Gibt es dort einen kleinen See auch?
hallo Tom,
nein, bis auf ein paar Bäche sind keine Gewässer in der Nähe.
grüsse
jürgen
Gibt es dort einen kleinen See auch?
hallo Tom,
nein, bis auf ein paar Bäche sind keine Gewässer in der Nähe.
grüsse
jürgen
Kleine Burg oder Villa.
hallo Tom,
sagen wir einfach mal mittelgroßes Schloß dazu.
grüsse
jürgen
Hallo Rätselfreunde,
wer kann mir sagen, was dort im Wald zu sehen ist?
Viel Spaß wünscht
jürgen
München - Pasing - Nepomukkapelle an der Würm:
Zu diesem Nepomuk gibt es meine ganz persönliche Geschichte. München-Pasing ist ein großer Stadtteil im Westen der Millionenstadt. Die alten Pasinger sagen heute noch, daß sie in Pasing geboren sind. Die Eingemeindung nach München in den 30er Jahren hat die alte Generation auch heute noch nicht verkraftet.
Vor 35 Jahren habe ich etwas mehr als 2 Jahre lang in Pasing gearbeitet. Dabei lernte ich praktisch jede Straße dort kennen. Eine Nepomukkapelle an der Würm ist mir seinerzeit natürlich nicht aufgefallen. Nun habe ich jedoch von diesem Bauwerk erfahren und so nutzte ich heute einen Besuch am Grab der Verwandschaft, die vielbefahrende Bodenseestraße anzufahren um diese Kapelle in Augenschein zu nehmen.
Die Würm ist der Fluß, der aus dem Starnberger See fließt, in die Amper mündet, die wiederum aus dem Ammersee fließt und in die Isar mündet. Die Würm durchschneidet den Westteil Münchens und ist auf der gesamten Länge von einem Grünzug begleitet, der bis heute nicht bebaut werden darf. Das finde ich toll.
So befindet sich auch so ein Grünstreifen an der wichtigen Ausfallstraße Bodenseestraße genau dort, wo eine Brücke über die Würm führt. Verbotswidrig parkte ich in einer Seitenstraße und machte mich zu Fuß auf den Weg zur naheliegenden Kapelle. Verbotswidrig deshalb, weil es hier einfach keine Parkplätze gibt. Aber was tut man nicht alles für Nepomuk.
Dieses idyllische Bild mag zwar den Eindruck erwecken, daß es hier ruhig ist. Das täuscht jedoch gewaltig.
Rechts im Bild sieht man die kanalisierte Würm.
Im Inneren verhindet ein Gitter, daß man dem Altar und den Figuren zu nahe kommt.
Nepomuk ist anscheinend aus Holz geschnitzt und in seiner Kapelle vor der Witterung gut geschützt.
Wer hätte das gedacht, daß in einer Großstadt wie München wo Bauland extrem knapp und teuer ist, eine Nepomukkapelle die Jahrhunderte überdauert hat?
Morgen scheint das Wetter ideal für das Motorradfahren zu sein. Wenn alles klappt, bin ich erneut im Unterallgäu unterwegs. Dort wird doch irgendwo noch ein Nepomuk auf mich warten, oder?
grüsse
jürgen
hallo Elke,
Danke für deine Ergänzungen zum Thema Buddhismus.
Wenn es schon derzeit keine Möglichkeit einer Reise nach Thailand gibt, so haben wir uns gestern Abend ein Stück Thailand nach Deutschland geholt. Wir waren thailändisch essen.
Eigentlich müßte man da nur die Augen schließen, wäre nicht die heimische Kälte, die zwar noch gar nicht da ist, mit den thailändischen Temperaturen aber überhaupt nicht zu vergleichen ist.
grüsse
jürgen
Als wir vor gut einem halben Jahr etwas über drei Wochen auf der Insel Phuket unseren Urlaub verbrachten, waren wir natürlich auch mit dem Roller unterwegs. Ein beliebtes Ziel ist seit ein paar Jahren der Big Buddha, welcher auf einem Hügel in der Nähe der Stadt Chalong sitzt. Hier sieht man ihn rechts auf dem Hügel über der Bucht von Chalong als kleinen weißen Punkt.
Zoomen wir Buddha mal näher heran.
Die Größe der Anlage ist schon sehr beeindruckend.
Obwohl die Buddha Figur auch gut aus der Ferne zu sehen ist, sollte man sich vorher den Weg dorthin genau einprägen. Rund um Chalong befindet sich ein Siedlungsbrei in welchem man sich nicht so einfach zurechtfindet.
Bei der Anlage selbst gibt es ausreichend Parkplätze für Pkw und Roller. Wie in Thailand weit verbreitet wird dem Besucher ein Gratis Parkplatz zugewiesen.
Zutritt zur Tempelanlage hat jeder. Weibliche Besucher, die bei der Hitze meist sehr knapp bekleidet sind, bekommen ebenfalls kostenfrei Tücher um Schultern zu verhüllen und die Beine zu bedecken.
