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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 29. Mai 2023 um 22:12

    Wir sind am Samstag von Kastela bei Split aus den Malacka Pass hinauf gefahren. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf Kastela und Split.

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    Dort oben befindet sich eine Gedenkstätte für die Gefallenen des Unabhängigkeitskrieges. Mehr als 50 Namen teils junger Männer sind hier genannt.

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    Unser nächstes Ziel war Sinj etwa eine dreiviertel Stunde entfernt im Landesinneren.

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    Zu Fuss ging es auf den Burgberg und von dort oben hat man nicht nur einen guten Blick über die Stadt, sondern auch auf die weite Ebene die von der Cetina durchflossen wird.

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    Eine Kapelle und eine Marienstatue erinnern daran, daß Sinj ein bekannter Marienwallfahrtsort ist.

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    Vor allem an Mariä Himmelfahrt, am 15. August eines jeden Jahres pilgern tausende Gläubige zu dieser Ikone.

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    Am Samstag fand ein Laufwettbewerb statt, der u. a. auch auf den Berg hinaufführte. Hier sehen wir jemanden, der nicht mitgelaufen ist und sich trotzdem als Sieger fühlte. :)

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    Eine Medaille bekam er deshalb auch nicht.

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    Nach vier Jahren wollte ich einen weiteren Versuch wagen um den Perucko Jezero herumzufahren. Die Ostseite ist überwiegend Schotterstraße und nun habe ich das passende Fahrzeug dazu.

    Ein kurzer Stopp an der Brücke von Rumin zeigte mir, daß die Cetina trotz starker Regenfälle vor über einer Woche mittlerweile nicht allzu viel Wasser mit sich führt.

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    Anders als bei meinem Besuch im Herbst war der See komplett gefüllt.

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    An dieser Bucht des Sees war wie damals Ende mit der Fahrt um den See. Die Bauarbeiten dauern immer noch an und es ist unmöglich mit einem Pkw weiter zu fahren.

    Zurück ging es an die Küste um noch auf der Insel Ciovo ein Bad im Meer zu nehmen und in einem Strandlokal ein Abendessen zu geniessen.

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    Nach einem morgendlichen Cappuccino im Cafe As fuhren wir gemütlich auf der Jadranska Magistrale bis zum Flughafen Zadar.

    Wir gaben den Mietwagen mit 1840 km mehr auf dem Tacho ohne Beanstandung zurück und hatten im Terminal ausreichend Zeit für den fast pünklichen Abflug nach Memmingen.

    Zwischenzeitlich landeten acht dieser Maschinen der Royal Air Force auf dem Airport. Mir wurde gesagt, daß es sich hierbei um Alpha Jets handelt. Die hat die Bundesluftwaffe schon lange ausgemustert.

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    Nach dem Start überflogen wir Sukosan und es in gut einer Stunde heim zum Allgäu Airport.

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    Ein schöner Urlaub mit vielen Eindrücken aus allen Teilen Dalmatiens ging zu Ende.

    grüsse

    jürgen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 29. Mai 2023 um 21:53
    Zitat von Jofina

    ...Das Eingewöhnen wieder daheim geht sicherlich sehr schnell. Und nun beginnt ja auch die schöne Jahreszeit in Bayern. ;) 8)

    hallo Jofina,

    es hat sich schon die letzten Tage herauskristallisiert, daß ich ab morgen erneut unterwegs gen Süden bin. Mein Bikerfreudn Klaus hat nur Anfang Juni Zeit und das Wetter scheint gut zu werden, so daß wir morgen mit den Motorädern über die Alpen für ein paar Tage nach Liznjan in Istrien fahren. Mal sehen wie lange wir dort bleiben und ob es uns noch weiter zieht.

    Doch zuerst noch ein paar Bilder mit Worten um diese Reise abzushließen.

    grüsse

    jürgen

  • KREISVERKEHRE

    • claus-juergen
    • 29. Mai 2023 um 18:54

    Der Kreisverkehr befindet sich am Ortsrand von Königsbrunn.

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    Die Bedeutung dieses Jongleurs ist mir jedoch nicht bekannt.

