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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Josef

Beiträge von Josef

  • Saschiz (deutsch Keisd) > Kirchenburg.

    • Josef
    • 6. April 2016 um 20:05

    Hallo Waldi!

    Du hast recht das sind wie Jürgen schon vermutete Gefallene aus
    dem gleichen Haus.
    Danke, für die Ausklärung des Bibelspruches. Da ist mir das Fernsehserie
    „ Pfarrer Braun“ eingefallen, die immer gewettet haben bezüglich der Bibelsprüche.

    Hallo Elke!

    Ja, die Kirche hat auch auf uns einen sehr gepflegten Eindruck gemacht.

    Diese stark befestigten Wehrkirchen hielten wie uns eine Frau bei einer
    anderen Wehrkirche erzählte über Jahrhunderte, denn immer wieder in
    Siebenbürgen einfallenden Türken stand. Da die Menschen große Vorräte
    in diesen Kirchenburgen lagerten oft über Monate.
    Bei einer Kirche habe ich in der Chronik gelesen, dass diese Kirchenburg
    über die Jahrhunderte 54 Belagerungen standhielt und nie erobert wurde.

    Ich kann es nicht sagen warum, aber irgendwie üben diese Wehrkirchen
    einen großen Reiz auf mich aus. Aber noch mehr die Bewunderung dieser
    meist schon sehr alten Menschen, die trotz ihrer 80 Jahre und mehr dieses
    Kulturgut erhalten möchten so lange sie irgendwie dazu in der Lage sind.

    Denn eines bin ich mir fast sicher. Die Rumänen erhalten nur diese Kirchen
    die als von der UNESCO zum Weltkulturerbe anerkannt werden oder sich
    sonst vermarkten lassen. Hoffentlich ist meine Vermutung falsch.
    Wir werden jedenfalls weiterhin eher diese Kirchen besuchen, die wahrscheinlich
    nach dem Tod der Siebenbürger Sachsen dem Verfall preisgegeben werden.

  • Saschiz (deutsch Keisd) > Kirchenburg.

    • Josef
    • 5. April 2016 um 18:47

    Hallo Jürgen.

    Habe auch schon überlegt, was diese Zahlen bedeuten könnten.

    Beim ersten gefallenen, Georg Hermann ist eine Fußnote dabei.
    Kann mir auch diese Zahl nicht erklären, denn wenn sie auf ein
    Verzeichnis hinweisen würde müsste bei jedem der Gefallenen eine
    solche Zahl stehen.

  • Saschiz (deutsch Keisd) > Kirchenburg.

    • Josef
    • 3. April 2016 um 20:42

    Saschiz (dt. Keisd, ungar. Szászkézd) ist eine Gemeinde im Kreis Mureș, Siebenbürgen.

    Keisd wurde als eine Primärsiedlung des Repser Stuhls während der ersten Ansiedlungswelle auf
    Königsboden, wohl bereits im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern (Siebenbürger Sachsen) gegründet.
    Urkundlich wurde der Ort 1309 erstmals erwähnt. Heute sollen noch 25 Sachsen in Kreisd leben.

    Der ehemalige Marktflecken Keisd ist seit dem Jahr 1999 UNESCO Weltkulturerbe.

    Besonders bemerkenswert in Keisd ist neben der im gotischen Stil erbauten Kirche im Ortszentrum,
    eine nahegelegene Fluchtburg. Sie entstand im 14. Jh. auf einem Hügel und diente den Bewohnern
    von acht benachbarten Dörfern als Fluchtburg.
    Die Keisder Burg, eine Bauernburg wurde auf einem Hügel südwestlich der Ortschaft erbaut.
    Erbaut wurde die Burg zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert von den sächsischen Einwohnern.
    Auf einer Steininschrift ist die Jahreszahl 1343 verzeichnet. Die Mauern der Anlage waren zwischen 7 und 9 Meter
    hoch und hatten sechs Türme.

    Im Zentrum des Ortes steht die spätgotische Saalkirche sie wurde von 1493 bis 1525 anstelle einer
    Romanischen Basilika errichtet.

    Die Auswände der Kirche erhielten Strebpfeiler, die durch Blendbögen zusammengefast wurden.
    40 solcher Blendbögen halten das Bauwerk wie einen Gürtel zusammen.
    Schießscharten, Gusslöcher und ein Wehrgang vervollständigen die wuchtige Anlage.
    Die Wehranlage rings um die Kirche wurde beginnend 1493 erbaut, als die Ortschaft eine Befreiung
    vom Heeresdienst erhält, zum Zweck der Errichtung der Burg und der neuen Kirche mit dem Schutzheiligen
    St. Stephanus.

    Die Ausstattung in der Kirche stammt überwiegend aus dem Barock, nur im Chor findet sich ein gotisches
    Gestühl mit reichen Schnitzereien.

    Die herrliche Kirche machte auf uns einen gewaltigen Eindruck.

    Überall sind wir auf alte Schriften und Jahreszahlen gestoßen.

    Leider haben auch die beiden Weltkriege viele Opfer gefordert.

    Hier ein herrliches Taufbecken

    Hier ein Blick zur barocken Orgel (18./19.Jh.)

    Von der Orgel hatte man einen wunderbaren Überblick über das Kircheninnere.

