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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Kastela im August 2024

    • claus-juergen
    • 29. August 2024 um 19:37

    Hallo Steffi,

    Es freut mich, dass ihr den Urlaub in Mitteldalmatien so genießen könnt. Das Wetter passt. Eigentlich ist es sogar etwas zu heiß. Mir zumindest ist das Meer übrigens nie zu warm. ;)

    Ich träume davon, auch im Herbst noch einmal an die Adria fahren oder fliegen zu können. Derzeit muss ich allerdings noch Geduld haben weil ich gesundheitlich ja noch nicht voll auf der Höhe bin. Wir werden sehen, ob ich in 4-6 Wochen wieder „geländegängig“ bin. Bis dahin ist halt Geduld angesagt.

    Nachdem das Wetter zu Hause auch passt und folglich das Schwimmbad warm ist, kann ich es derzeit ohne weiteres auf der Terrasse und im Garten aushalten. Ein Pool kann allerdings noch so schön sein. Das Meer ersetzt er nur bedingt.

    Grüße

    Jürgen

  • Ivanica in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 27. August 2024 um 17:41

    Dubrovnik und die umgebenden Orte an der gleichnamigen Riviera sind ein beliebtes Urlaubsziel. An dieser Stelle ist der Küstenstreifen der zu Dalmatien und damit zu Kroatien gehört relativ schmal. Dubrovnik liegt zu Füßen des Berges Srd. Es gibt eine Seilbahn auf diesen Berg. Jeder kennt die Bilder von dort oben mit Blick auf die historische Altstadt. Hinter dem Berg sind noch ein paar Weiler und dann kommt schon die Grenze zum Nachbarland Bosnien-Herzegowina. Genaugenommen zählt die Gegend auf der Seite des Nachbarlands zum Landesteil Herzegowina. Diese Region ist ebenfalls von Kroaten bewohnt.

    Wer über die Grenze möchte muss den Ausweis oder den Reisepass vorzeigen. Bosnien-Herzegowina gehört nicht zur EU und auch nicht zum Schengen–Raum. Wir haben die Grenze ein paarmal mit dem Mietwagen überquert.

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    Anscheinend ist dieser Übergang nicht stark frequentiert. Und doch dauert es etwas mit der Abfertigung, weil die Kroaten die Pässe scannen und die bosnischen Behörden einen Ein- und Ausreisestempel in das Ausweisdokument setzen.

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    zwei Kioske direkt hinter der Grenze

    Nicht nur zum tanken und essen, sondern auch zu einem Ausflug ins Landesinnere waren wir sowohl im serbischen als auch im kroatischen Teil der Herzegowina.

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    An dem kahlen Berghang befindet sich die Grenzanlage von Kroatien. Die bosnische Grenzanlage ist ein paar hundert Meter entfernt. Wir schauen hier von der herzegowinischen Seite aus nach Kroatien.

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    Gleich hinter der Grenze liegt der Ort Ivanica.

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    Aus Kroatien fahren viele Autofahrer hinüber um dort zu tanken. Der Sprit ist etwa 0,20 € günstiger als in Kroatien. Die Tankstelle befindet sich etwa 1 km nach dem Grenzübergang.

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    Von der Tankstelle aus hat man einen sehr schönen Blick auf den kroatischen Küstenstreifen und die Adria. Von hier aus gesehen ist das Ausland.

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    Wer von Ivanica aus ans Meer zum Baden will, muss also eine Grenze überwinden. Bis zum Meer sind es dann knappe zehn km.

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    Ob und wie stark der Ort während des Bürgerkriegs vor 30 Jahren in Mitleidenschaft gezogen wurde, weiß ich nicht. Die Häuser machen einen relativ neuen Eindruck. Es gibt eine alte kaputte Industrieanlage. Ob dieser Betrieb jedoch pleite ging oder im Krieg zerstört wurde weiß ich nicht.

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    In Ivanica werden auch Ferienhäuser zum vermieten angeboten. Das Preisniveau liegt ein Stück unter dem des benachbarten Dalmatien. Überhaupt ist das allgemeine Preisniveau in Bosnien-Herzegowina meiner Einschätzung nach erheblich niedriger als in Kroatien. Zudem zähle ich Dalmatien zu einer Gegend, wo der Urlaub relativ teuer Ist.