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    grüsse

    jürgen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2023 um 22:21

    Gestern waren wir am späten Nachmittag auf der Insel Ciovo. Die ist mit zwei Brücken mit dem Festland verbunden. Wir sind nach dem Schwimmen und dem Bier am Strand von Okrug Gornji diesen noch weiter entlang bis zum Lokal La Vela gelaufen um dort zu Abend zu essen. Eigentlich wollten wir ins Marinero nebenan. Das hat einen guten Ruf, ist jedoch noch geschlossen. Die Lage beider Lokale ist toll, direkt am Strand und ruhiger als an der Riva wo aus jeder Kneipe eine andere laute Musik dudelt.

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    Da hinten befinden sich die beiden Lokale.

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    Dort sind wir gesessen.

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    Die Rechnung war handgeschrieben. Der Preis passte. Natürlich gab es keine Fiskalrechnung. Aber so ist das halt oft in Kroatien…

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    Den Sonnenuntergang konnten wir nicht mehr erwarten, hatten wir doch einen „dringenden Termin“ in Kastela. :)

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    Nun sind wir daheim, haben die kurze Hose gegen eine lange getauscht, über das T-Shirt eine Fleecejacke gezogen und die Heizung im Bad eingeschalten. Obwohl die Sonne scheint ist es zuhause nun mal ein paar Grad kälter als in Dalmatien. Wird wohl Zeit, dass ich wieder in den warmen Süden komme. ;)

    Morgen möchte ich euch noch ein paar Bilder vom gestrigen Ausflug nach Sinj zeigen.

    Grüße

    Jürgen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2023 um 14:35

    Nun sitzen wir am Airport in Zadar und warten auf den Rückflug nach Memmingen. Nach Orebić waren wir noch zwei Tage bei Angelika in Kastela um auch in dieser Gegend etwas zu entdecken. Wer einiges an Kilometer sparen möchte wenn es von der Peljesac Brücke nach Orebić oder Korcula geht kann auch über Brijesta fahren. Die Ausfahrt befindet sich direkt nach der Brücke. Dabei fährt man auf der Halbinsel nur zwei Kilometer auf der Neubaustrecke.

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    Diese ist zwar bis Ston gut mit Brücken und Tunneln ausgebaut, aber für den Westen von Peljesac ein Umweg.

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    Auf dem Weg nach Mitteldalmatien sind wir auf der Autobahn ab Ploce nur bis Vrgorac gefahren, Maut ein Euro!, und dann die Straße Nr. 62 bis Zagvozd und dort über die Straße 76 nach Imotski. Von weitem sieht man bereits die beiden Karstlöcher des Crveno Jezero und des Modro Jezero. Natürlich mussten wir beide anschauen.

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    Beim zweiten direkt am Stadtrand gelegen kann man hinunter bis zum Seeufer laufen.

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    Bei anderen führt ein Wanderweg um das tiefe Loch mit dem roten See.

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    Eintrittsgeld mussten wir nicht entrichten - keiner da!

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    Aber auch Imotski selbst sollte man sich anschauen wenn man schon dort ist.

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    Wir erwischten einen zehnminütigen Regenschauer als wir vor dem Café unter der Markise saßen.

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    Imotski war früher die „Mercedes Hauptstadt Jugoslawiens“. Dies weil es am Ende der Welt liegt und die heimkehrenden Gastarbeiter durch die Mitnahme eines gebrauchten Mercedes allen anderen zeigen wollten, dass sie es in der Ferne zu etwas gebracht haben.

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    Obwohl heute alle Pkw Fabrikate in der Region vertreten sind sieht man noch häufig die alten Schleifer mit dem Stern.

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    Bei unserer Fahrt nach Kastela kamen wir am Prolosko Blato wenige Kilometer von Imotski entfernt vorbei.

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    Mancher kennt vielleicht auch diese Reste der Bogomilen am Weg.

    Stećak – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Gestern waren wir in Sinj und wollten eigentlich um den Perucko Jezero, einem ziemlich großen Stausee herumfahren. Wie allerdings schon vor vier Jahren war die Schotterstrecke auf der Ostseite wegen Bauarbeiten gesperrt. So halt nicht und ein Besuch der Insel Ciovo.

    Grüße

    Jürgen

  • Variationen von Kanalabdeckungen

    • claus-juergen
    • 27. Mai 2023 um 22:28

    In Split, Kastela und Solin schauen die Kanaldeckel so aus.

