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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Alesund, die norwegische Jugendstilstadt

    • claus-juergen
    • 11. September 2018 um 11:13

    hallo Jofina,

    herrlich! Endlich mal ein blauer Himmel. Vielleicht gefällt mir deshalb dieser Ort besser als die bisher von dir vorgestellten.

    Was ist das eigentlich für ein seltsames Gebilde?

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    Soll das möglicherweise eine Seemine symbolisieren und vielleicht an den Krieg erinnern?

    grüsse

    jürgen

  • Wiesenchampignons?

    • claus-juergen
    • 11. September 2018 um 11:04

    hallo Johannes,

    auf deine Einschätzung habe ich hier gehofft. Ich habe jeweils den Fuß abgeschnitten und da ist nichts gelblich. Der Pilz riecht auch meiner Einschätzung nach wie ein gekaufter Champignon.

    Um Ärger mit der Gattin zu vermeiden, schmeissen wir die Pilze nun weg obwohl sie heute Abend gut zum Resteessen gepasst hätten. Morgen gehts für ein paar Wochen nach Kroatien. Von dort melde ich mich eh nur sporadisch.

    Vielen Dank und Grüsse

    jürgen

  • Wiesenchampignons?

    • claus-juergen
    • 10. September 2018 um 17:50

    Danke zusammen,

    Die Pilze kommen erst mal in den Kühlschrank. Morgen sehen wir weiter.

    Grüße

    Jürgen

  • Wiesenchampignons?

    • claus-juergen
    • 10. September 2018 um 12:17

    hallo Pilzfachleute,

    eben haben ich die öffentliche Grünfläche vor unserem Haus gemäht und dabei diese Pilze gefunden. Meiner Meiner Meinung nach müsste es sich um Wiesenchampignons handeln, die ja eßbar sind. Wenn es so ist, gibts die vielleicht morgen zum Frühstück oder ich bring die einfach dem Pizzabäcker meines Vertrauens heute abend mit und lass sie aufgeschnitten auf meiner Pizza servieren. Kann mir jemand von euch bei der Erkennung helfen?


    champignons


    champignons


    champignons


    champignons


    champignons


    grüsse

    jürgen

  • Trondheim, das nördlichste Ziel unserer Norwegen-Reise

    • claus-juergen
    • 8. September 2018 um 13:15

    hallo Jofina,

    danke für den link.

    Verkäufer in Läden, Busfahrer oder Fremdenführer kann nun wohl nicht jeder Bewohner sein. Die Anzahl der Jobs sind auch begrenzt. Hast du in den Orten eigentlich Industriebetriebe oder große Gewerbegebiete wie in anderen Ländern Europas gesehen oder reicht dafür meist der Platz in den engen Fjorden erst gar nicht aus? Gerade moderne Industriebetriebe oder Logistikzentren breiten sich in Europa in den letzten Jahrzehnten doch vor allem an den Ausfahrten der Autobahn aus. Da sind auch meist sehr viele Menschen beschäftigt.

    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß es in dem Land nur die Ölindustrie und sonst gar nichts gibt. In Schweden und Finnland ist das ja auch anders. Vielleicht kann Norwegen auch gar nicht mit diesen beiden anderen skandinavischen Ländern verglichen werden. Von was haben die Norweger denn vor 40 Jahren gelebt? Nur Fischfang, Forstwirtschaft und sonst nichts?

    Heute ist sicherlich die Wasserkraft in dem regenreichen Land ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor. Dutzende Speicherseen mit Kraftwerken, die aufgrund der großen Höhenunterschiede sehr wirtschaftlich betrieben werden, bleiben wohl dem Kreuzfahrttouristen verborgen. Dazu ist vor kurzem eine Verbindung durch ein Seekabel mit Dänemark geschaffen worden, die dazu dient, den in Dänemark erzeugten Windstrom in Pumpspeicherwerken zwischenzuspeichern. Analog ist so eine Verbindung derzeit für Deutschland derzeit im Bau. In der Nach-Öl-Zeit werden wohl auf diesem Sektor nicht unerhebliche Einnahmen generiert werden können. Aber viele Arbeitsplätze schafft diese Technik wohl auch nicht.

    grüsse

    jürgen

  • Trondheim, das nördlichste Ziel unserer Norwegen-Reise

    • claus-juergen
    • 8. September 2018 um 13:01
    Zitat von Jofina

    Hallo Jürgen,

    wie gut, dass man die Fjorde nicht mit Öl-Plattformen verunstaltet. :thumbup: Ich habe unterwegs keine gesehen. Das war an Schottlands Küste anders (siehe meine Schottland-Berichte).

