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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Ruta de Don Quijote in Kastilien-La Mancha

    • claus-juergen
    • 24. Juli 2018 um 13:09

    hallo Jofina,

    danke für deine Bilder dieser mir unbekannten Region. Die Geschichte von Don Quijote ist ja wohl jedem bekannt. Ich sehe die heute mit ganz anderen Augen, weil ich vor zwei Jahren eine, zugegeben sicherlich nicht ganz stimmige Biografie über den Schriftsteller gelesen habe. Vieles sein Leben betreffend liegt auch heute noch im Dunkeln.

    Dessen Leben war von Leid, Armut, Krieg mit Verwundung und bleibenden Schäden (verkrüppelter Arm), verschmähter Liebe, Sklaverei und ähnlichem gezeichnet. Insbesondere die Zeit als Sklave in Algier muß prägend für Cervantes gewesen sein. Andauernd gab es öffentliche Folterungen, Verstümmelungen und Hinrichtungen.

    Die Zeit war grausam. Das Mittelmeer wimmelte von Piraten, die auf Beutezug aus waren. Krieg und Verbrechen jeder gegen jeden waren an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund ist die schriftstellerische Leistung des Autors eine besondere.

    grüsse

    jürgen

  • Istrien > Fahrt zum Gipfel des Učkagebirges.

    • claus-juergen
    • 23. Juli 2018 um 11:22

    hallo Josef,

    danke für deinen Bericht eines Gebirges, welches ich auch vor gut zwei Wochen besucht habe. Allerdings waren wir dieses Mal nicht auf dem Vojak oben, sondern in Mala Ucka.

    Mal sehen, ob ich im Herbst Zeit und Gelegenheit finde, mal wieder zu Fuß auf den Gipfel zu gehen.

    grüsse

    jürgen

  • die Torpedo Abschußstation Rijeka in Kroatien

    • claus-juergen
    • 22. Juli 2018 um 18:46

    Was ist denn das wird sich so mancher fragen?


    Die Abschussrampe aus den 1930er Jahren ist Teil einer stillgelegten Fabrik zur Herstellung von Torpedos. Sie ist Zeugnis der technischen Erfindungsgabe Rijekas seiner Zeit, gleichzeitig ein weltweit bedeutendes Wahrzeichen des industriellen Erbes. Die Torpedofabrik entstand aus den Gedankenspielen von Giovanni Luppis aus Rijeka über eine Abwehrwaffe, genannt „Retter der Küste“. Luppis beschäftigte sich mit der Idee Anfang der 1860er, ohne Erfolg. Glücklicherweise interessierte sich Robert Whitehead, Direktor der technischen Anstalt Rijeka (Stabilimento tecnico fiumano), dafür.


    Basierend auf der Idee von Luppis, entwickelt Whitehead eine Lösung ähnlich einem metallenen Fisch und nennt diesen Torpedo. Der Prototyp wurde im Jahr 1866 erprobt. Stabilimento formierte sich im Jahr 1875 zur Torpedofabrik R. Whitehead & Co. Dies ist die erste Torpedofabrik auf der Welt. Die Rampe aus den 1930er Jahren hat das Abschießen von Projektilen von Schiffen und aus Flugzeugen simuliert.


    aus


    http://www.visitrijeka.eu/de/was_sehen/s…abschussstation


    Als ich vor einiger Zeit das erste Mal von dieser Einrichtung erfahren habe, war die Neugier in mir geweckt. Ich habe herausgefunden, daß die Ruine des Gebäudes am nördlichen Ende der Straße Milutina Baraca zu finden sein müsste und so haben wir uns neulich auf die Suche nach der Ruine gemacht.


    Torpedo_Abschustation_9_2.jpg


    Einen direkten Zugang von der Straße gibt es nicht.


    Torpedo_Abschustation_3.jpg


    Ein kurzes Gespräch mit dem Wachtposten im Container rechts der Schranke und wir durften auf das Gelände gehen. In den Hallen sind verschiedene Gewerbebetriebe untergebracht.


    Torpedo_Abschustation_4.jpg


    Gegenüber befindet sich diese Villa. Da bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts direkt neben der Abschußstation eine Fabrik bestand, die Torpedos herstellte, ist es denkbar, daß in der Villa vielleicht die Verwaltung residierte oder vielleicht sogar der erste Inhaber Robert Whitehead und seine Familie.


