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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Drei Gipfel Wanderung im Oberallgäu

    • claus-juergen
    • 13. August 2018 um 21:01

    Im Allgäu gibt es ja eine Menge Zweitausender. Da gehts meist ganz schön heftig und auch lange rauf, wenn man nicht eine Bergbahn nehmen kann. Aber ein Berg mit Bergbahn ist eigentlich nichts für mich. Ein Berg ohne bewirtschaftete Hütte am Weg hat den Vorteil, daß da meist weniger Bergwanderer sind.

    Wir haben uns am Samstag gleich drei kleinere Berge bei Sonthofen als Ziel ausgesucht. Allgemein spricht man von der Sonnenkopfrunde. Los gings beim Gasthof Hinanger Hof wo wir das Auto abgestellt haben.

    Sonnenkopf

    Die ersten paar Hundert Meter können wir noch auf der Teerstraße laufen.

    Sonnenkopf

    Dann gehts durch Wald und steile Wiesen gleich bergauf. Der Sonnenkopf war unser erstes Ziel.


    Sonnenkopf

    Skifahrer gibt es hier im Winter nur solche, die auch keinen Lift benötigen.

    Rätsel 1759

    Nach einiger Zeit kann man in der Ferne Sonthofen erkennen. Markant ist die Generaloberst-Beck-Kaserne. Der Bau stammt aus den 30er Jahren und beherbergte einmal eine SS-Ordensburg. Dort wurde bis 1945 der Nachwuchs ausgebildet. Ab 1956 war dann die Bundeswehr Hausherr.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Generaloberst-Beck-Kaserne

    Sonnenkopf

    Das Schild ist noch da - die Bank gibts nicht mehr.

    Sonnenkopf

    Hinter der Alpe erkennen wir Sonthofen. Dahinter befindet sich Immenstadt.

    Sonnenkopf

    Nach einer dreiviertel Stunde sehen wir erstmals ins Retterschwanger Tal. Das ist völlig unbesiedelt. Die Fahrstraße ist für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Wer auf die Zweitausender möchte, muß wohl oder übel einige Kilometer im Tal entlang laufen oder mit dem Radl fahren.

    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Man achte auf die Schilder. Am nächsten Tag sollte der Allgäu Panorama Marathon stattfinden. Dabei gibts auch eine Ultra-Strecke mit "nur" 69 Kilometer. Alles ständig bergauf und bergab. Das ist nichts für uns.

    Sonnenkopf

    Sonnenkopf

    Hier die Details und Ergebnisse der Veranstaltung:

    http://www.marathon.de/laeufe/allgaeupanoramamarathon.html

    Sonnenkopf

    Der Sonnenkopf kommt in Sichtweite.

    Sonnenkopf

    Die Rotspitze

    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Das Gipfelkreuz vom Sonnenkopf ist hier mal etwas anders gestaltet.

    Sonnenkopf

    Das Kreuz verdeckt teilweise den Grünten, auch Wächter des Allgäus genannt.

    Sonnenkopf


    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Bergbaldrian

    Sonnenkopf

    Nach einem kleinen zweiten Frühstück gehts weiter. Der Heidelbeerkopf wartet auf uns.

    Sonnenkopf

    Nomen es omen - In diesem Sommer gibts ausreichend schmackhafte Beeren. Natürlich haben wir Heidelbeeren probiert. Es sind genug da für alle.

    Sonnenkopf

    Hier gibts kein Gipfelkreuz sondern nur dieses verblichene gelbe auf den Felsen gemalt.

    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Da drüben wartet der Schnippenkopf auf uns. Dazu müssen wir wieder etwas absteigen und dann gehts noch einmal nach oben.


    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Beim Zurückschauen stellen wir fest, daß Sonthofen und der Grünten ein paar Kilometer weiter in die Ferne gerückt sind.

    Sonnenkopf

    Endlich oben! Kaum zu glauben, daß wir insgesamt 1000 Höhenmeter überwunden haben.

    Sonnenkopf

    Der Entschenkopf ist einer der Zweitausender um uns herum. Wird eigentlich Zeit, daß ich den mal in Angriff nehme.

    Sonnenkopf

    Jetzt haben wir uns die Brotzeit verdient. Dazu ein kühles Bier (das hält die Temperatur stundenlang wenn man es in die mitgeführte Schlechtwetterkleidung einwickelt) und ein Gipfelschnaps. Danach kann man sich satt und zufrieden in die Wiese legen und die Berge im Osten betrachten, die durch den Hindelanger Klettersteig verbunden sind.

    Sonnenkopf


    Sonnenkopf


    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Die haben wir alle schon hinter uns gelassen.

    Sonnenkopf

    Den Entschenkopf ständig im Blick steigen wir nach Süden ab.

    Sonnenkopf

    Oberstdorf - im HIntergrund sehen wir das Kleine Walsertal.

