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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. Juli 2023 um 22:28

    Kempten - OT Hirschdorf - Altusrieder Str. 33:

    Auch im beschaulichen Allgäu werden Bauernhäuser wie hier zu Mehrfamilienhäusern ausgebaut. Im Garten des Anwesens Altusrieder Str. 33 steht ein wohl ziemlich alter Nepomuk.

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    Bei näherer Betrachtung erkennt man ein massives neues Betonfundament.

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    Hier wurde Geld investiert um Altes zu erhalten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75947

    Nepomuk selbst ist ein farbiges Fresko in einer Nische.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75951

    Allerdings ist der Zustand nicht gerade berauschend.

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    Die Farbe blättert schon ab.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75945

    Dabei wurde die Malerei erst vor 40 Jahren erneuert.

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    Die Zahlen in der Nische lassen mich Hoffnung schöpfen, daß hier eine behutsame Restaurierung erst noch ansteht. Vermutlich will man erst den kunsthistorischen Wert genau kartieren.

    In ein paar Jahren werde ich mir anschauen, ob der Nepomuk zu "neuem Leben" erweckt wurde.

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. Juli 2023 um 12:59

    Kempten - Altusrieder Straße - Brücke über den Mühlbach:

    Am Ortsende des Stadtgebiets von Kempten steht ein Nepomuk an der Brücke über den Mühlbach in der Altusrieder Straße.

    Anmerkung von waldi am 07.10.2023:

    Nach meinen Recherchen steht diese Kapelle im Weiler Burg der zum Markt Altusried gehört.

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    Tatsächlich bin ich seit vielen Jahren das erste mal wieder hier entlang gefahren. Mit dem Bike hat man zudem ein ganz anderes Augenmerk auf vermeintlich nebensächliche Dinge. Dazu kann ich fast überall gefahrlos halten.

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    Die Plexiglasscheibe hinter dem Gitter ist blind und so versuche ich darüber Fotos zu knipsen.

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    Der Nepomuk ist anders als diejenigen die ich kenne.

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    Was bedeuten die Buchstaben auf dem Kruzifix? Was ist das für eine Figur unten am Sockel?

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    Fast würde ich das als naive Kunst bezeichnen.

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    Und doch ist es eindeutig ein Nepomuk.

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    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 27. Juli 2023 um 22:39

    Landkreis Unterallgäu - Ottobeuren - Basilika:

    Wer Ottobeuren sagt denkt automatisch an die dortige Benediktinerabtei und die sagenhafte Basilika. Ich war zwar schon der öfteren dort und habe mir von einem Pater einen "falschen Nepomuk" unterschieben lassen und so war ich heute erheblich besser vorbereitet um den echten Nepomuk ablichten zu können.

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    Allein die Ausmaße des Baus sind gewaltig.

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    Die Pracht im Inneren ist zumindest im deutschsprachigen Raum bekannt.

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    Es gibt zigtausend Bilder im Netz und so beschränke ich mich auf drei Übersichtsaufnahmen.

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    Natürlich hat die Kirche gleich mehrere Orgeln.

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    Nun zu Nepomuk. Er findet sich auf einem Gemälde an einem der Seitenaltare.

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    eine ungewöhnliche Darstellung

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    Er blickt auf zu einer jugendlichen Maria.

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    Der Kirchenführer bestätigt diesen Nepomuk.

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    Vom Vorplatz der Kirche hat man diesem Blick auf das Zentrum Ottobeurens.

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    Weitere Infos über dieses Bauwerk findet ihr hier:

    Die Basilika

    Dieser Nepomuk sollte heute nicht der letzte auf meiner Tour durchs Allgäu sein. Im Oberallgäu weiter südlich warteten weitere auf mich. :)

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 27. Juli 2023 um 22:14

    Landkreis Unterallgäu - Kammlach - St. Sebastian:

    Vor ein paar Monaten stand ich bereits vor dieser Kapelle und habe durch das Guckloch einen Nepomuk entdeckt. Nachdem ich heute im benachbarten Käsewerk eingekauft habe, wagte ich erneut den Besuch am Gotteshaus um vielleicht Nepomuk aus der Nähe ablichten zu können.

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    Im Bauernhof nebenan war der Senior gerade mit Arbeiten beschäftigt und so fragte ich nach dem Schlüssel der mir prompt ausgehändigt wurde.