    Links vom Eingang zum Gelände befindet sich ein Cafe in welchem wir nach der Besichtigung nicht nur ein kühles Blondes getrunken, sondern auch ein paar Bilder der Torpodofabrik gesehen haben.



    Torpedo_Abschustation_5.jpg



    Torpedo_Abschustation_6.jpg


    Torpedo_Abschustation_7.jpg


    Schauen wir uns die Abschußstation doch mal aus der Nähe an.



    Torpedo_Abschustation_1.jpg



    Torpedo_Abschustation_10.jpg


    Überall Durchbrüche im Boden. Da muß man aufpassen um nicht ein unfreiwilliges Bad im Meer zu nehmen.



    Torpedo_Abschustation_12.jpg



    Torpedo_Abschustation_19.jpg



    Torpedo_Abschustation_15_2.jpg


    Wieso mußten die Torpedos überhaupt zu Testzwecken abgeschossen werden?


    Getestet wurden sowohl die Antriebsarten


    https://de.wikipedia.org/wiki/Torpedo#Antriebsarten


    als auch die Steuerung und Stabilisierung


    https://de.wikipedia.org/wiki/Torpedo#Lenkbarkeit


    Torpedo_Abschustation_16.jpg


    Man schoß die Torpedos aus der Luft ins Meer oder startete sie gleich unter Wasser.



    Torpedo_Abschustation_21.jpg


    Torpedo_Abschustation_22.jpg


    Wir kennen den Torpedo heute als reine Angriffswaffe. Dabei war er von Luppis und Whitehead eigentlich zur Küstenverteidigung auf die Distanz gedacht.


    Rtsel_2226_3.jpg


    So eine Metallröhre wog sicherlich ein paar Zentner. Einsatzbedingungen konnten ja nur mit Dummies mit dem selben Gewicht getestet werden. Ob von hier aus auch scharf auf vor der Küste befindliche Ziele geschossen wurde, ist mir nicht bekannt.


    Jedenfalls wurden die Torpedos mechanisch nach oben oder unten befördert und dann gings ab ins Meer.


    Rtsel_2226_2.jpg


    Die Abschußrampen hatten wohl je nachdem wie der Test verlaufen sollte verschiedene Eigenschaften.



    Rtsel_2226_1.jpg


    "Die ersten schraubengetriebenen Torpedos wurden von Giovanni Luppis (kroat. Ivan Lupis), einem österreich-ungarischen Marineoffizier, entwickelt und gebaut. Die Schraube wurde dabei durch Federkraft betrieben, die Steuerung erfolgte mittels Seilzügen von Land aus. Die Präsentation erfolgte 1860 in Fiume an der Nordadria im heutigen Kroatien.


    220px-Torpille_Whitehead.jpg
    Aufbau des Whitehead-Torpedos. In der Spitze (links) befindet sich die Sprengladung. Das Mittelstück wird vom Druckbehälter eingenommen. Dahinter liegt der Motor, der zwei gegenläufige Schrauben antreibt. Letztere sind von Flossen umrahmt.
    Als Vorbild für Prinzip und Aufbau moderner Torpedos gilt aber der sogenannte Whitehead-Torpedo, der nach seinem Erbauer, dem englischen Ingenieur Robert Whitehead, benannt wurde. Whitehead entwickelte zusammen mit Luppis den Torpedo für die österreichische Marine weiter und führte ihn 1866 in Fiume vor. Dieser Torpedo trug eine 9 kg schwere Sprengladung in der Spitze, hatte eine Reichweite von 300 bis 400 Metern und erreichte eine Geschwindigkeit von 6 Knoten. Als Energiequelle für den Antrieb diente auf 40 kp/cm² verdichtete Luft, die in einem Druckbehälter mitgeführt wurde."


    (aus Wikipedia)


    Gebaut hat man diese Abschußstation deshalb, weil der Torpedo so konstuiert werden mußte, daß er knapp unter der Wasseroberfläche verbleibt bis er sein Ziel trifft. Da war eine enorme Entwicklungsarbeit mit Tests erforderlich.


    Letztendlich wurde hier bereits vor dem Ersten Weltkrieg in der angegliederten Fabrik diese Waffe gefertigt. Damit konnten bereits damals Torpedoboote, Torpedoflugzeuge und Unterseeboote ausgestattet werden. Das zu einer Zeit, wo selbst der Großbauer gerade erst einmal dampfbetriebene Dreschmaschinen einsetzte. Von Traktoren war noch gar keine Rede.