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    Das Klima hier unterscheidet sich anscheinend wenig vom dalmatinischen Küstenstreifen. Die Berge zählen zum Karst. Wasser versickert sehr schnell im löchrigen Boden. Dazu ist es im Sommer sehr heiß und folglich wächst nicht allzu viel an den Hängen.

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    Wer genau hin sieht, erkennt im Bild einen Damm aus Steinen. Dieser Damm ist es was uns zum eigentlichen Ziel von Ivanica führt.

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    Auf diesem Bild sieht man ihn noch etwas besser. Oben ist die befestigte Landstraße, unten die ehemalige Bahnlinie.

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    In diesem Bild ist es umgekehrt. Oben die Bahnlinie und unten die Landstraße.

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    Der Damm ist Teil der einstigen legendären Dalmatinerbahn. Die existiert heute nicht mehr. Das wichtigste zu dieser ursprünglich aus strategischen Gründen gebauten Schmalspurbahn findet sich in diesem Artikel.

    Dalmatinerbahn – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Ivanica lag einst an dieser Eisenbahnlinie. Der Bahnhof Uskoplje steht heute noch und befindet sich ein paar Kilometer außerhalb der eigentlichen Ortschaft. Den wollte ich unbedingt sehen.

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    Er ist über eine mehr oder weniger befestigte Straße zu erreichen.

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    Diese Ruinen sind die Reste des ehemaligen Bahnhofs.

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    Die Bahnstrecke selbst wurde komplett abgebaut. Es sind also nirgends mehr Schienen vorhanden. Weil die Steigung bedingt durch die damals relativ geringe Leistung der vorhandenen Dampflokomotiven nicht allzu steil ist führt die Strecke entlang von Hängen und Tunnels und sogar über Brücken durch die Herzegowina und einen Teil von Dalmatien und sogar bis ins heutige Montenegro. Allein die Herzigowina Strecke war 114 km lang.

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    So sah der Bahnhof zur Zeit des sozialistischen Jugoslawien aus. In dieser Zeit wurde auch der Bahnverkehr wegen mangelnder Rentabilität eingestellt.

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    In Ivanica gibt es nur ein einziges Speiselokal namens Nostalgija. Deshalb lag es nahe, gleich dort zu Abend zu essen.

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    Wir sind nicht mehr in Kroatien. Folglich hat man dort auch kein kroatisches Bier, sondern das aus dem Nachbarland Montenegro.

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    Als Vorspeise gab es eine Platte mit Schinken und Käse.

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    Danach eine gemischte Grillplatte.

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    Die habe ich nicht fotografiert. Dafür die zwei Tage später in Trebinje. Die war ähnlich wie die hier in Ivanica.

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    Hinterher, wie in vielen Lokalen der Gegend den Absacker auf Kosten des Hauses.

    Irgendwie kommt mir die Grenze hier unnatürlich vor. Zu beiden Seiten wohnen die selben Menschen mit der selben Religion und Sprache die mehr als 100 Jahre lang in einem Staat zusammen gelebt haben. Es bleibt nur zu hoffen, dass Bosnien-Herzegowina bald Teil der europäischen Union wird und diese Grenze verschwindet. Allerdings muss das Land wohl zuvor noch seine Hausaufgaben machen.

    Als Vision habe ich auf der Trasse der ehemaligen Bahnlinie einen Wanderweg oder einen Radweg im Hinterkopf. So etwas gibt es nicht nur in Deutschland und Österreich auf ehemaligen Bahnstrecken. Bekannt ist in Istrien die Parenzana die Italien, Slowenien und Kroatien verbindet. Die Strecke war einst eine Schmalspurbahn von der Halbinsel Istrien nach Triest und diente vor allem dem Transport von Oliven und Olivenöl.

    So ein Radwanderweg könnte nicht nur neue Besuchergruppen erschließen, sondern auch Geld in eine dünn besiedelte und strukturschwache Region bringen. Damit könnte die Abwanderung der Bewohner gemindert oder vielleicht sogar gestoppt werden. Momentan sehen viele Menschen keine Zukunft in Ivanica und Umgebung. Viele arbeiten in der Tourismusindustrie oder Gewerbebetrieben rund um Dubrovnik und pendeln täglich dorthin. Der Tourismus ist allerdings kein Ganzjahres Tourismus und bietet folglich auch nur Arbeitsplätze für ein paar Monate im Jahr.

