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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Ploce - die hässlichste Stadt Kroatiens?

    • claus-juergen
    • 27. November 2023 um 12:20

    Ploce an der Adria und weit im Süden Kroatiens gelegen hat den unschönen Ruf, als die hässlichste Stadt des Landes zu gelten. Ich wollte mich an einem bewölkten und regnerischen Tag im Oktober selbst davon überzeugen, ob das wirklich der Fall ist.

    Die Stadt verfügt über einen Zollhafen, der vor allem dem Import und Export von Gütern für das benachbarte Bosnien-Herzegowina dient. Zwar ist die Neretva an Ploce vorbeiführend bis Metkovic an der Grenze schiffbar. Aber Frachter mit Gütern fahren den Hafen Ploce an, wo sich ein Tanklager und ein Lager mit Ladebrücken für Container befinden. Dieser Freihafen ist nicht öffentlich zugänglich. Dazu hat dieser Hafen einen Bahnanschluß an das Nachbarland. Die Linie führt über Mostar ins wirtschaftliche und politische Zentrum Sarajewo. Wenn ich schon nicht in den Hafen reinkommen so habe ich mich halt in der Stadt umgesehen.

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    Das ist ein kanalisierter Seitenarm der Neretva welcher in die Bucht von Ploce führt. Die eigentliche Stadt liegt links. Der Blick schweift ins Landesinnere.

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    Auf der anderen Seite die Mündung in die Bucht. Links geht die Fähre der Jadrolinja nach Trpanj auf die Halbinsel Peljesac ab. Dahinter befindet sich der Öl- und Freihafen.

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    Blick von Norden auf die Bucht von Ploce. Die Fähre ist gut zu erkennen.

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    Hier steht die neue Crkva Kraljica Neba i Zemlje. Vermutlich wurde der Vorgängerbau während des Unabhängigkeitskrieges in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zerstört. Leider konnte ich nicht in die Kirche hineinschauen weil sie verschlossen war.

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    Erschwerend kommt hinzu, daß an diesem Platz vor kurzem alle großen Dattelpalmen entfernt wurden. Der Palmrüssler hat den Pflanzen den Garaus gemacht.

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    Wäre da nicht der Ex-Präsident stünde sogar dieser Gedenkstein einsam am Platz.

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    Der Platz davor ist nach Franjo Tudman, dem ersten Präsidenten des Landes gewidmet und deshalb steht auch hier eine überdimensionale Statue des Politikers. Daneben befindet sich noch die Port Mall, ein Betonklotz der als Einkaufszentrum dient. Wie überall finden sich hier vor allem die bekannten deutschen Filialisten-Handelsunternehmen.

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    Das sind die Häuserzeilen die der Stadt den Ruf hässlich eingebracht haben. Mehr oder weniger gepflegte Hochhäuser mit vielen Wohnungen aus der Zeit Jugoslawiens haben vor allem den im Hafen beschäftigten Arbeitern Wohnung geboten.

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    Im Erdgeschoss sind fast immer Cafes oder kleine Geschäfte untergebracht.

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    Ich habe mir natürlich in einem Cafe eine Tasse Cappuccino gegönnt und mich dabei ganz nett mit der gut deutsch sprechenden Bedienung unterhalten.

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    Es war auch nicht viel los im Cafe Splendid. Der Herr hat gebannt in die Glotze gestarrt während Fiffi gelangweilt aus dem Fenster sah.

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    Um das vorherrschende Grau der Bilder etwas abzumildern möchte ich den Blick von Aussichtspunkt auf die Bacina Seen nur wenige Kilometer entfernt zeigen. Diese Aufnahme entstand im letzten Mai.

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    Der gleiche Blick im Oktober. An diesem Rastplatz halten viele Reisenden. Auch Busse können hier gefahrlos parken. Wer sich umsieht, dem fällt vielleicht ein großer Mövenschwarm auf. Die Möven finden anscheinend auf der kommunalen Mülldeponie ausreichend Futter. Die Deponie ist nur wenige Meter hinter einem bewaldeten Wall vom Parkplatz entfernt.

