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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 8. März 2017 um 11:46

    Hallo zusammen,

    Ich erhole mich gerade von einer anstrengenden Tour durch die Stadt am Pool. Was weitere Bilder anbelangt, darf ich euch beruhigen. Die neue Lumix ist immer dabei. Ich hab sie auch noch nicht fallen gelassen. :)

    Jürgen knipst auch dort wo man eigentlich nicht darf und wurde bisher erst einmal erwischt. Bildberichte gibt es somit sicher noch ein paar wenn ich wieder zuhause bin. Ihr wisst doch meine Voraussetzungen :

    Schlechtes Wetter und schlechtes Fernsehprogramm!

    Ich bin hier wenn ich auf Achse bin nur minimalistisch gekleidet. Tshirts, kurze Hose und Flipflops. In meine Shorts passt da dann noch der Geldbeutel, die Lumix, das Handy und die Lesebrille sowie ein Stadtplan. Ohne Brille geht's im Gegnsatz zum letzten Jahr nicht mehr.

    Einen Rucksack will ich auf der Insel mitnehmen wenn ich mit dem Roller oder dem Kajak oder dem Auto unterwegs bin.

    Mir geht es hier vor allem darum euch Dinge Näherzubringen, die eben nicht in jedem Reiseführer stehen. Diese erklären euch viel besser als ich welcher Tempel von welchem König, deren Namen lautet eh fast immer Rama, wann erbaut wurden. Ich hoffe, ich langweile euch nicht mit diesen Beobachtungen die vielleicht für die meisten nicht von Interesse sind.

    Jofina kann ich beruhigen. Den Tempel Wat Arun auf der anderen Seite des Flusses habe ich heute mit dem Boot besucht. Es hat sich meiner Meinung nach trotz der Bauarbeiten mehr gelohnt als der Palast gestern. Bilder habe ich genug wenn es auch sehr schlecht ist zu knipsen wenn die Sonne im Zenit steht.

    Noch ein paar Dinge, die typisch für Bangkok sind möchte ich ansprechen.

    Tanken ist anders als bei uns. Es gibt einen Tankwart. Der Fahrer steigt nicht aus sondern lässt wegen der laufenden Klimaanlage die Fenster geschlossen. Während des Tankvorgangs wird eine Ca 30 X 40 cm große Tafel mit Magneten direkt vor den Fahrer auf die Haube gestellt. Solange das Ding mit Sicherheitsinstruktionen da drauf ist, darf nicht weiter gefahren werden. Gezahlt wird aus dem Pkw heraus. Zuvor wäscht der Tankwart natürlich die Scheibe. Dreckig ist hier kein Auto. Es regnet ja auch monatelang nicht. Auch ist kaum eines verbeult. Der chaotische Verkehr läuft irgendwie gut. Keine Hektik. Als Fußgänger muss man halt frech sein und aufpassen.

    Sprit kostet egal welche Sorte immer um die 30 Bath, also Ca. 80 Cent. Viele Pkw fahren mit Gas, ebenso sämtliche tuktuks. Seit Zweitakter vor einigen Jahren verboten sind ist die Luft gut in der Stadt. Elektroroller oder Autos wie in China gibt es nicht. Ein Roller aus einheimischer Produktion kostet ab etwas über 500€.

    Toyota hat mehrere Werke im Land und ist deshalb mit weitem Abstand Marktführer in Thailand. Dann folgen Honda, Nissan, die Amis mit ihren Pickups vor allem auf dem Land und die Koreaner. Hier in Bangkok wo es reiche Thai gibt, sind natürlich die deutschen Premium Hersteller BMW, Mercedes, Porsche, Rolls Royce und Bentley vertreten. Seltsamerweise Audi nicht. Ab und zu sieht man einen VW Bus herumfahren, sonstige VW nicht. Hat da vielleicht jemand geschlafen?

    Gut im Geschäft sind unsere Hersteller von Geldautomaten, die an allen Ecken und Stellen herumstehen. Diebold und Wincor Nixdorf teilen sich den Markt auf.

