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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Die Festung Sokol in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 11. August 2024 um 15:47

    Ganz weit im Süden Dalmatiens gibt es im Hinterland die Festung Sokol. Wer diese Burg einst erbaut hat, weiß ich nicht. Vermutlich war es ursprünglich eine osmanische Festung. Die Republik Dubrovnik hat sie im Jahr 1420 erobert. Im Jahr 1672 wurde die Burg bei einem Erdbeben zerstört und verfiel in den folgenden Jahren immer mehr. Wie auch bei den Burgen in meiner Heimat diente die Ruine dann den Bewohnern des Umlands als Steinbruch für eigene Bauten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann man Zug um Zug die Burg wieder aufzubauen. Heute ist sie weitgehend fertig gestellt und soll so aussehen, wie sie angeblich im 15. Jahrhundert auf diesem Felsen schon von weitem zu sehen ist.

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    Wir waren Anfang Juni an einem heißen Tag vor Ort und haben uns die Burg von außen angesehen.

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    Direkt unterhalb des Burgfelsens befindet sich eine Kapelle mit einem Friedhof.

    Wer die Burg selbst besichtigen möchte, muss einen Eintritt von derzeit zehn Euro pro Person entrichten. Soweit ich allerdings gelesen habe, stehen die dort ausgestellten Gegenstände in keinem Zusammenhang mit der Geschichte der Burg. Vielmehr hat man willkürlich alte Dinge einschließlich Kanonen zusammengetragen um das Mauerwerk zu dekorieren. Auch aus diesem Grund haben wir uns die Innenbesichtigung erspart.

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    Geht man durch den Friedhof, kann man von der Seite aus bis zur unteren Ringmauer der Burg gehen und hat von dort aus auch einen guten Blick über das Hinterland.

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    Scherben und alte Steine, die anscheinend beim Wiederaufbau der Festung keine Verwendung gefunden haben.

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    Der Aufstieg zur unteren Ringmauer.

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    Etwas Geschick braucht es natürlich schon, um zu dieser Aussichtsterrasse zu gelangen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall.

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    Blick von dort oben auf die Kapelle und den umgebenden Friedhof.

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    Hinter diesen Bergen befindet sich die Adria.

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    Auf dem selben Weg wie nach oben geht es auch wieder zurück.

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    Schnell und einfach kann man um den Burgfelsen herum gehen. Hier sehen wir die Anlage von der Rückseite.

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    An diesem heißen Nachmittag waren anscheinend keine anderen Besucher da. Die beiden Angestellten im Kassenhäuschen langweilten sich offensichtlich.

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    Langsam wurde es mir zu viel bei der Hitze. Es wurde Zeit, dass wir einen ganz besonderen Strand nicht allzu weit entfernt von dieser Festung aufsuchen.

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    Also ab ins Auto und ans Meer.

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    Blick zurück

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    Erwähnen möchte ich noch, dass die Straßen in dieser Gegend zwar nicht schlecht sind. Es ist jedoch angeraten, nicht allzu schnell zu fahren. Wiederholt ist es mir passiert, dass sich Schildkröten oder Schlangen auf der Straße befinden. Welche Tiere nachts die Asphaltbänder kreuzen, kann ich nur vermuten.

    Auf diesem Video kann man auch das Innere der Festung sehen.

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    Übrigens gibt es weit und breit weder ein Café noch eine Konoba. Wer Hunger und Durst hat, muss mindestens bis nach Gruda an der Jadranka Magistrale fahren.

    Jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 11. August 2024 um 14:31

    Gestern Abend waren wir im Kaltental. Das ist eine Gegend im Ostallgäu. In der Gaststätte Traube in Aufkirch gibt es eine Brauerei namens Kaltentaler Brauhaus. Das dort gebraute Bier wird lediglich in dieser Gaststätte und dem angegliederten Biergarten ausgeschenkt. Wie so oft schmeckt natürlich das Bier einer lokalen Brauerei ganz anders als von einer Grossbrauerei. Noch dazu wenn es aus dem Fass ausgeschenkt wird.