    Nun könnt ihr für euch selbst die Frage beantworten ob Ploce tatsächlich die hässlichste Stadt Kroatiens ist. ;)

    jürgen

  • Kroatien 2023 Teil 14: Schifffahrt von Vodice aus zu den Inseln Prvić und Zlarin

    • claus-juergen
    • 26. November 2023 um 10:55

    Danke Daniel fürs Mitnehmen in den zweiten Ort auf dieser Insel. Den mutmaßlichen Erfinder des Fallschirms kenne ich natürlich schon deshalb weil ich vor einem Jahr auf Prvic Sepurine war.

    In Prvic Luka befindet sich ein Museum. Dieses Museum, bei unserem Besuch war es geschlossen, widmet sich dem Leben dieses Herrn. Wer das war könnt ihr dort nachlesen.

    Fausto Veranzio – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Fast könnte man meinen, daß er zu seiner Zeit eine Art Universalgenie war. Er schrieb Bücher und war wohl technisch begabt. Die Kroaten feiern ihn als den Erfinder des Fallschirms. Ob nur in der Theorie oder durch praktische Versuche ist umstritten.

    full


    Zum Museum gehört auch eine Ausstellung im Freien. Leider gibt es keinerlei Erklärungen dazu. Dieses Bild ist so ein Teil.

    full


    full

    So ungefähr soll er ausgeschaut haben.

    full

    Ob der von ihm skizzierte und möglicherweise auch konstruierte Fallschirm wirklich so ausgesehen hat wissen wir nicht.

    full

    Die Kritiken zum Museum selbst sind übrigens unterschiedlich. Heutzutage sollten die Ausstellungsstücke mehrsprachig beschriftet sein und die technischen Einrichtungen auch funktionieren was anscheinend nicht immer der Fall ist.


    Bestattet wurde der Herr gleich nebenan in der Kirche der Insel.


    Infos zum Museum selbst findet ihr hier leider nur in englischer Sprache. Das hätte ihn sicherlich gestört, sprach er doch neben sieben Sprachen nicht nur kroatisch, sondern auch deutsch, italienisch, latein und ungarisch. Klickt euch einfach mal durch und schaut die Bilder an.

    Memorijalni centar Faust Vrančić

    grüsse

    jürgen

  • Neum in Bosnien-Herzegowina

    • claus-juergen
    • 25. November 2023 um 14:16

    Neum an der Küste der Adria ist ein Kuriosum. Der etwa 5000 Einwohner zählende Ort gehört zu Bosnien-Herzegowina und ist der einzige Ort des Landes an der Küste der Adria. Das Gebiet zerteilt Kroatien in zwei Teile die keinerlei Landverbindung haben, sieht man von der kürzlich eröffneten Peljesac-Brücke mal ab.

    Neum · Bosnien und Herzegowina
    Bosnien und Herzegowina
    www.google.de

    Es gibt folglich zwei Grenzübergänge an der Küste die derzeit übrigens ausschließlich von kroatischen Grenzern besetzt sind. Nur die kontrollieren die Ausweise der in die Herzegowina einreisenden und von dort ausreisenden Personen. Grenzbeamte des Landes Bosnien-Herzegowina sind nicht da.

    Kommen wir zur nächsten Kuriosität. Die Bewohner von Neum und einem schmalen Streifen hinter der kroatischen Küste verstehen sich auch als Kroaten. Fast alle haben sowohl einen kroatischen Pass als auch einen von Bosnien-Herzegowina. Einfach verkürzt Bosnier darf man nun auch wieder nicht zu diesen Menschen sagen, weil die Bosnier wiederum die anderen aus deren Sicht sind. Andere sind die im Land lebenden Moslems und Serben.

    Ich war in den letzten Wochen zwei mal in Neum und deshalb will ich euch ein paar Bilder zeigen.

