1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Kastela im August 2024

    • claus-juergen
    • 25. August 2024 um 15:21

    Steffi,

    Danke für deine Bilder aus Dalmatien. Meine Tochter ist mit Familie gestern auch in Istrien angekommen. Dort ist es ziemlich heiß. Zu Hause hat Petrus derzeit ein einsehen mit uns Gartenbesitzern und uns heute einen regnerischen und kühlen Tag beschert. Ab morgen geht’s wieder aufwärts mit den Temperaturen und auch die Sonne wird sich wieder zeigen.

    Grüsse

    Jürgen

  • Besuch am Bilecko Jezero in Bosnien-Herzegowina

    • claus-juergen
    • 25. August 2024 um 14:23

    Hier geht’s zum Bericht über das Zentrum der südlichen Herzegowina in der Republika Srpska Trebinje.

    Thema

    Trebinje in der Herzegowina

    Als wir Anfang Juni in Süddalmatien weilten haben wir einen Tagesausflug nach Trebinje in der Herzegowina unternommen. Das ist aus der Gegend um Dubrovnik ganz einfach. Wenige Kilometer hinter dem Berg Srd befindet sich ein Grenzübergang nach Bosnien-Herzegowina. Dieser Grenzübergang ist eigentlich nie stark frequentiert. Pass vorzeigen, dann gibt es einen Einreisestempel und bei der Ausreise einen Ausreisestempel und schon ist man im Nachbarland. Wichtig ist das Handy auf Flugmodus zu…
    claus-juergen
    21. August 2024 um 18:18

    Grüsse

    Jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 25. August 2024 um 13:30

    Spät nachmittags ging es dann ein Stück flussabwärts. An dieser Stelle möchte ich den Fluss Trebisnjica euch einmal genauer vorstellen. Es handelt sich hier um einen sogenannten Karstfluss. Bevor der Mensch in den Verlauf des Flusses eingegriffen hat versickerte der an verschiedenen Stellen im porösen Gestein und kam an anderen Stellen wieder an die Oberfläche. Jahreszeitlich bedingt ergaben sich so Wasserstände von erheblicher Differenz.

    Der Fluss hat insgesamt eine Länge von etwa 95 km. Etwa 60 km davon fließt er mittlerweile in einem betonierten Kanal. Dieser verhindert das Versickern des Flusswassers. So konnte dieses Wasser vor allem für die Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke aber auch als Trinkwasser für die Region und auch für die dalmatinische Küste verwendet werden.

    Trebinje und die Gegend flussabwärts liegen im sogenannten Popovo Polje, auch Priesterfeld genannt. Wird dort bewässert, kann man gute Ernten einfahren. Dies hat die Menschen der Gegend dazu bewogen, vor nicht einmal 100 Jahren so genannte Norias zu bauen. Darunter versteht man etwa 6 m hohe Wasserschöpfräder aus Metall, die durch die Kraft des Flusses angetrieben werden und gleichzeitig dessen Wasser zur Bewässerung in Rinnen und künstliche Kanäle leiten die ein paar Meter höher als der Fluss liegen. Diese Norias sind heute noch vorhanden, werden allerdings nicht mehr genutzt. Wir haben uns ein paar dieser Schöpfräder angesehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87083

    Auf diesem Bild ist recht gut der betonierte Kanal zu erkennen. Dazu hat man überall, wo diese Schöpfräder eingebaut wurden quer zur Fließrichtung Barrieren errichtet, um auch bei geringen Wasserstand ausreichend Wasser abschöpfen zu können.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87086

    Ansicht von weiter oben

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87082

    Natürlich bleibt an diesen künstlichen Hindernissen auch jede Menge Treibgut hängen. Jetzt Anfang Juni ist es wohl hauptsächlich Grüngut welches am oder im Fluss losgerissen wurde. Bei starken Regenfällen und Hochwasser sind es oft entwurzelte Sträucher und Bäume, die dann von Hand entfernt werden müssen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87090