    Gestern war dazu im Biergarten ein ganz besonderer Abend. Ab und zu gibt es dort auch Livemusik. Allerdings muss man sich rechtzeitig vorher anmelden, wenn man einen Platz im Biergarten ergattern will. Gestern hat das Wetter gepasst und folglich war es ein netter unterhaltsamer Abend mit Freunden.

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    Mir schmeckt am besten das dunkle Bier. Dazu gibt es Speisen, die nicht in jeder Gaststätte zu haben sind.

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    Eine halbe Dunkles bei einbrechender Dunkelheit.

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    Die Musik gestern kam von der österreichischen Band Fluchtachterl.

    Fluchtachterl, Austropop, Jankovich, Prechtl, Lempenauer
    Musiktrio mit Austropop im Bereich Österreich und Deutschland
    www.fluchtachterl.com

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    Die drei Musiker nennen ihre Musik Austropop. Gespielt wurden Stücke von EAV, Reinhard Fendrich, STS und anderen bekannten Interpreten der letzten Jahrzehnte.

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    Uns hat es jedenfalls gut gefallen im Kaltentaler Brauhaus.

    Home - Kaltentaler Brauhaus
    In unserem Kaltentaler Brauhaus erwartet sie neben einer exzellenten Küche und dem einzigartigen Bier ein historisches und denkmalgeschütztes Ambiente in
    www.kaltentaler-brauhaus.de

    Grüsse

    Jürgen

  • Auf dem Königsberg bei Mezzocorona im Trentino

    • claus-juergen
    • 10. August 2024 um 17:38

    Weiter geht’s mit meinem Bericht von Mezzocorona. Die wenigen Häuser hier oben sind verstreut. Erstaunlicherweise wird selbst auf dieser Höhe Wein angebaut.

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    Selbst ein Hotel steht auf dem Hochplateau. Wie gut dessen Auslastung ist konnte ich nicht erkennen.

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    Die Getränkebude nimmt an diesem Tag anscheinend auch nicht viel ein.

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    Nachvollziehbar, dass die Siedlung auch eine eigene Feuerwehr hat. Wenn es mal brennt, dürfte die Feuerwehr aus dem Tal erstens ewig brauchen bis sie am Brand ist und zweitens sind möglicherweise deren Fahrzeuge zu schwer und zu breit, um hierher zu gelangen.

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    Die Main Street ;)

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    Schließlich fahren wir wieder mit der Bahn nach unten. Personal, welches dieses Transportmittel hier oben bedient, gibt es nicht. Der Fahrplan ist angeschrieben und so weiß jeder Fahrgast, wann die nächste Seilbahn abgeht. Man stellt sich an. Irgendwann öffnet eine Schranke. Zuvor sieht man die Gondel einfahren, deren Tür sich öffnet, und man betritt die Gondel. Maximal sieben Personen sind erlaubt. Dann schließt sich die Gondeltür automatisch.

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    Mir war klar, dass der Shuttle Bus uns an der Talstation nicht erwartete. Deshalb blieb uns nichts anderes übrig, als zu Fuß zum Parkplatz zu laufen. Das machte uns allerdings nichts aus, weil wir erst mal schnurstracks das nächste Café ansteuern.

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    Wir wählten dieses links vom Kreisverkehr aus.

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    In der Regel bekommt man in Italien zum Aperol Spritz gratis etwas zu knabbern dazu. Dieses Café hier jedoch hat alle die bisher bekannten übertroffen. Wir bekamen kleine Pizzastückchen, daneben Knabbereien und Kleine Fleischstückchen in Gewürze eingelegt. Ein toller Service wie ich meine. Und das für nur vier Euro pro Getränk!

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    Bevor es zu Fuß zum geparkten PKW geht, machen wir noch einen kleinen Rundgang durch das Zentrum der Kleinstadt.

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    Auf diesem Bild ist sehr gut die Felswand zu erkennen, wo sich oberhalb das Hochplateau befindet. Auch sieht man den Taleinschnitt, der mit der Hängebrücke oben überwunden werden kann.

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    Das ist der Durchgang oder besser gesagt die Durchfahrt zur Talstation der Seilbahn. Wir schauen hier von dieser Station ins Ortszentrum.