    Der Ausstoß der angegliederten Fabrik erreichte im Jahr 1943 eine monatliche Zahl von 160 Torpedos, die an die deutsche und italienische Kriegsmarine geliefert wurden. In den 1990er Jahren ging die Fabrik dann in Konkurs.


    In diesem Haus im Zentrum der Stadt, kurz Ploechpalast genannt, er wurde im Jahr 1888 erbaut, wohnte bis zu seinem Tod im Jahr 1906 Annibale Ploech, der Mehrheitseigentümer der Fabrik. Seine Frau war die Tochter von Robert Whitehead. Ich finde es erstaunlich, wie das junge Unternehmen innerhalb gerade mal 20 Jahren so viel Gewinn abwerfen konnte, daß der Eigentümer sich so eine noble Behausung leisten konnte.


    Palaca_Ploech_040408.jpg


    (Bild aus Wikipedia)


    Wie es nach dem Tod von Ploech mit dem Unternehmen weiterging, ist mir nicht bekannt.


    Derzeit gibt es Bestrebungen seitens der Stadt Rijeka die Ruine der Abschußstation zu sichern und für die Nachwelt zu erhalten. Ferner ist ein Torpedomuseum in einem Teil der alten Fabrikhalle geplant.


    jürgen

  • Die Kur-Stadt Bad Kissingen und der Wildpark Klaushof

    • claus-juergen
    • 21. Juli 2018 um 15:04

    hallo Daniel,

    danke, daß du uns ins zwar bekannte, mir aber völlig unbekannte Bad Kissingen mitgenommen hast. Das Wetter scheint auch gepaßt zu haben. Deine Fotos und Infos sind wirklich toll.

    Auch eure Tradition, nicht irgendeinen Nippes vom Urlaub, sondern kulinarische feste und flüssige Spezialitäten mitzubringen, gefällt mir gut.

    Etwas ähnliches machen wir mit den Zuckerbeuteln, die meist zum Cappuchino gereicht werden. Da stibitzen wir ein paar und zuhause im Wintergarten oder auf der Terrasse werden diese Beutel dann zum Cappuchino gereicht. Dabei fällt dann immer der Satz "Weist du noch...".

    Von der Insel Krk haben wir vor zwei Wochen Zhlatina, Prosek und Feigenschnaps mitgenommen. Nur vom Prosek ist noch was übrig. :(

    grüsse

    jürgen

  • auf der Ceste Sira im Ucka Gebirge in Kroatien

    • claus-juergen
    • 20. Juli 2018 um 16:27

    hallo Elke,

    ich habe überhaupt keine Nutztiere hier in Mala Ucka gesehen. Vermutlich sind die Schafe auf Wiesen, die weiter von den Gehöften entfernt liegen beim Grasen. Auch kann ich nicht sagen, ob vielleicht auch Kühe oder andere Nutztiere hier gehalten werden.

    Wir sind nur vom Paß weg bis Mala Ucka gefahren und haben uns dort und auch in Vela Ucka etwas umgesehen. Vermutlich werde ich demnächst noch mal in die Gegend kommen, weil ich die "kleine Wanderung" auf den Vojak absolvieren möchte. Vielleicht sehe ich dann mehr.

    Die Mehrzahl der wenigen hier lebenden Bewohner sind anscheinend Rentner, die von fast gar nichts leben oder jüngere, die zur Arbeit ins Tal pendeln.

    grüsse

    jürgen

  • auf der Ceste Sira im Ucka Gebirge in Kroatien

    • claus-juergen
    • 20. Juli 2018 um 10:19

    Am südwestlichen Hang des Ucka Gebirges, welches das Gebiet des Kvarner von der Halbinsel Istrien trennt leben in verstreuten Siedlungen nur sehr wenige Menschen unter meist einfachen Verhältnissen. Neben Forstwirtschaft werden hier Schafe gezüchtet, deren Milch in Familienbetrieben zu Käse verarbeitet wird. Ein paar dieser Betriebe haben sich zur Ceste Sira, der Käsestraße, zusammengeschlossen um ihre Produkte besser vermarkten zu können. Diese Straße gibt es im eigentlichen Sinne nicht, weil die Käsereien im gesamten Kvarner verstreut sind. Die Zupanja nennt sich Primorje-Goranski.


    http://www.autohtono.cprr.hr/upload/documents/ceste-sira.pdf


    Ich möchte euch die Gegend zwischen Vela Ucka und Mala Ucka vorstellen. Vela Ucka liegt direkt am Poklon Paß. Von dort aus führt eine schmale geteerte Straße nach Mala Ucka, für mich das "Ende der Welt".