    Je nachdem ob sich zu beiden Seiten des Flusses ebene Felder befinden die sich zur Bewässerung eignen, hat man auf beiden Flussseiten oder nur auf einer Seite so ein Rad gebaut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87087

    Die Bewässerungskanäle wurden aus Metallrinnen angefertigt die auf Betonstützen ruhen. Diese Bauweise zeigt uns, dass die Anlage nicht allzu alt ist. Im 19. Jahrhundert hätte man sicherlich hölzerne Konstruktionen errichtet, weil die einfacher und billiger herzustellen allerdings weniger lang haltbar sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87096

    Heute liegen die Felder teilweise brach. Dies, weil es sich anscheinend nicht mehr lohnt sie zu bewirtschaften. Auch mag eine Rolle spielen, dass man das Wasser mittlerweile mit Elektropumpen dorthin bringen kann wo es benötigt wird. Ich vermute allerdings, dass der Hauptgrund darin liegt, dass der Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina viele ehemalige Landwirte in die Flucht getrieben hat.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87054

    Ich habe übrigens kein einziges dieser Norias in Bewegung gesehen. Alle standen sie still. Die Inaugenscheinnahme vor Ort ergab allerdings, dass diese Einrichtunge nach wie vor durchaus funktionsfähig wäre oder ohne großen Aufwand gangbar gemacht werden könnte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87071

    Nur wenige Kilometer weiter befindet sich das orthodoxe Kloster Tvrdos. Auch dieses wollten wir in Augenschein nehmen. Allerdings war es mittlerweile spät Nachmittags und deshalb war das Kloster für Besucher geschlossen. Wir konnten deshalb nur die Außenanlagen anschauen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86996

    Das ist das Besucherzentrum. Hier kann man religiöse Gegenstände kaufen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87089

    Wegen der späten Ankunft in der Klosteranlage blieb uns auch das Umziehen erspart. Hätten wir die Kirche besichtigen wollen, dann hätten wir auch diese blaue Kleidung anziehen müssen. Die Regeln in diesem Kloster sind wohl so streng, dass alle Besucher Arme und Beine vollständig bedecken müssen. In der orthodoxen Kirche auf dem Hügel in Trebinje war das nicht vorgeschrieben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87009

    Am Tag unseres Besuches hatte es auch über 25° Celsius. Denkbar, dass im Hochsommer dort sehr heiß wird. Deshalb sind an diesem Wasserhahn Trinkbecher für die Gläubigen und Besucher angebracht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86983

    In der Anlage fiel mir natürlich sofort dieses seltsame rote Haus auf. Welche Bedeutung es hat, kann ich euch leider nicht sagen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86993

    Hier geht’s hinein in die innere Klosteranlage die wir nicht betreten haben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87084


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87093

    Wozu diese Kapelle auf dem Klostergelände dient weiß ich nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87008

    Ich habe gelesen, dass zum Kloster auch ein Weingut gehört und man die dort produzierten Weine sowohl verkosten als auch erwerben kann. Vielleicht sind wir ja irgendwann wieder einmal hier. Dann aber zeitlich etwas früher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87094

    Das Kloster selbst liegt übrigens direkt am Ufer der Tebisnjica. Hier ist das Gelände etwas höher, so dass diese Anlage wohl nie von Überschwemmungen heimgesucht wurde.

    Das war er auch schon, unser Ausflug in die Gegend nach und um Trebinje. Wir haben viel gesehen was eigentlich gar nicht mal weit weg vom touristischen Hotspot Dubrovnik entfernt ist. Dorthin wollen alle, nach Trebinje wohl kaum jemand. Erwähnen möchte ich trotzdem, dass wir vor der Rückfahrt an die dalmatinische Küste noch in einem Hotel am Ortsrand zu Abend gegessen haben. Dort mussten wir allerdings warten, weil vor uns eine Reisegruppe aus China abgefertigt wurde. Die Touristen aus dem Reich der Mitte haben anscheinend auch diesen Teil der Herzegowina schon entdeckt. ;)

    Dem Bilecko Jezero nicht allzu weit entfernt habe ich einen eigenen Bericht gewidmet.