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    Dieses seltsame Bauwerk möchte ich euch nicht vorenthalten. Die Aufnahme entstand aus dem Zugfenster der Nonstalbahn.

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    Das gehört zu einem Wasserkraftwerk. Das Wasser wird offenbar weiter oben am Berg gesammelt, gelangt dann durch ein Druckrohr durch den Berg an die Felswand und von dort nach unten zu den Turbinen. Die seltsame Betontreppe ist anscheinend als Schutz vor Steinschlag für das Druckrohr gedacht. Umsonst werden die Ingenieure nicht so einen Aufwand betrieben haben. Insgesamt soll die Druckleitung circa 10 km lang sein.

    Vermutlich aus Gründen der nationalen Sicherheit kann ich euch die Luftaufnahme des Kraftwerks mit angegliedertem Umspannwerk nicht verlinken. Bei google maps hingegen ist die Anlage gut zu erkennen.

    Nachdem wir bis zum Pkw doch noch ein gutes Stück Fußweg zu absolvieren hatten, beschlossen wir auf dem Rückweg zum Hotel in Lavis uns erneut ein Café in schöner Lage zu suchen.

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    Direkt am Fluss liegt idyllisch die Bar Leimer.

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    Und was genießt der Tourist dort am liebsten? Richtig, Aperol Spritz.

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    Ein wirklich interessanter Ausflug mit vielen neuen Eindrücken fand hier sein Ende

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    Jürgen

  • Auf dem Königsberg bei Mezzocorona im Trentino

    • claus-juergen
    • 10. August 2024 um 15:02

    Nicht weit weg vom Fluss Etsch und am Eingang zum Nonstal liegt der Ort Mezzocorona. Unser eigentliches Ziel war die Seilbahn, die uns auf etwa 900 m Höhe bringen sollte. Oberhalb der Kleinstadt liegt eine Hochebene die ganzjährig bewohnt ist. Hier hinauf führt auch eine Straße, die jedoch nur von Anwohnern befahren werden darf. Alle anderen müssen wohl oder übel die Seilbahn nehmen. Zu Fuß kommt man nicht nach oben, weil zwischen der Hochebene und Mezzocorona eine unüberwindbare Felswand liegt.

    Will man an einem Wochenende so wie wir dort hinauf, gibt es zwar einen kleinen Parkplatz direkt an der Talstation der Seilbahn. Der ist jedoch sehr schnell komplett belegt. Allerdings befindet sich ein Grossparkplatz der normalerweise wochentags für die Angestellten einer Glasfabrik dient am Ortsrand. Von dort aus fährt ein Shuttle Bus bis zur Talstation. Deshalb haben wir unseren PKW am Großparkplatz abgestellt und den Bus bis zur Talstation genommen.

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    Bei unserer Ankunft an diesem Parkplatz lief der Motor des Kleinbusses. Dies wohl wegen der eingeschalteten Klimaanlage. Weil außer uns lediglich ein weiteres Fahrzeug an diesem Parkplatz geparkt war und anscheinend nicht mit großem Andrang an diesem Samstag zu rechnen war gab uns der Fahrer zu verstehen, dass wir gleich einsteigen sollen. Und tatsächlich ging es sofort los. Ein Zwischenstopp wurde am örtlichen Bahnhof eingelegt wo weitere Fahrgäste zustiegen. Endhaltestelle war dann die Talstation der Seilbahn.

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    In unserer Trentino Gäste Karte war auch die Benutzung dieser Seilbahn enthalten. Der Bedienstete der Seilbahn scannte den QR-Code auf meinem Handy und schon durften wir in die kleine Kabine einsteigen.

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    Anscheinend gibt es auch Menschen, die den Weg nach oben als eine Art sportliche Herausforderung sehen.

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    Blick durchs Fenster der Kabine.

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    Erster Blick ins Tal nach dem Aussteigen an der Bergstation.

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    Das ist eine der beiden Gondeln, die sich etwa auf halbem Weg begegnen. Wer nun meint, dass diese Seilbahn etwas altertümlich sei dem zeige ich nun das Vorgänger Modell. Wenige 100 m entfernt befindet sich die alte Station einer Seilbahn wie sie zu früheren Zeiten von den Bewohnern genutzt wurde um hier auf das Hochplateau zu gelangen.