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    Nach dem Passieren der Grenze von Norden her erinnert dieses Schild daran, daß man sich jetzt nicht mehr in Kroatien befindet. Im Hintergrund sehen wir eine Halbinsel. Die gehört zu Neum. Noch weiter hinten sieht man Windkraftanlagen die wiederum auf der zu Kroatien gehörenden Halbinsel Peljesac stehen.

    Übrigens ist dies an der Grenze der einzige Schriftzug in kyrillisch, der nicht durch Farbe verunstaltet bzw. unkenntlich gemacht wurde. Offiziell gilt sowohl die Schrift mit lateinischen als auch mit kyrillischen Buchstaben im Land. In der Herzegowina sind jedenfalls soweit ich es sehen konnte, alle kyrillischen Schriftzeichen mit Farbe übertüncht.

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    Neum zieht sich über etwa zwei Kilometer an der Küste entlang. Von den Zerstörungen des Bürgerkriegs ist nichts mehr zu sehen. Die überdimensionalen beiden katholischen Kirchen sind wohl neu.

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    Es gibt ein paar alte große Hotels aus den Zeiten Jugoslawiens die jetzt Ende Oktober alle bereits geschlossen hatten.

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    Mein erster Weg war zu einer der beiden Tankstellen. Hier zahlt man noch mit Mark. Das ist die Währung die nach der Einführung des Euro in Anlehnung an die DM im Land eingeführt wurde. Zuvor hat man dort tatsächlich mit DM bezahlt. Der Wechselkurs der Bosnischen konvertiblen Mark zum Euro entspricht folglich dem selben wie der DM zum Euro.

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    2,91 Bosnische Mark kostete der Liter Diesel. Das entspricht etwa 1,40 Euro. Ein Schnäppchen gegenüber Deutschland. Bezahlt habe ich mit Kreditkarte.

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    Bereits auf diesem Bild erkennt man, daß es eine Vielzahl von privaten Ferienwohnungen gibt. Der Ort lebt vor allem vom inländischen Tourismus. Das Preisniveau liegt ein gutes Stück unter dem des benachbarten Kroatien.

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    Die Strände im Ort sind eher bescheiden. Es gibt zwar kleine Kiesstrände, aber auch betonierte Stellen am Ufer.

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    In erster Linie sind es inländische Touristen die in Neum ihren Urlaub verbringen. Das niedrige Preisniveau dürfte der Hauptgrund dafür sein.

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    Blick von Süden auf Neum. Im Hintergrund erkennt man die Peljesac Brücke die die kroatische Halbinsel Peljesac mit dem "eigentlichen Festland" verbindet.

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    Bosnien-Herzegowina hat keinen Zugang zum offenen Meer bzw internationalen Gewässern. Waren die über das Meer ins Land kommen werden ausschließlich in den kroatischen Häfen umgeschlagen. Container vor allem in Split und Ploce, Kohle für die Kraftwerke in Bakar.

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    Ich bin auch auf die nahezu unbewohnte überwiegend bewaldete Halbinsel die zu Neum gehört gefahren um einen Überblick von der anderen Seite zu bekommen. Anscheinend wird auch hier an vielen Stellen gebadet.

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    Parkscheinautomaten stehen wie im gesamten Ort selbst hier. An den Schwimmkörpern im Meer hängen Leinen für die Muschelzucht.

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    Ganztägiges Parken kostet 14 KM (Konvertible Mark). Das entspricht sieben Euro. Viel Geld für die Bewohner des Landes deren Durchschnittseinkommen ein gutes Stück unter dem Kroatiens liegt.

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    Links im Bild sieht man Fischkäfige für Aquakultur. Das Futter wird in diesen Säcken angeliefert.

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    Dann entdecke ich einen schmalen Tunnel der auf die andere Seite der bergigen Halbinsel führt. Neugierig wie ich bin fahre ich da hindurch.

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    Was mich dort drüben wohl erwartet?

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    Das ist der Tunneleingang auf der anderen Seite.