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    Zwei mal umgedreht und schon war ich drin.

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    Der Fachmann erkennt den Heiligen links vom Altar.

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    Ich schau mich jedoch zuerst in der Kirche um und stelle fest, daß im Allgäu die Dorfgemeinschaft noch funktioniert.

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    eine top renovierte Kapelle!

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    bemalte Holztafeln

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    das Deckenfresko

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    die Empore über dem Eingang

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    der Altar

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    Nun zu unserem Nepomuk

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    Wie klein die Welt manchmal ist hat sich im Gespräch mit dem Bauern ergeben. Auf die Frage woher ich denn komme antworte ich, daß meine Familie väterlicherseits aus einem Weiler nicht weit entfernt stammt. Bis zum Tod des Onkels und der Tante haben die beiden eine Landwirtschaft mit Milchkühen betrieben. Natürlich kennt der Bauer diesen Hof und fragt mich nach meiner mittlerweile über 80 Jahre alten Tante, die ebenfalls aus diesem Hof stammt und in die Schweiz geheiratet hat. Die lebt noch und über meine Mutter habe ich zu ihr Kontakt. So werden wir ihr in den nächsten Wochen von diesem Bauern neben der Kapelle erzählen. Wer weis, vielleicht sehen sich die alten Herrschaften nach über einem halben Jahrhundert wieder.

    Anzumerken ist, daß nach dem zweiten Weltkrieg der Hof meiner Großeltern natürlich nicht alle fünf Kinder ernähren konnte. Wie viele Mädchen wurde meine Tante auch in die Schweiz zum Arbeiten bei einer dortigen Familie geschickt. Die Tante blieb und heiratete den Jungbauern und so kam ich zur Schweizer Verwandtschaft. :)

    grüsse

    jürgen

  • KREISVERKEHRE

    • claus-juergen
    • 26. Juli 2023 um 14:11

    Auch in einem schnöden Gewerbegebiet kann man einen Kreisverkehr schön gestalten. Und wenn es nur mit ein paar Blumen ist wie hier in Thannhausen im Landkreis Günzburg.

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    grüsse

    jürgen

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • claus-juergen
    • 25. Juli 2023 um 22:42

    Danke für die Rückmeldung Waldi. Ich wünsche euch nicht zu heiße und doch schöne Tage in deiner zweiten Heimat. Hierzulande hat Petrus mit den Bauern ein Einsehen und läßt es täglich regnen, dazu mit Sonne zwischendurch.

    grüsse

    jürgen

  • Marckolsheim im Elsaß

    • claus-juergen
    • 25. Juli 2023 um 21:58

    Neulich war ich kurz im Elsaß und dabei hatte ich Gelegenheit mir Marckolsheim, ein paar Kilometer nördlich von Colmar gelegen, anzusehen. Spontan habe ich das Auto auf der Hauptstraße geparkt und bin einfach ohne Vorwissen das Zentrum abgelaufen. Deshalb gibts in diesem Bericht vor allem Bilder und weniger Informationen.

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    Gegenüber meinem Parkplatz fiel mir dieses ungewöhnliche Parkhaus auf. Es hat den Anschein eines alten Fachwerkhauses, dient jedoch als Parkhaus für Pkw.

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    Fachwerkhäuser sind in fast allen sehenswerten Ortschaften der Gegend ja nichts Besonderes.

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    Aber auch Sandsteinfassaden vermutlich aus Steinbrüchen in den benachbarten Vogesen gibt es hier.

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    Blumenschmuck findet man selbst am Rathaus.

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    Zweisprachige Straßennamen sind mittlerweile in den Ortschaften des Elsaß keine Seltenheit mehr. Allerdings nicht in hochdeutsch, sondern im Dialekt.

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    eine gemütliche Kleinstadt

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    Mir fällt sofort die St. Georgskirche auf. Die passt irgendwie überhaupt nicht zu den anderen Gebäuden.

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    Das Rätsel ist schnell gelöst. 1940 hat die deutsche Luftwaffe den Ort zu 80 % zerstört und so hat man wohl der Kirche beim Wiederaufbau ein moderneres Design verordnet.

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    Ob der Heilige Georg neu oder ein Überbleibsel der alten Kirche ist weis ich nicht.

