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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Josef

Beiträge von Josef

  • Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 2

    • Josef
    • 9. März 2016 um 22:34

    Hallo Jofina!

    Bei uns steht auch fast vor jedem Supermarkt ein Bettler.

    In der Ukraine sind die Bettler Ukrainer, die wie ich glaube oft
    sonst kaum im täglichen Leben über die Runden kommen würden.
    Werde bei Gelegenheit über unser Erlebnis bezüglich Armut einer Familie
    in Rumänien einen Bericht schreiben.

    Jofina, habe Dir eine PN geschrieben.

  • Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 1

    • Josef
    • 8. März 2016 um 21:40

    @ Elke

    Ja mit Dir gemeinsam wäre es super gewesen.
    Auch wäre Dein Geschichtswissen dabei sehr hilfreich gewesen.

    @ Helmut

    Diese Ruhe am Morgen in so einer Großstadt war herrlich.
    Vor allem konnte man überall mit Ruhe fotografieren ohne Rücksicht
    nehmen zu müssen.
    Nur einmal fühlte ich mich beobachtet. (lache)

  • Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 2

    • Josef
    • 8. März 2016 um 21:29

    Hallo Helmut!

    Ja ich habe lange überlegt sollte ich das Thema „Armut“ anschneiden.
    Aber dann habe ich mir überlegt es wäre kein wahrheitsgetreuer Bericht
    solche Armut auszuklammern. Haben auch ein kleinwenig versucht gutes zu tun.

    Der Buchverkäufer war sicher ein Österreicher für den „Bazi“ ein viel zu großes Lob wäre.
    Hatte ja nach dem Kauf des Buches schon im Unterbewusstsein irgendein komisches
    Gefühl. Als ich Ihn da mit diesen Typen sitzen sah, musste ich hin, denn da hatte
    sich ein Groll aufgebaut, der bei mir keine Überlegung mehr zu lies.

  • Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 2

    • Josef
    • 8. März 2016 um 18:52

    Vor der Oper warteten auch Pferdefuhrwerke mit herrlichen Kutschen
    auf Kunden.

    Diese Kutsche musste sicher einmal bessere Zeiten erlebt haben.

    Man war sichtlich bemüht alles gepflegt wirken zu lassen.

    Ich spreche aber von der Altstadt. Ansonsten sah es anders aus.

    Für mich wurde es Zeit zum Frühstück ins Hotel zu gehen und mit Erna
    den Rundgang durch die Altstadt gemeinsam fortzusetzen.

    Eine kleine Geschichte muss ich noch erzählen:
    Ich war vormittags auf der Suche nach einem guten Stadtführer, womöglich in
    deutscher Sprache. Wirklich traf ich einen jüngeren Mann der deutschsprachige Führer
    verkaufte. Das Buch kam mir für ukrainische Verhältnisse doch etwas teuer vor,
    aber was sollte es.
    Da er ein gutes Deutsch mit Akzent sprach fragte ich Ihn woher er so gut
    deutsch spreche. Da erzählte er mir das er auf der Lemberger Universität deutsch
    studiert hätte und jetzt leider keine Arbeit habe.
    Später sah ich in einer Auslage das gleiche Buch um den halben Preis.
    Am späteren Nachmittag gingen Erna und ich noch auf ein Bier und wenn sahen
    wir im Biergarten sitzen, meinen Bücherverkäufer und noch ein paar nicht ganz
    vertrauenswürdige Typen. Da ich aber neugierig war gingen wir auf sie zu
    und fragten ob wir uns zu Ihnen setzen dürften. Sie bejahrten es und gleich
    merkte ich das konnten nie ein Ukrainer sein. Jetzt wollte ich wissen woher mein
    Bücherverkäufer kommen würde und sagte Ihm auch, dass ich das Buch welches er
    mir verkauft hätte um den halben Preis in einem Geschäft gesehen hätte.
    Da meinte er ohne Umschweife, schließlich müsse er auch von etwas leben.
    Jedenfalls rückte er heraus, dass er aus dem nördlichen Niederösterreich stammte
    und schon lange in Lemberg lebe. Ob es stimmte kann ich nicht sagen, jedenfalls
    erzählte er uns, dass er österreichische heiratswillige Männer und ukrainische Frauen
    vermittle und für Treffen in Hotels sorgen würde. Ob es stimmte wollte ich nicht mehr
    Wissen.