Diese Blondine hier findet das zwar nicht schicklich. Aber für den Besuch hier geht das doch. Zudem veröffentlicht ja keiner das Bild.
Der sitzende Buddha selbst ruht auf einer betonierten Plattforum die wiederum mit massiven Stahlbetonfundamenten verbunden ist.
Die Anlage ist seit Jahren im Bau und finanziert sich durch Spenden und den Verkauf von Devotionalien.
In die Figur selbst kann man nicht hineingehen. Das geht wohl aus religiösen Gründen nicht. Aber zu Füßen des Buddha sind einige Dinge, die ich euch zeigen möchte.
Buddha wurde wohl betoniert und ist wie alles um ihn herum mit Marmorstücken verkleidet.
Diese Figur stellt sicherlich keinen General dar sondern einen früheren König. Die tragen seit Jahrhunderten den Beinamen Rama und werden oft in Uniform abgebildet. Auch die Bilder des aktuellen Königs zeigen ihn meist in Uniform. Er ist der zehnte Rama.
Am Armiereisen wurde nicht gespart.
Fertig schaut das dann so aus.
Nun bin ich ja von Natur aus neugierig und schaue auch hinter die Kulissen. Ein offener Zaun, der das Baustofflager abtrennt ist geradezu eine Einladung für mich. Dort fand ich Dinge, die wohl in nächster Zeit hier verbaut werden sollen.
Der Buddhismus ist eine Religion, in welcher oft sehr üppig Pflanzen und Tiere, aber auch Menschen dargestellt werden.
Manche Tafeln sind wohl gebrannte und bemalte Keramik.
Nicht nur zu jedem Tempel, sondern auch zu jedem Haus, auch zu öffentlichen Gebäuden gehört entweder ein Teich mit Lotusblüten oder zumindest ein Wasserbecken mit diesen Pflanzen.
Es gibt aber auch Dinge, die mir fremd erscheinen wie diese Vogelfigur.
Welche Bedeutung haben diese beschriebenen Tafeln die in den Bäumen hängen?
Diese Figuren hingegen sind mir bekannt. Sie zeigen lebensgroß das Aussehen von Möchen, die dieses Heiligtum als Abt geführt haben. Deshalb hat jede Figur unterschiedliche Gesichtszüge, die an den Verblichenen erinnern.
Vor jeder Figur steht zudem eine Spendenbox.
Im Buddhismus ist es übrigens erlaubt, daß der gläubige Buddhist auch zusätzlich Christ, Moslem oder Hindu ist oder Anhänger einer anderen Religion. Wo gibt es das sonst noch?
Der Höhepunkt unseres Besuchs in der Anlage war die Audienz beim Mönch.
Man wartet in respektvollem Abstand, zieht die Schuhe aus und geht entweder auf seine Geste oder wenn die Vorgänger gesegnet sind und den Platz vor ihm verlassen zum Mönch. Vom ihm bekommt jeder Besucher ein geflochtenes Armband aus Baumwollfäden.
Im Kessel neben ihm befindet sich Wasser. Mit dem wird man benetzt und gibt dazu eine Geldspende in den Kasten.
Natürlich haben wir dann noch etwas Armschmuck gleich hier im Tempel gekauft.
Noch schnell auf die Pippi-Box bevor es weiter geht zum nächsten Strand. Schließlich ist es doch ziemlich warm Ende März auf Phuket.
Mal sehen, wann wir coronabedingt wieder nach Thailand reisen dürfen. Noch ist das Land abgeschottet gegenüber den Nachbarstaaten. Wir Europäer dürfen deshalb schon zwei mal nicht rein. Alles nur wegen Corona.
jürgen
hallo Elke,
auch ich kenne weit und breit keinen anderen Campingplatz auf der Strecke in den Süden.
Wenn du in Tripadvisor nachsiehst, findest du zwar Bewertungen zuletzt aus 2017. Die sind allerdings meist recht schlecht. Für eine Nacht ist der Camp wohl ok.
https://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g…tar_County.html
Beim Vorbeifahren hatte ich schon den Eindruck, daß geöffnet ist. Allerdings kann es natürlich sein, daß es nun ein reiner Badeplatz ist.
grüsse
jürgen
hallo Evelin,
danke fürs Mitnehmen auf den Rhein, auf das Schiff und nach Köln. Eine Flußkreuzfahrt ist ganz was anderes als eine auf einen Riesenpott über das Meer. Deshalb haben mir deine Innenaufnahmen vom Schiff gut gefallen. Ich kannte so etwas noch nicht.
Aktuell habe ich keine große Lust zu reisen, insbesondere zusammen mit anderen Menschen. Da geht es mir ähnlich wie Steffi. Die Angst wäre immer dabei.
grüsse
jürgen
Alles anzeigenJürgen, hast Du Dich dort schon mal aufgehalten ( ich meine jetzt "nicht nur geguckt")?
Nur wenige hundert Meter weiter Richtung Opatja liegt der Strand Preluk. Der ist ähnlich wie Kostanj.