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    Heute würde man wohl so eine Gondel als Cabrio bezeichnen.

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    Sicherlich hat sich damals nicht jeder in diese offene Wanne gewagt.

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    Unser nächstes Ziel auf diesem Hochplateau war der Skywalk. So etwas habe ich nun schon an mehreren Bergen in Europa gesehen. Das spektakuläre dabei ist, dass eine Stahlkonstruktion oberhalb einer Felswand gebaut wird und man dazu einen begehbaren Glasboden installiert. Der Nervenkitzel mehrere 100 m über dem Abgrund zu stehen lockt wohl viele Touristen an. Der Skywalk auf dem Königsberg ist übrigens ohne Eintritt entrichten zu müssen für jedermann 24 Stunden täglich begehbar.

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    Die Gattin genießt den Ausblick in die Ferne.

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    Aber auch der junge Mann hat keine Angst vor dem Abgrund. Er legt sich sogar auf den Glasboden, um vielleicht das Tal noch besser sehen zu können.

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    Dort unten ist das Etschtal.

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    Der Weg zurück zur Bergstation ist recht kurz. Neben dieser befindet sich auch dieser Getränkestand.

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    Wir wählen jedoch die knapp halbstündige Wanderung von hier aus zur Fußgänger Hängebrücke. Die Wege sind alle gut beschildert. Auch ein Absturz ist praktisch ausgeschlossen wenn man auf den markierten Wegen bleibt.

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    Auf dieser Aufnahme ist gut zu erkennen, dass es nach dieser Hochebene noch weitere Berge gibt die der bergerfahrene Wanderer oder Kletterer begehen kann. Für uns ist das nichts.

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    Die Wege, die wir auf diesem Plateau absolvieren sind für fast jeden machbar.

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    Schließlich liegt die Ponte Sospeso vor uns.

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    Ich kenne solche Hängebrücken der selben Bauart vom Illertal und vom Lechtal.

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    Wir überqueren die Schlucht auf dieser Brücke.

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    Sapperlot! Da geht es ganz schön weit hinunter.


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    Blick in die andere Richtung des Taleinschnitts

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    Ansichten von der anderen Seite

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    Wir beschließen, auf der anderen Seite dieses Einschnitts, den etwas breiteren Weg zurück zur Bergstation zu nehmen. Die Tafel zeigt uns, dass dieser breite Weg anscheinend die Zufahrtstrasse für die Häuser auf der Hochebene ist.

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    Nur ein kurzes Wegstück ist hier gepflastert.

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    Ansonsten schaut die Schotterstraße so aus. Gut, dass anscheinend hier nicht allzu viel Verkehr herrscht. Wehe man muss rückwärts rangieren um Gegenverkehr auszuweichen.

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    Blick in die Schlucht, wo noch mal die Fußgängerbrücke zu sehen ist.


    Auf diesem Weg hatten wir eine tierische Begegnung, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

    Die Äskulapnatter hatte vermutlich unter der Erde einen Maulwurf erbeutet und dabei erwürgt und versuchte nun die Beute zu verschlingen. Meines Wissens kann sie dazu das Kiefer aushängen und auch Beutetiere die grösser und breiter als sie sind fressen.

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    Erstaunlich wie nahe ich an das Tier herankam.

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    Weder hatte ich Angst vor der Schlange noch sie vor mir.

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    Der Maulwurf war nur zum kleinen Teil im Schlund der Schlange.

    Irgendwann gab sie auf weil sie wohl erkannte, dass diese Beute wohl doch nicht zu packen ist.

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    Also Maulwurf wieder ausgespuckt und erst mal die Lage checken.

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    Zuerst wird gezüngelt, also mit der Zunge gerochen wohl ob „die Luft rein ist“ und dann ab durch die Mitte.

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    Ich glaube, dass man so einem Ereignis nicht zwei mal im Leben beiwohnen kann.

    Fortsetzung folgt…

    Jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 9. August 2024 um 22:25

    In #108 habe ich euch über einen Spaziergang vor gut einem Jahr zum Schloss Mattsies berichtet. Der Freistaat Bayern beabsichtigt den Verkauf. Nun ist die Aufregung in Mattsies groß weil möglicherweise der Käufer nicht gerne im Dorf gesehen ist. Näheres dazu in diesem Artikel.