    Ceste_Sira_11.jpg


    Keine Angst - der Weg ist zwar schmal, aber es gibt Ausweichstellen bei Gegenverkehr.



    Ceste_Sira_9.jpg



    Ceste_Sira_10.jpg


    Auch im Hochsommer ist es hier auf etwa 1000 Meter Meereshöhe immer grün, weil es ganzjährig regelmäßig regnet.



    Ceste_Sira_7.jpg


    Die öffentlichen Wasserstellen dürften aus der italienischen Zeit oder sogar aus der KuK-Zeit stammen.



    Ceste_Sira_6.jpg


    Von Vela Ucka aus kann man die Antennen auf dem Vojak, der höchsten Erhebung dieses Gebirges erkennen.



    Ceste_Sira_5.jpg


    Mit zunehmender Höhe ändert sich die Vegetation.



    Ceste_Sira_3.jpg


    Weil der Berg oberhalb von Mala Ucka bewaldet ist, nehme ich an, daß die relativ ebenen Flächen vor Generationen bereits gerodet wurden, um hier Landwirtschaft zu betreiben.



    Ceste_Sira_4.jpg


    In Mala Ucka selbst sind die meisten Häuser verfallen und unbewohnt.



    Ceste_Sira_2.jpg


    Hier bietet eine alte Frau Käse an. Ob es sich bei den Stück auf dem Stuhl in der prallen Sonne nur um einen Deko-Artikel oder echten Käse handelt, konnte ich nicht feststellen.



    Ceste_Sira_1.jpg


    Im Hintergrund die Halbinsel Istrien



    Ceste_Sira_26.jpg



    Ceste_Sira_13.jpg


    Blickrichtung Südwesten - unterhalb befindet sich Istrien



    Ceste_Sira_14.jpg


    Gelegentlich sieht man offene Kanäle, die das Wasser teilweise kilometerweit bis an den Fuß der Hänge am Cepicko Polje leiten. Manche Kanäle führen ganzjährig Wasser. Auch sind hier überall Quellen gefaßt um das Trinkwasser ins Tal zu leiten. Das ist wohl einfacher und billiger, als unten viele Meter durch das Gestein nach Grundwasser zu bohren.



    Ceste_Sira_15.jpg


    Hier sehen wir eine solche Quelle. Über den kleinen Steg rechts beginnt der Wanderweg auf den Vojak.



    Rtsel_36.jpg


    Rechts davon führen Wege zum Sisol, auf den Poklon Paß und sogar bis Lovran ans Meer.



    Ceste_Sira_17.jpg


    Auf den Sisol bin ich vor Jahren bereits von Brsec aus gegangen. Hier der Bericht dazu:

    Wanderung von Brsec über den Sisol nach Plomin



    Ceste_Sira_21.jpg


    Der offene Kanal links von der Straße ist deshalb so grün, weil er Wasser führt.



    Ceste_Sira_22.jpg


    Auch hier kann man Schafskäse kaufen



    Ceste_Sira_23.jpg



    Ceste_Sira_24.jpg


    und selbst hier am "Ende der Welt" hat der Zweite Weltkrieg seine Opfer gefunden.



    Ceste_Sira_25.jpg


    Zum Abschluß noch einmal der Blick auf den Vojak. In etwa eineinviertel Stunden ist der Wanderer von hier aus auf dem Gipfel.



    Ceste_Sira_27.jpg


    jürgen

  • D-1757Bayern > WASSERBURG > Hochwassermarkierung

    • claus-juergen
    • 17. Juli 2018 um 21:58

    Hallo Elke,

    Da gibt es viele Möglichkeiten praktisch an allen Orten, die an Fliessgewässern liegen.

    Grüße

    Jürgen

  • Landesgartenschau 2018 in Bad Iburg (Niedersachsen)

    • claus-juergen
    • 16. Juli 2018 um 16:26

    hallo Jofina,

    wie Elke eingangs schon sagt, liebt man Landesgartenschauen oder auch nicht. Ich gehöre eher zur Nicht-Franktion.

