Auch wenn ich momentan wenig Zeit habe, aber dieser Bericht hat mich so dermaßen gefesselt, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Einzigartig!!!
Michael
Auch wenn ich momentan wenig Zeit habe, aber dieser Bericht hat mich so dermaßen gefesselt, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Einzigartig!!!
Michael
Ich habe den Reisebericht regelrecht verschlungen, dieses Land fasziniert uns noch immer und es ist ein unbeschreiblicher Moment über die Grenze einzureisen. Leider hat es vergangenes Jahr nur für einen Kurzbesuch gereicht und Fotos habe ich auch nur sehr wenige. Unsere Freunde in Querret bei Durres haben sich riesig gefreut, uns nach vielen Jahren wieder zu sehen und wir haben die Gastfreundschaft so richtig genossen.
Danke Elke, für diesen herrlichen Reisebericht mit den vielen interessanten Details.
Michael
Ich habe vieles wiedererkannt Elke.
Ein unglaublich interessanter und fesselnder Reisebericht, ich bin sehr beeindruckt!
Da hauts dem Fass den Boden aus.
In so einer Gegend, und dazu noch bei einem Gewitter im Zelt aufhalten, da braucht man schon Mut. Wenn dann noch die Wölfe heulen, vergisst man so ein Erlebnis nie.
Respekt Elke!
LG
Michael
Hallo,
leider kann ich erst jetzt antworten, da ich mit dem WOMO unterwegs war.
Was bin ich ehrlich froh, dass du da nicht in dieses Loch hinein gefahren bist. Achsbruch usw. Scherereien über Scherereien.
Da war mir auch ganz komisch, zumal es ja der letzte Tag in Albanien war. ADAC Plus hätte bei einem schwereren Schaden geholfen. Da bin ich Mitglied.
2003 war ich mit einem WOMO unterwegs, und musste dann aufgeladen werden, da der Zahnriemen den Geist aufgegeben hat. 700€ hat der Spaß gekostet. Das war mir ein Lehre Helmut.
Habt Ihr auf der Heimfahrt komplett über die Jadranska Magistrala gefahren oder habt Ihr die Autobahn genutzt.
Wir sind bis Rijeka die Küstenstraße gefahren. Wir hatten ja noch eine Übernachtung in Tribanj Sveta Marija Magdalena. Immer wenn es die Zeit erlaubt, fahren wir die Küste entlang.
Tschüssi
Michael
Hattest Du Vertrauen zu der Fähre? Aber sie voorichtet ihren Dienst.
Die lebenden Hindernisse auf der Straße können sich dort noch relativ ungestört bewegen.
War das ein Stromkabel entlang der Bordsteinkante? Unvorstellbar, das so etwas gestattet ist.
Ward Ihr am Strand auch baden oder nur zum Schauen. Eine große Hütte für den kleinen Strandabschnitt.
Danke für die Vielfalt der Aufnahmen
Naja Vertrauen ist wohl bisschen übertrieben. Wir können schwimmen, unser Auto leider nicht.
Die offenen Kabel hingen an einem kleinen Häuschen am Wegrand.
Baden waren wir dort nicht Hartmut.
Tschüss
Michael
Hallo Elke,
Es war ein grandioses Ereignis. Es klingt vielleicht ein bisschen übertrieben, war aber so. Gina will nächstes Jahr unbedingt wieder in das kleine Dorf bei Durres, wo wir zuerst waren. Ich möchte gern in die Berge, aber man kann das ja durchaus verbinden.
Zeit zur Planung ist ja noch genug.
Tschüss
Michael
Liebe Foris,
jede Reise hat einmal ein Ende, leider. Hier ist nun der letzte Teil unseres Urlaubes.
In unsere kleine Bucht kamen ab und zu auch Kühe. Augenscheinlich hat denen das Salzwasser ganz gut geschmeckt. So etwas hatte ich aber auch noch nicht gesehen.
Ein Blick auf unseren kleinen Hafen.
Noch einmal ging es in die Stadt Himare, und ich war dabei einen Parkplatz zu suchen. Ich fuhr langsam an den Straßenrand, als Gina laut rief, halt an, halt an.
Ich wusste gar nicht was los war. Jetzt wusste ich es. Das Bild ist wirklich nicht gestellt. Wir sind gerade noch zum Stehen gekommen. Da hatten wir aber einen Schutzengel.
In der Stadt wollten wir telefonieren, da unser Handy kaputt war. Wir haben in Albanien nur Telefonzellen gesehen, für die man eine Karte braucht. Da standen wir ratlos, als ein Albaner kam, der uns gesehen hat, und uns sein Handy gab. Ich sagte ihm, wir müssten nach Deutschland telefonieren. Kein Problem meinte er.
Wir hatten einige Tage zuvor nach Deutschland telefoniert, da kostete die Minute 4€. Das war mehr als nett von dem Mann. Geld hat er strikt abgelehnt.
Auf der Rückfahrt sagte Gina, ich soll doch mal anhalten, dort läge eine tote Kuh.
Tatsächlich hatte sie recht.
Auf dem Bild kann man es besser erkennen. Rechts vorn sieht man den Kopf. Das hoffe ich zumindest.
Am letzten Abend hatte dann auch die Hündin Vertrauen zu uns gefasst, und holte sich ihre Leckerlis ab.
Am nächsten Morgen ging es dann Heimwärts.
Bis zur albanischen Grenze haben wir für die 400 Kilometer 7 Stunden gebraucht.
Es war trotzdem ein entspanntes Fahren, da der Verkehr nur um die größeren Städte herum zugenommen hat.
Nach einer Übernachtung in Montenegro waren wir dann wieder bei Jure.
Am nächsten Tag hat er geheiratet. Schade, da wären wir doch gern dabei gewesen.
Hier ist der kleine Lovre bei den Vorbereitungen für die Hochzeit. Die Fahne muss natürlich auch mit dabei sein.
Die Bura pfiff am nächsten Morgen ganz ordentlich.
Für Busse und LKW war die Straße gesperrt.
Postkarten haben wir natürlich auch geschrieben. Von unserem ersten Urlaubsort haben die nur 4 Tage bis nach Deutschland gebraucht. Von unserem zweiten Urlaubsort waren es 4 Wochen.
Vom Preisniveau ist Albanien durchaus mit Deutschland vergleichbar, zumindest die Preise in den Läden betrifft dies.
Es war für uns ein sehr beeindruckendes Erlebnis, Albanien besucht zu haben, und wir wissen schon jetzt, wo wir 2010 hinfahren. Diese Herzlichkeit und Gastfreundschaft erlebt man nur selten. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Bei all den Problemen die dieses Land hat, sind wir uns sicher, das Albanien in einiger Zeit in Europa mehr Beachtung finden wird.
Mirupafshim Shqiperia.
Auf Wiedersehen Albanien.
Tschüssi, und danke für die Aufmerksamkeit und das Interesse für dieses schöne Land.
Michael