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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Der Fischerort San Juan im Süden von Teneriffa

    • claus-juergen
    • 21. Februar 2017 um 12:02
    Zitat von ELMA

    Dieser Küstenabschnitt ist nicht gerade lieblich ( wie auch andere rund um Teneriffa) - aber den Stürmen von Westen besonders ausgesetzt.
    Kaum vorstellbar , dass die Wellen über die Mauern ( Bild 2) schwappen!
    ...

    Wie bedeutend ist denn der FIschfang heute noch für die Bevölkerung von San Juan ?Fahren sie immer noch mit ihren ( im Vergleich zu den großen Fischtrawlern doch kleinen ) Fischerbooten hinaus?

    Diese leuchtend roten Blüten gehören zum Afrikanischen Tulpenbaum - ein ZIer- und Parkbaum auf Teneriffa,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Tulpenbaum
    ...

    hallo Elke,

    auf den Bildern 3, 4 und 5 sieht man annähernd, wie hoch die Mole ist, die den Hafen schützt. Wir sind diese Mole oben entlang gelaufen. Diese Mole wurde vor einigen Jahren weiter ins Meer hinaus gebaut und erhöht. Dies wohl deshalb, weil die bestehende nicht ausgereicht hat, um die im relativ kleinen Hafen ankernden Boote zu schützen. Hinzu kommt, daß der teilweise steinige Sandstrand erst später angelegt wurde um die Möglichkeit des gefahrlosen Schwimmens zu schaffen. Sicherlich wirst du an anderen Stellen wie z. B. Puerto de la Cruz, Los Gigantes oder auch Garacchico Meerwasser-Schwimmbecken gesehen haben. In all diesen Fällen wurden Schwimmbecken ins Meer gebaut, deren Mauern vom Wellengang regelmäßig überflutet werden. Aber nur so ist es überhaupt möglich im Meer zu baden. Auch die Strände in Los Christianos und Las Americas sind geschützt. Meist gefahrlos kann man im Bereich von Abades und Abona ins Meer.

    Auf Bild 4 kannst du neben dem weißen Kühl-Lkw auch Netze liegen sehen. Die Fischerei spielt sicherlich noch eine Rolle. Ich habe etwa ein gutes Dutzend Fischerboote im Hafen bzw. an Land zur Wartung gesehen. Allerdings werden die Besatzungen sich nicht allzu weit von der Küste entfernen. Das Meer ist rund um die Kanaren ja ziemlich tief, so daß sicherlich die Fischerei sich mit solch kleinen Booten noch eine Weile rechnet. Sicherlich wird sie auch subventioniert genauso wie der Bananenanbau. Bei letzterem ist der enorme Wasserverbrauch das Problem dieser ziemlich trockenen Gegend.

    Auf diesem Bild kannst du die Kraft des Meeres daran erkennen, daß der weiche Tuffstein in kurzer Zeit ausgewaschen wurde, wohingegen der härtere Mörtel empor steht. Dieser Weg wurde mit den Tuff-Steinen vor vielleicht 10 bis 15 Jahren angelegt und ist schon sehr marode.

    Danke übrigens für den "Tulpenbaum". Man kann nicht alles wissen. ^^

    grüsse

    jürgen

  • D - 1677 Bayern > KALK aus dem Kühlsystem des AKW Grundremmingen

    • claus-juergen
    • 21. Februar 2017 um 11:06
    Zitat von vadda

    Bin ich mit den Oberlecher Gipslöchern auf der richtigen Spur?
    ...

    Nein Klaus,

    der Kalk stammt aus einem Fließgewässer in unserer Region ist ist wie oben schon von Elke vermutet ein Abfallprodukt. Nur weil er fast umsonst abgegeben wird, lohnt sich auch die Fracht ins Umland. Weitere Strecken zu überwinden wäre nicht rentabel.