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    Grüße

    Jürgen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 27. Mai 2023 um 22:09

    Vorgestern waren wir noch in Loviste. Das liegt ganz am Ende der Halbinsel Peljesac. Vor zehn Jahren war ich schon mal da und ich kann sagen, dass sich dort wenig verändert hat. Gut, es gibt nun tatsächlich auch Gaststätten und nicht nur eine Bar und dazu wurden wenige neue Häuser gebaut. Was das Bauen an sich anbelangt hat man in Loviste andere Methoden als bei uns zuhause.

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    Wer Fensterläden in den ersten Stock einbauen möchte braucht dort kein Gerüst. Es genügt ein Gabelstapler mit einer Europalette. Ob Kroatien eine Bau Berufsgenossenschaft hat?

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    Auch dieser Behälter für Olivenöl ist immer noch an seinem Platz. Mittlerweile ist der Steindeckel angekettet. Vielleicht war „Kollege Zappzarapp“ mal am Werk.

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    Auch die Schule mit dem Kriegerdenkmal steht noch.

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    Die Kakteen beginnen zu blühen.

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    Die Besichtigung von Nakovanj kurz davor hat uns so angestrengt, dass wir uns einen kleinen Imbiss gönnen.

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    Einen schönen Gruß soll ich euch allen von diesem jungen Mann ausrichten. Ich habe mich mit ihm länger unterhalten. Seine Familie produziert vor Ort Honig, Olivenöl, Marmeladen und Fruchtsirup. Ich konnte ihm leider nichts abkaufen, weil diese Dinge beim Rückflug nicht im Handgepäck mitgenommen werden dürfen.

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    Seine Klagen über steigende Preise für Flaschen und Gläser oder Etiketten und weitere Kosten kann ich verstehen. Wir sprachen auch über das extrem hohe Preisniveau der wenigen Lokale am Ort. Nachdem er in Loviste und damit am Ende der Welt bleiben möchte hat er derzeit keine andere Wahl als durch Produktion und Verkauf dieser Lebensmittel seinen Unterhalt zu verdienen.

    Er ist übrigens ausdrücklich damit einverstanden, dass sein Bild in einem deutschsprachigen Forum veröffentlicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass er sich eine dauerhafte Existenz in seiner Heimat aufbauen kann.

    Grüße von Jürgen, der noch bis morgen in Kastela weilt

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 26. Mai 2023 um 22:42

    Gestern Vormittag haben wir einen relativ kurzen Ausflug unternommen. Nicht weit entfernt von Orebić liegt an der Südküste von Peljesac Postup. Diese Gegend ist bekannt für den dort produzierten gleichnamigen Wein.

    Postup – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Es gibt eine schmale Teerstrasse durch Postup bis zum Ort Podobuce. Der war unser Ziel.

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    Blick hinüber nach Korcula

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    Ab und zu kann man an breiteren Stellen halten um möglichen Gegenverkehr passieren zu lassen.

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    Rechts hinten erkennt man Orebić.

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    Die Straße ist schmal und natürlich meist ohne Leitplanken.

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    Das ist der höher gelegene Teil von Podobuce.

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    Wir haben einen Stellplatz für unseren roten Flitzer gefunden.

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    In den Teil des Ortes der direkt am Meer liegt kommt man nur zu Fuß.

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    Weiter oben gibt es einen Parkplatz für die Autos. Alles was die Bewohner oder Mieter der wenigen Ferienhäuser brauchen muss getragen werden.

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    Das ist der gepflasterte Hauptweg nach unten. Stufen sind auch noch eingebaut.

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    Man glaubt es kaum, dass am Ende des Weges ein Briefkasten hängt.

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    Das Meer ist hier glasklar. Man kann den Grund in vielen Metern Tiefe sehen.

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    Wer Ruhe sucht und auf eine Gaststätte verzichten kann ist in Podobuce richtig.

    Mir war bekannt, dass es die Möglichkeit geben soll von hier aus auf einer Schotterstraße bis zum Dingac Tunnel zu fahren. Das Vorhaben musste ich jedoch streichen als mir ein Einheimischer gesagt hat, dass die Straße grottenschlecht ist und für Pkw so gut wie ungeeignet. Nachdem es mittlerweile ziemlich heiß geworden ist, war Umkehren angesagt. Ein kaltes Bier in einer Kneioe in Orebić und dann ab ins Meer welches inzwischen angenehm temperiert ist.