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    Hier befindet sich die Kläranlage für Neum und dem benachbarten Klek welches in Kroatien liegt. Laut Auskunft des Klärwerkers wurde die Kläranlage bereits zu Zeiten Jugoslawiens gebaut um die Abwässer zu reinigen. Da Neum und auch Klek in einer schmalen Bucht liegen ist der Austausch mit Frischwasser kaum gegeben. So war es wohl schon zu Beginn des Tourismus zwingend erforderlich, das Abwasser zu reinigen und anschließend ins Meer zu leiten. Deshalb erfolgt die Einleitung hier in der zweiten Bucht abseits der beiden Orte.

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    Wie gut die Technik der Reinigung ist weis ich nicht. Auf jeden Fall nutzt diesen Küstenabschnitt wohl kaum jemand zum Baden.

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    Im Hochsommer soll Neum anscheinend meist ziemlich ausgebucht sein. Da ist dann natürlich im Gegensatz zum Oktober wohl mehr los als bei meinem Besuch.

    jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 24. November 2023 um 17:32

    Sapperlot, ich hätte nie gedacht, daß auch Schlesien ein richtiger Nepomuk Hotspot ist. Waren die früheren Bewohner des Landstrichs nicht überwiegend evangelisch? Preußen war doch vornehmlich evangelisch. Die Polen wiederum sind ja hauptsächlich Katholiken. Aber zu der Zeit wo all diese vielen Nepomukdarstellungen entstanden war Schlesien meines Wissens überwiegend von deutsch sprechenden Schlesiern zuerst unter österreichischer und später und preußischer, bzw. deutscher Verwaltung bewohnt.

    Folglich nehme ich an, daß noch viel mehr Nepomuks in der Gegend zu finden sein werden.

    grüsse

    jürgen

  • Kroatien 2023 Teil 14: Schifffahrt von Vodice aus zu den Inseln Prvić und Zlarin

    • claus-juergen
    • 24. November 2023 um 17:10

    hallo Daniel,


    danke fürs Mitnehmen auf eine Insel die wir voriges Jahr für mehrere Stunden besucht haben. Nun bin ich gespannt, ob ihr auch Prvic Luka, den zweiten Ort auf dieser Insel aufgesucht habt. Oberhalb befinden sich die Reste einer alten Bunkeranlage von wo aus man einen schönen Blick auf Prvic Luka hat.

    Wir sind seinerzeit mit der Lara rüber gefahren. Näheres zu unserem Ausflug findest du hier in #23

    Beitrag

    RE: Spätsommer in Biograd na Moru in Dalmatien

    Gestern fuhren wir nach Vodice. Das liegt gerade mal eine halbe Stunde Fahrzeit vom Hotel entfernt. In Vodice war ich ja im Vorjahr mit dem Motorrad bereits eine Woche. Näheres dazu könnt ihr hier nachlesen.

    schoener-reisen.at/thread/10344/ Vodice sollte jedoch dieses Mal unser Ausgangspunkt für eine Fahrt mit der Lara sein, wohl einem der ältesten Schiffe der Jadrolinja, die Vodice mit der Insel Prvic Sepurine verbindet.

    Ein Blick auf die Landkarte zeigt uns wo sich diese kleine Insel befindet.…
    claus-juergen
    6. Oktober 2022 um 21:57

    Blick von oberhalb des zweiten Ortes Prvic Luka.

    full

    und hier auf Vodice am Festland

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    grüsse

    jürgen

  • Bootsfahrt auf dem Svitava Jezero in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 21. November 2023 um 18:30

    Im Oktober habe ich eine Fahrt mit dem Boot auf einem See unternommen den erstens kaum jemand kennt und wenn dessen Zweck bekannt wird, viele den Kopf schütteln. Dabei ist der Svitava Jezero in der Herzegowina das untere Speicherbecken eines Pumpspeicherwerks ein Naturparadies.

