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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 19. März 2025 um 05:56

    Nun also wie versprochen die Bilder von meinem Ausflug mit dem Fahrrad vorgestern zum Klong Muang Beach beziehungsweise bis zum Beginn der Halbinsel mit dem Königspalast.

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    Führt die Hauptstraße am White Sandwich noch direkt am Strand entlang ändert sich das ab der Insel, die ich bei Ebbe bereits zu Fuß aufgesucht habe.

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    Hier gibt es ein paar Hotels mit großzügigen Grünanlagen. Das sind das Nakamanda, das Beyond, das Pamukale und das Dusit Thani. Das sind alles vier und fünf Sterne Hotels. Wie ich später feststellen werde, ist der Klong Muang Beach tatsächlich mit etwa 1,5 km Länge aus meiner Sicht der attraktivste in der Region.

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    Schon oft habe ich in Thailand ist sehr schön gestalteten Schilder mit den Straßennamen bewundert.

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    LKW mit Wassertanks gehören hier zum alltäglichen Straßenbild. Es gibt wohl viele Restaurants und Hotels die nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind. Man achte auf den Wegweiser zur „Royal Residence“.

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    Frische Erdbeeren gefällig? Das Kilo kostet 100 Baht. Das entspricht etwa drei Euro.

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    Eine breite Straße führt direkt zum Klong Muang Beach. An der Straße hat anscheinend auch ein Sammler von Plastik sein Geschäft. Die Trennung von Wertstoffen liegt in Thailand in privater Hand. Manche Familien sammeln Plastik, andere Karton und wieder andere Altglas oder Metall um das an Großhändler weiter zu verkaufen.

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    Hier ist das Zentrum dieses Strandes.

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    Dort gibt es auch ein paar Stände wo man Essen und Trinken kaufen kann.

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    Ich schau mich erst mal am Strand um.

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    Blickrichtung zur kleinen unbewohnten Insel vor der Küste.

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    Blickrichtung zur anderen Seite. Der Strand endet an der Halbinsel auf welcher sich das königliche Anwesen befindet. Auf dem Foto ist deutlich zu erkennen, dass es hier keinerlei Bebauung gibt sieht man von der Königsvilla mal ab.

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    Auch an diesem Strand finden sich immer wieder mal die typischen Holzboote, die mittlerweile dem Transport von Touristen dienen. Der gleiche Bootstyp allerdings mit entsprechenden Aufbauten und Einrichtungen wird nach wie vor für die Fischerei in den Küstengewässern von den Thailändern genutzt.

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    Diese landestypischen Häuschen gehören zum Anyavee Krabi Beach Resort mit drei Sternen. Der Baustil gefällt mir persönlich sehr gut.


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    Der Strand ist überhaupt nicht von Touristen überlaufen.


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    Genug geknipst. Mittlerweile ist mir nicht nur warm, sondern ich schwitze auch erheblich. Also ab ins Meer wo ich mich jetzt etwas länger aufhalte weil ich mit mit einem Deutschen aus Kölle und einem Schweizer Touristen über Gott und die Welt und natürlich über Thailand unterhalte. Wie es der Zufall will kommt der Schweizer nicht nur aus dem selben Kanton, sondern wohnt im Nachbarort in der Gegend von Frauenfeld wo ich Verwandtschaft habe. Kurz bevor ich zum Fisch mutiere beende ich mein Geplantsche und lasse mich am Strand trocknen.

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    Das ist das Lokal welches zum Anyavee Hotel gehört.

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    Hunger habe ich noch keinen. Ich mache mich nun auf dem Weg in Richtung Halbinsel. Wir werden sehen wie weit ich komme.

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    Nach wenigen 100 m fällt mir The Boat Coffee auf. Das schaue ich mir näher an.

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    Wer die Bedeutung des Wortes Romantik nicht kennt sollte einmal hierher kommen.

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    Natürlich kann man bei diesem Café auch im Meer schwimmen.

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    Auch bloses „abhängen“ ist möglich.

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    Jetzt muss ich mich nach dem Erstellen dieses Berichts erst mal im Pool erholen. Später geht’s weiter. Schließlich bin ich ja auch noch ein Stück weiter geradelt.

    Angelika macht es sich im gekühlten Hotelzimmer bequem. Sie hat zumindest etwas zum Frühstück gegessen. Deshalb sind wir beide guter Hoffnung, dass die Medikamente schon bald anschlagen. Die Atemnot ist aktuell vorbei.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 19. März 2025 um 04:32
    Zitat von hadedeha

    …irgendeine Flüssigkeit aus dem Lebensmittelbereich, also Milch, Bier 😆 oder ähnliches?