    Die zwei Damen standen noch lange beisammen und die Dame erzählte uns über die Geschichte
    von Saschiz und den Siebenbürger Sachsen.

    Von den Befestigungsanlagen, die die Kirche umgaben, steht heute nur noch der Nordturm. 1677 erhielt
    er seinen markanten Turmhelm, der dem Helm des Stundturms in Schäßburg (Sighişoara) nachgebildet ist.

    An der seinerzeitigen Schule kann man ersehen wie groß einst die Einwohnerzahl der Siebenbürger Sachsen
    gewesen sein muss.

    Wir machten noch einen Rundgang durch den sehr gepflegten Ort.

    Die zwei erholten sich im Schatten während unseres gesamten Besuches.

  • Eine Frühlingsreise - Teil 1: Bad Ems an der Lahn

    • Josef
    • 3. April 2016 um 18:36

    Hier in Bad Ems an der Lahn würden wir uns auch wohl fühlen.
    Danke für den super Bericht.

  • Oststeiermark > Großsteinbach > wieder blüht die Schachblume

    • Josef
    • 1. April 2016 um 16:47

    Ja, die Großsteinbacher sind sehr bemüht, diese seltene Blume zu erhalten.

    Wie mir von älteren Grosteinbachern erzählt wurde, war die Blume früher bei ihnen
    weit verbreitet. Die Blume wird im Volksmund auch „Rotzglock’n“ genannt, wahrscheinlich
    weil sie am Morgen mit Wassertropfen bedeckt ist.

    Ein Gedicht über die Schachblume und Großsteinbach, verfasst von dortigem leider schon
    verstorbenem Schuldirektor möchte ich hier nochmals wiedergeben.

  • Oststeiermark > Großsteinbach > wieder blüht die Schachblume

    • Josef
    • 31. März 2016 um 19:36

    Die ersten Blüten sind pünktlich wie jedes Jahr in der Karwoche zu sehen. Die Vollblüte ist
    fast immer am Karsamstag. Insgesamt vier Wochen lang bevölkern Zehntausende Schachblumen
    das insgesamt sieben Hektar große Naturschutzgebiet in Großsteinbach, ehe sie sich wieder in die Erde zurückziehen.

    Dem berühmten französischen Botaniker Jacques Daléchamps (1523 – 1588
    zufolge soll die Schachblume aus den Gärten der Mönche von Athos nach
    Mittel-und Westeuropa gelangt sein. Sie ist im berühmtesten Pflanzenbuch der
    Renaissance, der Histroria generalis plantarum, beschrieben und gezeichnet.
    Die erste farbige Abbildung einer Schachblume enthält wohl das Gebetsbuch
    Herzog Albrechts von Bayern /(1574).

    In Österreich ist die Schachblume noch im burgenländischen Luising und
    Hagensdorf zu finden.
    1993 wurde die Schachblume von der Stiftung Naturschutz Hamburg
    (Vorsitz Hannelore „Loki“ Schmidt, der bereits verstorbenen Gattin des
    des deutschen Bundespräsidenten Helmut Schmidt) zur Blume des Jahres
    1993 gewählt.

    Insgesamt vier Wochen lang bevölkern Zehntausende Schachblumen das insgesamt
    sieben Hektar große Naturschutzgebiet in Großsteinbach, ehe sie sich wieder in die Erde zurückziehen.

  • (3) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 3

    • Josef
    • 28. März 2016 um 18:50

    Nepomuk im Dorf Ölbő, Komitat Vas, Ungarn.

    Vor der Kirche des Dorfes Ölbő, steht eine Statue des Hl. Nepomuk.

  • Das Fischerdorf Klong Son auf der Insel Koh Chang in Thailand

    • Josef
    • 28. März 2016 um 18:25

    Jürgen, danke für den super Bericht eines für uns unbekannten Weltteils.

  • Clingenburg

    • Josef
    • 25. März 2016 um 18:59

    Waldi, danke für die herrlichen 4 Berichte über Clingenburg.

  • Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 1

    • Josef
    • 23. März 2016 um 13:37

    Hallo Klaus!

    Ja, dann wäre es richtig gemütlich geworden. (lache)

    Irgendwie haben Schwejk Josef und ich nicht nur Namensgleichheit.
    Auch ich habe mich bei der Ableistung meines Präsenzdienstes gedrückt
    wo ich nur konnte. War in der Batteriekanzlei und wenn Übung war
    erzählte ich immer dem Spies, dass ich so viele Schreibarbeiten hätte.
    Nur einmal musste ich bei einem Manöver mittfahren. Da sollte ich
    mit Platzpatronen auf den Feind schießen. Habe ich aber trotz mehrmaliger
    Aufforderung nicht gemacht. Dachte schon ans Gewehrreinigen abends
    und die anschließenden Kontrollen, wo man immer zu wenig genau reinigte.
    Habe dann beim Rapport 3 Tage Arrest bekommen, die ich in der Wachstube
    in einem extra Raum absitzen musste.
    War richtig gemütlich, kannte die Wachleute gut, da ich denen beim Spieß oft
    Überzeit besorgte.
    Früher war es sowieso nicht so genau, war überall genug Bier vorhanden.
    So verging die Zeit des Arrests eigentlich zu schnell.

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