    Das Wasserkraftwerk Capljina steht im Zusammenhang mit dem längsten Karstfluß Europas. Kurz gesagt hat man noch zu Zeiten Jugoslawiens ein System von Wasserkraftwerken gebaut und am Ende der Kette das Pumpspeicherwerk Capljina mit dem unteren Svitava Jezero gebaut. In einem Tunnel wird ein Höhenunterschied von etwa 300 Metern überwunden

    Trebišnjica – Wikipedia

    Ich kam von Neum an der Küste auf der neu ausgebauten Straße nach Mostar und dann einen Pass hinunter zum See.

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    Anhand der vielen Inseln kann man bereits erkennen, daß das Gewässer ziemlich flach ist.

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    Am südlichen Ufer liegt die 300 Einwohner zählende Ortschaft Svitava. Auf Feldern und in Gewächshäusern bauen die Menschen vor allem Gemüse an. Das Klima ist fast so mild wie im Neretva Delta in Kroatien welches nur etwa 20 km entfernt ist. Somit liegt der See fast auf Meereshöhe und ist durch die umliegenden Berge vor kalten Winden geschützt.

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    Dieser Teil des mulitethnischen Staats Bosnien-Herzegowina liegt in der Föderation. Die Bewohner verstehen sich als Kroaten und haben auch fast alle neben dem Pass ihres Landes einen kroatischen Pass.

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    Der See hat eine Ausdehnung von etwa zehn Quadratkilometern.

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    Bevor ich mit dem Pkw zum Ufer des Sees gelangte hatte ich Gelegenheit, direkt zum Zugang des Stollens zu kommen in welchem nicht nur die Druckrohre, sondern auch die Technik des Kraftwerks untergebracht sind. Dies deshalb, weil das Tor zum Gelände offen stand und so bin ich einfach mal rein gefahren. In den Stollen selbst konnte ich jedoch nicht gehen weil ich durch das Betriebspersonal daran höflich aber bestimmt gehindert wurde. ;)

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    Vor zwei Jahren haben Grgo Matic und sein Bruder, beide aus Svitava stammend einen Stützpunkt gebaut von wo aus man Bootstouren auf dem See unternehmen kann. Per email habe ich mit Grgo den Termin vereinbart.

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    Alles haben die beiden selbst gebaut. Über mehrere Kilometer Länge ist der See von einem Damm begrenzt. Davor fließt gemächlich ein kleiner Fluß der später in die Neretva mündet.

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    Gebucht werden können bei den Jungs zweistündige Bootstouren wie ich eine unternahm oder auch Halbtagesausflüge mit Verpflegung. In diesem Fall gibt es Peka, also gebratenen Fisch oder Fleisch mit Gemüse unter der Eisenglocke auf offenem Feuer gegart.

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    Es empfiehlt sich vor der Fahrt auf dem See noch die Toilette aufzusuchen. Auf dem Wasser gibt es keine Gelegenheit mehr dazu.

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    Dann gehts los mit dem Aluboot.

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    Der rustikale Vorgänger des Boots wird kaum mehr genutzt. Das Holzboot ist schwerer und auch langsamer.

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    Wein und Mandarinen aus eigenem Anbau. Was will man mehr um bei Sonne und relativer Wärme im Oktober zwei Stunden auf dem See langsam mit einem 8-PS Motor angetrieben dahinzuschippern?

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    Wir fahren durch den Schilfgürtel teils an Inseln vorbei, teils quer über den See. Grgo beantwortet geduldig meine Fragen. Die Konversation erfolgt in englisch.

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    Der Rotwein ist übrigens trinkbar. Die Mandarinen sind reif und saftig.

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    Der überwiegende Teil des Sees ist nur zwei bis drei Meter tief. Der Wasserspiegel differiert etwa um 30 cm. Das wiederum verwundert mich, ist aber anhand der riesigen Ausdehnung doch wohl eine ganze Menge.

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    Im See darf gefischt werden und nach einiger Zeit stellen wir fest, daß auch wir heute zu den Fischern gehören.