    Evtl. auch Kosmetikbereich, was nur zur Abfüllung in Behältnisse verschifft wird und später wieder in Flaschen nach Thailand zum Verkauf zurückkommt?…

    Hallo Helga,

    Mit dem flüssigen Lebensmittel liegst du richtig. Thailand ist ein wichtiger Exporteur von Agrarprodukten entweder in Rohform oder verarbeitet vor allem nach Südostasien. Das Land produziert weit mehr Lebensmittel als nötig wären um die eigene Bevölkerung zu ernähren. Der Hafen von Krabi befindet sich bei uns in der Nähe des Hotels und besteht aus nichts weiterem als diesen beiden Terminals in Form von langen Piers aus Metall die weit ins Meer hinaus ragen. An einem dieser Piers endet zudem eine Rohrleitung die mit mehreren großen Tanks verbunden ist. Die zeige ich euch später in diesem Rätsel.

    Ein Exportgut ist Gestein wie ich euch bereits mitgeteilt habe. Das andere ist ein flüssiges Lebensmittel und eine andere Flüssigkeit, die für ganz viele Produkte verwendet werden kann. Wir in Europa haben praktisch täglich mit diesen beiden Produkten zu tun, wenn auch fast immer in verarbeiteter Form.

    Milch und Bier werden jedenfalls nicht in den Tanker verladen.

    Wo sind eigentlich unsere Rätselknacker Tom und waldi ?

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 18. März 2025 um 15:45

    Hallo Jofina,

    Ich bin grundsätzlich ein positiv denkender Mensch und deshalb ist es mir bewusst, dass es Milliarden Menschen schlechter geht als mir oder auch uns. Am 21. Dezember 2024 war die Beisetzung eines gleichaltrigen Arbeitskollegen der einem Krebsleiden erlegen ist. Letzten August war ich auf der Beisetzung eines Schulfreundes der ebenfalls einer schweren Krankheit erlegen ist. Mittlerweile ist es nun mal so, dass ich bald jedes Jahr auf einer Beerdigung bin von jemand, den ich kenne und der in etwa mein Alter hatte. Also brauche ich oder brauchen wir nicht zu jammern für die wenigen Zipperlein die uns im Alter plagen.

    Seit dem heutigen Tag sehe ich das Ganze deshalb positiv. Hätte Angelika nicht diese Atemprobleme am Morgen gehabt, hätte sie weiter ihre Medikamente eingenommen, und es hätte sich innerhalb von Tagen keine merkbare Verbesserung ergeben. So wissen wir was los ist und deshalb hoffen wir, dass sich innerhalb weniger Tage ihr Zustand aufgrund passender Medikamente erheblich verbessert. Eigentlich sind es ja eh nur noch drei Dinge, die ich mir anschauen wollte. Wir werden sehen, was sich ergibt.

    Nun aber zum Rätsel. Ich habe euch weiter oben vom Frachter erzählt, der hier bei uns seit Tagen vor Anker liegt. Bisher dachte ich, dass der mit Kies beladen wird welches dann nach Indien verfrachtet wird. Heute weiß ich es besser. Es handelt sich bei diesem Schiff um einen 117 m langen Tanker mit der Bezeichnung „Royal 79“. Mit welcher Flüssigkeit wird der Tanker ab heute hier am Pier beladen? Dazu zeige ich euch ein paar Bilder.

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    Hier noch einmal das vor Anker liegende unbeladene Schiff.

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    Auch diese Tanklastzüge, von denen täglich mehrere unser Hotel passieren haben mit dem Tanker zu tun.

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    Die LKW stehen keine 100 m vom Meer entfernt.

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    Am Heck des Tanklasters gibt es keinen Hinweis auf den Inhalt des Tanks.

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    Diese Rohrleitung verbindet das Ende des Piers mit Tanks an Land.

    Wer kann mir sagen, was der Tanker Royal 79 hier bunkert? Welche Güter exportiert Thailand mit so einem Schiff überwiegend nach Malaysia und Kambodscha?