    In Bangkok leben derzeit 8000 Deutsche, davon sechs im Knast, die auf ihre Auslieferung nach Deutschland warten. Obwohl mutmaßliche Straftäter, sind die anhand der hiesigen Haftbedingungen nur zu bedauern. Die deutsche Botschaft tut was sie kann.

    Wieviel tausend Deutsche im Rest des Landes leben, kann nur geschätzt werden. Das Gratisvisum gilt für einen Monat. Viele bleiben ohne ein weiteres Visum einfach im Land. Das kann Ärger bei der Ausreise geben weil auch die Einreise elektronisch gespeichert wird. Evtl. wird die Wiedereinreise für einen bestimmten Zeitraum verweigert. Wer länger hierbleiben will um denLebensabend hier zu verbringen oder zu überwintern benötigt ein anderes kostenpflichtiges Visum. Wie in anderen Ländern auch ist eine Krankenversicherung und ein geringes Mindesteinkommen oder Vermögen nachzuweisen. Eine niedrige Rente von unter 1000€ pro Monat genügt anhand der niedrigen Lebenshaltungskosten.

    Nun geht's zum sundowner.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 8. März 2017 um 04:50

    Hallo Tom,

    Bangkok und auch Thailand an sich ist für uns Europäer spottbillig. Flüge bekommst du ab Mitteleuropa in der Nebensaison, also außerhalb der Weihnachtszeit ab etwa 350€. Eurowings bietet den Direktflug ab Köln oft um diesen Preis nach Bangkok ohne Gepäck an. Handgepäck reicht aus, weil du an jeder Straßenecke für 2€ deine Kleidungsstücke waschen kannst. Ich habe für meinen Fullserviceflug ab München mit Emirates 500€ bezahlt.

    Profis kommen nur mit dem an, was sie am Leib tragen und kaufen dann gefälschte Markenklamotten für sehr wenig Geld ein. Beim deutschenZoll gibt es solange keine Probleme, wenn der private Gebrauch glaubhaft ist. Bei zwei Koffern voll originalverpackten Textilien ist dies vermutlich nicht mehr der Fall. Ich brauch nichts. Vielleicht kaufe ich für die Enkel noch ein Dutzend Tshirts oder Pullis.

    Hotels gibt es auch in der Stadt ab 5€. Um diesen Preis sind das dan Rucksacktouristen Hotels mit Mehrbettzimmern. Doppelzimmer gibt es ab etwa 12€ in der Stadt.

    Essen am Strassenimbiss 1€ bis 2€, ein Bier kostet etwas mehr als ein Euro.

    Öffentliche Verkehrsmittel sind genauso billig. Der moderne Skytrain, also die Hochbahn kostet um einen Euro pro Fahrt. Das hängt von der Entfernung ab. Das Boot zur Personenbeförderung auf dem Fluss fährt etwa 15 Haltestellen an und kostet immer 15 Bath, ca. 40 Cent. Bezahlt wird auf dem Boot.

    Vor einem Jahr habe ich ein Thema mit Tipps für Individualtouristen hier eingestellt

    Thailand: Tipps für individualtouristen

    Viele Tempel kosten keinen oder nur wenig Eintritt. Der oben beschriebene Königspalast verlangt 500 Bath, also ca. 13 €, also den Gegenwert von sechs Mittagessen mit Bier oder 12 mit Wasser welches oft gratis dazu gereicht wird. Ob es somit den Eintritt wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

    Zum Thema Armut kann ich ganz einfach Stellung beziehen. Sicherlich ist die Mehrheit der Bewohner aus unserer Sicht arm. Aus der Sicht eines Thai vom Land ist der in Bangkok lebende reich weil er sich nicht auf den Feldern abmühen muss sondern seinen Lebensunterhalt mit nur ein paar Stunden Arbeit am Tag verdienen kann. Der Lohndafür ist ein eigenes Moped und etwas Goldschmuck zusammen mit den Annehmlichkeiten an Infrastruktur der Großstadt. Die Apotheke ist ums Eck, ebenso der Arzt. Ja, Medikamente da Generika und den Arzt können sich die Menschen in Bangkok leisten.