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    Immer wieder muß die Schraube des Außenborders von Wasserpflanzen befreit werden. Dann ist es so weit. Wir bleiben in einem Stellnetz hängen.

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    Das kommt schon mal vor und doch hat Grgo ausnahmsweise heute sein Messer nicht dabei. Also ist mühsame Handarbeit angesagt um den Antrieb wieder frei zu bekommen. Das Netz wird dabei zerrissen.

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    Nach einer Weile geht es weiter. Dieser Baum ist wie andere auch abgestorben weil Kormorane darauf rasten und deren Kot am Geäst hängen bleibt. Ich kenne das aus dem Naturschutzgebiet bei mir zuhause vor dem Dorf. Auch dort leben Kormorane von den Fischen in alten aufgestauten Seen die früher der Fischzucht dienten.

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    Käptn Grgo

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    Wir fahren bis zum Auslauf des Sees. Dort kann man den Abfluß des Wassers regulieren. Nach etwa zehn Kilometern fließt die Krupa in die Neretva.

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    Auf der anderen Seite befindet sich der Einlauf. Hier ist der See 25 Meter tief. Ganz unten ist der Zugang zu den Druckrohren. Dort wird entweder das Wasser abgesaugt und hoch gepumpt oder im umgekehrten Fall fließt es hier in den See.

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    Am Ende des Berichts möchte ich euch noch die Website von Grgo und seinem Bruder Tomislav zeigen. Wer dort eine Tour mit den beiden unternehmen will schreibt einfach eine email in deutsch.

    Početna - Lake Tour Svitava
    Lake Tour Svitava organizira vožnju lađom po Svitavskom jezeru, spremamo tradicionalnu hercegovačku hranu, nudimo razne aktivnosti.
    laketoursvitava.com

    Mir hat es schon allein deshalb gefallen weil anscheinend nicht allzu viele Touristen hierher kommen. Dazu soll auch ein Teil meiner Ausgaben im Urlaub einer Gegend zugute kommen die nicht so wohlhabend ist wie die benachbarte kroatische Küste.

    jürgen

  • the Line - Gigantismus im Wüstensand Saudi-Arabiens

    • claus-juergen
    • 21. November 2023 um 17:26

    Die tagesschau zeigt die Schattenseiten der Stadt der Zukunft Neom in Saudi-Arabien.

    Megacity-Projekt "Neom": "Auf saudischem Blut aufgebaut"
    Saudi-Arabien will größter Hersteller von grünem Wasserstoff werden - im Zentrum der Pläne: das Megacity-Projekt "Neom". Dafür werden Menschen vertrieben und…
    www.tagesschau.de

    grüsse

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 20. November 2023 um 18:18

    Der Lech läßt uns zur Zeit nicht los. Heute ging es erneut an den Fluß mit dem vielen Wasser. Wir haben die Lechstaustufe Nr. 6 bei Schongau überquert und sind rund um den See gelaufen.

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    Bereits am Uferweg erkannt man, daß der Fluß sein angestammtes Bett verlassen hat. Ich weis zwar nicht um vieviel mehr Wasser als gewöhnlich hier derzeit fließt. Eine enorme Menge ist es auf jeden Fall.

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    An der Lechstaustufe 6 dann das seit Tagen vertraute Bild. Die Fallhöhe ist hier um einiges höher als bei den Staustufen flußabwärts. Das Kraftwerk ist zudem erst einige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut worden und so ist die Anlage leistungsstärker.

    Lechstaustufe 6 – Dornau – Wikipedia
    de.wikipedia.org

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    Derzeit werden die Druckrohre saniert, die Dichtungen müssen erneuert werden und so läuft das Kraftwerk nur mit Teilleistung. Alle paar Sekunden schießt eine Fontäne aus diesem Überlaufkanal nach oben.

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    Ein mit den Arbeiten betrauter Mechaniker hat mir erzählt, daß die Fontäne die alle paar Sekunden nach oben schießt vor wenigen Tagen noch um die 20 Meter hoch war. Beeindruckend wie ich meine.