    Viel Spaß wünscht

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 18. März 2025 um 14:51

    Hallo Jofina und Steffi,

    Nun sind wir ja nicht das erste Mal nach Thailand geflogen, weshalb ich auch nicht das erste Mal eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen habe. Grundsätzlich gilt unsere Privat Krankenversicherung der DBV einschließlich die Beihilfeberechtigung des Freistaats Bayern wie wir beide sie genießen für alle EU Länder. Darüber hinaus benötigt man eine Auslandskrankenversicherung wenn ein Krankheitsfall oder Unfall außerhalb der EU eintritt. Ob ich Krankheits-Rechnungen von Ländern außerhalb der EU bei meiner PKV einreichen kann weis ich nicht. Meiner Erfahrung nach kosten diese Versicherungen im ersten Jahr immer um die 30 € und ab dem zweiten Jahr etwa das Doppelte. Über Verivox oder Check 24 kann man die Tarife vergleichen und auch abschließen. Zuvor war ich bei der AXA versichert. Nun ist es das erste Mal, dass ein Versicherungsfall eintritt. Ich werde heute noch die Rechnung per E-Mail an unsere Versicherung, das ist die Adler in Mannheim senden.

    Was exakt in den vielen Seiten Versicherungsbedingungen aufgeführt ist weis weder ich noch vermutlich sonst ein Versicherungsnehmer. Hier ist es wohl so, dass ab dem 70. Lebensjahr im Schadensfall eine Eigenbeteiligung fällig ist. Zum ADAC mag man stehen wie man will. Ich bin von diesem Verein nicht überzeugt weil mir einfach zu viele negative Dinge darüber bekannt geworden sind.

    Angelika hat grundsätzlich immer verschiedene Medikamente dabei, allerdings keinen kompletten Apothekenschrank. Mit diesen Medikamenten hat sie sich nun eine Woche lang selbst behandelt ohne dass ein Erfolg abzusehen war. Deshalb heute mit der Fahrt ins Krankenhaus der Schritt nach vorne.

    Als medizinischer Laie gehe ich davon aus, dass die verordneten Medikamente bei sachgemäßer Einnahme in spätestens zwei Tagen anschlagen.

    Abends bin ich mit dem Radl eineinhalb Kilometer in Richtung Zentrum geradelt und habe nach Absprache mit Angelika etwas zu essen geholt was sie auch weitgehend gegessen hat. Sie mit Wasser, ich mit Bier zum runterspülen. Zu Fuß wollte sie nicht mal in eine der beiden Kneipen vor dem Hotel gehen.

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    Zwei auf dem Holzkohlengrill gegarte Hühnerteile sollten es sein und dazu zwei Salate. Das dürfte nicht allzu schwer im Magen liegen.

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    Das Fleisch ist bereits gegart, und der Rest wird frisch zubereitet.

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    Catfish mögen wir nicht.

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    Der „Broiler“ scheint genießbar zu sein.

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    Am Rückweg zum Hotel noch schnell bei 7Eleven ein kaltes Chang geholt und dann gab es das Abendessen auf dem Hotelzimmer. Angelika hat fast alles gegessen und das ist schon mal ein gutes Zeichen.

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    Jetzt werde ich noch eine Runde im Pool schwimmen und dann möchte ich für euch ein kleines Rätsel kreieren.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 18. März 2025 um 11:38

    Eigentlich wollte ich euch heute die Bilder meiner gestrigen Radtour zum Klong Muang Beach und zur Halbinsel mit dem Königspalast zeigen. Anfangs war ich ja der Meinung, dass sich auf dieser Halbinsel das luxuriöse Anwesen eines russischen Oligarchen befindet. Mittlerweile wurde ich von einem Hotel Angestellten eines Besseren belehrt. Er erklärte mir, dass dies einer der Paläste der Königsfamilie sei und aus diesem Grund auch die gesamte Halbinsel abgesperrt ist. Mir war bekannt, dass dort ein Militärgelände mit Schießplatz vorhanden ist. Immerhin kam ich bis zum Eingang. Davon jedoch zu einem anderen Zeitpunkt.

    Tatsächlich ist der heutige Tag völlig anders verlaufen, als wir es erwartet haben. Angelika ging es kaum besser und als wir beim Frühstück saßen bekam sie plötzlich keine Luft mehr. Deshalb habe ich sie sofort ins Zimmer gebracht und mich an der Rezeption erkundigt ob man einen Arzt rufen könne. Mir wurde erklärt, dass es sinnvoller ist, dass wir gleich von einem Angestellten des Hotels mit einem PKW ins nächste Krankenhaus nach Ao Nang gebracht werden, wo man Untersuchungen vornehmen und dann die Behandlung einleiten könne.

