Beiträge von Hartmut
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Dienstag, 24. Mai 2011
– HEIMREISEHeute ging es also mit dem Ersatzbus wieder heimwärts.
Es hieß rechtzeitig aufstehen. Ich wollte wenigstens noch den Hotelzimmerausblick festhalten.
Gegen Viertel nach Sieben entstanden diese Aufnahmen.
Danach brachte ich unser Reisegepäck zum Bus.
ZitatIgor verspürte keine große Lust den Rückweg nach Stuttgart-Obertürkheim über die San Bernardino-Strecke zu nehmen. Er dachte schon daran mit uns über den Brenner und München zu fahren.
Eine Vielzahl der Stuttgarter Mitreisenden empfahl ihm alternativ die Sankt-Gotthardt-Route.Überpünktlich kurz vor 9 Uhr traten wir den Heimweg an.
Es ging wieder zuerst in Richtung La Spezia, dann weiter nach Parma und auf der A1 in Richtung Mailand.
An der Rastanlage Somaglia Ost legten wir unsere erste Rast ein.
Vor Milano (Mailand) entstand diese Aufnahme.
Kurz nach 13:00 Uhr fuhren wir am Lago di Como (Comer See) vorbei.
Wenig später passierten wir bei Chiasso die Schweizer Grenze
und überquerten anschließend den Lago di Lugano (Luganer See).
Impressionen auf dem Weg zum Sankt-Gotthard-Tunnel
Unser Bus war etwas untermotorisiert. Mit gut 65 km/h schaffte er den Anstieg zum Sankt-Gotthard-Tunnel.
Andere Busse bzw. auch einige LKWs zogen an uns vorbei.An der Rastanlage Sankt Gotthard-Süd legten wir eine zweite Rast ein,
bevor wir durch den 16942 m langen Tunnel fuhren.
Auf unserem Weg kamen wir auf der Fernstraße 2 am Urner See - Wurmfortsatz des Vierwaldstätter See - vorbei.
Wenig später blickten wir auf den Zuger See.
Gegen 17:30 Uhr überquerten wir den Rhein bei Schaffhausen.
Kurz nach 18:00 Uhr legten wir eine letzte Rast bei der Rastanlage Hegau an der A81 ein.
Um Viertel nach Acht erreichten wir den P+R Stuttgart-Obertürkheim.
Wenige Minuten später brachte uns die S-Bahn nach Böblingen. -
Warst Du eigentlich offizeller Reiseleiter bei dieser Reise? Oder hatten die Teilnehmer einfach nur Glück, dass da ein toskanakompetenter Mitreisender unter ihnen war?
Die Reiseteilnehmer hatten das Glück, dass ich mit Ihnen unterwegs war.
Ein paar Mitreisende, welche in Pisa mit uns unterwegs waren, schenkten mir später in Siena eine große Weinflasche als Dankeschön.
Ihr habt vieles ja schon gekannt und seid Eure eigenen Wege gegangen und Du, Hartmut, hattest auch zum Fotografieren Zeit.
So hatten wir es uns auch vorgestellt und schon im Voraus Pläne gemacht. Trotz allem haben wir das eigene Programm nicht geschafft!Waren die Bodenmosaiken offen oder durch Teppiche abgedeckt?
Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht nur wenige Wochen im Jahr möglich ist, diese einzigartigen Mosaiken in vollem Umfang zu sehen.
Ich war jetzt zum zweiten mal im Sieneser Dom und die Mosaike waren sozusagen alle frei. Nur im vordersten Bereich in der Nähe des Altars war der Boden abgeklebt.An der Strafanstalt im freien Feld unterhalb von San Gimignano sind wir schon öfter vorbeigefahren - aber dass sie ein Foto wert ist, auf die Idee kam ich bisher nicht. Ein interessantes Bild...