    Grüße

    Jürgen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 25. Mai 2023 um 22:20

    Wir sind gestern von Orebic nach Loviste gefahren und kamen dabei an Donja und Gornja Nakovana vorbei. Ein Bekannter hat mir den Tipp mit dem Besuch der „Geisterorte“ gegeben. Der Begriff passt zwar nicht so ganz. Aber seht selbst.

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    Zuerst wollten wir uns Gornja Nakovana ansehen. Allerdings kreuzten immer wieder Schlangen unseren Weg und so war meine Gattin „not amused“.

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    Das verfallene Dorf ist ziemlich eingewachsen. Dazu kommt, dass dort eine Vielzahl von Bienenstöcken aufgestellt sind.

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    Strom gab es früher dort auch. Der Masten ist verfault. Die Isolatoren hängen noch an der Leitung.

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    Bienenstöcke sind auch in diesen Kombi eingebaut.

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    Da kommt man genausowenig vorbei wie an diesem Bienenlaster.

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    Also zurück zum an der Hauptstraße geparkten Auto und ein paar hundert Meter weiter gefahren um Donja Nakovana in Augenschein zu nehmen. Dort soll sogar noch jemand wohnen.

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    Auch hier kreuzt eine Schlange unseren Weg und ich muss mir Vorwürfe gefallen lassen.

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    Das Schild zeigt an, dass der Bewohner seine Ruhe haben möchte.

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    Solche Ruinen gibt es eigentlich an vielen Stellen in Kroatien.

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    Früher hat man die Häuser aus grob behauenen Steinen mit wenig oder gar ohne Mörtel dazwischen gebaut. Das war sicherlich eine Knochenarbeit.

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    Der Mühlstein mag zur Produktion von Olivenöl oder zum Mahlen von Getreide gedient haben.

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    Das Anwesen des letzten Bewohners macht von außen einen ordentlichen Eindruck.

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    Ich kann diese Tafel leider nicht übersetzen.

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    Weiter ging es nach Loviste. Das ist da wo die ellenlange Halbinsel Peljesac endet.

    Grüße

    Jürgen

  • Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 25. Mai 2023 um 17:00

    …und wieder liegen wir mit Blick auf den Pool und das Meer auf der Terrasse unseres Hotels. Vormittags waren wir unterwegs und als es uns zu warm wurde haben wir den Ausflug in die nähere Umgebung beendet.

    Nun finde ich auch Zeit euch ein paar Bilder von vorgestern zu zeigen als es ins Delta der Neretva ging.

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    Auch auf Peljesac gibt es einen Parkplatz vor der neuen Brücke wo man einfach halten muss um zu schauen. Das Bauwerk ist immer wieder beeindruckend.

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    Unser erstes Ziel war Duba. Das liegt zwar noch nicht in der Ebene der Neretva. Dort gibt es jedoch ein Relikt aus der ehemaligen Volksrepublik Jugoslawien zu sehen. Wer das Bild genau betrachtet sieht hinter dem Ort einen dunklen Fleck direkt am Meer.

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    Dabei handelt es sich um den ehemaligen U-Boot Bunker der Marine Jugoslawiens.

    „Entgegen der landläufigen Meinung wurden die Bunker in Kroatien nicht während des Zweiten Weltkriegs für deutsche U-Boote gebaut, sondern in den 1970er und 1980er Jahren für den Bedarf der jugoslawischen Armee gebaut. Während dieser Zeit verfügten die Küstenverteidigungskräfte über: 4 Fregatten, 5 Patrouillen-U-Boote, 16 Raketenboote, 14 Torpedoboote und mehrere Patrouillenboote. Bunker wurden für ihre Bedürfnisse vorbereitet: auf der Insel Dugi Otok (3), auf der Insel Brac (3), auf der Insel Lastovo (2), auf der Insel Vis (1) und Kardlejevo (3). Sie wurden entwickelt, um die Boote vor Luftangriffen zu schützen.“

    * Quelle: Jugoslavenska Narodna Armija (JNA) OOB 1990, The Jamaica Edition

    Ein tolles dunkles Loch. Und doch konnte ich meine Gattin nicht von der Innenbesichtigung überzeugen. Die wäre auch möglich gewesen weil es rechts am Eingang einen schmalen Grat gibt wo man sich an einem Metallbügel festhalten kann um nicht ins Wasser zu stürzen. Dann halt keine Tunneltour.