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    Also ab ins klimatisierte Elektroauto einer uns unbekannten chinesischen Marke produziert in Thailand. Ich kannte diesen Typ noch nicht. Laut Auskunft des Fahrers soll es umgerechnet zwischen 12.000 € und 15.000 € kosten rund 300 Kilometer weit mit einer vollen Batterie fahren können. Eine Ladestation besteht im Hotel. Vom Hotel bekommen wir noch zwei Masken. Auch unser Fahrer trägt eine Maske. Später werden wir in der Klinik feststellen, dass nahezu alle Angestellten Masken tragen.

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    Angelikas Atemprobleme hatten sich innerhalb weniger Minuten gelegt und trotzdem wollten wir wissen was los ist.

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    Von außen macht die Klinik schon mal einen recht ordentlichen Eindruck.

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    Die Carports sind mit Solarmodulen überdacht.

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    Eingang und Ausgang der Klinik sind getrennt.

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    Unser Fahrer geleitet uns zur Aufnahme wo ich den Reisepass und die Auslandskrankenversicherungspolice kopieren lasse. Ich fülle einen Aufnahmebogen in englischer Sprache aus.

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    Das Personal spricht gut Englisch und unser Fahrer dolmetscht. So ist die Aufnahme nach wenigen Minuten beendet . Das ging schon mal sehr schnell. Dann verabschiedet sich unsere Fahrer und weist uns darauf hin, dass wir nach Ende der Behandlung einfach im Hotel anrufen mögen. Dann holt er uns wieder ab. Ein toller Service wie ich meine.

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    Eigentlich sollte man in der Klinik nicht fotografieren. Aber das ist der öffentliche Bereich.

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    Angelika wird gewogen, die Größe wird gemessen und auch der Blutdruck. Nach kurzer Wartezeit werden wir beide von einer Schwester ins Arztzimmer geleitet, wo eine junge Ärztin bereits auf uns wartet und die erfassten Daten vor sich hat.

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    Im Behandlungszimmer fotografiere ich natürlich nicht. Die Ärztin erklärt uns ebenfalls in sehr gutem Englisch, dass Angelika geröntgt werden soll. Erst dann könne man mehr sagen.

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    Und wieder begleitet uns eine Schwester zum Röntgen. Angelika bekommt ein spezielles dünnes Überkleid in einer individuellen Umkleidekabine und dann geht’s zum Gerät.

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    Nach dem Röntgen kommt eine andere Schwester zu uns und erklärt mir, was die Behandlung im Krankenhaus in etwa kosten soll und fragt wie ich zu bezahlen gedenke? Ich erkläre, dass ich zum einen eine Auslandskrankenversicherung habe und zum anderen natürlich mit Kreditkarte bezahlen möchte. Das passt. Ich werde nach Abschluss der Behandlung eine detaillierte Rechnung erhalten. Damit ist die Angelegenheit vorläufig erledigt. Während wir ein paar Minuten warten, sehe ich mich noch mal genauer im Erdgeschoss der Klinik um.

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    Es gibt einen Automaten für Getränke und Snacks der Firma 7Eleven. Jeder, der sich hier etwas kauft, bezahlt mit dem Handy.

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    Ferner befindet sich im Eingangsbereich eine Filiale der Kaffeehauskette Amazon. Auch dort gibt es Getränke und kleinere Speisen. Im Obergeschoss soll eine Art Gaststätte mit einem umfangreicheren Speisen Angebot eingerichtet sein. Dies kann ich aus einer Aufschrift entnehmen.

    Ich sehe nichts, nur Einheimische in dieser Klinik, sondern auch europäisch erscheinende Menschen. Mit einer jungen Frau im Rollstuhl spreche ich kurz. Sie erlitt einen Riss der Achillessehne und wird morgen nach Frankfurt fliegen, um dort zeitnah operiert zu werden.

    Schließlich bringt uns eine Schwester nach kurzer Wartezeit erneut zur Ärztin. Die erklärt uns, dass Angelika irgendeine Infektion der Atemwege habe. Das Röntgenbild zeigt, dass an beiden Lungenflügeln im unteren Bereich etwas nicht stimmt. Angelika soll hier in der Klinik deshalb erst mal zwei verschiedene Präparate zur Inhalation von jeweils 15 Minuten zusammen mit reinem Sauerstoff verabreicht bekommen. Diese Präparate sollen den geschwollenen Rachenbereich erweitern und anscheinend entzündungshemmend sein. Dazu erklärt uns die Ärztin, dass Angelika zwei verschiedene Antibiotika und weitere Medikamente direkt von der Krankenhaus Apotheke mit bekommt.