    Ein Schloss für die AfD-Jugend? Der Plan der Jungen Alternative
    Franz Schmid, Vorsitzender der AfD-Jugendorganisation in Bayern und beobachtet vom Verfassungsschutz, will ein verfallenes Schloss in Schwaben kaufen. Es soll…
    www.br.de

    Grüsse

    Jürgen

  • Fahrt mit dem Motorrad durch das Namlostal

    • claus-juergen
    • 8. August 2024 um 20:54

    Das Namlostal zweigt von Stanzach im Lechtal nach Osten ab. Durch dieses ziemlich abgeschiedene Tal führt die Berwang-Namloser Landstraße mit vielen Kurven bis nach Berwang auf etwa 1350 Meter Höhe und von dort wieder ins Tal nach Bichlbach. Von dort aus kann man entweder auf den Fernpass oder nach Reutte fahren. Ich bin vor ein paar Tagen diese Landstraße mit dem Motorrad gefahren und möchte euch meine Eindrücke anhand von ein paar Bildern zeigen.

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    Das Foto entstand gleich hinter Stanzach.

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    Die Straße ist gut ausgebaut, kurvig und manchmal steigt sie nicht allzu steil an. Dazu herrscht hier sehr wenig Verkehr. Somit ist es ideal hier mit dem Motorrad zu fahren.

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    Die Berge zählen zu den Lechtaler Alpen. Viele der Gipfel sind über 2000 m hoch.

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    An der Brücke über den Sommerbergbach lege ich einen Stopp ein. Mein Ziel ist die Fußgänger-Hängebrücke Fallerschein.

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    Von Namlos aus gibt es einen relativ einfachen Rundweg bis hierher.

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    Weiter geht’s in Richtung Namlos, einem Dorf mit weniger als 100 Einwohner. Und doch ist diese Ortschaft eine selbstständige Gemeinde.

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    Auf 1264 m Höhe befindet sich die Ortschaft Namlos. Dort gibt es eine Gastwirtschaft, eine Kirche, ein Feuerwehrhaus und die Gemeindeverwaltung. Nicht zu vergessen ein altertümliches Sägewerk.

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    Das Sägewerk wird nach wie vor genutzt. Es befindet sich in der Holzhütte links im Bild.

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    Die Landwirtschaft spielt schon lange keine Rolle mehr in Namlos und seinen Ortsteilen. Die Gemeinde verliert ständig an Einwohnern weil die Arbeitsmöglichkeiten in diesem Hochtal anscheinend sehr begrenzt sind. Manche Häuser stehen auch leer. Dafür kann man hier auf wenig begangenen Wegen in den Bergen wandern. Liftanlagen oder bewirtschaftete Hütten gibt es hier nicht. Eine Ausnahme stellt lediglich Fallerschein dar.

    Thema

    Spaziergang nach Fallerschein

    Am Montag hatten wir herrliches Bergwetter. Obwohl meine Angelika nicht so gerne in die Berge geht, haben wir einen Ausflug ins Namloser Tal, ein Seitental des Lechtals gemacht. Von dort aus sind wir gemütlich nach Fallerschein gelaufen. Fallerschein ist ein nur zeitweise bewohntes Dorf in Tirol, das ausschließlich aus Holzhäusern besteht. Im Vorjahr bin ich dort schon einmal „vorbei gekommen“ weil ich auf die Namloser Wetterspitze wandern wollte, die ich jedoch verfehlt habe. So was…
    claus-juergen
    23. September 2015 um 12:35

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    Seit Jahrhunderten muss die Gemeinde damit leben, dass im Winter von diesem Berg Lawinen das Dorf bedrohen.

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    Diese Bedrohung will man jetzt offenbar beseitigen.

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    Ich fahre am Ortsteil Kelmen vorbei und verlasse das Namlostal.

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    Etwa auf der gleichen Höhe wie Namlos befindet sich der bekannte Skiort Berwang.