    Leider gibt es auch eine Kehrseite dieser schönen Stadt.
    Die große Armut die einem auf Schritt und Tritt sichtbar wird.
    Vor allem die älteren Menschen leiden extrem darunter.
    In den Städten ist die Armut umso spürbarer.
    Am Land haben die meisten Menschen einen Garten, wo sie sich
    etwas anbauen können, aber in den Städten gibt es keine Möglichkeit.
    Wir sind mit etlichen Menschen die etwas Deutsch sprachen ins Gespräch
    gekommen und die erzählten uns, das die Rente teilweise nur 75 Euro
    betragen würde. Wie sollte man da Leben.
    Auch haben wir mit etlichen Österreichern gesprochen die in Lemberg wohnten.

    Habe lange überlegt ob ich ein paar Bilder zeigen sollte.
    Zum Beispiel stehen Frauen und auch Männer vor Kirchen die versuchen Blumen zu verkaufen.

    Oder eine Dame hatte eine Waage und wollte eine Kleinigkeit, wenn man sich abwiegen
    würde. Natürlich haben wir uns gewogen.

    Leider gibt es vor Kirchen überall Menschen, die versuchen doch eine kleine Spende
    zu bekommen. Diese Anblicke machen einen schon sehr deprimiert, da diese Menschen
    nur so überleben können.

    Die nächsten Fotos stammen nicht alle vom Sonntag sondern auch von
    den folgenden Tagen.

    Das schwarze Steinhaus am Rynokplatz, ein Patrizierhaus, gehört zu den wertvollsten
    Architekturdenkmälern Lemberg und es gibt in keinem anderen europäischen
    Land vergleichbares.
    Es wurde 1588-1589 von Peter Barbon und Paul dem Römer gebaut.
    Das Gebäude erhielt seinen Namen im 19. Jahrhundert, weil sich die Sandsteine
    der Außenfassade mit den Jahrzehnten schwarz gefärbt hatten.

    Der Rynokplatz ist voll von solch herrlichen Bauten.

    Überall in der gesamten Altstadt sah man wertvolle alte Bauten.

    Neben der Kirche von Mariä Entschlafung bzw. Himmelfahrt thront der so genannte Korniakt-Turm.
    Das hübsch verzierte Bauwerk wurde auf seine heutige Höhe von 65 Metern gebracht, nachdem es
    durch einen Brand im Jahre 1695 schwer beschädigt worden war.
    Heute ist der Glockenturm eines von Lembergs augenscheinlichsten Wahrzeichens.

  • Kollenburg

    • Josef
    • 7. März 2016 um 22:31

    Kollenburg muss früher ein herrliche Burg gewesen sein.
    Schon die Lage ist super ausgesucht.

  • Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 1

    • Josef
    • 7. März 2016 um 22:26

    Sagte schon samstagabends zu Erna ich möchte morgen Sonntag
    sehr früh einen Spaziergang durch die Altstadt von Lemberg machen.

    Als ich das Hotel verlassen hatte war es gerade hell geworden.
    Als ich den Platz vor der Oper überquerte, waren schon Reinigungskräfte
    dabei den Platz zu reinigen.

    Überall in den Straßen waren Reinigungskräfte dabei die Straßen sauber
    zu machen. Hatte fast das Gefühl als hätte jede der Damen ein eignes Stück
    der Straße zu reinigen.



    Obwohl die Straßen noch leer waren und kaum Menschen unterwegs,
    begann schön langsam Leben in den Straßen einzukehren.

    Auch einige Lokale und Schanigärten hatten schon geöffnet.

    Eine Straßenbahn war zu einem Bierlokal umfunktioniert geworden.



    Dieser Autobesitzer hatte sein Auto auf dem Gehsteig abgestellt
    und machte auf den Rücksitzen ein Nickerchen.

    Dieses herrliche Weinlokal hatte auch schon geöffnet.

    Dieser Mann hatte scheinbar nicht warten können bis das Lokal geöffnet wurde.

    Busse und die Straßenbahn fuhren schon.

    Eine Frau machte einen Spaziergang mit ihrem Schwein.