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    Wir werden in ein Behandlungszimmer geführt welches wir beide sofort entsprechend dem Beatles Hit Yellow Submarine gekauft haben.

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    Im Abstand von etwa 15 Minuten werden nun die beiden Inhalationen durchgeführt. Angelika klagt nicht über einen unangenehmen Geruch oder Geschmack. Verspürt sie keine Schmerzen. Das Hauptproblem ist der andauernde Husten.

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    Schließlich ist die Behandlung beendet und eine Schwester bittet mich ihr zur Kasse zu folgen, wo mir die Rechnung präsentiert wird. 12.380 Baht, also gut 330 € sind nun fällig. Das Zahlungsterminal akzeptiert meine Kreditkarte. Direkt neben der Kasse befindet sich die Medikamentenausgabe wo ich nun die verschiedenen Medikamente erhalte. Die sind in Blister Verpackungen taggenau abgezählt und in Plastiktüten mit Aufklebern verpackt. Die Aufkleber bezeichnen das Medikament in englischer Sprache, die Dosierung, die genaue Anwendung und auch andere Daten. Die Schwester oder Apothekerin erklärt mir diese Medikamente und deren Anwendung in gutem Englisch.

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    Das war’s vorläufig. Am Empfang bittet man uns nun in einen Krankenwagen. Der soll uns nach Hause bringen. Eigentlich waren wir der Meinung, dass das Hotel uns wieder abholt. Ein Telefonat zwischen Krankenhaus und Hotel ergibt, dass das Fahrzeug des Hotels derzeit nicht zur Verfügung steht und wir deshalb mit dem Krankenwagen auf Kosten der Klinik zum Hotel zurückgebracht werden.

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    Die Medikamente und ein mobiles Inhalationsgerät werden uns in diese Tüten verpackt und dann sind wir schon im Krankenwagen.

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    Es gibt eine bequemere Art zu reisen obwohl natürlich dieses Fahrzeug angenehm klimatisiert ist. In nicht einmal einer halben Stunde Fahrzeit sind wir wieder im Hotel.

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    Im Innenraum sind noch irgendwelche Lizenzen für das Fahrzeug ersichtlich.

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    Und das ist der Medikamenten Cocktail für Angelika. Ich recherchiere im Hotel im WWW die Art dieser Medikamente und gebe mich als Laie damit zufrieden. Angelika hat die ersten bereits zu sich genommen.

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    Wir haben am frühen Nachmittag eine Kleinigkeit gemeinsam am Strand gegessen. Nun bekommt sie erneut den Spezialtee des Hotels der wohl aus Ingwer, Zitrone und etwas Honig besteht. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Auf dem Handy habe ich seit mehreren Monaten eine App, womit ich ihren Puls messen kann. Der ist allerdings seit heute Morgen erhöht. Nun hoffen wir, dass durch diese Medikamente der Heilungsprozess beschleunigt, beziehungsweise eingeleitet wird. In diesem Fall hat es sich wohl nicht um eine normale Erkältung gehandelt die sie sich von einer zu kalten Klimaanlage in einem Verkehrsmittel geholt hat.

    Ich möchte festhalten, dass es wichtig ist eine Auslandskrankenversicherung zu besitzen. Die unsere kostet gerade mal für ein Ehepaar im Jahr 30 €. Eine Zuzahlung wäre erst bei über 70 Jahren erforderlich. Ferner ist es wichtig, dass man nicht nur drei Brocken Englisch spricht, sondern sich weitgehend ohne Übersetzungsprogramm unterhalten kann. Dazu sind wir nicht ganz weit im Hinterland von Thailand, sondern in einer Region, die dicht besiedelt ist und der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor stellt. Deshalb ist für mich klar, dass die medizinischen Einrichtungen hier sehr gut sind.

    Insgesamt sind wir mit dem Ablauf in der Klinik und dem Service des Hotels sehr zufrieden. Die Klinik und ihre Angestellten haben auf uns einen äußerst professionellen Eindruck gemacht. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es hier erheblich schneller ging als in den Krankenhäusern, die ich in meiner Heimat kenne. Nun werden wir sehen, ob die Krankenversicherung den verauslagten Betrag ersetzt. Dafür ist sie eigentlich da. Falls nicht, ist es aus meiner Sicht eine Summe, die in Deutschland erheblich höher wäre.