    Sonnenkopf

    Vielleicht ist euch aufgefallen, daß zwar Alphütten und auch Zäune auf meinen Bildern zu sehen waren, jedoch überhaupt keine Kühe oder Jungvieh. Dies dürfte nicht am Mangel von Nahrung in Form von Gräsern liegen, sondern am Mangel von Trinkwasser. Gras ist trotz des trockenen Sommers meiner Einschätzung nach ausreichend auch hier oben noch vorhanden. Aber die Tränken sind alle leer. Anscheinend sind die Quellen in einer bestimmten Höhe in diesem Jahr versiegt.

    Sonnenkopf


    Sonnenkopf

    Gut fünf Stunden Gehzeit, und wir sind wieder am Parkplatz vor dem Hinanger Hof. Dort lassen wir bei Kaffee und Kuchen oder Bier, je nach Vorliebe unsere heutige Tour ausklingen.

    Sonnenkopf

    Nach den extrem heißen Wochen zuvor haben wir heute einen oft bewölkten und damit idealen Tag für die Wanderung gehabt. Gut, zum Fotografieren hätte die Sonne etwas häufiger scheinen können. Aber wir sind ja um der Berge wegen hierher gekommen. :)

    jürgen

  • 1759 Bayern > SONTHOFEN > Blick vom Sonnenkopf auf die Stadt

    • claus-juergen
    • 13. August 2018 um 12:56

    Hallo ihr beiden,

    Na also. Man kann meine Heimaträtsel doch auch lösen ohne jemals vor Ort gewesen zu sein. :thumbsup:

    Gratulation! Ich war tatsächlich auf allen drei Bergen und hatte vom ersten, dem Sonnenkopf diesen Blick auf Sonthofen. Weitere Bilder folgen.

    Vielen Dank fürs Mitmachen sagt

    Jürgen

  • 1759 Bayern > SONTHOFEN > Blick vom Sonnenkopf auf die Stadt

    • claus-juergen
    • 13. August 2018 um 10:08

    Hallo Elke,

    Ja, ich war im Oberallgäu. Der Ort ist Sonthofen. Aber von wo aus habe ich fotografiert?

    Grüße

    Jürgen

  • 1759 Bayern > SONTHOFEN > Blick vom Sonnenkopf auf die Stadt

    • claus-juergen
    • 12. August 2018 um 19:34

    hallo Elke,

    nein. Ich war zwar im Allgäu, aber nicht im Ostallgäu.

    grüsse

    jürgen

  • 1759 Bayern > SONTHOFEN > Blick vom Sonnenkopf auf die Stadt

    • claus-juergen
    • 12. August 2018 um 19:14

    hallo Rätselfreunde,

    gestern war ich mal wieder in den heimatlichen Bergen beim Wandern. Viele Wolken und nicht allzu viel Hitze waren ideal um drei kleinere Gipfel zu bezwingen. Ganz in der Ferne habe ich diesen Ort gesehen und herangezoomt.

    Rätsel 1759

    Auf welchem Berg stand ich?

    grüsse

    jürgen

  • 1758 HAMBURG > Denkmal Klaus Störtebeker

    • claus-juergen
    • 12. August 2018 um 18:56

    hallo Elke,

    ich rate einfach mal ins blaue hinein. Hamburg?

    Denkmal von Klaus Störtebeker. So eines gibts in Wikipedia.

    011_14060_stoertebeker_hamburg.jpg

    grüsse

    jürgen

  • Die Optische Telegrafenstation Nummer 18 der Königlich-Preussischen Telegrafenlinie Berlin-Koblenz

    • claus-juergen
    • 12. August 2018 um 14:17

    hallo Daniel,

    du hast es ja neulich bereits angekündigt, daß bei euch im "hohen Norden" noch Reste dieser altertümlichen Nachrichtenübermittlungseinrichtung vorhanden sind.

    Deshalb habe ich mich besonders auf diesen Bericht gefreut. Erstaunlich ist, wie spät Preußen im Verhältnis zu anderen Flächenstaaten dieses System aufgebaut hat. Aber das liegt ja, wie aus den links ersichtlich an den damals bestehenden deutschen Kleinstaaten. Das Herzogtum Braunschweig wird wohl erst auf entsprechenden Druck oder nach einem Geldfluß seine Zustimmung erteilt haben, da dieses kleine Land ja geographisch zwischen den beiden Hauptteilen Preußens lag.

    Etwas in ähnlicher Art war auf den Kanarischen Inseln sogar noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb. In diesem Bericht habe ich eine Wanderung zum Semaforo von Igueste auf Teneriffa vorgestellt.

    Teneriffa - Wanderung von Igueste zum Semaforo im Anagagebirge

    Danke für deinen Bericht!

    grüsse

    jürgen

  • Hamburg: Wasserlichtkonzert in Planten un Blomen > Ein schöner Sommerabend

    • claus-juergen
    • 7. August 2018 um 11:55

    hallo Elke,

    im Park Planten und Blomen in Hamburg vielleicht? :)

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf den Felsen von Gibraltar

    • claus-juergen
    • 7. August 2018 um 11:37

    Endlich wieder unten in der Stadt mit etwas mehr Schatten als am überwiegend sonnigen Westhang.