    Was den Reichtum anbelangt, liegt der halt räumlich ganz nah an der Armut. Man zeigt den Reichtum und erhält dafür von allen anderen Anerkennung, egal ob erarbeitet, mit welchen Methoden auch immer, oder ererbt. Anders als in bestimmten Vierteln deutscher Großstädte würde nie ein Thai einen Wo auch immer geparkten Porsche zerkratzen. Neid gibt es hier so gut wie nicht.

    Ich habe heute an einem angenehm kühlen Tag von nur 28 Grad Celsius noch ein paar Bilder von der Gartenanlage hier rund um den Pool gemacht. Neben den Fitnesstudio gibt es eine Joggingstrecke rund ums Haus hier im sechsten Stock. Es grünt und blüht überall. Kokosnüsse und andere exotische Früchte wachsen hier. Schaut euch einfach mal die Bilder an, die mir hoffentlich Elke wieder hier einstellt.

    Was den Heliport ganz oben anbelangt, ist der u. A. deshalb noch nicht fertig, weil dort im Graben drumherum eine Biergartengarnitur deponiert werden soll. Die kann dann bei Bedarf aufgebaut werden. War ja eigentlich klar. Warum ist das bisher keinem aufgefallen? :)

    Ich habe auch ein paar Bilder vom Hochhaus nebenan gemacht. Die neueren Häuser sind mit Glas oder Natursteinplatten verkleidet. Ältere haben Fassaden aus Sichtbeton. Müssen nun Fassadenarbeuten ausgeführt werden kann ja nicht einfach ein hohes Gerüst aufgebaut werden. Das wäre zu schwer und instabil. Man hängt ganz lange grüne Netze vor die Fassade um den Bereich unten vor Herabfallendem Material oder Werkzeug zu Schützen. Oben am Haus sind Stahlarme angebracht an denen ein Arbeitskorb herabgelassen werden kann. Da steigen die Arbeiter oben ein und es geht bergab. Nun können defekte Elemente ausgetauscht werden. Die Arbeiter im Korb selbst sind nicht angeschnallt. Die müssen halt aufpassen und sich nicht zu weit rauslehnen. Aber das kennen wir ja auch aus unseren alten Zügen wo man noch die Fenster öffnen konnte. :)

    Mal schauen was der Tag mir heute noch bringt. Ich würde gerne mit dem öffentlichen Longtailboot einen Klong entlangfahren. natürlich keine geführte Touristentour, sondern mit dem Boot wo die Einheimischen teils weite Strecken überwinden und alles mögliche mitnehmen. Es gibt feste Haltestellen. Der Fahrtwind dürfte sicherlich angenehm sein.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 7. März 2017 um 16:20

    Hallo Klaus,

    Das schaut doch auch nicht schlecht aus bei dir. Bei uns in Bangkok ist es heute endlich etwas wärmer geworden. 35 Grad Celsius sind nicht zu verachten. Den heutigen sundowner haben wir ein Stockwerk über uns eingenommen. Der Boden ist schön grün und ein großes "H" hat irgendjemand aufgemalt. Zaun darf es keinen geben. Da könnte sich der Hubschrauber drin verfangen. Das wäre nicht gut. Man muss halt etwas aufpassen und nicht zu nah an den Rand treten. :)

    Ein paar Worte zu meinen heutigen Unternehmungen. Am späten Vormittag bin ich die Sathon Road, eine Hauptverkehrsstraße entlang bis zur Taksinbrücke gelaufen. An einem kleinen Strassenstand neben den Glaspalästen, die Banken, Versicherungen und sonstige Firmen der Hochfinanz beherbergen habe ich eine Suppe mit Glasnudeln, Undefinierbarem Gemüse und einem Teil Hühnerbrust gegessen. Gekocht hat Mama und bedient wurde ich von einem Viersterne-General. So zumindest sah der mit viel Lametta Uniformierte zumindest aus. Erst beim Zahlen ist mir aufgefallen, dass der Herr einer der beiden Wachtposten des benachbarten Hochhauses war. Mama hat anscheinend strategisch günstig auf dem nebenan liegenden Gehweg den Stand mit zwei Tischen aufgebaut und Papa dirigiert die Belegschaft zum einen an den Stand und hilft so ganz nebenbei beim Bedienen. Somit hat dieses Ehepaaar einen Wettbewerbsvorteil und Standortvorteil. :)