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    Das Delta des Flusses Neretva ist einzigartig in Kroatien. Im Laufe von Generationen wurde es teilweise trocken gelegt und wird heute für den Anbau von Mandarinen, Orangen und sonstigem Obst und Gemüse genutzt. Obwohl die Erntezeit der Südfrüchte im Oktober und November ist werden ganzjährig Orangen am Straßenrand zum Verkauf angeboten. Ob die aber auch wirklich alle aus dem hiesigen Anbaugebiet stammen bezweifeln selbst Einheimische. Zudem habe ich kaum grosse Lagerhallen gesehen.

    Wir haben heute in Podobuce Mandarinen probiert die vom Baum gefallen sind. Die waren relativ trocken und sauer.

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    Das ist die sogenannte kleine Neretva Mala Neretva, der in der Stadt Opuzen südlich abzweigende Seitenarm des Flusses. Der Hauptarm ist bis Metkovic an der Grenze zu Bosnien schiffbar. Dort ist der Fluss etwa 150 Meter breit und anscheinend ausreichend tief.

    Der Grundwasserstand ist relativ hoch und so gedeihen Feldfrüchte die viel Wasser benötigen. Zudem kann mittels Pumpen und Kanälen künstlich bewässert werden. Zum Schutz vor Hochwasser sind alle diese Gewässer mit Ausnahme der Neretva durch Schotten absperrbar. Zudem gibt es Pumpstationen wie in den Bereichen der Mirna und der Rasa in Istrien. Das Wassermanagement betreibt die staatliche Firma Hrvatske Vode.

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    Anschliessend fuhren wir nach Blace. Davon habe ich mir ehrlich gesagt mehr versprochen. Blace hat einen schlammigen Naturhafen und einen Kiesstrand. Hier macht sich jedoch durch starken Algenwuchs der Eintrag der Sedimente durch den Fluss ins Meer bemerkbar. Ich möchte hier nicht schwimmen. Dazu wird dort gerade viel gebaut und dazu ziemlich chaotisch durcheinander.

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    Das ist die Brücke über die Mala Neretva mit dem dahinter liegenden Sperrwerk. Links im Bild erkennt man das Eck der Pumpstation wo bei starken Regenfällen das Wasser aus den Kanälen ins Meer gepumpt wird.

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    Wenige hundert Meter davon befindet sich der flache Sandstrand wofür das Delta bekannt ist. Die Strandkneipen haben noch geschlossen. Auch gibt es hier einen einfachen Campingplatz. Es geht sehr flach ins Meer hinein. Schwimmen kann man erst weit draußen. Auch die Wasserqualität lässt zu wünschen übrig.

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    Wir haben ein Kaltgetränk dabei und verbringen deshalb einige Zeit am Strand. Natürlich ist das flache Wasser viel wärmer als in Orebic.

    Entlang der Mala Neretva gibt es eine Teerstrasse bis Opuzen. Von dort fahren wir weiter nach Metkovic und von dort wiederum die landschaftlich schönste Strecke über Bijeli Vir, Mlinistre, Mislina und Badzula bis ans Meer.

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    Die Straße ist schmal, aber durchgehend asphaltiert.

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    Wir finden einen Platz mit toller Aussicht auf den Jezero Kuti am Rande des Deltas. Der ist durch einen breiten Schilfgürtel nicht zugänglich.

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    Rechts unten erkennt man ein Lokal nahe des Sees welches wohl meist nur am Wochenende geöffnet hat.

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    Auch wir verweilen eine Weile hier, haben wir uns doch in Metkovic mit Speis und Trank eingedeckt.

    Tatsächlich kommt uns auf der gesamten Strecke nur ein Fahrzeug entgegen. Das ist ein Linienbus und so wird die Passage zum kleinen Abenteuer.

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    Das ist die Grenze zum Korridor von Neum. Keine Zehn Minuten später sind wir auf der Peljesac Brücke und eine gute Dreiviertel Stunde danach wieder in Orebic.

    Die Zeit reicht noch für Liegestuhl Surfen und eine Runde im Meer schwimmen.

    Grüße

    Jürgen

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