Insassen, welche weiter oben Ihre Zelle bewohnen, können durchaus in die recht beschauliche Landschaft schauen. Deshalb habe ich dieses eine Foto auch festgehalten und als Antwort auf Helmuts Aussage eingebunden.Diese Reise dürfte für jemanden, der noch nie in der Toskana war, von fast erschlagender Vielfalt gewesen sein!
Das hast Du gut formuliert.Unter den Reisenden waren auch Toskanareisende, die nur mit zur Cinque Terre oder/bzw. mit nach Volterra und San Gimignano fuhren.
Die restlichen Tage verbrachten Sie am Strand oder mit eigenem Ausflugsprogramm.
Im Reisepreis waren die Ausflüge zwar inbegriffen, aber sie sind ja kein Mussprogramm! -
Die Fensterszene wirkt ja schon fast surreallistisch, wenn man den alten Teppich , die Krähe und das dunkle Schwarz des Zimmers mit einbezieht.
(Tiefen des Unterbewusstseins).Kann es sein, dass Dich der Schatten an eine Krähe erinnert hat? Es sieht doch eher nach einem Granatapfel aus.
Dank digitaler Technik konnte ich das Detail besser ausschneiden.
Bei der Apfeldarstellung denke ich eher an Adam und Eva und der Apfelver...
Inschrift im HauseInsges. gesehen , was für ein versöhnlicher Abschluss. Auch wenn man es schon gesehen hat, du bringst immer wieder neue Motive.
Danke für die mehrteilige Reise
und lieben Gruß
HelmutNoch ist die Reise nicht zu Ende! Es wird noch die Rückfahrt folgen.
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Dein Mutterbeitrag war schon mit viel Liebe zum Detail und Information aufbereitet worden und fasziniert wohl jeden Leser. Das sind wunderschöne Aufnahmen.
Jetzt ergänzt Du den Beitrag mit weiteren tollen Fotos und Informationen. Man spürt beim Lesen, dass es Dir dort gefallen hat.
Für das Forum ein ganz toller Beitrag zu einem Thema was man so schnell nicht auf die reihe bekommt. Das erfordert schon beim Fotografieren Ausdauer.
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Bei unserer letzten Toskanareise habe ich diverse Kreisverkehre fotografiert.
Heute stelle ich mal wieder einen hier vor.
FIRENZE
> Straße am nördlichen Arnoufer vom BUS-Checkpoint Süd (2) zum Ausstieg am Torre della ZeccaWas es genau darstellen soll, weiß ich nicht.
Der Mann steht sozusagen im Regen / unter einer Dusche.Die Aufnahmen entstanden während einer Busfahrt durch die Scheibe. Ein paar Insekten haben Ihre Spuren im Bild hinterlassen.
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Montag, 23. Mai 2011
Unser letzter Ausflug führte uns in die auf drei Hügeln errichtete und meinens Erachtens schönste Stadt der Toskana.
– SIENAZitatVor zwei Jahren zeigte uns die Reiseleiterin Denise die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt. Für unseren heutigen Stadtbummel hatten wir eigene Pläne.
Als Abschluss unseres Bummels wollten wir wieder in den Dom. Ihn kann man immer wieder besichtigen. Er hinterlässt stets neue Eindrücke.Wie jeden Tag waren alle pünktlich an Bord.
ZitatDiese Pünktlichkeit aller Reiseteilnehmer war für uns eine neue Erfahrung und es blieb auch so bis zur Heimkehr in Stuttgart.
Erst einmal ging es über die Autostrada in Richtung Florenz. Bei Firenze-Certosa zweigten wir auf eine Schnellstraße nach Siena ab und konnten während der Fahrt auf Höhe von Poggibonsi die Silhouette von San Gimignano unserem gestrigen Etappenort erkennen.
Während der Busfahrt nach Siena gab ich den Teilnehmern ein paar Informationen und empfahl ihnen die Besichtigung des Doms.