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    Im Hintergrund sieht man Schongau und die Kamine der Papierfabrik.

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    Dieses Vogelhaus diente wohl im Sommer anderen Gästen als Unterkunft.

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    Der Wanderweg führt uns ein Stück weg vom Stausee. Dies deshalb weil die Ufer meist starke Böschungen aufweisen. Nur zwischen den Bäumen erkennen wir das Gewässer.

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    Fremder wohin willst du?

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    Schließlich erreichen wir die Lechtalbrücke. Die Bundesstraße 17 führt darüber. Auch wir Fußgänger nehmen die um auf die andere Seite des Sees zu gelangen.

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    Blick zurück

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    Bekanntlich führen alle Wege nach Rom. Auch die Via Claudia Augusta führte durch diese Gegend.

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    Abwechselnd können wir doch einmal ein Stück nahe dem Ufer wandern.

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    Wir erreichen eine flache Stelle am Ufer. Hier kann man im Sommer baden. Auch die Wasserwacht und der örtliche Segelclub haben dort einen Stützpunkt.

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    Gerne würden wir hier länger verweilen. Allein es fehlt die Tasse Cappuccino und ein Stück Kuchen.

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    Wie gut, daß wir in einer dreiviertel Stunde zuhause sind und ein Bäcker am Weg liegt. :)

    grüsse

    jürgen

  • Besuch im Weingut Matusko in Potomje auf der Halbinsel Peljesac

    • claus-juergen
    • 19. November 2023 um 22:41

    Die dalmatinische Insel Peljesac ist bekannt für hervorragende Weine. Die Trauben werden entweder auf der Hochebene zwischen Potomje, Pijavicino, Janjina, Kuna Peljesca, Oskorusno und Donja Banda und an den Südhängen um Postup und Podobuce angebaut.

    Obwohl ich nur wenig Ahnung von Weinen habe nutzte ich die Gelegenheit ein Weingut in Potomje zu besichtigen. Den wohl beeindruckendsten Weinkeller hat Matusko.

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    Dieses familiengeführte Weingut dürfte sicherlich mit einem Umsatz von mehreren Millionen Euro im Jahr zu den größeren gehören. Selbst in verschiedenen Supermärkten in Dalmatien habe ich Matusko Weine gesehen. Auch exportiert man ins europäische Ausland und nach Übersee.

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    Die überirdisch erkennbaren Gebäude beeindrucken nicht sonderlich. Ich bin ohne Voranmeldung einfach hinein gegangen und habe gefragt, ob ich die Kellerei besichtigen kann. Das ist auch ohne Führung spontan möglich. Treppe runter und dann immer rechts halten wurde mir gesagt und dann finde ich sicherlich auch den Ausgang.

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    Das Ambiente und nicht zuletzt die charmanten Mädels versprachen eine angenehme Atmosphäre bei der anschließenden Verkostung.

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    Natürlich kann man hier auch Weinproben mit passenden Speisen buchen.

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    Sowohl oberirdisch als auch im Keller gibt es rustikale Sitzgelegenheiten für so ein Event.

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    Allerdings beginne ich nun meinen Rundweg ganz alleine ohne Führung.

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    Auf Anhieb fällt mir auf, daß alle Weine tatsächlich auch heute noch in Holzfässern gelagert werden bevor die Abfüllung in Flaschen erfolgt.

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    Erwähnen möchte ich hierbei, daß die Weingüter der dalmatinischen Halbinsel erst nach der Unabhängigkeit Kroatiens vor gut 30 Jahren einen enormen Aufschwung erlebten. Vor allem die Qualität konnten die Winzer enorm steigern und so zählen diese Weine heute nicht mehr zu den preiswerten Weinen.

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    Auf den Fässern hat man mit Kreide die Sorte und den Jahrgang vermerkt.

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    Die alten Gerätschaften dienen nur mehr der Dekoration.

