Nun also wie versprochen die Bilder von meinem Ausflug mit dem Fahrrad vorgestern zum Klong Muang Beach beziehungsweise bis zum Beginn der Halbinsel mit dem Königspalast.
Führt die Hauptstraße am White Sandwich noch direkt am Strand entlang ändert sich das ab der Insel, die ich bei Ebbe bereits zu Fuß aufgesucht habe.
Hier gibt es ein paar Hotels mit großzügigen Grünanlagen. Das sind das Nakamanda, das Beyond, das Pamukale und das Dusit Thani. Das sind alles vier und fünf Sterne Hotels. Wie ich später feststellen werde, ist der Klong Muang Beach tatsächlich mit etwa 1,5 km Länge aus meiner Sicht der attraktivste in der Region.
Schon oft habe ich in Thailand ist sehr schön gestalteten Schilder mit den Straßennamen bewundert.
LKW mit Wassertanks gehören hier zum alltäglichen Straßenbild. Es gibt wohl viele Restaurants und Hotels die nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind. Man achte auf den Wegweiser zur „Royal Residence“.
Frische Erdbeeren gefällig? Das Kilo kostet 100 Baht. Das entspricht etwa drei Euro.
Eine breite Straße führt direkt zum Klong Muang Beach. An der Straße hat anscheinend auch ein Sammler von Plastik sein Geschäft. Die Trennung von Wertstoffen liegt in Thailand in privater Hand. Manche Familien sammeln Plastik, andere Karton und wieder andere Altglas oder Metall um das an Großhändler weiter zu verkaufen.
Hier ist das Zentrum dieses Strandes.
Dort gibt es auch ein paar Stände wo man Essen und Trinken kaufen kann.
Ich schau mich erst mal am Strand um.
Blickrichtung zur kleinen unbewohnten Insel vor der Küste.
Blickrichtung zur anderen Seite. Der Strand endet an der Halbinsel auf welcher sich das königliche Anwesen befindet. Auf dem Foto ist deutlich zu erkennen, dass es hier keinerlei Bebauung gibt sieht man von der Königsvilla mal ab.
Auch an diesem Strand finden sich immer wieder mal die typischen Holzboote, die mittlerweile dem Transport von Touristen dienen. Der gleiche Bootstyp allerdings mit entsprechenden Aufbauten und Einrichtungen wird nach wie vor für die Fischerei in den Küstengewässern von den Thailändern genutzt.
Diese landestypischen Häuschen gehören zum Anyavee Krabi Beach Resort mit drei Sternen. Der Baustil gefällt mir persönlich sehr gut.
Der Strand ist überhaupt nicht von Touristen überlaufen.
Genug geknipst. Mittlerweile ist mir nicht nur warm, sondern ich schwitze auch erheblich. Also ab ins Meer wo ich mich jetzt etwas länger aufhalte weil ich mit mit einem Deutschen aus Kölle und einem Schweizer Touristen über Gott und die Welt und natürlich über Thailand unterhalte. Wie es der Zufall will kommt der Schweizer nicht nur aus dem selben Kanton, sondern wohnt im Nachbarort in der Gegend von Frauenfeld wo ich Verwandtschaft habe. Kurz bevor ich zum Fisch mutiere beende ich mein Geplantsche und lasse mich am Strand trocknen.
Das ist das Lokal welches zum Anyavee Hotel gehört.
Hunger habe ich noch keinen. Ich mache mich nun auf dem Weg in Richtung Halbinsel. Wir werden sehen wie weit ich komme.
Nach wenigen 100 m fällt mir The Boat Coffee auf. Das schaue ich mir näher an.
Wer die Bedeutung des Wortes Romantik nicht kennt sollte einmal hierher kommen.
Natürlich kann man bei diesem Café auch im Meer schwimmen.
Auch bloses „abhängen“ ist möglich.
Jetzt muss ich mich nach dem Erstellen dieses Berichts erst mal im Pool erholen. Später geht’s weiter. Schließlich bin ich ja auch noch ein Stück weiter geradelt.
Angelika macht es sich im gekühlten Hotelzimmer bequem. Sie hat zumindest etwas zum Frühstück gegessen. Deshalb sind wir beide guter Hoffnung, dass die Medikamente schon bald anschlagen. Die Atemnot ist aktuell vorbei.
Grüße
Jürgen