Auch die Stadt Trient hat das Stadtwappen auf den Kanaldeckeln für jeden sichtbar.
Grüsse
Jürgen
Auch die Stadt Trient hat das Stadtwappen auf den Kanaldeckeln für jeden sichtbar.
Grüsse
Jürgen
Trient - Chiesa di San Marco:
Trient hat eine sehr schöne Altstadt. Heute am Donnerstag kam der Markt hinzu. Auf der Rückseite der Chiesa di San Marco befindet sich ein Nepomuk über einem Brunnen.
Der Brunnen spendete zumindest heute an einem warmen Sommertag kein Wasser.
Die Figur ist vermutlich aus Marmor gehauen.
Dazu ist Nepomuk gut erhalten.
Vom Sternenkranz ist allerdings nicht mehr viel übrig.
Das kommt davon wenn man an den Details spart. Es scheint so als war der einst aus Eisen und das rostet halt.
Grüsse
Jürgen
Hallo Waldi,
Ich habe den Bach auf Google Maps ein Stück verfolgt und die Suche nach dem Namen bald aufgegeben. War ich doch auf dem Weg zum nächsten Nepomuk im Trentino.
Grüsse
Jürgen
Bezirk Landeck - Prutz - Mühlgasse:
In der Mühlgasse direkt am namenlosen Bach steht eine Nepomuk Kapelle.
Natürlich ist der Heilige da drin gut vor der Witterung geschützt.
Sogar Blumenschmuck hat man ihm gegönnt.
Es handelt sich um eine geschnitzte und bemalte Holzfigur.
Zu seinen Füßen befinden sich zwei Putti.
Grüße
Jürgen
Bei der Buchung von zwei Nächten in einem Hotel in See im Paznauntal ist die Silvretta Silver Card inkludiert. Diese Gästekarte beinhaltet nicht nur die Gratis Nutzung von Bergbahnen, dem öffentlichen Nahverkehr und Museen, sondern auch die Befahrung dieser legendären Straße. Grundsätzlich ist die im Winter gesperrt und so hofften wir, diesen Pass bereits bei der Anfahrt aus dem Montafon bei schönem Wetter nutzen zu können. Leider kam es etwas anders als wir dachten.
Es ging bereits zuhause los. Eigentlich wollten wir mit dem Cabrio reisen weil wir uns in den folgenden Tagen vor allem im Trentino sonniges und warmes Wetter erhofften. Leider regnete es am Montag morgen bei der Anfahrt zuhause so stark und auch der Wetterbericht für die Strecke, aber auch das Paznauntal war nicht gerade rosig. Also kurzfristig auf das Alltagsauto, den BMW Kombi umgesattelt.
Über die A96 ging es in eineinviertel Stunden bis Bregenz und dort auf der E60 weiter bis Hohenems. Bis dahin darf man ohne Pickerl die österreichische Autobahn benutzen. Danach zog es sich auf der Bundesstraße bis Bludenz so langsam hin. Wenigstens regnete es schon kurz nach der Abfahrt nicht mehr. Allerdings war es relativ kühl und die Sonne ließ sich auch nicht blicken.
Im Montafon gab es ein zweites Frühstück bevor wir an der Mautstelle vorbei auf die Hochalpenstrasse fuhren. Und dann war es so weit. Leichter Regen und dichte Wolken mit einer Sicht von gerade mal 100 Metern machten die Fahrt auf den Pass nicht gerade zum freudigen Ereignis. Leid taten mir nur die Motorradfahrer die sehr langsam uns entgegen kamen.
Der Vermuntstausee befindet sich zwar direkt neben der Straße auf 1743 Metern Höhe und doch sah man ihn nicht. Anhalten machte keinen Sinn. Ich hoffte, die Wolkendecke bei der Weiterfahrt nach oben zu durchstoßen und doch noch etwas von der Landschaft genießen zu können. Tatsächlich hatten wir dann dieses Glück.
Nun machte es auch Sinn immer wieder mal anzuhalten und zu schauen.
Die ersten Alpenrosen in diesem Sommer.
Hinter dieser Mauer befindet sich auf 2000 Metern Höhe der Silvretta Stausee.
Alle halten am Parkplatz an der Staumauer, also auch wir.
Es ist kalt dort oben und doch ist die Landschaft beeindruckend.
Derzeit ist die Rundwanderung um den See nicht möglich. Den Grund weis ich leider nicht.
Beide Seen wurden angelegt um Strom aus Wasserkraft zu erzeugen.
Von dieser Kanzel aus könnte man den Piz Buin mit seinen 3312 Metern höchster Berg Vorarlbergs sehen wenn nicht die Wolken wären.