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    Die Taufkapelle im Seitentrakt

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    Auch das Kriegerdenkmal neben der Kirche ist mehr als einen flüchtigen Blick wert.

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    Hier wird nicht nur der Opfer der beiden Weltkriege gedacht. Im Ersten Weltkrieg war das Elsaß Teil des deutschen Kaiserreichs und folglich durften die Söhne im deutschen Heer dienen. Man achte auch auf den Davidstern zu dem ich allerdings keine weiteren Infos habe.

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    Im Zweiten Weltkrieg war die Sache etwas komplizierter. 1940 fiel Frankreich nach wenigen Wochen Krieg. Das Elsaß wurde abermals dem Deutschen Reich angegliedert und wieder mußten die Söhne im Deutschen Militär Wehrdienst leisten. Laut der Tafel wurden zwischen 1942 und 1944 insgesamt 150.000 junge Lothringer, Elsäßer und auch Luxemburger der Jahrgänge von 1908 bis 1927 eingezogen.

    Ich kann mir nur ungefähr denken, wie es den zurückkehrenden Überlebenden des Krieges in der Heimat ergangen ist. :(

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    Moderne Kunst vor der Kirche?

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    Das war er auch schon - mein spontaner Rundgang durch das blumengeschmückte Marckolsheim.

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    jürgen

  • die Roseninsel im Starnberger See

    • claus-juergen
    • 25. Juli 2023 um 10:12

    Danke für deine Ergänzungen Waldi.

    Meines Wissens hat man die Fundamente des geplanten Schlossneubaus dann für den Bau der Bahnhöfe Possenhofen und Feldafing verwendet.

    Ich habe ein Bild des geplanten Schlosses gesehen. Der Bau hätte riesige Ausmaße gehabt und wohl eine Menge Geld gekostet. Dem Geschmack von Ludwig entsprach es in kleinster Weise.

    Grüße

    Jürgen

  • die Roseninsel im Starnberger See

    • claus-juergen
    • 24. Juli 2023 um 22:17

    In der letzten Woche haben wir einen Ausflug nach Feldafing am Starnberger See unternommen. Der Ort liegt gerade mal eine dreiviertel Stunde gemütliche Fahrt über Landstraßen von uns zuhause entfernt. Unser Ziel war die Roseninsel mit dem sogenannten Casino, einer Art Sommerhaus der bayerischen Königsfamilie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

    Südlich von Feldafing gibt es einen Parkplatz mit den Namen Roseninsel wo man gratis und noch dazu im Schatten parken kann. Dann geht es zu Fuß durch eine Grünanlage mit Golfplatz eine knappe halbe Stunde bis zum Fähranleger.

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    Die Insel ist links im Bild zu erkennen.

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    Hier läuft gerade das Elektroboot ein. Mit 5 Euro hin und zurück ist man dabei.

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    Natürlich haben auch wir geläutet und konnten folglich nach etwas Wartezeit an einem wunderschönen Platz übersetzen.

    Hier findet ihr ein paar Infos und auch eine Luftaufnahme der Insel.

    Roseninsel am Starnberger See - Geschichte, Bilder und Informationen

    Was macht man nun auf der Roseninsel? Zuerst geht wohl jeder den Rundweg entlang des Ufers.

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    Blick nach Süden - die Alpen sind im Dunst zu erkennen.

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    Blick ans Ostufer des Sees nach Berg

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    Blick nach Norden - Hier liegt Starnberg nach welcher Stadt der See erst seit wenigen Jahrzehnten benannt ist. Zuvor nannte man ihn Würmsee nach dem Fluß, der aus dem See hinaus fließt. Zuflüsse hat der Starnberger See im Gegensatz zum benachbarten Ammersee kaum welche.

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    Die Graugänse haben keine Scheu vor den Besuchern.

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    Wer der gekrönten Häupter sich einst unter diesem Pavillon "verlustierte" wie man das damals nannte wird uns sicherlich Waldi erzählen können. :thumbsup:

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    Im Flachwasser nördlich der Insel hat man keltische Pfahlbauten entdeckt.

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    Madame genießt die relative Ruhe auf dem Eiland.

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    Der Rosengarten ist der Namensgeber der ehemaligen Wörthinsel. Allerdings sind die Rosen Mitte Juli fast alle bereits verblüht.

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    Auf der anderen Seite sehen wir das sogenannte Casino.