    Das Orientel Hotel ist schon eine Klasse für sich. Ich durfte bis in die Lobby rein und auch ein paar Bilder machen. Das war es dann aber auch schon.

    Mit dem Boot bin ich dann flussaufwärts gefahren um mir den Grand Palace mit dem benachbarten Tempel Wat Phra Kaew anzusehen. Ehrlich gesagt hätte das nicht sein müssen. Zuerst dürfte ich mir eine lange Hose kaufen. Gut, dass meine Gattin den Kasperleaufzug nicht gesehen hat. Wo bleibt da die Gleichberechtigung wenn Frauen mit knielangen Röcken rein dürfen?

    Hitze und sehr viele Menschen. Der Tempel ist wie andere auch. Der benachbarte Wat Po mit dem liegenden Buddha gefällt mir da schon besser. Palastanlagen kann man auf dem 22 Hektar umfassenden Gelände gar keine besichtigen. Uniformierte laufen in Mengen herum, teilweise in einer Art Operettenuniformen.

    Am besten fand ich die Ausstellung der Kleidungsstücke von Königin Sirikit. Nun glaubt ihr vielleicht, dass das für einen Mann seltsam ist. Ich sage euch gerne warum mir das gefallen hat.

    Zum einen handelt es sich um ein Nebengebäude welches nicht so extrem verschnörkselt ist wie die Tempel nebenan. Zum anderen war es darin viel ruhiger und gut gekühlt.

    Zu dieser Klamottensammlung sei folgendes gesagt. Im Jahr 1960 herrschte der Kalte Krieg. Der Vietnamkrieg hatte noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht. Der Koreakrieg war gerade blutig zu Ende gegangen. Die USA rüsteten Thailand massiv auf und waren dabei, das Land zu der militärischen Basis in Südostasien aufzubauen. Wie auch heute war Thailand eine Militärdiktatur. Der König war das einigende Band im Land.

    Der seit zehn Jahren regierende König Bhumipol ging zusammen mit der Gattin Sirikit das erste Mal in diesem Jahr auf Auslandsreise und zwar ein halbes Jahr lang in die USA und vierzehn europäische Staaten. Madame als fremde asiatische Schönheit gewann damit nicht nur die Herzen der Damen des Westens sondern war gemeinsam mit dem Gattin eine Botschafterin für die Werte des Westens.

    Auch in den folgenden Jahren waren die beiden überall in den westlichen Staaten unterwegs. Später wurde Pattaya der Top Standort für die Amis. Tagsüber wurde in Vietnam und später auch den Nachbarstaaten Kambodscha und Laos ein blutiger Krieg geführt und am Abend konnten sich die GIs dort erholen.

    Es war jedenfalls für mich neu, dass sich die Königin völlig neu einkleiden musste, weil für den Geschmack und das fremde Klima ihre traditionelle Thai Kleidung nicht geeignet war. Kein Wunder, dass die westlichen Gazetten da jahrelang was zu berichten hatten.

    Mit dem Boot bin ich dann anschließend flussabwärts gefahren und wäre auch trotz Baustelle beim Wat Arun auf der anderen Flussseite ausgestiegen. Da war ich jedoch beim Stopp etwas zu langsam. Im Gedränge schaffte ich einfach nicht den Absprung vom Boot.

    Egal, ich war eh fix und fertig als ich dann zuhause angekommen bin. Ein paar sundowner am Heliport ganz oben, danach eine Dusche, kaltes Wasser gibt es nicht, es ist mindestens lauwarm und schon ging es mit dem Tuktuk, dem Minitaxi ab nach Chinatown wo wir natürlich hervorragend gegessen haben.