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    Das Anbaugebiet Dingac gibt einem Rotwein seinen Namen. Die Weinberge sind nur über den Tunnel ab Potomje zu erreichen. Diesen Tunnel haben die Winzer selbst vor gut vierzig Jahren in den Berg geschlagen um einfacher zur Bearbeitung in die Weinberge zu gelangen. Zuvor mußten sie auf Pfaden über den Berg gehen.

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    Diese Geräte scheinen noch genutzt zu werden.

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    Sicherlich kann man im Rahmen einer Führung einiges über die Produktion erfahren. Ich jedoch war spontan ohne Voranmeldung alleine da.

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    Der Herr schaut mich grimmig von seinem Wandbild aus an.

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    Schließlich gönne ich mir doch noch ein paar Gläschen. Eine Glas Wein mit 0,1 Liter Inhalt kostet ab 1,50 Euro. Bei der geringen Menge kann man schon mal mehr wie zwei Sorten verkosten wenn man noch dazu charmante Unterhaltung hat. :)

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    Die bekanntesten Sorten sind wohl Dingac, Postup, Prosek, Plavac und Rukatac. Der Prosek ist ein süßlicher Dessertwein. Hauptsächlich sind es übrigens Rotweine die auf der Halbinsel angebaut werden. Nur die Sorte Grk ist ein Weißwein.

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 19. November 2023 um 20:59

    Heute ging es zu Fuß von Hohenfurch bei Schongau zum Lech und zurück. Start unseres ausgedehnten Spaziergangs war die alte Stundensäule an der B 17.

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    Nicht Kilometer war die Entfernungsangabe, sondern die Zeit, die bis zum Ziel benötigt wurde.

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    Aus dem Raum Landsberg waren wir mit dem Auto in einer halben Stunde da. :)

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    Durch den Ort fließt die Schönach, eigentlich ein kleiner Bach.

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    Nach den ergiebigen Regenfällen der letzten Tage ist das anders.

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    Ein idyllischer Rastplatz

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    Auch die beiden rasten

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    Es gibt noch Bewohner in Hohenfurch wo nicht das Auto, sondern die Kutsche vor dem Haus steht.

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    Die Dorfkirche

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    Von mehreren Säge- und Mahlmühlen, alle angetrieben vom Bach blieb bis heute das Sägewerk der Familie Fichtl übrig.

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    Unser Ziel ist das Wasserkraftwerk am Lech.

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    Vorbei geht es an der ersten Kalkbrennerkapelle. Der Name verrät uns wovon die Menschen hier einst lebten.

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    Übrigens wechselten sich heute Sonne und Wolken ab.

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    Bald darauf erreichen wir einen wetterfesten Rastplatz.

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    Den schaue ich mir genauer an.

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    Der Tisch lädt nicht unbedingt zum Essen ein.

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    Es gibt noch weitere Wege für uns zu entdecken.

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    dazu Geschichtliches

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    Bald darauf sind wir an der zweiten Kalkbrennerkapelle. Die ist dem Heiligen Wendelin gewidmet.

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    Am gestauten Lech ein Hinweis auf die nicht mehr existente dritte Kalkbrennerkapelle.

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    Die stand hier gerade mal 65 Jahre lang.

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    Auch der Lech hat bedingt durch den vielen Regen seine Farbe geändert.

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    Mit dem Bau des Kraftwerks selbst dürfte Anfang der 40er Jahre begonnen worden worden sein. Auch dieser Bau sollte für die Besatzung feindlicher Flugzeuge nicht als Wasserkraftwerk erkennbar sein.

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    Der Strom versorgte damals vor allem die heute noch bestehende Papierfabrik in Schongau.

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    Fertiggestellt wurde diese Staustufe mit dem Namen Sperber allerdings erst 1947.

    Lechstaustufe 8 – Sperber – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Das war es auch schon. Zwei Stunden in und um Hohenfurch zu Fuß unterwegs.

    Grüße

    Jürgen

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