Dort gab es einmmal einen kleinen Campingplatz "Preluk", den ich vor 12 Jahren für Bekannte mal ausgekundschaftet habe.
Den gibt es vermutlich nicht mehr. Ich weiß es nicht.
Dort ging es ähnlich zu wie in Kostanj.
Ein Strand am Stadtrand von Rijeka , fest in der Hand von Einheimischen . ein bisschen Schrebergartenstimmung. Als Fremde wurde man da schräg angeschaut. Die Einheimischen sind weitgehend unter sich, perfekt für's Wochenende.
Die belebte Küstenstaße ist nicht weit entfernt und gut hörbar.
...
Deine Bilder stammen sicher nicht vom Hochsommer. Im Juli /August ist es dort sicher voll .
...
hallo Elke,
ich war Anfang September, also durchaus noch in der Hochsaison dort. Hochsaison gab es jedoch coronabedingt in diesem Sommer auch in Rijeka nicht.
Da ich viele Stunden in Rijeka an diesem Tag verbracht habe, suchte ich entlang der Küstenstraße nach einer Bademöglichkeit. Schließlich war es knapp über 30 Grad warm und da reichte es mir nach ein paar Stunden in der Stadt schon (schwitz!) und ich suchte nach einer Bademöglichkeit.
Es gäbe zwar noch eine näher an der Stadt, aber ich wollte weiter raus und zudem einen schattigen Parkplatz finden. Den fand ich auch direkt an der Opatijska ulica, wie die Küstenstraße dort genannt wird. Von dort aus ging es zu Fuß runter ans Meer. Die Verkehr auf dieser Straße hört man da sicherlich nicht. Ich war etwa zwei Stunden dort und bin drei mal im Meer geschwommen. Mein Liegeplatz war eine betonierte Stelle direkt auf den Felsen. Und ja, augenscheinlich war ich der einzige Ausländer da. Deswegen bin ich mir jedoch nicht wie ein Exot vorgekommen.
Preluk existiert anscheinend schon noch. Nach meinem erfrischenden Bad bin ich die Küstenstraße entlang über Opatija nach Liznjan gefahren und habe den Campingplatz dort wahrgenommen. Wenn es meine Zeit erlaubt, möchte ich mal in der Nebensaison den Weg von Opatija hierher und noch etwas weiter gehen. Oder vielleicht doch besser in umgekehrter Richtung. Parken in Opatija und den angrenzenden Orten ist normalerweise nicht so einfach. Mit dem Linienbus könnte ich dann wieder zurück fahren. Den Lungomare von Lovran bis Opatija kenne ich ja schon. Dort ist jedoch alles ziemlich zugebaut. Anders scheint es hier in der Gegend zu sein. Da gibt es noch viel Grün bis runter zur Küste.
In Rijeka habe ich mir in vielen Stunden einiges angeschaut. Beispielsweise war ich in diesem Gebäude.
und auch in dieser ungewöhnlichen Kneipe
und auch in diesem seltsamen Hotel in der Kulturhauptstadt Europas.
Mancher mag denken, ob das nicht die Möve, der alte Luxusdampfer von Diktator Tito ist? Nein, dessen Schiff ist gerade nicht da weil es restauriert wird.
Die Rezeption des Hotels.
Vom Speisesaal aus hat man einen tollen Ausblick.
Mir gefällt diese Einrichtung recht gut.
Das Tau hängt über dem Metallträger, damit sich so lange Kerls wie ich nicht den Kopf anstossen und verletzen.
Hier gehts zu den Zimmern. Oder sagt man Kabinen?
Es bleibt abzuwarten, ob das Schiff am Ende des Jahres den Hafen verläßt oder eine dauerhafte Einrichtung in Rijeka bleibt. Mir gefällt das jedenfalls recht gut.
und auch auf dem Markt war ich
wobei es eigentlich zwei Märkte und drei Markthallen gibt. Die da steht wieder woanders und war im Obergeschoß coronabedingt gesperrt.
Gerade weil ich so viel in der Stadt herumgelaufen bin und noch dazu drüben in Susak Marende gegessen habe, war das Schwimmen im Meer am späten Nachmittag fast lebensnotwendig für mich.
Eine Menge Bilder der Stadt habe ich natürlich nun auch auf der Festplatte. So wird es schon noch den ein oder anderen Bericht in nächster Zeit darüber geben.
Ach ja. Mit jedem Besuch gefällt mir die Stadt übrigens besser. Es soll übrigens möglich sein, entlang des Flusses Rjecina, der Rijeka vom Stadtteil Susak trennt viele Kilometer landeinwärts zu wandern. Dort befinden sich irgendwo die Reste alter Mühlen. Lust hätte ich schon diesen ungewöhnlichen Wanderweg mal zu erkunden. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
grüsse
jürgen
Heute war ich mal kurz unterwegs mit der BMW. Allerdings war es so windig, daß ich doch schnell wieder heim gefahren bin. Das war mir dann doch zu gefährlich. Aber ein seltener Schnappschuß bei Hurlach ist mir doch noch gelungen.
grüsse
jürgen