    Soviel einstweilen aus dem sonnigen Süden. Die Sonne steht im übrigen fast senkrecht hat am Himmel. Das ist schon eigenartig, vor allem weil mir gesagt wurde, dass sie im April sogar etwas nach Norden abrutscht. Was es nicht alles gibt...

    Ein paar Bilder hab ich auch die mir Elke dankenswerterweise einfügt.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 7. März 2017 um 04:17

    Hallo Jofina,

    Den Tempel oder sagen wir besser die gesamte Tempelanlage Wat Po habe ich mir im letzten Jahr drei Stunden lang angesehen. Dabei war ich nicht nur im Haupttempel mit dem liegenden Buddha sondern auch in dem Viertel dahinter wo die Mönche leben und arbeiten und für das Seelenheil der Gläubigen sorgen. Danach ging es mit dem Boot runter bis zur Thaksinbrücke.

    Wenn ich also etwas anschaue, dann schon genau. Jetzt wo das Hochladen der Bilder einfacher geworden ist, erstelle ich vielleicht noch den ein oder anderen Bericht über Bangkok. Da sind schon noch Bilder vom Vorjahr in großer Zahl vorhanden.

    Was meinen Aufenthalt hier anbelangt bin ich Gast eine Hier lebenden Jugendfreundes aus dem Allgäu, der ein hier ansässiges Weltunternehmen aufgebaut hat.

    Gestern Abend haben wir unseren Sundowner in der Vertigo Moon bar im Haus nebenan eingenommen. Dort kommt man nur mit entsprechender Bekleidung rein und darf dann den Ausblick aus 230 Meter Höhe bei teuren Getränken genießen was wir auch getan haben. Ein paar Bilder habe ich mit dem Handy gemacht. Viel besser sind jedoch die, die ihr im Netz findet.

    http://luxus.welt.de/essen-trinken/…so-nah-moon-bar


    https://www.entdecke-bangkok.de/moon-bar-verti…banjan-tree.php

    Jedenfalls habe ich mich gleich nach dem Höhentrip wieder sommerlich umgezogen und bin mit einem Bekannten nebenan ins Thaileben eingetaucht um zu Abend zu Essen. Mein Freund Manni war bei meiner Rückkehr noch mit dem Abarbeiten einer Vielzahl von Emails vom Wochenende beschäftigt.

    Ich habe hier in der Wohnung immer noch kein optimales WLAN. Für diesen Beitrag habe eineinviertel,Stunden gebraucht! Es wird ja ständig gebaut hier. In ein paar Tagen auf der Insel ist es besser. Glasfaserleitung mit sage und schreibe 50.000 Bits bis ins Haus. Da waren im letzten Jahr sogar whattsapp Telefonate bis in die Heimat möglich.

    Ein paar Bilder von der fast fertigen Terrasse Nr eins mit dem Blick auf das Banyan tree Totel mit der Vertigo Bar von unserer Terrasse aus gesehen habe ich noch. Elke hilft mir ja dankenswerterweise diese Bilder hier einzufügen. Ich und mein Glump der Firma foxconn sind damit ja überfordert. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Oberbayern, Steinsee Rundweg

    • claus-juergen
    • 6. März 2017 um 17:03

    Hallo Helmut,

    Da hattest du ja praktisch ein Heimspiel um beim Fußball zu bleiben. Besonders freut mich, dass du Wildmoser junior nix hast verdienen lassen. War da nicht was beim Bau der Allianz Arena? Dürfte der Junior nicht das bekannte Münchner "Kloster" St. Adelheim testen? :1f600:

    Ich bin ja grundsätzlich für Resozialisierung von Straftätern, aber....

    Grüße

    Jürgen

  • Neubau der Bergbahn am Königssee

    • claus-juergen
    • 6. März 2017 um 16:52

    Hallo,

    Es ist doch verständlich. Alle wollen zurück zur Natur, aber mit dem Geländewagen. Alle wollen auf den Berg weil der als Erlebnis verkauft wird, aber mit der bequemen und schnellen Bahn.