    Ich bin ja mit keinem Norweger ins Gespräch gekommen. Als wir ab Vormittag unterwegs waren, ist die arbeitende Bevölkerung ja nicht auf den Straßen und Spazierwegen. Ich weiß nicht, wie sie hauptsächlich ihren Lebensunterhalt bestreiten. In den kleinen Orten, wie Geiranger, denke ich, wird es der Tourismus sein (Läden, Busfahrer für die Touri-Busse, Bootsführer für Ausflugsboote, Fremdenführer etc).

    In den Städten werden sicherlich die Arbeitsmöglichkeiten ähnlich wie in Deutschland sein, nehme ich mal an. Da die Lebenshaltungskosten hoch sind, müssen die Arbeitgeber auch höhere Gehälter bezahlen.

    Ich kennen hier in Spanien einige Norweger, die scheinbar eine sehr auskömmliche Rente haben. Viele Norweger haben auch ein Sommerhaus in Norwegen am Fjord und den Winter verbringen sie hier in Spanien. Außerdem haben manche noch einen normalen Wohnsitz in Norwegen. Das sind ja alles Indizien, dass die Norweger sehr gut von ihren Gehältern bzw. Renten/Pensionen leben können.

    Hier habe ich einen Link über Einkommen und Gehälter in Norwegen gefunden:

    https://skandinavien.eu/auswandern/aus…n-norwegen.html

    Alles anzeigen
  • Trondheim, das nördlichste Ziel unserer Norwegen-Reise

    • claus-juergen
    • 8. September 2018 um 11:33

    hallo Jofina,

    schön, daß ihr auch mal gutes Wetter für einen Stadtrundgang hattet.

    Mich würde noch etwas technisches im Zusammenhang mit Norwegen interessieren. Das Land ist ja bekannt für seine Ölindustrie. Erdöl wird offshore gefördert und die Infrastruktur wie Förderplattformen, Pipelines, Spezialschiffe werden dort auch gebaut. Sieht man eigentlich als Tourist etwas davon? Wenn ich deine Bilder anschaue, erscheint mir das Land eher als eine Art Museum. Von was leben denn die Menschen in all den mehr oder weniger kleinen Städten, die ihr besucht habt?

    Da die Eintrittsgelder wie auch die Preise in den Gaststätten sehr hoch sind, müssen die Einkommen ja auch wesentlich über unserem in Deutschland und den mitteleuropäischen Staaten liegen. Welche Jobs werden in Norwegen denn so fürstlich bezahlt, daß die Einwohner auch mal in die Kneipe oder ins Theater gehen können? Es wird doch nicht jeder in der Ölindustrie beschäftigt sein.

    grüsse

    jürgen

  • die Halbinsel Presqu Ile de Caravelle auf der Insel Martinique in der Karibik

    • claus-juergen
    • 2. September 2018 um 22:20

    hallo,

    hier stelle ich euch Case-Pilote, ein Dorf auf der anderen Seite der Insel vor.

    Case-Pilote - ein Dorf auf der Insel Martinique

    grüsse

    jürgen

  • Case-Pilote - ein Dorf auf der Insel Martinique

    • claus-juergen
    • 2. September 2018 um 21:29

    Als wir im April eine Woche auf der französischen Karibikinsel Martinique verbracht haben, sind wir mit dem Mietwagen zwar nicht die gesamte Insel, aber doch einen Großteil abgefahren.

    In diesem Bericht habe ich euch eine relativ unbekannte Halbinsel an der Ostküste vorgestellt:

    die Halbinsel Presqu Ile de Caravelle auf der Insel Martinique in der Karibik

    Heute zeige ich euch ein paar Bilder von Case-Pilote, einem kleinen Dorf abseits des Tourismus nordwestlich der Inselhauptstadt Fort-de-France.


    Case-Pilote


    In allen Orten der Westküste gibt es diese überdachten Wartehäuschen. In Ermangelung öffentlicher Verkehrsmittel zu Land ist es billig und praktisch, mit dem regelmäßig verkehrenden Linienboot in die Inselhauptstadt zu fahren. Wir sind beispielsweise für 5 € von Pointe du Bout quer über die Bucht in gut 20 Minuten in die Stadt gefahren. Die Boote verkehren häufig und pünktlich. Das ist nicht auf allen Karibikinseln so. Frankreich halt...