    Jürgen

  • Die Hammerschmiede Naichen

    • claus-juergen
    • 26. August 2024 um 17:40

    Neuburg an der Kammel ist ein kleiner Ort zwischen Augsburg und Günzburg gelegen. Dort gibt es seit gut 30 Jahren ein Museum der besonderen Art. Träger der Hammerschmiede Naichen ist der Bezirk Schwaben in Bayern. Wir haben vor einiger Zeit diese Hammerschmiede besucht. Die ist nur zu bestimmten Zeiten für die Öffentlichkeit geöffnet. Dazu gibt es immer wieder mal Vorführungen der Schmiede.

    Die Geschichte dieses alten Handwerksbetriebs reicht zwar bis ins 19. Jahrhundert zurück. Interessant ist jedoch die Tatsache, dass die Schmiede vor etwa 100 Jahren nach einem Brand neu aufgebaut und bis kurz vor dem Tod des Schmieds Serafin Stocker im Jahr 1980 betrieben wurde.

    „1980 legte Serafin den Betrieb still und verstarb zwei Jahre später. Seine Witwe Theresia (1907–1988) hielt das Anwesen zusammen und verkaufte es mit dem Wasserrecht 1987 an den Bezirk Schwaben, um die Schmiede mitsamt Ausstattung als Museum zu erhalten. Nur wenige Monate nach ihrem Auszug verstarb sie. 1990 eröffnete die behutsam sanierte Hammerschmiede ihre Tore als Museum.“

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    Das ist das Gebäude. Hinter dem Haus verläuft die Kammel. Im Erdgeschoss befindet sich die Schmiede, im Obergeschoss die ehemaligen Wohnräume der Eheleute Stocker.

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    Kaum zu glauben, dass es mittlerweile zwölf Jahre her ist, dass wir diese Anlage besichtigt haben. Und doch hat sich weder am Gebäude noch an der Ausstattung und auch nicht am Ausstellungskonzept bis heute etwas daran geändert.

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    Schauen wir mal hinein in die 100 Jahre alte Werkstatt.

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    Das Typenschild des Herstellers

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    Warum hat der Schmied früher eigentlich so viele verschiedene Hammer und Zangen benötigt?

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    Hier werden Nägel geschmiedet.

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    Das Eisen wird in der Glut der Esse so stark erhitzt bis es weich wird und sich mit dem Hammer formen lässt. Nicht anders haben es unsere Vorfahren vor 2000 oder 3000 Jahren gemacht.

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    Ausgangsbasis für einen Nagel ist ein gewöhnliches Stück Rundeisen wie es auf der Baustelle beim Betonbau verwendet wird.

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    Das fertige Produkt sind handgeschmiedete Nägel. Verzinkt sind die natürlich nicht. Das wiederum bedeutet, dass die Nägel mit der Zeit rosten.

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    Das ist ein Elektroschweißgerät. Aufgrund des hohen Gewichts hat es Räder, so dass es dorthin gefahren werden kann, wo geschweißt werden muss. Das waren teilweise auch landwirtschaftliche Geräte, die aufgrund deren Größe und Gewicht nicht in die Werkstatt gebracht werden konnten.

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    Dieser Schmiedehammer wird wie auch andere Werkzeuge durch Wasserkraft angetrieben. Die Kraft des Wassers bewegt eine Welle. Diese wiederum treibt die Maschinen mittels Riemen an.

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    Im Fluss befindet sich eine Turbine, die mittels Wasserkraft die Welle antreibt.

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    Hinter dem Elektroschweißgerät steht eine Drehbank.

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    Leider sind die Lichtverhältnisse in der Werkstatt nicht optimal zum Fotografieren.

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    Der Werkstattofen

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    Hier werden beispielhaft einige Eisenwaren gezeigt, die früher in dieser Schmiede von Serafin Stocker, seinem Vater oder seinem Großvater gestellt wurden.

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    Eine nicht ganz unwichtige Einrichtung war auch in dieser Werkstatt das Außenklo, früher Abtritt genannt.

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    Es ist nachvollziehbar, dass der Schmied nicht dieses moderne Klo in der Wohnung aus dem Jahr 1942 benutzt hat wenn er schmutzig bei der Arbeit mal ein Bedürfnis verspürte. Mir fällt beim Betrachten des Bildes die Pumpvorrichtung für die Betätigung der Wasserspülung auf.

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    Der Zugang zum Fluss

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    So bescheiden haben die Eheleute Stocker bis in die 1980er Jahre hinein gewohnt.