Am Bus-Checkpoint stieg die uns bekannte Reiseleiterin Denise zu. Eine Rückfrage an sie ergab, dass die gleiche Besichtigungstour wie vor zwei Jahren anstand. Somit war klar, dass wir uns bis zur Rückfahrt gegen 15:30 Uhr absondern würden.
Nach kurzer Busfahrt erreichten wir den Parkplatz an der Festung "Forte di S. Barbara"
und gingen gemeinsam bis zur Kirche San Domenico.Dort verabschiedeten wir uns von der Gruppe und liefen unsere eigene Citytour. Schon im Vorfeld hatten wir uns entschlossen die Chiesa San Francesco zu besichtigen.
Auf dem Weg dorthin kamen wir über den Piazza Matteotti,
der von zahlreichen Wespen (Vespa) belagert war.In der Via dei Rossi entdeckte meine Frau dieses Motiv,
bevor wir die Klosteranlage rund um die Chiesa San Francesco erreichten.
In den Nebengebäuden des einstigen Klosters ist heutzutage eine Universität untergebracht.
In der Kirche wird der Blick von wunderschönen gotischen Fensterbilder angezogen.
Anschließend kamen wir noch an zwei weiteren Kirchen vorbei,
bevor wir einen Blick über den Il Campo mit dem Dom im Hintergrund warfen.Unser nächstes Ziel war aber der rückseitig vom Palazzo Pubblico liegende Piazza del Mercado.
Danach strebten wir den Dom an und verbrachten wieder einige Zeit in ihm.
Auf dem Rückweg zum Bus hielt ich noch das Panorama der Stadt mit dem Torre del Mangia am Il Campo und dem Dom fest.
Die Reisegruppe wartete auf unseren Busfahrer.
Auf dem Rückweg ins Hotel kamen wir durch einen Tunnel der SI-FI Schnellstraße bei Firenze-Montebuoni
auf dem Hügel liegt ein Restaurantsowie einiges später an einem Viadukt mit einer alten Wasserleitung auf Höhe von Lucca nahe der Autobahn vorbei.
Wenige Minuten vor unserem Hotel befuhren wir den Kreisverkehr König Karneval in Viareggio.
Nach dem Abendessen hieß es Kofferpacken, denn am kommenden Morgen mussten sie vor dem Frühstück verladen werden.
ZitatDas komplette Ausflugsprogramm konnten wir absolvieren, da die zusammengelegten Halbtagestouren den Pannentag ausglichen.
Somit fehlte uns nur die Freizeit in Lido di Camaiore um seine Flanierpromenade bzw. den Strand näher in Augenschein zu nehmen.Gut das wir dieses am Tag des Eintreffens bereits in Augenschein genommen hatten.
Mehr Meer wäre zwar nicht schlecht gewesen, aber wir konnten alle zufrieden die Rückreise antreten.
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Übrigens hast du den Stacheldrahtzaun , so scheint es mir bewusst fotografiert?
Hat was.
Das hast du gut erkannt. Diese Aufnahme habe ich bewusst festgehalten und auch hier verwendet.
Ein Stacheldraht in unmittelbarer Nähe mit direktem Blick auf das Welterbe der Stadt inspirierte mich zum Klick auf die Kamera.Wieder tolle Bilder aus einem Teil der Bretagne, den ich noch nicht kenne.
San Gimignano scheint einen Besuch wert zu sein. Sehen wir später in einem separaten Bericht noch mehr Bilder?
Grüße aus der Bretagne Bernd
Das sollte wohl im Text Toskana heißen, aber man sieht daran, dass es Dir/Euch in der Bretagne gefällt
Schön, das eure Reise jetzt reibungslos vonstatten geht, und ich hoffe, das es so bleibt.
Sehen wir später in einem separaten Bericht noch mehr Bilder?
Wenn es mir die Zeit erlaubt werde ich weitere Einzelbeiträge verfassen. So habe ich es bei anderen Reisetagebüchern auch gehandhabt.