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    In der Dorfkirche erfahre ich, dass einst ein Teil des Jakobs Pilgerwegs durch dieses Tal führte. Wie beschwerlich muss die Reise vor hunderten von Jahren wohl hier durch die Berge gewesen sein?

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    Die Brunnenfigur zeigt den Heiligen Jakobus.

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    Der weitere Weg führt mich nun über Leermoos nach Grainau in Bayern. Dort wollte ich am Eibsee sehen, wie groß an so einem Sommertag der Andrang. On Touristen dort ist. Ich wurde nicht enttäuscht. Die ganze Welt ist hier zu Besuch. Ab dem Eibsee führt die neue Seilbahn auf die Zugspitze.

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    Auch gibt es hier einen Haltepunkt der alten Zahnradbahn, die ebenfalls auf die Zugspitze führt. Daneben sind Massen von Wanderern rund um den See hier anzutreffen. Wie üblich finde ich als Motorradfahrer natürlich sofort einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Sees. :)

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    Der Tourist hat hier viele Möglichkeiten sein Geld los zu werden. Schon allein die Parkgebühren sind sehr hoch. Dazu kann man Tretboote ausleihen. Die Gastronomie hat entsprechend hohe Preise. Und wer mal aufs Klo muss, darf an den öffentlichen Toiletten anstehen, um dann eine Münze ins Türschloss werfen zu können. Wehe dem, der es eilig hat. Kreditkarten werden dort noch nicht akzeptiert.

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    Der See liegt hier aber auch wirklich sehr schön. Von vielen Stellen aus hat man einen tollen Blick auf das Zugspitzmassiv. In etwa zwei Stunden Gehzeit hat man den See umrundet.

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    Wem es gefällt, der kann auch hier im vier Sterne Hotel Eibsee absteigen.

    Mein weiterer Weg führte mich nun durch den Moloch Garmisch-Partenkirchen hindurch. Moloch deshalb, weil hier immer sehr viel Verkehr herrscht. Es ist zwar ein Tunnel unterhalb des Kramerspitz im Bau. Allerdings dauert es wohl noch eine Weile, bis dieser fertig gestellt ist.

    Über Eschenlohe, dass Murnauer Moos, Bad Kohlgrub, die Echelsbacher Brücke und Schongau ging es dann nach Hause. Insgesamt betrug meine Strecke etwa 300 km von zu Hause aus. Schön war es wieder mal, insbesondere mit der neuen BMW GS.

    Durch diese Tour wurde mir zudem bewusst, dass es im Namlostal noch einige Bergwanderungen gibt, die ich noch nicht unternommen habe und die in den kommenden Jahren auf meiner Agenda stehen wenn die Gesundheit es zulässt.

    Jürgen

  • Fahrt durch das Cadore und über den Kreuzbergpass

    • claus-juergen
    • 7. August 2024 um 13:23

    Mitte Juli war ich zehn Tage in Istrien. Weil ich mit dem Cabrio unterwegs war, wollte ich bei Sonnenschein natürlich nicht möglich schnell auf der Tauern Autobahn nach Hause fahren. Vielmehr ging es mir darum, möglichst die gesamte Strecke bei gutem Wetter mit geöffnetem Verdeck nach Hause zu fahren.

    Zu dieser Zeit war es im Raum Pula sehr heiß. Ich starte morgens um acht bei immerhin schon 30 °C Lufttemperatur. Und doch hatte ich bereits das Verdeck geöffnet und bin dann über die Y Autobahn nach Koper, vorbei an Triest und Udine bis nach Tolmezzo gefahren.

    Dort ging es weiter auf der SS 52 nach Villa Santina. Ab dort weiter auf der SR 355 über Ovaro, Comeglians und Forni Avoltri nach Sappada. Die Straße wurde in den vergangenen Jahren gut ausgebaut. Es gibt ein paar neue Tunnel, dazu wurde neu asphaltiert.

    Die Gegend nennt sich Cadore und ist bis auf Sappada Italienischsprachig. Der Ort trägt auch den deutschen Namen Plodn.

