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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
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Beiträge von tosca

  • Der Aufreger zur Weihnachtszeit

    • tosca
    • 10. Dezember 2014 um 23:33

    Hallo zusammen,

    zu diesem Thema paßt folgender Text doch wie die Faust auf's Auge ;)

    Viel Spaß beim Lesen :grin:


  • Wanderung von Maria Klobenstein auf dem Schmugglerpfad nach Kössen

    • tosca
    • 10. Dezember 2014 um 22:44

    Hallo Jürgen,

    eine feine kleine Wanderung ganz nach meinem Geschmack! Tolle Landschaftsbilder und die schönen Wanderpfade - das gefällt mir super.

    Danke fürs Mitnehmen.

  • Kindheit auf dem Bauernhof

    • tosca
    • 10. Dezember 2014 um 01:09

    HAllo Elke,

    danke für die schöne Geschichte aus Der Kindheit. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich der Jungbauer über Dich lustig gemacht hat. Auch Deine Phantasienamen die Du dem jungen Mann gegeben hast waren sicher nicht ohne.
    Solche Erlebnisse sind im nachhinein nicht mehr so schlimm und man kann drüber schmunzeln, gerade solche Geschichten sind ja die, an die man sich noch gut erinnern kann, weil sie einprägsam sind.

  • Ferien bei Oma auf dem Lande

    • tosca
    • 8. Dezember 2014 um 12:53

    Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank für Euer freundliches Feedback. Ich selbst habe diese unerwartete Reise in die Vergangenheit, ausgelöst durch das neue Thema "Ja, damals...." hier im Forum, auch sehr genossen. Man glaubt nicht, was da noch unter der Oberfläche schlummert, die Erinnerungen kommen so nach und nach.....

    Liebe Grüße
    Sylvi

  • Ferien bei Oma auf dem Lande

    • tosca
    • 7. Dezember 2014 um 01:32

    Hallo Dieter,

    vielen Dank für Dein freundliches Feedback. Mir sind während des Schreiben noch so viele Erinnerungen gekommen, deshalb ist die Geschichte auch länger als geplant geworden. Und mir ist noch viel mehr eingefallen.

    Schreib Deine Erinnerungen auf, Dir wird es bestimmt gleich gehen, währendessen fällt einem immer wieder was Neues ein was fast schon in Vergessenheit geraten ist. Man sollte das wirklich tun, das ist mir jetzt auch aufgefallen.

    Viel Spaß beim Schreiben.

  • Ferien bei Oma auf dem Lande

    • tosca
    • 7. Dezember 2014 um 00:59

    Ferien bei Oma

    Die Geschichte vom Waschtag die Grizzli eingestellt hat, hat mich wieder in die Vergangenheit zurückversetzt und ich will Euch mal ein paar meiner Erinnerungen an damals Anfang der 60er Jahre aufschreiben.

    Ich, geb 1957, war gerne bei der Oma, sie war Witwe und wohnte in einem kleinen Dorf 200 km weit weg von mir zuhause.

    Damals lebten wir noch in Karlsruhe mitten in der Stadt, und ich durfte immer zur Oma in den Ferien, meine jüngeren Brüder mussten zuhause bleiben, die waren noch zu klein und für Oma wäre es auch zuviel gewesen.

    ich liebte es bei der Oma zu sein, ich hatte mich mit den Nachbarskindern angefreundet und erlebte viele Abenteuer im Wald und am Bach. Bei Oma war Natur pur, sie hatte glückliche Hühner die scharren durften und die besten Eier legten, die ich dann immer aus den Nestern holen durfte, die waren noch warm. Und - sie hatte einen Hund, den Bärle (ich nur einen Bruder zu dem sich dann später auch noch ein weiterer gesellte ;) ) ich war ihr Liebling, und wir waren ein tolles Team.
    Auch durfte ich bei Oma im Bett schlafen. Und als ich mal mit Kuli die Tapeten bemalte, hat sie nur ein ganz klein wenig geschimpft.

    Oma hatte immer goldene Ohrringe an die ich so schön fand. Die wackelten immer so lustig, weil auch Oma ein wenig wackelte - ich weiß nicht, ob sie Parkinson hatte, es war jedoch kaum merklich.