    Noch etwas möchte ich erwähnen. Der Kalk kommt schon aus Deutschland.

    grüsse

    jürgen

  • D - 1677 Bayern > KALK aus dem Kühlsystem des AKW Grundremmingen

    • claus-juergen
    • 21. Februar 2017 um 10:22

    hallo Elke,

    nun ein vielleicht entscheidender Tipp. Der Kalk stammt aus dem Wasser. Aus dem Grund ist es auch sehr fein und muß nicht weiter zerkleinert werden. So kann er direkt auf Felder und Wiesen zur Bodenverbesserung aufgebracht werden.

    grüsse

    jürgen

  • Der Fischerort San Juan im Süden von Teneriffa

    • claus-juergen
    • 20. Februar 2017 um 18:23
    Zitat von wallbergler

    ...Sag mal , weißt du noch, wie die Blumenkelche heißen? Als ich unten war, wusste ich es, es geht schon los bei mir.

    Aber hier im Forum kann mir sicher geholfen werden, gell?
    ...

    hallo Helmut,

    das dürfte eine Sorte Hibiskus sein.

    grüsse

    jürgen

  • D - 1678 Baden-Württemberg > ISTEINER KLOTZ > Nepomuk

    • claus-juergen
    • 20. Februar 2017 um 13:52
    Zitat von vadda

    Ich muss ergänzen, südlich des Breitengrades des Verlaufes des Mains bzw. einer gedachten Mainlinie quer durch Deutschland. ^^

    hallo Klaus,

    dann könnte die Figur auch in der Pfalz stehen?

    grüsse

    jürgen

  • Eguisheim - Der Schatz in den Weinbergen

    • claus-juergen
    • 20. Februar 2017 um 13:51

    hallo Klaus,

    herrliche Bilder von einem herrlichen Städtchen. Das Elsaß hat schon was. Ich erinnere mich gerade an deinen Bericht der Hohen Berge die mich ans Allgäu erinnern nicht weit von Eguisheim entfernt. Eine ganz andere Landschaft ist das hier.

    Vielen Dank fürs mitnehmen. Wie schmeckt nun ein Storch? ^^

    grüsse

    jürgen

  • Der Fischerort San Juan im Süden von Teneriffa

    • claus-juergen
    • 20. Februar 2017 um 13:37

    Es gibt im Süden Teneriffas noch Orte, die sich bisher noch nicht ganz dem Tourismus gewidmet haben. So ein Ort ist das Fischerdorf San Juan, umgeben von Bananenplantagen. Klar, daß die Einwohner von San Juan auch etwas vom Tourismuskuchen abhaben wollen. So entwickelt sich der Ort langsam und wie mir scheint bisher auch recht behutsam weiter. Große Hotelbauten gibt es bisher nicht sondern nur kleinere Unterkünfte. Das Ortsbild ist fast noch so wie vor 50 Jahren.

    Wir haben uns den Fischereihafen angesehen, sind etwas an der neuen Promenade entlang geschlendert und letztendlich bin ich eine Runde geschwommen. Die Wucht des Meeres wird durch eine erst vor wenigen Jahren verlängerte und erhöhte Mole gebrochen.

    Gleich neben dieser Skulptur haben wir unseren Mietwagen geparkt.

    Unterhalb der Häuser kann man nicht baden. Gelegentlich schwappen die Wellen sogar über die Mauer.

    Der Weg führte uns direkt zum Fischereihafen. In einem Hafen gibt es immer was zu sehen. Hier werden die Fischerboote auch gewartet und so hatten wir Gelegenheit, die Arbeiten zu beobachten. Zwei Bars sind auch vorhanden. Schließlich haben die Arbeiter auch Hunger und Durst.

    Ich glaube, auf diesem Bild ist recht gut zu erkennen, wie hoch die Mole gebaut wurde um den Hafen zu schützen. Die Häuser im Hintergrund sind keine Hotels. Hier wohnen die Einheimischen.

    Die Küste südlich von San Juan ist bis auf wenige kleine Ferienanlagen noch kaum bebaut. Hier gibt es auch keine Sandstrände sondern überwiegend steile Felsen an der Küste.

    Schauen wir uns doch zuerst im Hafen um. Mit Hilfe dieses Geräts können auch schwere Fischerboote aus dem Wasser gehoben werden.

    Die Boote werden auf mit Beton gefüllte Ölfässer und Holzbohlen gestellt um Arbeiten daran zu verrichten.

    Was macht wohl mehr Spaß? Das mühsame Abschleifen der alten Farbe?

    Oder der Neuanstrich?