    Wir können die Entwicklung nicht aufhalten. Zu meinen Lebzeiten wird es jedoch noch immer Berge geben, die ich relativ schnell erreichen kann und wo es ruhiger zugeht.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 6. März 2017 um 16:41

    Hallo Jofina,

    Wat Arun war im letzten Jahr schon komplett eingerüstet. Auch in diesem Jahr sind die Renovierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen. Ich will zwar morgen mit dem Skytrain zur Thaksinbrücke fahren, allerdings mir dort das seit Jahrzehnten beste, nicht das teuerste Hotel der Welt anschauen. Es handelt sich um das Mandarin Oriental.

    https://www.googleadservices.com/pagead/aclk?sa…QQ0QwIFw&adurl=

    Da wäre es zwar nicht weit über den Fluss drüber zum Wat Arun. Nur stellt sich mir die Frage ob das für mich sinnvoll ist. Vermutlich werde ich doch auf der Seite des Flusses bleiben und dann mit dem Boot flussaufwärts fahren um im Zentrum noch was mitnehmen. Das entscheide ich ganz spontan.

    Jetzt muss ich euch doch erst mal die Bilder der edlen italienischen Kaffeemaschine hochladen. :)

    Im übrigen hat der überzeugte Landmensch immer noch nicht genug von der Megametropole Bangkok auch wenn ich zugeben muss, dass ich mich schon sehr auf meine Insel Koh Chang freue. Dann gibt's endlich mehr- oder Meerbilder. :)


    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 6. März 2017 um 10:34
    Zitat von wallbergler

    Wenn du auch noch Vogelgezwitscher hörst im Garten, hast du alles richtig gemacht.

    Kennst ja das: " Wo man singet, da lass dich ruhig nieder". Sagte der alte Johann Gottfried Seumes schon.

    Für deine ausgiebigen Stadttouren wirst du aber ein aufwendigeres Frühstück benötigen, als viele Schalen mit etwas, lach purzel ,lach. :P:P:P
    ...

    hallo Helmut,

    Du wirst es kaum glauben, dass auch ganz oben Vögel vorbei fliegen. Es gibt sogar Schwalbennester dort oben. Am Pool sind ständig Vögel da um zu trinken. Das Fotografieren der Tiere ist nur nicht so einfach.

    Heute habe ich mir das Kukrit House angesehen. Hier im Link mal ein paar Bilder vorab. Der Mensch scheint hier sehr verehrt zu werden.

    http://www.bangkok.com/attraction-pal…ritage-home.htm

    Da du mich kennst meinst du vielleicht, dass ich hier ausgiebige Stadttouren unternehme. Da täuscht du dich aber. Das Klima macht aus mir fast einen Thai. Alles etwas langsamer angehen, morgen ist auch noch ein Tag und ja nicht essen und trinken vergessen. Vielleicht mach ich morgen eine größere Tour als heute, vielleicht aber auch nicht...

    Dann sind ja noch die gemeinsamen Abende wo die "Oberdorfer beieinander hocken und hoigartat" wenn auch noch nicht mit Allgäuer Bier. Aber das wird auch noch kommen. Die Brauanlage ist schon durch den Zoll und wird bald aufgebaut. Es fehlen noch ein paar Tanks und andere Komponenten und ein guter Braumeister. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 6. März 2017 um 10:10

    Hallo Elke,

    Für den Kaffee gibt es eine Italienische Wundermaschine. Ich als Kaffeelaie merke übrigens nichts davon, dass laut Lisa der Kaffee aus dem Ding nicht richtig schmecken soll. Entweder liegt es an den Kaffebohnen, am Wasser, am Druck, an der Temperatur oder an der Luftfeuchtigkeit oder sonstigen Parametern die mir alle blos wie spanische Dörfer vorkommen.

    Bild von dem Ding folgt.