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    Nein, hier wurde nicht um Geld gespielt. Dieses Haus ließ sich König Maximilian II Joseph, der Vater des Märchenkönigs Ludwig II bauen um den Sommertag abseits der Last des Alltags genießen zu können. Auch Ludwig und seine Verwandte, Kaiserin Elisabeth von Österreich waren später des öfteren hier. Meines Wissens trafen beide insgesamt vier Mal auf der Insel zusammen. Dies allerdings immer in Begleitung. Nicht, daß jemand unschickliches denken mag... ;)

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    Von dieser Säule soll es drei Stück geben. Der König von Preußen hat sie in Auftrag gegeben und eine davon dem russichen Zar geschenkt. Noch heute steht diese Säule in St. Petersburg. Eine zweite steht in Potsdam und die dritte hier.

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    Wenden wir uns dem Casino zu. Die Eintrittskarten kauft man im Gärtnerhaus für 4 Euro.

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    Dort hängt auch ein altes Bild der Roseninsel zu Zeiten wo sie lediglich eine Fischerfamilie beherbergte.

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    Das Casino selbst kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

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    Betrachten wir das kleine Haus doch erst mal von außen.

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    Im Turm befindet sich die Treppe ins Obergeschoß.

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    Zufällig gelang mir ein Schnappschuß eines blonden Engels. :)

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    Schließlich ist es so weit und das Haus wird für die Führung geöffnet.

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    Drinnen herrscht Fotografierverbot. Warum ist mir nicht ersichtlich. Leider hielt ich mein Handy teils so unglücklich, daß anscheinend ein paar Aufnahmen der Räumlichkeiten unbeabsichtigt angefertigt wurden. Ich bitte dieses Versehen zu entschuldigen. ;)

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    Hier pflegte der König dringende Schreibarbeiten zu erledigen. Scheinbar ist auch ein König nie ganz im Urlaub.

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    Das Bett ist zwar nicht mehr original. Aber in so einem ähnlich aussehenden gab es wohl gelegentlich ein Nickerchen. Übernachtet wurde im Casino nie. Dafür hatte man erheblich komfortablere Häuser an Land.

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    Die Kachelöfen und auch die Wandgemälde sind original. Im Winter war jedoch keine königliche Hoheit zu Gast.

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    Die Veranda zum Rosengarten

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    Das war es auch schon mit der Erkundung der Roseninsel. Wem das Warten auf das Boot zu lange dauert kann sich am Bootshaus noch erfrischen.

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    Bei uns war das nicht nötig. Schließlich liegt der Heilige Berg Andechs mit seinem berühmten Biergarten am Heimweg. Dort mußten wir folglich einen Stopp einlegen um eine Maß Bier mit einer Brotzeit zu vertilgen.

    Sicherlich kann waldi noch einige geschichtliche Details beitragen oder meine Fehler korrigieren. ;)

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 23. Juli 2023 um 18:34

    Landkreis Neu-Ulm - Roggenburg - Chorherrenstift des Klosters:

    Heute ging es nach Roggenburg, Standort eines imposanten Klosters mit einer sehenswerten Kirche. Im Netz habe ich nichts über einen Nepomuk dort gefunden. Also war mein Forscherdrang geweckt. Vorab gleich Infos zu dieser Einrichtung.

    Kloster Roggenburg – Wikipedia
    de.wikipedia.org

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    Sowohl innen als auch außen sind gerade Arbeiten im Gange.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75872

    Blick vom Klostergarten aus

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    Am rechten Seitenaltar wurde ich fündig.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75871

    Auf den ersten Blick ist kein Nepomuk zu sehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75863

    Ganz oben ist er abgebildet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75860

    Ihm fehlen zwar manche Insignien. Aber der Sternenkranz lässt keinen Zweifel aufkommen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75858

    Das ist eine Abbildung von Nepomuk.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75859

    Zur Sicherheit werfe ich einen Blick in den Kirchenführer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75865

    Der bestätigt meinen Verdacht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75866

    Zum Vergleich der linke Seitenaltar.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75862

    Auch die Deckenfresken sind sehenswert und erstrahlen teils in neuem Glanz.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75870

    Wusste ich doch, dass so eine beeindruckende Kirche einen Nepomuk haben muss und so hat sich meine Suche gelohnt.

    Grüße

    Jürgen

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