    Nebenbei ergänzen möchte ich, dass ich heute Früh unter der Handynummer eines langjährigen Freundes der etwa zehn Jahre jünger ist als eine Nachricht seiner Schwester erhalten habe. Dieser Freund, mit dem ich in Thailand und Kroatien schon unterwegs war hat eine schwere Erkrankung und befindet sich aktuell auf Reha. Was aus dieser Sache noch wird bleibt abzuwarten. Ich hoffe das Beste für ihn.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 17. März 2025 um 13:56

    Auf dem Weg zum Klong Muang Beach habe ich am Klong gehalten der grob die Grenze zwischen dem White Sand Beach und dem anderen Strand bildet. Ein Klong ist eigentlich eine künstliche Wasserstraße. Manchmal ist es aber auch nur ein Fluss, der mal mehr und mal weniger Wasser führt, je nach Stand der Gezeiten.

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    Das ist die Brücke über den Klong. Nach wenigen Metern mündet er ins Meer. Das blaue Rohr ist eine Wasserleitung die an dieser Stelle bereits angezapft ist. Und wie es sich gehört gibt es auch eine Wasseruhr.

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    Im Klong liegt auf der einen Seite ein traditionelles Holzboot.

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    Das ist dieses Ding da.

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    Von der anderen Seite aus betrachtet.

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    Eine Agame freut sich über meinen Besuch. Vielleicht ist das aber auch der Drachen vom oberhalb gelegenen Aussichtspunkt Dragon View.

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    Solche PKW mit Werbung und noch dazu akustische Werbung fahren ständig die Straße entlang.

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    Ich besichtige die „Werft“ wo solche Holzboote gebaut werden. Keiner da.

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    Der Rohbau ist ja fertig.

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    Der Innenausbau hingegen lässt noch zu wünschen übrig.

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    Hier ist auch ein Roller Taxi geparkt wo maximal vier Personen billig von A nach B transportiert werden können. Manchmal sogar unter musikalische Beschallung.

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    Das war’s für heute. Ich schwimme jetzt noch eine Runde im Pool bevor die Unterwasserbeleuchtung ausgeschalten wird.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 17. März 2025 um 13:21
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    Noch ein Nachtrag zum gestrigen Abend. Angelika war immer noch nicht so recht aus gesundheitlichen Gründen von einem Besuch einer Kneipe zum Abendessen zu bewegen.

    …Ich sagte ja, Angelika soll Knoblauch essen. Und sie wäre längst wieder ok. Glaub es mir. Den Geruch kann man ja abdecken.

    Hallo Tom,

    Ein netter Kellner im Hotel hat Angelika heute Morgen einen Spezialtee gemacht, wo wohl Zitrone, Ingwer und Honig enthalten ist. Die große Tasse hat Angelika geschmeckt und sie hat diesen Tee getrunken. Das ist doch schon mal positiv.


    Zitat von Steffi

    …hoffentlich geht es Angelika bald besser.

    Vielleicht verträgt sie die hohen Tagestemperaturen auch nicht.

    Habe gerade bei Wetteronline geschaut.

    Ihr habt ja jetzt um 18:35 h noch 33 Grad gefühlt 37 Grad.

    Alles Gute weiterhin für Angelika und das ihr zusammen das Eine oder Andere noch miteinander unternehmen könnt…

    Hallo Steffi,

    Das mit der gefühlten Temperatur ist immer so eine Sache. Faktisch haben wir um die 33 °C im Schatten. Im Schatten halten wir uns generell auch nur auf. Angelika ist jetzt drei Tage weitgehend im Hotelzimmer geblieben und hat bei Bedarf die Klimaanlage eingeschalten.

    Heute Abend waren wir das erste Mal nach drei Tagen wieder gemeinsam beim Essen im Restaurant „See the Sea“. Angelika hat Frühlingsrollen gegessen und die haben ihr geschmeckt. Das ist doch schon mal positiv. Dazu weht direkt am Meer natürlich immer ein leichter Wind. Das dürftest du aus Kroatien kennen. Dieser Wind kühlt und macht die Temperatur aus unserer beiden Sicht gerade angenehm. Es ist seit langem so, dass sie eine Erkältung erheblich länger plagt als mich. Logisch, ist sie doch ein Kind der Großstadt München und ich ein Allgäuer Lausbub der fast alles aushält. Übrigens spricht Angelika schon davon, im April mit dem Cabrio wieder in den Biergarten nach Ummenhofen zu fahren. Kannst du das verstehen, Steffi? :)


    Wir richten unsere weitere Urlaubsplanung nach ihrem Gesundheitszustand. In ein paar Tagen werden wir mit einem traditionellen Holzboot hoffentlich durch die Phang Nga Bucht schippern und dann soll es noch mit dem Roller zu zwei Aussichtspunkten und zu einem Buddha gehen, der faul vor einem Berg liegt. Nachdem wir ausreichend Zeit haben, werden wir dieses Programm schon noch schaffen. Alles andere ist die Kür.