    Sappada – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    „Im März 2008 hielt die Gemeinde ein Referendum ab, ob Sappada von der Region Venetien (Provinz Belluno) abgetrennt und der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien (Provinz Udine) eingegliedert werden soll. Von den knapp 1200 Wahlberechtigten, stimmten 75 % ab, wovon sich wiederum 95 % für den Provinzwechsel aussprachen. Sowohl von Friaul-Julisch-Venetien (2010) als auch von Venetien (2012) gab es grünes Licht für den Wechsel. Der entsprechende Gesetzesentwurf wurde dem römischen Parlament im Jahr 2013 vorgelegt. Die Klärung finanzieller Fragen spielte in der Zwischenzeit eine wichtige Rolle. Im November 2017 stimmte die Abgeordnetenkammer in Rom der Eingliederung in die Autonome Region Friaul-Julisch Venetien (Provinz Udine) schließlich zu. Laut dem Gesetz vom 5. Dezember 2017 n. 182 wurde die Gemeinde zum 16. Dezember 2017 der Region Friaul-Julisch Venetien eingegliedert.“

    (aus dem Wikipedia Artikel)

    Fährt man durch diese Kleinstadt fallen einem auch die deutschen Namen der Einzelhandelsgeschäfte auf. Die folgenden Bilder sind auf einem Parkplatz nach Sappada entstanden.

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    Plodn ist umgeben von den Dolomiten. Die berühmten drei Zinnen sind nicht weit entfernt.

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    Die Landschaft ist wirklich toll. Der Verkehr hält sich in Grenzen. Ideal also zum offen fahren bei schönem Wetter. Auch mit dem Motorrad bin ich schon wiederholt diese Strecke nach Kroatien gefahren.

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    Mein nächster Halt war in San Stefano di Cadore. Dort legte ich eine Pause ein um eine typisches italienische Zwischenmahlzeit zu genießen. Ich kaufte mir in einem Lebensmittelladen ein Panini und ließ es mit Mortadella belegen. Ein Panini ist ein italienisches kleines Weißbrot etwa doppelt so groß wie unsere Semmel. Dazu ein kaltes Radler. Das war bei dieser Hitze gerade das richtige.

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    In San Stefano di Cadore geht es noch richtig gemütlich zu. Im Lebensmittelladen kann man auswählen, wie das Panini belegt werden soll. Auch kommen Schüler und Handwerker zur Mittagszeit in den Laden und lassen sich eine individuelle Mittagsmahlzeit zusammenstellen.

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    Nun geht es weiter auf der SS 52 über den Kreuzbergpass bis ins Pustertal. Irgendwo direkt an der Straße befindet sich dieser Wasserfall.

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    Eingangs habe ich ja bereits erwähnt, dass ich nicht nur einen sonnigen, sondern auch einen heißen Tag für die Heimfahrt erwischt habe. Der Kreuzberg Pass ist etwas über 1600 m hoch. Die niedrigste Temperatur betrug auf der Passhöhe 24 °C an diesem Tag. Ich konnte also weiterhin bis nach Hause mit geöffneten Verdeck fahren.

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    Blick in Sexten zurück auf die Dolomiten.

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    Kurz darauf ist man in Innichen. Auch von hier aus hat man einen Blick auf die Dolomiten. In Innnichen mündet die Straße SS 52 in die SS 49. Das ist die Straße durch das Pustertal bis Lienz in Osttirol. Die SS 49 ist meist sehr stark befahren. Mittlerweile gibt es aber fast ausschließlich Umgehungsstraßen, so dass man zwar langsamer vorankommt, dafür aber Stauungen weitgehend entfallen.

    Die weitere Heimfahrt verlief unspektakulär. In Franzensfeste fuhr ich nach Jahren mal wieder auf die Brenner Autobahn in Richtung Österreich. In Italien bezahlt man 2,90 € Maut in Sterzing. Obwohl alle Mautstellen offen waren dauert die Abfertigung etwas. Mancher sucht halt sein Kleingeld heraus und mancher Autofahrer wundert sich, dass man hier Maut entrichten muss.

    Die Brenner Sondermaut beträgt elf Euro. Dies finde ich etwas viel, vor allem deshalb, weil die Brenner Sondermaut ja nur bis zur Anschlussstelle Schönberg im Stubaital zu entrichten ist und auf der Autobahn eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. Dazu gibt es dort seit Jahren immer Baustellen. Danach ist die Vignette fällig.