    Case-Pilote


    Diejenigen Einheimischen, die es sich leisten können, benutzen diese Boote links im Bild sowohl für den Sonntagsauflug als auch zum Fischen. Als Fischerdorf jedoch kann Case-Pilote nicht bezeichnet werden. Wenige haben Arbeit, meist in der Inselhauptstadt. Die anderen leben von der Stütze und schlagen den Tag tot.


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Die Häuser machen einen eher heruntergekommenen Eindruck.


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Angeln mit einer einfachen Schnur vom Ufer aus dient wohl nicht nur dem Zeitvertreib. Die gefangenen Fische sind sicherlich ein wichtiger Beitrag zur täglichen Ernährung mancher Familie. Wie fischreich die Gewässer um Martinique überhaupt sind, kann ich nicht sagen.


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Ich schaue mir gerne auch die örtliche Kirche und den Friedhof an, wenn ich in der Gegend herumkomme. Die Kirche war geschlossen. Die Gräber auf dem Friedhof sind wie in südlichen Ländern üblich mit Steinplatten verschlossen. Gelegentlich sieht man Kunstblumen aus Plastik darauf.


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Das Rathaus war geöffnet. Innen konnte ich jedoch nicht fotografieren, weil es eine Art Empfang gab, der von einer Angestellten "hoheitlich" überwacht wurde.


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Das ist die Markthalle. Alle Seiten sind offen. Das Dach dient wohl als Schutz vor der brennenden Sonne und dem manchmal heftigen Tropenregen.


    Case-Pilote


    Case-Pilote


    Und dann gibt es doch noch was Besonderes in Case-Pilote. Die Gedenkstätte für die ab der Zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins Land verfrachteten Vertragsarbeiter aus dem Indischen Subkontinent.

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    Die waren wohl die erste Zeit nach der Ankunft auf der Insel auch kaum bequemer als die Sklaven vorher untergebracht weil sie in solchen Hütten hausen mußten.


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    1789 war bekanntlich die französische Revolution mit den jedem bekannten Schlagworten Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit. Eigentlich wäre demnach jeder Mensch gleich und damit gäbe es folglich keine Sklaverei mehr. Allerdings dauerte es bis zur Sklavenbefreiung bis zum Jahr 1794.

    Da die Gattin von Napoleon Josephine die Tochter eines Zuckerbarons auf Martinique war, überzeugte die Dame den großen Feldherrn, daß Sklaverei nicht nur wirtschaftlich wichtig war für die Sklavenhalter in den Kolonien, sondern deren Wohlergehen auch das Wohlergehen des Staates sei. So hat Napoleon, der immer auf der Suche neuer Staatseinnahmen war, schließlich kosteten die Kriege eine Stange Geld, die Sklaverei 1802 wieder eingeführt.

    Es dauerte bis 1848, als unter der Führung eines Elsäßers namens Schoelcher, der auf Martinique gewohnt hat, die Sklaverei auch in Frankreich abgeschafft wurde. Die ehemaligen Sklaven waren frei, konnten sich zumindest in den Kolonien frei bewegen und hatten logischerweise keine Lust, auch gegen Bezahlung für ihre ehemaligen Peiniger zu arbeiten.

    Da kamen die Franzosen auf die Idee, Vertragsarbeiter in Indien und den aisatischen Nachbarkolonien anzuwerben und in die Karibik zu verfrachten. Denen wurde alles mögliche vorgelogen und nach vier Monaten Seereise waren die Überlebenden in den karibischen Kolonien und durften gegen Bezahlung arbeiten.

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    Selbst Planzen vom Subkontinent wurden hierher gebracht und kultiviert.


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    Case-Pilote ist nichts Besonderes, aber für mich ein typisches Dorf auf Marinique abseits des Tourismus.

    jürgen

  • Besichtigung von Weymouth im Süden Englands nahe der Jurassic Coast

    • claus-juergen
    • 1. September 2018 um 15:46

    hallo Jofina,

    beim erneuten Durchlesen deines Berichts ist mir aufgefallen, daß ihr im Cafe einen Cappuccino bestellt habt.

    Ich habe das "gegenüber" in der Normandie in Granville dieses Jahr im Mai auch versucht. Der sogenannte Cappuccino war so grottenschlecht und dazu teuer, daß ich künftig in Frankreich nie mehr einen solchen bestellen werde. Auf dem Kaffeeähnlichen Gebräu befand sich stark gezuckerte Sahne aus der Sprühflasche. Da vergeht einem die Lust auf Cappuccino.

    Wie war denn euer englischer Cappuccino?

    grüsse

    jürgen

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