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    Von einem Wohnzimmer sprach man damals noch nicht. Das ist die Stube, in der man sich aufhielt, wenn man mal nicht mit Arbeiten beschäftigt war.

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    Ich finde es toll, dass der Bezirk Schwaben hier ein regionales Kleinod erhalten hat, welches das Leben der Menschen auf dem Lande vor knapp 100 Jahren widerspiegelt. Ein normales Museum ist das eine, die Hammerschmiede Naichen, die die Geschichte von mehreren Generationen aufzeigt, das andere.

    Weitere Infos findet ihr auf dieser Website:

    Geschichte und Gebäude | Museum Hammerschmiede und Stockerhof Naichen

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 26. August 2024 um 11:49

    hallo Waldi,

    die Darstellungen des Heiligen Franz-Xaver die ich auch unseren regionalen Kirchen kenne unterscheiden sich meist eindeutig von Nepomuk. Franz Xaver ist immer ohne Bart und wirkt dadurch jünger.

    grüsse

    jürgen

  • Kastela im August 2024

    • claus-juergen
    • 25. August 2024 um 15:21

    Steffi,

    Danke für deine Bilder aus Dalmatien. Meine Tochter ist mit Familie gestern auch in Istrien angekommen. Dort ist es ziemlich heiß. Zu Hause hat Petrus derzeit ein einsehen mit uns Gartenbesitzern und uns heute einen regnerischen und kühlen Tag beschert. Ab morgen geht’s wieder aufwärts mit den Temperaturen und auch die Sonne wird sich wieder zeigen.

    Grüsse

    Jürgen

  • Besuch am Bilecko Jezero in Bosnien-Herzegowina

    • claus-juergen
    • 25. August 2024 um 14:23

    Hier geht’s zum Bericht über das Zentrum der südlichen Herzegowina in der Republika Srpska Trebinje.

    Thema

    Trebinje in der Herzegowina

    Als wir Anfang Juni in Süddalmatien weilten haben wir einen Tagesausflug nach Trebinje in der Herzegowina unternommen. Das ist aus der Gegend um Dubrovnik ganz einfach. Wenige Kilometer hinter dem Berg Srd befindet sich ein Grenzübergang nach Bosnien-Herzegowina. Dieser Grenzübergang ist eigentlich nie stark frequentiert. Pass vorzeigen, dann gibt es einen Einreisestempel und bei der Ausreise einen Ausreisestempel und schon ist man im Nachbarland. Wichtig ist das Handy auf Flugmodus zu…
    claus-juergen
    21. August 2024 um 18:18

    Grüsse

    Jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 25. August 2024 um 13:30

    Spät nachmittags ging es dann ein Stück flussabwärts. An dieser Stelle möchte ich den Fluss Trebisnjica euch einmal genauer vorstellen. Es handelt sich hier um einen sogenannten Karstfluss. Bevor der Mensch in den Verlauf des Flusses eingegriffen hat versickerte der an verschiedenen Stellen im porösen Gestein und kam an anderen Stellen wieder an die Oberfläche. Jahreszeitlich bedingt ergaben sich so Wasserstände von erheblicher Differenz.

    Der Fluss hat insgesamt eine Länge von etwa 95 km. Etwa 60 km davon fließt er mittlerweile in einem betonierten Kanal. Dieser verhindert das Versickern des Flusswassers. So konnte dieses Wasser vor allem für die Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke aber auch als Trinkwasser für die Region und auch für die dalmatinische Küste verwendet werden.

    Trebinje und die Gegend flussabwärts liegen im sogenannten Popovo Polje, auch Priesterfeld genannt. Wird dort bewässert, kann man gute Ernten einfahren. Dies hat die Menschen der Gegend dazu bewogen, vor nicht einmal 100 Jahren so genannte Norias zu bauen. Darunter versteht man etwa 6 m hohe Wasserschöpfräder aus Metall, die durch die Kraft des Flusses angetrieben werden und gleichzeitig dessen Wasser zur Bewässerung in Rinnen und künstliche Kanäle leiten die ein paar Meter höher als der Fluss liegen. Diese Norias sind heute noch vorhanden, werden allerdings nicht mehr genutzt. Wir haben uns ein paar dieser Schöpfräder angesehen.