    Der Teil des Brennerpasses der dadurch umgangen wird ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Es sind lediglich drei oder vier Ortsdurchfahrten zu meistern. Anspruchsvoller wird es erst ab Schönberg, wo Geschwindigkeitsbeschränkungen und viele Kurven bis Innsbruck vorhanden sind. Ich bin allerdings über Axams und den Zirler Berg und Garmisch-Partenkirchen nach Hause gefahren. Am Zirler Berg ist derzeit eine Baustelle, die wohl noch viele Wochen den Verkehr behindert.

    Natürlich war das nicht die schnellste Strecke um nach Hause zu kommen, dafür eine landschaftlich sehr attraktive. Alle paar Jahre wähle ich diese Variante, sind es doch nur um die 650 km von mir zuhause bis nach Liznjan bei Pula.

    Jürgen

  • Impressionen aus dem Vatikan

    • claus-juergen
    • 6. August 2024 um 23:06

    Hallo Burki,

    Das tut mir aber leid! Vermutlich ist durch diesen Diebstahl nun eine Menge Papierkram und Telefonate nötig, um all die vielen Plastikkarten, die man in der Regel im Geldbeutel mitführt zu ersetzen beziehungsweise die gestohlenen zu sperren.

    Aber Rom ist nun mal auch nicht nur für seine Kulturschätze, sondern für die „Kultur des Taschendiebstahls“ bekannt. Ob es überhaupt einen wirksamen Schutz gegen diese Art von Kriminalität gibt, wage ich zu bezweifeln.

    Grüsse

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 6. August 2024 um 22:47

    Bezirk Reutte - Stanzach - St. Michael:

    Mein Ziel gestern war mit dem Motorrad durch das Namlostal zu fahren. Das beginnt in Stanzach im Lechtal und führt entlang des Roterlechs bis hinauf nach Berwang.

    So warf ich auch gestern endlich mal einen Blick in die Stanzacher Pfarrkirche. Im ehemaligen Überschwemmungsgebiet des Lechs ist es denkbar, dass sich auch in dieser Kirche ein Nepomuk befindet.

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    Ich sollte Recht behalten. Nepomuk befindet sich am linken Seitenaltar.

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    Nepomuk hält sein Birett in der Hand. Eine ungewöhnliche Darstellung.

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    Der Mund des Heiligen ist geöffnet. Gibt es etwa Differenzen mit dem Heiligen Laurentius weil der ihm den Palmzweig abgenommen hat?

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    Laurentius befindet sich zu seiner Rechten.

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    Irgendwie schaut er etwas betrübt.

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    Grüsse

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 6. August 2024 um 22:31

    Bezirk Reutte - Lechaschau - Kirche Hl. Geist:

    Wie oft bin ich schon durch Reutte gefahren? Wie oft bin ich schon über diese Brücke über den Lech gefahren? Ich kann es nicht mehr sagen. Sicherlich viele Dutzend mal. Und doch ist mir nie aufgefallen, dass sich an dieser wichtigen Lechbrücke ein Nepomuk befindet.

    Gestern habe ich den wenigen Verkehr genutzt und bin an der Kirche Heilig Geist in Lech Aschau angehalten. Wenn schon kein Nepomuk an der Brücke zu finden ist, so ist doch denkbar, dass sich eine Figur in der Kirche befindet. Ich sollte Recht behalten.

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    Links vom Fluss befindet sich Reutte. Rechts Lechaschau.

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    Sicherlich hat sich an dieser Stelle der Lech mehrere Vorgänger der aktuell dort stehenden Brücke geholt.

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    Tafel auf der Reuttener Seite

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    Und noch eine auf der Lechaschauer Seite.

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    Dem Baustil nach hat sich auch den oder die Vorgänger dieses Kirchenbauwerks der Lech geholt.

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    Auf den ersten Blick findet man keinen Nepomuk im Inneren.

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    In der Seitenkapelle ist er zu finden.

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    Ungewöhnlich finde ich seine Kleidung.

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    Kein Kreuz in der Hand, dafür die Schweigegeste.

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    Grüsse

    Jürgen

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