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    Mein Essen heute Abend im Strandlokal. Frühlingsrollen kennt ihr ja. Die muss ich nicht extra fotografieren.

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    Mittlerweile haben wir Ebbe und da schaut der Strand natürlich nicht sonderlich attraktiv aus. Auf dem Meer schwimmt immer noch der Frachter der auf die Beladung mit Kies wartet.

    Nebenan murmeln zwei Mönche wieder Mantras ins Mikrofon. Allerdings sind da nicht mehr viele Trauergäste dort.

    Bei meiner Radtour auf die bewaldete Halbinsel die anscheinend komplett im Besitz des thailändischen Königshauses ist, habe ich nicht nur an drei verschiedenen Stränden im Meer schwimmen können, sondern mich zwischendrin mal auch innerlich mit diesem Getränk erfrischt. Das kennt ihr nicht?

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    Dann drehe ich doch die Dose mal um.

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    Eigentlich bin ich kein Fan von Coca-Cola. Aber heute hat mir die US Brause wirklich gut geschmeckt.

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    Gekauft habe ich die Dose im 7Eleven. Und nein, man kann da auch bar zahlen und nicht nur mit diesen teils exotischen unbaren Zahlungsmethoden.

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    Das mit dem WLAN in diesem Laden hat zumindest bei mir heute nicht hingehauen.

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    Egal, am Rückweg zum Hotel habe ich einen stop an der White Sand Beach Café Bar eingelegt und bin erneut im Meer geschwommen . Der Strand ist zu diesem Zeitpunkt bei Flut natürlich attraktiver als bei Ebbe.

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    Dann noch mal schnell einen Mango Shake mit Eis gekauft und „nach Hause“ ins Hotel gefahren.

    Was macht übrigens das Wetter zu Hause? Die E-Mails, die ich von der Fernüberwachung der Wechselrichter meiner PV Anlagen kenne versprechen nichts Positives was die Sonneneinstrahlung anbelangt. :(

    Nachdem ich heute um die 40 km geradelt bin, werde ich es morgen etwas gemütlicher angehen. Sicherlich finde ich dann Zeit, euch Bilder meines heutigen Ausflugs zum Klong Muang Beach zu zeigen. Dieser Strand ist durchaus attraktiv, wenn auch nicht mit manchen vergleichbar die ich aus Khao Lak kenne.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 17. März 2025 um 11:02
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    Noch ein paar Worte zum offenen Rätsel. Heute Vormittag war das Zelt immer noch aufgebaut und es saßen immer noch Menschen um die Tische herum. Mittag war alles abgebaut. Ich dachte schon, das geht jetzt ganze 49 Tage lang so. Vielleicht hilft euch ja diese Information das Rätsel zu lösen. ;)

    Ich dachte ja, nachdem du es nicht richtig als Feier bezeichnen wolltest, an eine Trauer(Feier).
    Jetzt mit deinen 49 Tagen bin mir ziemlich sicher das dies gemeint ist.

    Gratulation, Tom! Ja, das war anscheinend eine buddhistische Trauerfeier für einen Verstorbenen. Aus Gründen der Pietät konnte ich natürlich nicht näher treten und diesen aufgebauten Altar fotografieren. Deshalb nur aus der Ferne das relativ dunkle Bild. Man sieht links in etwa in der Größe von DIN A3 das Bild des Verstorbenen und dazu Blumengestecke. Auch eine Art Pagode ist aufgebaut. Denkbar, dass auch eine Urne mit der Asche darunter war. Bekanntlich wird im Buddhismus der Verstorbene eingeäschert. Der Tod ist für den Buddhisten ja nicht das Ende des Lebens. Vielmehr geht man binnen 49 Tagen in eine andere Form von Leben über. Diese Übergangszeit nennt sich Bardo.