    Unter der Wasserlinie wartet noch ein anderer Knochenjob. Die Schraube und das Ruder müssen vom Muschelbewuchs befreit werden.

    So schaut es danach aus.

    Dieses Boot ist schon fast fertig. Allerdings sieht es mir für ein Fischerboot etwas seltsam aus. Vielleicht werden aber auch nur die Aufbauten erneuert.

    Befassen wir uns doch kurz mit der Geschichte des Ortes San Juan. Fischerei hat hier Tradition.

    Es war ein Auf und Ab mit der Fischerei. Auch Salz wurde in einer Saline vor Ort hergestellt.


    Warten wir ab, was die Zukunft für San Juan bringt.

    Gleich neben dem Hafen beginnt die erst vor wenigen Jahren angelegt Promenade mit Palmen und Grün. Es gibt ein paar Bars und einen geschützten Sandstrand.

    Die immer noch bewirtschafteten Bananenplantagen reichen bis zum Strand. Wo gibt es denn so etwas sonst noch auf Teneriffa? Die Mauer soll im Übrigen nicht Langfinger fernhalten sondern dient einzig und allein dem Schutz vor dem häufig wehenden Wind.

    So sieht es in der Umgebung aus. Die Bananenplantagen haben oben teilweise ebenfalls Abdeckungen als Windschutz.

    Die Uferpromenade führt rauf auf einen Hügel aus Vulkangestein…


    …und weiter nach Süden. Hier sehen wir gut, warum dieser Bereich der Küste bisher vor dem hemmungslosen Zubauen verschont geblieben ist.

    Blick vom Hügel


    Oben auf dem Hügel steht die Skulptur der Schwanzflosse eines Thunfisches als Symbol für die Fischerei, die dem Ort mehr als einhundert Jahre Wohlstand beschert hat.

    Auch wenn nun ein „Hard Rock Hotel“ im San Juan geplant ist, dürfte dieser Ort vorläufig vom Massentourismus wie in anderen Bereichen der Südküste von Teneriffa verschont bleiben.

    Jürgen

  • D - 1677 Bayern > KALK aus dem Kühlsystem des AKW Grundremmingen

    • claus-juergen
    • 19. Februar 2017 um 22:49
    Zitat von ELMA

    O je.... da könnte ich jetzt anfangen : aus China, aus dem franz. Jura, von der Schwäb, Alb , der Fränkischen Alb...
    Ist heutzutage alles möglich.

    Als "Abfallprodukt" einer Firma, die Marmorplatten zuschneidet, schleift, poliert....

    Wie viele Kilometer wurde dieser Kalk denn transportiert?
    ...

    hallo Elke,

    nein, von allzu weit her kommt der Kalk auch wieder nicht. Schließlich sind vermutlich die Transportkosten mit dem Lkw höher als die Ware selbst. Man könnte den Kalk tatsächlich als Abfallprodukt bezeichnen. Er ist auch ein regionales Produkt so wie der, der auf dem Feldern oder auch in manchen Wäldern bei dir in der Gegend ausgebracht wird. Nur kommt der in deiner Region von woanders her als unserer. Da bin ich mir ganz sicher. Eine Kilometerangabe kann ich dir nicht geben. Vielleicht hilft dir jedoch die Info, daß im Allgäu, also weiter südlich von mir gesehen, dieser Kalk kaum mehr angefahren wird.

    grüsse - bis morgen

    jürgen

  • D - 1677 Bayern > KALK aus dem Kühlsystem des AKW Grundremmingen

    • claus-juergen
    • 19. Februar 2017 um 22:39
    Zitat von ELMA

    Und woher kommt Euer Kalk?
    ...

    hallo Elke,

    das möchte ich von euch wissen.

    grüsse

    jürgen

  • D - 1677 Bayern > KALK aus dem Kühlsystem des AKW Grundremmingen

    • claus-juergen
    • 19. Februar 2017 um 22:17

    hallo Elke,

    gut mitgedacht. Der größte Steinbruch weit und breit ist der der Firma Frankenschotter zwischen Donauwörth und Treuchtlingen. Allerdings kommt der Kalk unserer Bauern nicht von dort. Die Bauern verwenden einen feinen Kalk. Der vom Jura müsste extra gemahlen werden, was den Kalk verteuern würde.

    grüsse

    jürgen

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