. Das Grafengeschlecht besaß über
Jahrhunderte das Schloss Rotenturm.
Leider ist dieses Grafengeschlecht in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts
in Konkurs gegangen und das herrliche Schloss wurde dem Verfall preisgegeben.Derzeit wird das Schloss teilweise aufwendig restauriert.
Der Krönungsbetstuhl lag über Jahrzehnte auf dem Dachboden der Kirche und wurde
die vergangenen Jahre aufwendig restauriert. Jetzt fand das wertvolle Stück einen würdigen
Platz unter der Kanzel mit seiner schönen Marmorierung.Otto von Habsburg war kurz vor seinem Tod noch bei einer Messfeier in Rotenturm
und kniete während der Messe auf jenem Betstuhl, auf dem einst sein Vater kniete,
als er zum König von Ungarn gekrönt wurde.Überhaupt hat die Pfarrkirche viel mit dem Schloss zu tun.
Das große Hochaltarbild „ Allerheiligen“ ist ein Geschenk der Grafen an
die Pfarrkirche und stammt aus dem 17. Jahrhundert.Links und rechts, etwas unterhalb, neben dem großen Bild die beiden heiligen
ungarischen Könige Stephanus und Ladislaus.Ein zweites wertvolles Stück ist eine Madonna mit Kind am Seitenaltar,
eine sehr schöne Arbeit aus Carrara Marmor.
Diese Statue stand im Schloss, in der Kapelle und wurde vom Pfarrer in die Kirche gebracht.
So wurde diese Statue für die Nachwelt erhalten.Unterhalb der Kirche befindet sich die gräfliche Gruft.
Neben der Kirche der gräfliche Friedhof mit markanten Grabdenkmälern.
Hier die Grabstätte des Grafen Erdődy. -
Danke Waldi, für diesen herrlichen Bericht mit den wunderschönen Fotos.
Bin einfach nicht dazugekommen einen Bericht zu schreiben und das war gut so.
Denn so ein super Bericht wäre es mit Sicherheit nicht geworden. -
Helga der Fronleichnamstag ist bei uns auch sehr anstrengend.
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Waldi, danke für diesen herrlichen Bericht mit Fotos.
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Der Stupa von Zalaszántó (Ungarn) ist wohl eines der ausgefallensten Bauwerke
welches uns auf unseren Fahrten durch Europa untergekommen ist.Alleine die Zufahrt zu diesem Tempel der weit abseits des kleinen Dorfes Zalaszántó
auf einem Berg liegt ist schon abenteuerlich.
Alles Lehm- und Schotterstraßen mit Wasserrinnen die quer zur Straße angebracht sind um
das Seitliche ableiten des Wassers zu ermöglichen.
Ein paarmal sind wir mit der Bodenplatte auf diesen Rinnen aufgesessen.Man könnte auch über einen Steig aufsteigen, der es aber auch in sich hat.
Diesen Text habe ich von der Anschlagtafel, die neben dem Stupa angebracht ist abgeschrieben:
Dieser Friedens-Stupa auf dem 316m hohen Berg über Zalaszántó, mit Blick auf den Balaton
hat eine Höhe von 30m und ist 24m breit.
Er ist Europas größter Stupa; möge er ein Beitrag zum Weltfrieden sein.
Die Lehren Buddhas, dessen Reliquien und ein 24m hoher Lebensbaum befindet sich im Innern der Stupa.
Die Buddahstatue stammt aus Südkorea. Der Stupa symbolisiert Buddhas Geist, aber auch Buddhas Weisheit,
Mitgefühl und Liebe zu allen Menschen. Sie ist Symbol für den Frieden, das Glück und die Erleuchtung.
Seine Heiligkeit, der 14. Dalai Lama, Tenzin Gyatso, hat diese Stupa am 17. Juni 1993 mit
großer Freude persönlich feierlichst eingeweiht.
Auf Initiative des buddhistischen Mönches Bop Jon aus Korea, des Präsidenten
des buddhistischen Friedens-Stupa-Stiftung in Ungarn, entstand dieses Monument.
Tibetische buddhistische Mönche leisteten tatkräftige Hilfe.
Im Dezember 1990 hatte der Bürgermeister Huszti Zoltan Ferencz den Berg Helle-Burg Bop-Jon
als günstigen Bauplatz für den Leuchtturm des Friedens vorgestellt.
Ungarische Architekten und eine ungarische Baufirma übernahmen die Arbeiten, unterstützt von
öffentlichen und privaten Stellen aus Österreich und Ungarn, konnte der Bau von März bis Ende
September 1992 fertiggestellt werden.
Der Friedensstupa hätte nicht ohne die verständnisvolle Unterstützung des Gemeinderates von Zalaszántó,
der Dorfbewohner und des Forstwirtschafts-und Holzverarbeitungsunternehmen Balaton Feldivek errichtet werden können.
Die gesamten Erstellungskosten beliefen sich auf ca. 40 Millionen Forint. Diese Summe war nur durch die großzügige,
dankenswerte finanzielle Unterstützung aus Südkorea, sowie durch die Spenden vieler Menschen auch aus Europa erschwinglich.
Möge von diesem Friedens-Stupa hier im Park der Menschenrechte allumfassendes friedliebendes Denken in alle Welt getragen werden.
Auch ein Verkaufsstand darf natürlich nicht fehlen, er zeigt hier typisches aus dieser
Welt wie Räucherstäbchen, Meditationsmusik, asiatischer Schmuck und Allerlei. -
Herrliche Aufnahmen.
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Ach das ist Schade, dass wir das nicht mehr schaffen.
Wir fahren am 05. Juni für eine Woche mit dem Wohnwagen
zum Badesee nach Rauchwart, Burgenland.
Bin aber immer erreichbar, da ich für Österreich auch einen Stik für mobiles Internet habe.