Von nun an ging es bergab.
Je weiter wir ins Tal kommen desto grüner, bunter und auch desto wärmer wird es.
Der Fluss Trisanna bildet ein paar Weiher in welchen geangelt wird.
Blick zurück
Weiter unten im Tal befindet sich bei Mathon ein Wildpark.
Der Fluss führt auch Anfang Juli eine Menge Schmelzwasser.
Mit diesem Blumenbild endet unsere Fahrt über die Passstraße. Der große Skiort Ischgl ist jetzt fast ausgestorben sieht man von den Baustellen mal ab.
Unser Ziel See liegt noch ein paar Kilometer niedriger.
Besseres Wetter hat vor Jahren Anton bei seiner Fahrt erwischt.
Jürgen
Bezirk Landeck - See - Weg zur Versingalm:
Heute haben wir eine Wanderung zur Versingalm gemacht. Auf knapp 1900 Meter Höhe überquert der Versorgungsweg auf einer Brücke den Schallerbach. Dort wurde im Jahr 2020 ein hölzerner Nepomuk installiert.
Auf den ersten Blick vermutet man ein normales Feldkreuz.
Und doch hat man hier dem Brückenheiligen einen neuen Standort erschlossen.
Toll gemacht meine ich.
Nepomuk im Portrait.
Er hat das Kunstwerk geschaffen.
Ein wirklich ungewöhnlicher Standort in den Bergen des Paznauntals.
Grüsse
Jürgen
Wir sind heute tatsächlich über die Silvretta Hochalpenstrasse gefahren und in See im Tiroler Paznauntal angekommen. Das Wetter war bei der Anfahrt zuhause so regnerisch, dass wir kurz entschlossen das Cabrio in der Garage ließen und mit dem Alltagsauto fuhren. Näheres demnächst in einem eigenen Bericht über diese besondere Passstraße.
Morgen geht’s mit zwei Bergbahnen hoch hinaus und dann weiter zu Fuß auf eine Hütte und dann noch auf eine Alm wenn das Wetter passt. Jetzt am Abend regnet es…
Grüsse
Jürgen
Bezirk Landeck - See- St. Sebastian:
Heute sind wir über die Silvretta Hochalpenstrasse bis nach See im Paznauntal gefahren. Hier bleiben wir drei Tage. Der Rundgang durch das Dorf führte uns auch in die Kirche St. Sebastian.
Rechts an der Wand ist die Figur des Heiligen Nepomuk.
Die Lichtverhältnisse sind nicht optimal.
Die beiden Putti zu seinen Füßen hingegen konnte ich besser ablichten.
Die Kirche jetzt am Abend vom Balkon des Hotels aus gesehen.
Grüsse aus dem Paznauntal dem der Sommer abhanden gekommen ist von
Jürgen
Landkreis Ravensburg - Kisslegg - Argenbrücke bei der Brauerei Farny:
Den wohl ungewöhnlichsten Nepomuk den ich je gesehen habe fand ich heute an der Argenbrücke gleich neben der Autobahn bzw der Brauerei Farny in Kisslegg. Aber seht selbst:
34 Jahre ist er nun alt.
Seltsame Verrenkungen macht der Heilige da.
Schauen wir die Skulptur doch mal genauer an. Das unter ihm kann man vielleicht noch als die Wellen der Moldau identifizieren.
Was ist das hinter ihm?
Kein Birett, kein Sternenkranz, kein Vollbart. Nepomuk als Jüngling.
Wenigstens hat er ein Kreuz in der Hand.
Die Füße sind gefesselt. An einem Fuß fehlt der Schuh.
Entweder hat der Künstler keine Ahnung von der Lebensgeschichte Nepomuks oder er hat seine künstlerische Freiheit exzessiv ausgenutzt.
Grüße
Jürgen
Schon erstaunlich Johannes, dass du in deiner Heimatstadt Wien immer noch Nepomuks entdeckst die hier nicht aufgeführt sind. In München wüsste ich zwar auch noch zwei. Aber der Jürgen scheut ja die Großstadt wie der Teufel das Weihwasser.
Vielleicht komme ich ja doch einmal an einem Sonntag wo es weniger Verkehr gibt ins Zentrum der Bayerischen Landeshauptstadt. Dann kann ich auch Bilder vom Nepomuk an der Isarbrücke und dem in einer bekannten Kirche knipsen. Beide dürften hier noch nicht aufgelistet sein wenn ich mich nicht täusche. Und dann haben wir ja noch Freising…
Grüße
Jürgen