Heute ist Sonntag und der vierte Tag unseres Aufenthalts. Es scheint, als sind wir nun hier endlich richtig angekommen. Die Nacht haben wir lange geschlafen, sieht man von gelegentlichen Wachzeiten aufgrund meiner Erkältung ab. Die dürfte morgen wie üblich weitgehend abgeklungen sein. Sollte auf der Rückfahrt zum Airport der Taxler die Klimaanlage erneut stark herunterdrehen werde ich mit dem reden.
Zum Klima. Tatsächlich haben wir nun täglich am Nachmittag einen halbstündigen bis gut einstündigen Regenschauer. Dabei schüttet es ziemlich stark. Es soll wohl in den nächsten Tagen so bleiben. Nun waren wir ja bereits öfters im Dezember in Thailand. Aber so kannte ich das um diese Zeit bisher nicht.
Das Apsara Resort liegt nicht nur am Strand, sondern auch an einem Fluss. Der Begriff Fluss ist jedoch in Thailand anders auszulegen als bei uns. Mal fließt da enorm viel Wasser ins Meer, dann ist er nur ein Rinnsal und ab und zu zeugen lediglich ein paar Tümpel vom ehemaligen Fliessgewässer.
Wenn man über diese Brücke geht kommt man zum anderen Teil des Hotels. Drüben sind einzelne Villen die alle über einen eigenen Pool verfügen. Dazu sind die von außen nicht einsehbar. Auch ein Restaurant und ein Gemeinschaftspool ist dort vorhanden.
Blick auf den Fluss Phru Sai ins Landesinnere. Trotz täglicher Regenfälle fließt da derzeit fast nichts.
Wie alle Strandhotels in Thailand bietet auch das Apsara Massagen an. Die erhält man in solchen Pavillons am Fluss. Die einstündigen Thai Massagen kosten im Hotel 500 Baht, abseits z. B. In Khao Lak oder Bang Niang 300 bis 350 Baht, das entspricht neun bis 10 Euro.
Der Pool im Villentrakt wird anscheinend kaum genutzt weil die Gäste vermutlich in der Villa und auf der eigenen Terrasse bleiben.
Wir machen es ja bisher auch nicht anders. Für meinen Geschmack wäre so eine Villa mit Pool auch nichts weil mir der Pool zum Schwimmen zu klein ist.
Vorbei an dieser Dusche geht es drüben durch ein kleines Wäldchen an den Strand.
Der Weg ist beleuchtet, so dass man auch nachts gefahrlos zurück findet.
Am Strand befindet sich im alten Holzboot eine Bar wo den ganzen Tag Reggae Musik gespielt wird. Dahinter sieht man das Strandrestaurant Memories wo wir am ersten Abend gegessen haben. Einhundert Meter hinter mir befindet sich das zweite Strandrestaurant Rimlay 2. das probieren wir erst aus wenn es mal ein paar Stunden nicht geregnet hat und folglich der Strand abgetrocknet ist.
Der Strand - nach etwa zwei Kilometern kommt das nächste Hotel - das Marriot. Platz ohne Ende!
Der ehemalige Firmenwagen des Memories. Ferner gibt es hier noch zwei Surfstationen wo man all das ausleihen kann was man zum Surfen benötigt. Selbstverständlich werden auch Kurse angeboten.
Auch das Apsara hat einen eigenen Fuhrpark.
Mit diesem offenen Taxi können wir uns kostenlos nach Bang Niang oder Khao Lak bringen lassen.
Es gibt drei feste Fahrtzeiten täglich. Reservierung ist empfehlenswert. Leider wird spät nachmittags keine Rückfahrt mehr angeboten. Nachtschwärmer sind folgedessen auf Taxen angewiesen.
Dazu dieses Fahrzeug mit etwas mehr Kapazität.
Nun hoffe ich, dass ihr zuhause bereits mit dem Schnee schaufeln fertig seid. Meine Tochter hat gestern Abend nach dem fünften Mal aufgegeben.
Die Flughäfen München und Memmingen sind geschlossen. Im südlichen Bayern fährt die Bahn mal wieder nicht. Wir sind froh, dass uns dieses Chaos beim Hinflug erspart blieb.
Grüße
Jürgen