    Wenn ich heute zurückdenke, erfüllte Oma Susann optisch das typische Klischee: Witwe mit Dutt im Kittelschurz und weißem Spitz, wie bei Wilhelm Busch nur in lieb ;)

    Bei Oma war alles ganz anders, ich durfte zum Beispiel mit einer verbeulten Milchkanne zum Bauern Milch holen - den dicken Rahm obendrauf vergess ich nie, sowas gibts heut ja gar nicht mehr. Der Bauer Theophil nahm mich oft mit in den Stall, für ein Stadtkind ein tolles Erlebnis. Dann bekam ich ein Glas frisch gemolkene Kuhmilch, noch warm. Herrlich!
    Der Misthaufen vor dem Hof dampfte immer. Manchmal durfte ich auch mit aufs Feld - Traktor fahren, was für ein Erlebnis!!! Auch wenn der Po danach weh tat von dem Geruckel auf dem blanken Metallsitz auf dem Radkasten. Theophil hatte einen Kettenhund, vor dem hatte ich anfangs Angst, aber wenn er von der Kette weg war konnte ich ihn sogar streicheln, da war ich stolz. Heute denke ich natürlich anders über Hunde die an der Kette sind, aber damals war das normal. Der Bauer liebte seinen Hund, ich glaube er hieß Max, aber sehr, denn er durfte auch schon mal mit in die Stube, und als der Hund starb hat er ihn sogar ausstopfen lassen. Ich fand das total gruselig.
    (inzwischen gibt es den Bauernhof und den Misthaufen nicht mehr, der Hof musste einem Mehrfamilienhaus weichen als Theophil und seine Frau nicht mehr lebten)


    Es war auch spannend mit dem Zug in den nächst größeren Ort zu fahren (wir hatten ein Auto zuhause und ich kannte sonst auch nur die Strassenbahn) und von dort aus über die Brücke ins Ausland! zu laufen (Schweiz) und dort Kaffee und Schoki einzukaufen. Ich musste die Schoki auf dem Rückweg dann schon auf der Brücke essen, weil wir nur wenig Waren nach D einführen durften. Das Papier hab ich in den Rhein geworfen und dachte, das kommt dann auch in Karlsruhe an. ;)
    Ein wenig Angst hatte ich vor den Zöllnern, die waren streng. Die Uniform hat mich zwar nicht geschreckt (Karlsruhe war amerikanische Besatzungszone, da gabs viele Uniformen) aber sie schauten immer so böse, da blieb ich mucksmäuschenstill. Aber meine Oma war total cool, wie man heute sagt, die hatte vor nix Angst schließlich war mein Opa Gendarm und sie kannte sich aus mit "Obrigkeiten" ;)

    Oma wohnte alleine in einem Einfamilienhaus, es war kein Bauernhof aber es gab viel Land, Obstbäume, Himbeer- Johannisbeersträucher und Garten und Hühnerhof und -haus drumherum.
    Sie war Witwe und hatte 4 Kinder großgezogen, Opa hab ich nicht mehr kennengelernt, er starb schon vor meiner Geburt.
    Um ihre Rente aufzubessern hatte sie immer Zimmerherren ("möblierte Herren" - kein Damenbesuch ;) ) für die hat sie abends wenn sie von der Arbeit kamen immer gekocht, und sich um sie gekümmert, und sie war dann nicht so ganz alleine im Haus - eine schöne Symbiose.

    Oma hatte ein komisches Clo - also keines im Kämmerlein hinter dem Haus, nein schon eine Keramiktoilette mit Deckel usw, aber ohne Spülung. Daneben stand ein großer Porzellankrug mit Wasser zum Spülen. Das ging dann direkt in eine Grube, und wenn die voll war, kam der Klärwagen und hat die Grube ausgepumpt. Das war noch bei einigen Bauernhäusern im Ort auch so.

    Es gab auch nur kaltes fließendes Wasser. Die Zimmerherren hatten eine Porzellanschüssel und einen Porzellankrug auf dem Zimmer. Wenn sie sich waschen wollten, mußten sie sich Wasser vom Herd in der Küche holen. Zum Baden gingen sie soviel ich weiß in die "Öffentliche Badeanstalt" wo Wannenbäder angeboten wurden.
    Wir badeten in der Waschküche. Da wurde der große Kupfer?Kessel auf dem Holzofen angeheizt und mittels eines Eimers die Zinkbadewanne die parat stand aufgefüllt. Oma durfte nicht weg während ich in der Wanne saß, ich hatte Angst vor den Spinnen und auch sonst war es mir unheimlich da unten im Waschkeller alleine. Oma stand gummigestiefelt und im Kittelschurz daneben und goß immer heißes Wasser nach, damit das Kind nicht friert und hat mich abgeschrubbt und aufgepasst, daß mir auch ja keine Spinne in die Nähe kam.