    Gleich nach den ersten Häusern liegt der Botanische Garten von Gibraltar am Weg. So bot es sich an, daß ich diesem (Eintritt frei) auch einen Besuch abgestattet habe.

    Gibraltar Botanischer Garten


    Fragt mich nur nicht nach den Namen aller hier versammelter Pflanzen.


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten


    Auch der Botanische Garten ist in den Hang hineingebaut.


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten


    Die drei Türme sind das Wappen der Kolonie. Um eine solche handelt es sich bei Gibraltar auch heute noch.


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten

    Das ist Giuseppe Coldi, der Ende des 19. Jahrhunderts den Garten geschaffen hat. Eine gute Idee wie ich meine. Gab es dort doch über Jahrhunderte hinweg immer nur Krieg.


    Gibraltar Botanischer Garten


    Gibraltar Botanischer Garten

    Sicherlich wundert sich mancher, wieso kaum Menschen im Botanischen Garten zu sehen sind. Das ist einfach zu erklären. Viele Besucher kommen als Tagesgast mit dem Kreuzfahrtschiff oder dem Bus und manche sogar mit dem Pkw, wobei das Parken ein Problem ist.

    Gibraltar ist deren Ziel zum Einkaufen. Ganz oben auf der Liste stehen Alkohol, Tabak, Uhren, Elektronik und Textilien. Die Schiffseigner kommen zum Tanken hierher. Da bleibt gerade mal Zeit, "schnell" rauf auf den Affenfelsen zu schweben oder fahren, ein paar Bilder zu knipsen und schon ist der Tourist wieder weg. Damit dient der Botanische Garten, zumal er nicht am direkten Weg in die Läden der Innenstadt liegt, vor allem den Einheimischen zur Erholung.


    Gibraltar Botanischer Garten

    Nicht weit entfernt vom Botanischen Garten stehen solche Mietskasernen. Da bot es sich an, mir anzuschauen, wie denn Otto Normalverbraucher in der Kronkolonie so lebt. Schließlich gibt es dort nicht nur die "Schönen und Reichen" sondern auch Menschen, die als Verkäufer in den vielen Geschäften oder als Hausmeister oder Handwerker tätig sind. Die können sich wohl die Luxus-Wohnungen oder Häuser am Meer oder am Hang kaum leisten.

    Gibraltar Botanischer Garten

    Der Hauseingang ist offen. Also rein in die gute Stube.

    Gibraltar Botanischer Garten

    Nicht schlecht, wie ich meine. Optisch ansprechender gestaltet sind diese Häuser jedenfalls schon im Vergleich zu mancher deutschen Mietskaserne.

    Gibraltar Botanischer Garten

    Das war er auch schon, mein schweißtreibender Spaziergang ganz hinauf auf den Felsen und wieder zurück. Danach habe ich mir ein kühles Bier gegönnt und konnte somit nicht allzu erschöpft zurück zum Schiff gehen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, nicht mit dem Minibus oder der Seilbahn nach oben zu fahren. Zu Fuß gehts langsamer, gesünder und man sieht viel mehr als durch eine Glasscheibe. :)

    jürgen

  • Agrippinas Haus in Pula

    • claus-juergen
    • 6. August 2018 um 14:29

    hallo Freunde römischer Kunst in Pula,


    schräg gegenüber der OTP Bank befindet sich die Boutique Calzedonia. Direkt daneben kann man in einen Hauseingang gehen und gelangt so in einen Hinterhof, wo das römische Mosaik "Die Bestrafung der Dirke", ebenfalls bereits im 19. Jahrhundert entdeckt wurde.


    Pula_Dirke_3.jpg


    Ganz unscheinbar weist die grün-blaue Tafel rechts im Bild darauf hin. Scheut euch nicht, durch den Hausgang zu gehen. Der ist eigentlich immer offen.


    Pula_Dirke_1.jpg


    Das Mosaik befindet sich hinter Gitterstäben. Leider ist das Licht nicht optimal. Auch verstaubt und verdreckt das Mosaik mit der Zeit und wird wohl nur selten gereinigt.


    Pula_Dirke_2.jpg


    Das zentrale Motiv ist die Bestrafung der Dirke. Wieso bestraft wird nun mancher fragen? Was hat die Dame denn angestellt?


    Scheinbar war Dirke ein rechtes Miststück weil sie entsprechend der griechischen Mythologie ihre Boshaftigkeit mit dem Leben bezahlen mußte.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Dirke


    Vielleicht hat der römische Bauherr dieses Motiv seiner Villa gewählt um die Gattin oder Schwiegermutter davor zu warnen, ein ähnliches Schicksal wie Dirke zu erleiden. ;)


    Haltet einfach beim Besuch Pulas die Augen offen und ihr werden noch manches Kleinod in unmittelbarer Nähe der Hot Spots entdecken.


    grüsse


    jürgen

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