    Das gesunde minimalistische Frühstück hält natürlich nicht lange vor. Deshalb hab ich mir Mittags an einem Stand inmitten des alten Handelsviertels gleich ums Ecke Pad Thai, ein typisches thailändisches Gericht gegönnt. Mir schmeckt einfach alles hier. Kein Wunder, dass wie Fang der Meinung sind, dass die Thais ständig nur essen. :)


    http://www.chefkoch.de/rezepte/924051197739679/Pad-Thai.html

    Ich bin heute morgen im übrigen mal alle 800 Stufen bis nach unten gelaufen. Nun steht auch fest, dass ich sicherlich den umgekehrten Weg nach oben nicht zu Fuß testen möchte. Es ist doch zu warm...

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 6. März 2017 um 05:30

    Hallo Jofina,

    Es stimmt, dass die Wohnungen oder Zimmerchen der einfachen Bevölkerung sehr klein sind. Oft wohnt eine Großfamilie zusammen. Die uns bekannte Einteilung in Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad existiert nicht. Ein Bad gibt es nicht. Ein Zimmer muss genügen. Das Wc ist mehr oder weniger abgeteilt und wird oft von mehreren Familien genutzt. Klopapier haben nur wir Farang bzw die Hotels. Der Thai nutzt nur die Popodusche.

    Ich lebe hier tatsächlich in Verhältnissen, die sehr gehoben sind. Meine Freunde Manni und Lisa haben beim Umzug aus dem Vorort von Bangkok natürlich nicht nur den Hausrat und Fuhrpark mitgenommen sondern auch das Personal. In den sechs Garagengeschossen gibt es Wohnungen für das Personal. Wer hier wohnen und im Haus arbeiten darf, kann sich für die hiesigen Verhältnisse mit einem deutschen Lottomillionär vergleichen. Dazu kommt ein monatliches festes Einkommen von etwas mehr als 150€. Da ist es klar, dass die Angestellten so einen Job nicht riskieren wollen.

    Die von mir bewohnte Wohnung hier ist ja noch nicht ganz fertig. Handwerker sind ständig da. Der Fliesenleger hat seine Frau dabei, die den Kleber anrührt und ihm zur Hand geht. Der vierköpfige Trupp, der die Holzterrasssen verlegt kommt irgendwann am Morgen oder Vormittag und arbeitet so lange, wie man gerade Lust hat. Eine ausgiebige Mittagspause zum Essen mit anschließendem Schlaf ist selbstverständlich. Bezahlt wir mit Festpreis nach Gewerk, ja nicht im Vorraus!

    Ich mache mich jetzt auch auf den Weg. Was ich mir ansehen werde weis ich noch nicht. Erst mal geht's nebenan. Da befindet sich direkt neben dem Marriott Hotel ein altes Viertel mit einer Markthalle und zweigeschossigen Häusern und Werkstätten und Läden. Dann sehen wir weiter.

    In Tempel darf man im übrigen durchaus mit kurzer Hose gehen. Ein T-Shirt ist auch erlaubt. Wer als Frau zu knapp angezogen ist bekommt meist am Eingang ein Tuch zum darüberlegen gratis geliehen. Ich laufe im übrigen nur mit Flipflops durch die Stadt. Schließlich muss man die nicht nur im Tempel immer wieder aus und anziehen sondern auch in manchen kleinen Geschäften.

    Somit habe ich es besser als der geführte Tourist: irgendwann aufstehen, etwas frühstücken, etwas plaudern, eine ausgiebige Runde im Pool,schwimmen, etwas ins www schauen und dann so langsam entscheiden was ich unternehme bis zum sundowner gegen 18 Uhr wo wir uns treffen. Ich bin ja mitten in der Stadt. Für sehr wenig Geld fahre ich mit einer der beiden Linien des skytrains oder einem Tucktuck oder dem Sammeltaxi überall hin.

    Nun lade ich die Bilder meines gesunden Frühstücks in Form von Ananas, Pomelo Früchten, Kokossaft mit Fruchtfleisch, Mango und frisch gepresstem Mandarinensaft in die Medienverwaltung hoch und wünsche euch einen schönen Tag.

    Grüße

    Jürgen

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