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    Auf diesem Bild ist recht gut der betonierte Kanal zu erkennen. Dazu hat man überall, wo diese Schöpfräder eingebaut wurden quer zur Fließrichtung Barrieren errichtet, um auch bei geringen Wasserstand ausreichend Wasser abschöpfen zu können.

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    Ansicht von weiter oben

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    Natürlich bleibt an diesen künstlichen Hindernissen auch jede Menge Treibgut hängen. Jetzt Anfang Juni ist es wohl hauptsächlich Grüngut welches am oder im Fluss losgerissen wurde. Bei starken Regenfällen und Hochwasser sind es oft entwurzelte Sträucher und Bäume, die dann von Hand entfernt werden müssen.

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    Je nachdem ob sich zu beiden Seiten des Flusses ebene Felder befinden die sich zur Bewässerung eignen, hat man auf beiden Flussseiten oder nur auf einer Seite so ein Rad gebaut.

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    Die Bewässerungskanäle wurden aus Metallrinnen angefertigt die auf Betonstützen ruhen. Diese Bauweise zeigt uns, dass die Anlage nicht allzu alt ist. Im 19. Jahrhundert hätte man sicherlich hölzerne Konstruktionen errichtet, weil die einfacher und billiger herzustellen allerdings weniger lang haltbar sind.

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    Heute liegen die Felder teilweise brach. Dies, weil es sich anscheinend nicht mehr lohnt sie zu bewirtschaften. Auch mag eine Rolle spielen, dass man das Wasser mittlerweile mit Elektropumpen dorthin bringen kann wo es benötigt wird. Ich vermute allerdings, dass der Hauptgrund darin liegt, dass der Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina viele ehemalige Landwirte in die Flucht getrieben hat.

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    Ich habe übrigens kein einziges dieser Norias in Bewegung gesehen. Alle standen sie still. Die Inaugenscheinnahme vor Ort ergab allerdings, dass diese Einrichtunge nach wie vor durchaus funktionsfähig wäre oder ohne großen Aufwand gangbar gemacht werden könnte.

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    Nur wenige Kilometer weiter befindet sich das orthodoxe Kloster Tvrdos. Auch dieses wollten wir in Augenschein nehmen. Allerdings war es mittlerweile spät Nachmittags und deshalb war das Kloster für Besucher geschlossen. Wir konnten deshalb nur die Außenanlagen anschauen.

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    Das ist das Besucherzentrum. Hier kann man religiöse Gegenstände kaufen.

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    Wegen der späten Ankunft in der Klosteranlage blieb uns auch das Umziehen erspart. Hätten wir die Kirche besichtigen wollen, dann hätten wir auch diese blaue Kleidung anziehen müssen. Die Regeln in diesem Kloster sind wohl so streng, dass alle Besucher Arme und Beine vollständig bedecken müssen. In der orthodoxen Kirche auf dem Hügel in Trebinje war das nicht vorgeschrieben.

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    Am Tag unseres Besuches hatte es auch über 25° Celsius. Denkbar, dass im Hochsommer dort sehr heiß wird. Deshalb sind an diesem Wasserhahn Trinkbecher für die Gläubigen und Besucher angebracht.

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    In der Anlage fiel mir natürlich sofort dieses seltsame rote Haus auf. Welche Bedeutung es hat, kann ich euch leider nicht sagen.

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    Hier geht’s hinein in die innere Klosteranlage die wir nicht betreten haben.

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    Wozu diese Kapelle auf dem Klostergelände dient weiß ich nicht.

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    Ich habe gelesen, dass zum Kloster auch ein Weingut gehört und man die dort produzierten Weine sowohl verkosten als auch erwerben kann. Vielleicht sind wir ja irgendwann wieder einmal hier. Dann aber zeitlich etwas früher.

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    Das Kloster selbst liegt übrigens direkt am Ufer der Tebisnjica. Hier ist das Gelände etwas höher, so dass diese Anlage wohl nie von Überschwemmungen heimgesucht wurde.

    Das war er auch schon, unser Ausflug in die Gegend nach und um Trebinje. Wir haben viel gesehen was eigentlich gar nicht mal weit weg vom touristischen Hotspot Dubrovnik entfernt ist. Dorthin wollen alle, nach Trebinje wohl kaum jemand. Erwähnen möchte ich trotzdem, dass wir vor der Rückfahrt an die dalmatinische Küste noch in einem Hotel am Ortsrand zu Abend gegessen haben. Dort mussten wir allerdings warten, weil vor uns eine Reisegruppe aus China abgefertigt wurde. Die Touristen aus dem Reich der Mitte haben anscheinend auch diesen Teil der Herzegowina schon entdeckt. ;)

    Dem Bilecko Jezero nicht allzu weit entfernt habe ich einen eigenen Bericht gewidmet.