Vielleicht kann ich Euch damit die Ziele oder Stätten noch mehr veranschaulichen und für mich sind die Beiträge im Forum wie Fotoalben. Ich muss Sie nicht herumzeigen. jeder kannn es sich virtuell selbst anschauen...... wenn man die ausgesuchten Bilder , mit Blick für nicht uninteressante Details betrachtet.
(Gefängnis in dieser pittoresken Landschaft, Autofahrers Leid )
Lieben Gruß HelmutWie Du siehst, sind wir recht nah an ihr vorbei gekommen. Einige der dortigen Insassen haben sogar einen schönen Ausblick in die Landschaft.
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SAN GIMIGNANO (Provinz Siena)
Auf dem Weg von Volterra nach San Gimignano waren die Ausblicke in die toskanische Landschaft recht eindrucksvoll.
Wir erblickten auf einmal die Silhouette der Geschlechtertürme von San Gimignano.
Die Silhouette der Stadt erkennt man in der Bildmitte, davor sieht man eine italienische Haftanstalt.Auf dem Weg nach San Gimignano kamen wir erst noch durch Castelsangimignano.
Unterhalb der Stadt stiegen wir am Busterminal aus und gingen zu Fuß ins Stadtzentrum.
Vor einer Eisdiele am Piazza della Cisterna überließ uns Stepanka das eigene Erkunden der Stadt.
Vom südlichen Stadttor "Porta San Giovanni" gingen wir auf der Flaniermeile Via San Giovanni nordwärts.
Oberhalb der Kirche Santa Maria Assunta entstanden Turmimpressionen.
Während wir gegen 16:15 auf unseren Bus warteten, konnten wir Politessen bei der Arbeit zusehen.
Igor kam gerade noch rechtzeitig.
Als wir alle im Bus Platz genommen hatten, öffnete der Himmel kurz seine Schleuse.
Auf dem Rückweg ins Hotel kamen wir wieder an Pisa vorbei und erkannten die Silhouette der Welterbestätte.
Ein Tag mit tollen neuen Eindrücken ging zu Ende.
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Sonntag, 22. Mai 2011
– Volterra und
– San GimignanoWie immer konnten wir pünktlich zu unseren beiden Ausflugszielen starten.
Wir fuhren über die Autobahn und eine Schnellstraße bis Pontedera um danach über Land Volterra anzusteuern.
In Pontedera werden die Wespen "Vespa von Piaggio" und Bienen "Transporter auf 3 Rädern" gebaut.Dabei entstanden die toskanischen Impressionen einer Zypressen- und Schirmpinienallee.
VOLTERRA (Provinz Pisa)
Kurz vor 11:00 Uhr fuhren wir die Straße zum Busterminal hinauf und genossen einen tollen Ausblick.Vom Busterminal aus gelangten wir über den Piazza Martini della Liberta ins Zentrum der Stadt.
Wenige Meter weiter auf dem Piazza dei Priori bekamen wir von der Reiseleiterin Stepanka einen Ministadtplan.
Dort bot Sie uns noch die Möglichkeit zum Besuch einer Alabasterwerkstatt an, bevor wir Freizeit zum Erkunden Volterras hatten.
Die Alabasterwerkstatt befand sich in der Nähe des römischen Theaters.
Dort erklärte uns Stepanka die Arbeit mit Alabaster.Nach der Werkstattbesichtigung schlenderten wir noch durch deren Verkaufsladen,
bevor wir wenige Meter weiter einen Blick auf die Ruinen eines römischen Theaters warfen.Wir schauten uns in den Gassen der Stadt, einigen Kirchen und Geschäften um,
bevor es zum Busterminal zurück ging.
Wir blickten hier auf das Baptisterium mit der runden Kuppel und den Glockenturm der Kathedrale.Um 13:30 Uhr fuhren wir zu unserem nächsten Etappenziel San Gimignano weiter.