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    Aus diesem Grund ist die Trauer anscheinend nicht so stark wie in unserer westlich geprägte Kultur des Christentums. Man feiert gemeinsam und verabschiedet denjenigen, der nun in anderer Form bald wieder unter den Lebenden weilen wird. Deshalb konnte ich Zeiten bei dieser Trauerfeier beobachten, wo Mönche Mantras ins Mikrofon gesprochen haben und dann wieder Zeiten wo laute Popmusik gespielt wurde.

    Noch ein Nachtrag zum gestrigen Abend. Angelika war immer noch nicht so recht aus gesundheitlichen Gründen von einem Besuch einer Kneipe zum Abendessen zu bewegen. Deshalb hab ich mich erneut ins Zentrum aufgemacht, um dort am selben Streetfood Stand wie schon zwei Tage zuvor etwas zu essen. Allerdings habe ich ihr dann etwas mit ins Hotel gebracht, welches sie zu meiner Freude doch fast komplett aufgegessen hat. Es geht also gesundheitlich aufwärts.

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    Also am Stand mein Essen bestellen und dann ab in den 7Eleven um dieses mal ein großes gekühltes Chang Bier zu kaufen.

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    Erneut dient mir der Poller aus Metall vor dem Geschäft als Flaschenöffner.

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    Bob Marley stattet mir auch einen Besuch ab. Ihn zu fotografieren ist nicht ganz einfach weil er zur aus dem Roller tönenden lauten Reggae Musik tanzt.

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    Mein Essen wird auch recht schnell serviert. Dazu dieses Mal die ausreichende Menge Bier. Was will man mehr?

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    Auch andere genießen das einfache Essen an diesem Stand.

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    Verpackt in Plastik nehme ich das selbe für meine Angelika mit zum Hotel nicht ohne einen Blick auf den traumhaften Sonnenuntergang zu werfen. Schade, dass ich hier nicht sitzen bleiben kann. Angelika wartet schließlich auf ihr Abendessen.

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    Was ich heute unternommen habe? Ich war wieder mal mit dem Rad unterwegs und wollte den thailändischen König besuchen. Ich konnte allerdings nicht bis zu seiner Residenz in der Gegend vordringen. Und doch waren die bewachenden Militärs sehr freundlich auch wenn sie mir den Zutritt verweigern mussten. Ich habe manch Neues entdeckt und bin auch an schönen Stränden im Meer geschwommen. Bilder folgen demnächst.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 17. März 2025 um 09:55

    Noch ein paar Worte zum offenen Rätsel. Heute Vormittag war das Zelt immer noch aufgebaut und es saßen immer noch Menschen um die Tische herum. Mittag war alles abgebaut. Ich dachte schon, das geht jetzt ganze 49 Tage lang so. Vielleicht hilft euch ja diese Information das Rätsel zu lösen. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    • claus-juergen
    • 17. März 2025 um 04:12

    Hallo Jofina,

    Ich kann nur für meinen Bekanntenkreis sprechen. Keine Privatperson druckt mehr farbig irgendetwas aus. Das ist schon eine Kostenfrage und wie ich oben erklärt habe auch eine technische Frage. Meist sind es ja irgendwelche Dokumente, die man schriftlich in Papierform benötigt. Ich war bis vor drei Wochen 26 Jahre Kassier in einem Verein und habe in diesem Zusammenhang Rechnungen in der Regel immer als PDF Dokumente erhalten. Die dann ausgedruckt, bezahlt und abgeheftet. In keinem einzigen Fall war es erforderlich, dass ich die farbigen Firmenlogos originalgetreu darstellen musste.

    Selbst Fotos druckt kaum jemand in Papierform aus. Es wird zwar heute so viel geknipst wie noch nie. Aber die Fotos werden durch Daten Versand in welcher Form auch immer verschickt oder dann am Handy, am Laptop, am Tablet oder auf externer Festplatte gespeichert. Die Drogeriemärkte in Deutschland und auch viele Supermärkte haben entsprechende Terminals, wo man dann das Handy oder einen USB Stick anschließen und Fotos in sehr guter Qualität ausdrucken kann. Das kostet nicht die Welt. Allerdings habe ich bisher sehr selten irgendjemand an diesen Geräten arbeiten gesehen. Fotos erhält man dann am nächsten oder übernächsten Tag entweder im Drogeriemarkt oder zugeschickt. Dieses System ist sicherlich kostengünstiger als einen eigenen Farbdrucker vorzuhalten und noch dazu sind die Fotos hochwertiger als die eigenen.

    Grüße

    Jürgen

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