    Thema

    Besuch am Bilecko Jezero in Bosnien-Herzegowina

    Anfang Juni haben wir von Trebinje in der Herzegowina aus eine Fahrt zum Bilecko Jezero unternommen. Bei diesem See handelt es sich um einen 33 km² großen Stausee auf etwa 500 m Höhe. Gestaut ist der Fluss Trebišnjica der später durch Trebinje über etwa 50 km nach Nordwesten fließt und an mehreren Stellen der Stromerzeugung dient. Ferner wird aus diesem Fluss Trinkwasser für die Städte der Region, aber auch für Dubrovnik in Kroatien entnommen. Schließlich dient das Wasser auch noch…
    claus-juergen
    19. August 2024 um 16:57

    Jürgen

  • Kastela im August 2024

    • claus-juergen
    • 23. August 2024 um 15:30

    Hallo Steffi,

    Danke für deine Bilder von einer Örtlichkeit, die ich von mittlerweile zwei Aufenthalten doch auch etwas kenne. Erstaunt hat mich, dass du jetzt zu Beginn des Urlaubs bereits vom nächsten im Herbst 2025 sprichst. Das bedeutet, dass es euch dort wirklich sehr gut gefallen muss. Mit September hast du sicherlich keine schlechte Wahl getroffen. Dies einfach deshalb, weil es einen Monat später nicht nur ruhiger, sondern auch nicht ganz so heiß wie im August ist. Weil ich selbst wiederholt im September und Oktober in Dalmatien war, weiß ich, dass das Wetter um die Zeit immer noch stabil ist und das Wasser angenehm warm.

    Ich bin derzeit nach meiner OP in der Genesungsphase und muss mich noch etwas schonen. Allerdings juckt es mich schon, in diesem Herbst noch mal an die Adria zu reisen. Ob mit dem Flieger, dem Cabrio oder dem Motorrad wird man sehen.

    Grüsse

    Jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 23. August 2024 um 11:55

    Danke Waldi für deine super Ergänzung zu meinem Bericht. Von dieser Lokomotivenfabrik habe ich noch nie etwas gehört. Dabei war das sicherlich keine kleine Klitsche.

    "Insgesamt wurden mehr als 12.000 Lokomotiven gefertigt"

    (Zitat aus dem Wikipedia Artikel)

    Eine enorme Zahl für eine zumindest mir bisher völlig unbekannte Lokomotivenfabrik.

    grüsse

    jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 22. August 2024 um 22:21

    Nun wollten wir aber das Stadtzentrum und dort vor allem die restaurierte Altstadt anschauen. Also ging es mit dem Pkw hinunter ins Stadtgebiet. Kaum sind wir auf die Hauptausfallstraße Herzegovacka eingebogen gibt uns ein uniformierter Polizist mit der Anhaltekelle zu verstehen, dass wir anhalten sollen. In einem Sprachen Gemisch aus kroatisch und englisch erkläre ich ihm, dass unser VW Polo ein Mietwagen aus Dubrovnik ist und wir Touristen sind die seine Stadt anschauen wollen. Diese Begründung genügt ihm anscheinend.

    Damit hätte sich die Verkehrskontrolle schon erledigt wenn ich ihn nicht nach einem Parkplatz gefragt hätte. Dies deshalb, weil mir bereits zuvor aufgefallen war, dass hier überall Parkgebühren entrichtet werden müssen. Weder hatte ich eine entsprechende App auf dem Handy noch Bosnische Mark dabei. Zudem kann ich die kyrillische Aufschrift nicht lesen. Geld wollte ich erst später in der Stadt wechseln. Der freundliche Polizist erklärte mir, dass ich nur zweimal nach rechts abbiegen müsse, um einen Gratisparkplatz zu finden. Das nenne ich Service!

    Also habe ich den PKW leider in der prallen Sonne in der Nähe des DM Drogeriemarkt abgestellt. Von dort aus führte unser Weg schnurstracks zum Bahnhof von Trebinje. Mancher wird nun fragen, wieso es dort einen Bahnhof gibt, wo doch keine Eisenbahnlinie nach Trebinje führt? Das ist geschichtlich bedingt. Die Dalmatinerbahn wurde im Jahr 1901 eröffnet. Schluss war dann im Jahr 1976. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Eisenbahn nicht mehr rentiert. Die Schienen wurden abgebaut und die allermeisten Bahnhöfe verfielen. Nicht jedoch der mitten in der Stadt.