    So etwas finde ich schlicht und einfach kitschig:

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=1#imageAnker_14556

    Vielen Dank jedenfalls fürs Vorstellen.

    (Wie machst du das eigentlich mit dem Wetter, daß du meistens auf deinen Exkursionen Petrus nicht auf deiner Seite hast? ;))

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf den Felsen von Gibraltar

    • claus-juergen
    • 16. Juli 2018 um 14:19

    ...und weiter gehts mit der Wanderung oben auf dem Felsen.

    Gibraltar

    Jede Menge Berberaffen.

    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar

    Ich gehe weiter zum Skywalk. Der kostet keinen extra Eintritt.

    Gibraltar


    Gibraltar

    Der weit entfernte Küstenabschnitt rechts vom Felsen gehört zur spanischen Provinz Andalusien. Irgendwo da sind die Nobelorte Estepona und Marbella.

    Gibraltar


    Gibraltar

    Die Taxifahrer wissen natürlich was ihre Gäste sehen wollen. Mit ein paar Knabbereien lockt man fast jeden Affen ans Autofenster und animiert ihn zum langsamen Mitfahren.

    Gibraltar

    Weit draußen liegt ein Megatanker auf Reede und wird betankt. Wie auch die Costa Magica nutzt dieser Reeder die niedrigen Preise für Schweröl und Diesel in Gibraltar. Als wir seinerzeit mit dem Mietwagen vor Ort waren, haben wir es nicht anders gemacht. Nur sind wir bei den paar Litern nicht reich geworden. ^^

    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar

    Die schmale Straße auf den Berg ist nur in einer Richtung zu befahren. Fußgänger müssen oft ausweichen. Allerdings fahren die Sammeltaxen entsprechend langsam.

    Gibraltar

    Ein großartiges Gefühl überkommt mich als überzeugten Royalisten als ich am selben Platz stehe wie mehr als ein halbes Jahrhundert zuvor Königin Elisabeth II. ;)

    Gibraltar


    Gibraltar

    Ja wen haben wir denn da?

    Gibraltar

    In Europa habe ich auch noch nie einen Gecko gesehen.

    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar

    Auch dieser verrostete Zaun diente einstmals Verteidigungszwecken. Auf der anderen Seite des Felsens war der eher nicht nötig. Da gibts fast nur steile Felswände.

    Gibraltar


    Gibraltar

    Direkt neben der Straße wurde der Boden durch Beton versiegelt. So hat man eine Wasserauffangfläche gewonnen. Das Wasser floß in große Zisternen. Trinkwasser war bis in die jüngste Zeit immer Mangel auf Gibraltar.

    Gibraltar

    Gut zwei Stunden nach Beginn meiner Höhenwanderung komme ich wieder runter in die Stadt. Bebaut wird praktisch jeder Fleck - und sei er noch so steil. Das führt zu abenteuerlichen Konstruktionen. Folglich sind natürlich auch Wohnimmobilien extrem teuer.

    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar


    Gibraltar

    Auch oberhalb dieser Säulen befindet sich ein Haus.

    Gibraltar

    Ist erst mal der Felsen abgetragen und mit Stahlbeton armiert, ist schon eine große Summe investiert bevor überhaupt mit dem Bau des Hauses begonnen werden kann. Wie praktisch ist es da, daß hunderttausende von Firmen nichts anderes als einen Briefkasten und jemanden benötigen, der die eingehende Post weiterleitet. Einen "steueroptimierten Firmensitz" nennt man das heutzutage. Für Otto Normalverdiener wie mich lohnt sich das wohl nicht.

    Gibraltar

    Mein Bericht entdet noch nicht ganz weil auf dem Weg zum Schiff der kleine botanische Garten von Gibraltar liegt. Den mußte ich mir natürlich auch noch ansehen.

    jürgen

  • Fußball WM 2018: Kroatien im Glück

    • claus-juergen
    • 15. Juli 2018 um 19:58

    hallo Steffi,

    nachdem Kroatien immerhin bis ins Endspiel gekommen ist, weis nun die ganze Welt, wo dieses kleine Land überhaupt liegt und daß es Kroatien gibt. Manchem war dies sicherlich vor der Fußball-WM nicht bekannt.

    Geografie in Grundzügen wird wohl nicht an allen Schulen der Welt gelehrt. Auch Slowenien haben schon George W. Bush und Silvio Berlusconi mit der Slowakei verwechselt. :thumbsup:

    grüsse

    jürgen

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