    In den Zimmern der möblierten Herren gab es solche "Kanonenöfen" die mit Holz beheizt wurden. Oma hatte in ihrem Zimmer, das sie auch als Schlafzimmer nutzte einen Ölofen. Im Winter war es kalt in Flur und Treppenhaus. brrrrr Nur in der Wohnküche mit dem alten Herd den man mit Holz beheizte und in Omas Zimmer war es mollig warm (bei den Zimmerherren war nur ein wenig Glut noch drin, die heizten dann selber ein) .

    Immer wenn wir zu Oma zu Besuch kamen duftete es im ganzen Haus nach frischgebackenem Brot und den selbstgemachten dicken Salzstangen. mmmhhhh herrlich. - Diesen Duft habe ich heute noch in der Nase - Omaduft ;)

    Meine Oma starb, als ich 13 Jahre alt war. Meine Eltern sind in Omas Haus gezogen, nachdem alles modernisiert wurde, heute wohnt mein kleiner Bruder dort, denn auch meine Eltern leben nicht mehr.

    Meine Oma war die Beste.

  • Waschtag

    • tosca
    • 6. Dezember 2014 um 23:04

    Ja Elke,

    ich hab das gerne gemacht. Es war alles so anders als zuhause.
    Entschuldige, ich hab den versteckten Link zu dem Stampfer nicht geachtet/gesehen, ja so ein ähnliches Gerät war es und wir Kinder fanden es spannend mit dem Ding zu spielen, das hat auch so lustige Geräusche gemacht. Ob ich Oma eine große Hilfe war denke ich nicht.

  • Schulspeisung

    • tosca
    • 6. Dezember 2014 um 22:43

    Eine schöne Geschichte Elke,

    die Schulspeisung kenne ich nicht, da bin ich zu jung, aber solche Erzählungen von früher gefallen mir, das sind Dinge, die sonst in Vergessenheit geraten.

    Danke für Deine Erinnerungen.

  • Waschtag

    • tosca
    • 6. Dezember 2014 um 22:39

    Schöne nostalgische Geschichten von früher, aber eine echt Knochenarbeit -wenn man darüber nachdenkt, wie bequem wir es heute haben...

    Ich bin Jahrgang 1957, kann mich deshalb nur noch erinnern, daß wir zuhause "in der Stadt" eine Waschmaschine in der Wohnung hatten. Aber in den Ferien, bei der Oma auf dem Land konnte ich beim Waschtag mithelfen.
    Auch sie hatte, wie bei Elke, einen Kupfer?Kessel, der auf einem Holzofen draufsaß in der Waschküche. Da wurde angefeuert und eingeweicht. Es gab da so ein Gerät mit dem man die Wäsche stampfen konnte, aus Metall-Zink mit langem Holzgriff, es sieht aus wie eine Glocke, ich glaube man sagt auch Waschglocke dazu. In einer Art Waschmaschine, in der dann die heiße Waschlauge eingefüllt wurde mit einem Eimer der auch an einem Stiel saß hat nach dem Einweichen und Pümpeln dann die Wäsche gewaschen. Ich kann mich nicht erinnern ob sie elektrisch betrieben wurde oder mit einer Kurbel. Es war eine quadratische Trommel die von oben befüllt wurde.

    Auch gab es in der Waschküche eine Zinkbadewanne - zum samstäglichen Badetag wurde ebenfalls im Waschkessel Wasser erhitzt und in die Wanne gefüllt damit ich baden konnte. Aber ich hatte Angst vor den Spinnen in der Waschküche, und Oma mußte dabeibleiben und durfte auf keinen Fall weg, es war alleine schon etwas unheimlich im Waschkeller :blink2:

  • Die Zugspitze von oben

    • tosca
    • 4. Dezember 2014 um 00:58

    Hallo Jürgen,

    danke für die schönen Bilder, die kommen mir jetzt grade recht. Traumhaft schön!

    Ich war erst letzte Woche in Garmisch, genauer in Grainau im Rahmen einer Gesundheitsmaßnahme. Leider hat die Zeit wegen des straffen Zeitplanes der Anwendungen nicht gereicht hoch zur Zugspitze zu fahren, obwohl ich das vorhatte, außerdem war wegen irgendwelchen Baumfällarbeiten auch die Fahrplan unzuverlässig, keiner konnte einem sagen ob und wann die Bahn fährt.
    Das Wetter war ganz gut, nur in Garmisch war ab nachmittags Nebel. Ich bedauere das sehr, denn die Zugspitze hab ich zwar von weitem gesehen, konnte aber nicht hoch. Die Zugspitzbahn fuhr genau hinter dem Hotel ab, die Alpspitze hab ich vom Hotelzimmer aus direkt vor der Nase gehabt, da fuhr jedoch die Bahn wegen Revision nicht. Ich muss nochmal hin, das letzte Mal war ich vor ca 20 Jahren auf der Zugspitze :)

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