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    Hinter den Bahnhofsgebäude befindet sich der Fluss.

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    Vor dem Bahnhof steht noch eine alte Dampflok.

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    Bau Nummer und Typenschild der Lok

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    Ich bin zwar auf den Führerstand gestiegen, konnte jedoch nicht herausfinden, wo diese Lok gebaut wurde.

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    Das Stadtzentrum befindet sich auf der anderen Seite des Flusses. Also sind wir über die nächste Brücke hinüber gegangen.

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    Beim Blick von der Brücke in Richtung Bahnhof erkennen wir, dass der Fluss ganz gemächlich dahinfließt und ziemlich klar ist.

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    Flussaufwärts sehen wir die Stadtmauer der Altstadt.

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    Da geht’s hinein.

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    Besonders groß ist diese teilweise immer noch von einer Mauer umgebende Altstadt nicht. Darin befinden sich kleine Geschäfte und viele Cafés und Gaststätten.

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    An verschiedenen Stellen ist die Mauer zum Fluss hin geöffnet.

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    Uns gefällt die Altstadt sehr gut. Überlaufen ist es hier jedenfalls nicht.

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    Wir finden eine Wechselstube und wechseln unsere Euro in bosnische Mark. Der Wechselkurs entspricht der der D-Mark zum Euro. Die Provision ist minimal. So erhalten wir knapp 78 Mark für 40 €. Das genügt nicht nur für Eis, später ein Pfund Kirschen auf dem Markt, zwei Bier am See und ein komplettes Abendessen in einem Hotel Restaurant am Ortsrand. Etwas mehr als 20 Mark habe ich noch übrig. Zumindest in dieser Gegend von Bosnien-Herzegowina sind die Kosten für Speis und Trank sehr niedrig.

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    Als erstes gönnen wir uns ein Eis. Die Kugel in der Waffel kostet eine Mark. Allerdings habe ich zu Hause in der italienischen Eisdiele und in mancher kroatischen Eisdiele schon besseres Eis gegessen. Die Eisdiele befindet sich unter dem Sonnenschirm.

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    Am Ende des Bürgerkriegs waren die Moschee und die katholische Kirche zerstört. Mittlerweile sind beide Gotteshäuser wieder aufgebaut. Allerdings gibt es nur noch sehr wenige Angehörige dieser Religionen in der Stadt.

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    Der Freiheitsplatz Trg Slobode

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    Dort findet an diesem Tag auch der Obst und Gemüsemarkt statt.

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    Die Preise der Waren beziehen sich entweder auf das Kilo oder auf ein Pfund, wenn die Früchte in einer Plastikschale angeboten werden.

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    Der Begriff KM steht für konvertible Mark.

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    Dieses seltsame Gebäude am Fluss ist eine Kunstgalerie.

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    Wir verlassen die Altstadt und schauen uns im Stadtpark um.

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    Dort finden wir die üblichen Gedenkstätten für die Gefallenen der Kriege. Ins Auge sticht zuerst dieses Monument zum Gedenken der Opfer des zweiten Weltkriegs.

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    Diese Säule ist Teil der Gedenkstätte für die serbischen Opfer des Bürgerkriegs in den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts.

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    Wir betreten das klimatisierte Gebäude nebenan. Drinnen befinden sich Bilder und die Lebensdaten der Opfer.

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    Nachdenklich gehen wir zum Auto und fahren ein Stück flussaufwärts um die alte Steinbrücke zu sehen.

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    Ich finde es toll, dass diese Brücke originalgetreu an anderer Stelle wieder aufgebaut wurde.

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    Ein paar hundert Meter flussaufwärts sieht man eine weitere Brücke. Die ist nur einspurig. Wir haben sie später befahren als wir zum Stausee gereist sind. Eine neue zweispurigen Brücke ist noch weiter südöstlich im Bau.

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    Das war unser Besuch in der Stadt Trebinje. Allerdings hatten wir noch andere Ziele im nahen Umland im Auge. Die stelle ich euch im nächsten Teil dieses Reiseberichts vor.

    Jürgen

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