    Kaffeehäuser hatten auch schon geöffnet.
    Mir gefielen die Werbungen für Cola.

    So bekam ich auch Lust ein Kaffeehaus aufzusuchen
    Was das am Eingang zu bedeuten hatte wurde mir leider nicht klar.
    Sollte man sich beim Reingehen oder beim Rausgehen die Hände waschen.

    Im Kaffeehaus hatte scheinbar ein Gast die Kirchenglocke als Pfand eingesetzt.
    Hoffentlich nicht ein Herr Pfarrer.

    Auch die blinde Justitia begegnete mir im Kaffeehaus.
    Wahrscheinlich hatte sie sich die Augen verbunden, damit sie die Kirchenglocke
    nicht sehen musste.

    Vor dem Kaffee Wien sah ich den Schwejk Josef bei einem Bier sitzen.

    Natürlich musste ich Ihn begrüßen und so haben wir uns bei einigen weiteren
    Bieren über die gute alte Zeit und über den alten Kaiser Franz Joseph unterhalten.
    Wo er sich doch immer für „Kaiser und Vaterland“ in Stücke zerreißen lassen wollte.

    Inzwischen waren die Menschen überall mehr geworden.
    Am Platz vor der herrlichen Oper waren schon viele Personen.

    Auch Militärangehörige hatten scheinbar einen Ausflug unternommen.

    Eine Musikkapelle spielte vor einem Hotel.

  • Lwiw (Lemberg) > Hotel Opera, Panorama Lviv Hotel.

    • Josef
    • 6. März 2016 um 12:34

    @ Helmut

    Ja das Hotel strahlte noch die alte Eleganz aus.
    Auch war schon noch sehr die alte Zeit des Ostens spürbar.
    Für eine Bestellung eines Getränks bis zum bezahlen, waren
    noch 3 Kellner notwendig.

    @ Elke

    Wir würden sehr gerne derzeit wieder in die Westukraine fahren.
    Haben aber doch derzeit Bedenken bezüglich Sicherheit.
    Vielleicht auch unbegründet. Ich habe mich im österreichischen
    Außenministerium erkundigt. Die sprechen direkt für die Westukraine
    keine Warnung aus aber man sollte doch Vorsicht walten lassen.
    Beim letzten Besuch sind Erna und ich noch abends alleine durch die
    Altstadt gegangen. Auch bin ich Sonntags morgen sehr früh durch die
    Altstadt gegangen, wo noch alles ruhig war. Davon träume ich noch heute.
    Vielleicht mache ich bei Gelegenheit einen Bericht über diesen Spaziergang
    durch die Altstadt.

  • Lwiw (Lemberg) > Hotel Opera, Panorama Lviv Hotel.

    • Josef
    • 5. März 2016 um 21:26

    Gewohnt haben wir als wir Lemberg besuchten im Hotel Opera, Panorama Lviv Hotel .
    Es befindet sich neben der Oper Lembergs.

    Alle Zimmer verfügen über einen Kühlschrank, einen Bademantel und Hausschuhe sowie
    Sat- und Kabel-TV und natürlich über einen kostenfreien WLAN-Hotspot.
    Das Hotel ist ein sehr schönes und feines Hotel. Hier das Zimmer.

    Natürlich mit Klimaanlage.

    Die Vorhalle.

    Die Hausbar.

    In der letzten Etage befindet sich ein Restaurant mit Terrasse und Panoramablick über das Zentrum von Lwiw (Lemberg).

    Hier ein Blick auf dem Platz vor der Oper
    Wir haben diesen Ausblick auch abends sehr genossen.

    Die Kellner und das ganze Personal waren sehr zuvorkommend.

    https://www.booking.com/hotel/ua/panor…VXKcaAklZ8P8HAQ

  • (3) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 3

    • Josef
    • 5. März 2016 um 15:20

    Nepomuk in Nick, Komitat Vas, Ungarn.

    Im Dorf Nick befindet sich in der Petőfi Sándor Utca, neben der Kirche
    eine Nepomuk Kapelle, mit einer Statue des Hl. Nepomuk.

  • Henneburg

    • Josef
    • 2. März 2016 um 22:21

    Waldi, der Bericht von der Ruine Henneburg ist wieder super.
    Diese Burg muss fast uneinnehmbar gewesen sein.

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