    Thema

    Besuch am Bilecko Jezero in Bosnien-Herzegowina

    Anfang Juni haben wir von Trebinje in der Herzegowina aus eine Fahrt zum Bilecko Jezero unternommen. Bei diesem See handelt es sich um einen 33 km² großen Stausee auf etwa 500 m Höhe. Gestaut ist der Fluss Trebišnjica der später durch Trebinje über etwa 50 km nach Nordwesten fließt und an mehreren Stellen der Stromerzeugung dient. Ferner wird aus diesem Fluss Trinkwasser für die Städte der Region, aber auch für Dubrovnik in Kroatien entnommen. Schließlich dient das Wasser auch noch…
    claus-juergen
    19. August 2024 um 16:57

    Jürgen

  • Kastela im August 2024

    • claus-juergen
    • 23. August 2024 um 15:30

    Hallo Steffi,

    Danke für deine Bilder von einer Örtlichkeit, die ich von mittlerweile zwei Aufenthalten doch auch etwas kenne. Erstaunt hat mich, dass du jetzt zu Beginn des Urlaubs bereits vom nächsten im Herbst 2025 sprichst. Das bedeutet, dass es euch dort wirklich sehr gut gefallen muss. Mit September hast du sicherlich keine schlechte Wahl getroffen. Dies einfach deshalb, weil es einen Monat später nicht nur ruhiger, sondern auch nicht ganz so heiß wie im August ist. Weil ich selbst wiederholt im September und Oktober in Dalmatien war, weiß ich, dass das Wetter um die Zeit immer noch stabil ist und das Wasser angenehm warm.

    Ich bin derzeit nach meiner OP in der Genesungsphase und muss mich noch etwas schonen. Allerdings juckt es mich schon, in diesem Herbst noch mal an die Adria zu reisen. Ob mit dem Flieger, dem Cabrio oder dem Motorrad wird man sehen.

    Grüsse

    Jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 23. August 2024 um 11:55

    Danke Waldi für deine super Ergänzung zu meinem Bericht. Von dieser Lokomotivenfabrik habe ich noch nie etwas gehört. Dabei war das sicherlich keine kleine Klitsche.

    "Insgesamt wurden mehr als 12.000 Lokomotiven gefertigt"

    (Zitat aus dem Wikipedia Artikel)

    Eine enorme Zahl für eine zumindest mir bisher völlig unbekannte Lokomotivenfabrik.

    grüsse

    jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 22. August 2024 um 22:21

    Nun wollten wir aber das Stadtzentrum und dort vor allem die restaurierte Altstadt anschauen. Also ging es mit dem Pkw hinunter ins Stadtgebiet. Kaum sind wir auf die Hauptausfallstraße Herzegovacka eingebogen gibt uns ein uniformierter Polizist mit der Anhaltekelle zu verstehen, dass wir anhalten sollen. In einem Sprachen Gemisch aus kroatisch und englisch erkläre ich ihm, dass unser VW Polo ein Mietwagen aus Dubrovnik ist und wir Touristen sind die seine Stadt anschauen wollen. Diese Begründung genügt ihm anscheinend.

    Damit hätte sich die Verkehrskontrolle schon erledigt wenn ich ihn nicht nach einem Parkplatz gefragt hätte. Dies deshalb, weil mir bereits zuvor aufgefallen war, dass hier überall Parkgebühren entrichtet werden müssen. Weder hatte ich eine entsprechende App auf dem Handy noch Bosnische Mark dabei. Zudem kann ich die kyrillische Aufschrift nicht lesen. Geld wollte ich erst später in der Stadt wechseln. Der freundliche Polizist erklärte mir, dass ich nur zweimal nach rechts abbiegen müsse, um einen Gratisparkplatz zu finden. Das nenne ich Service!

    Also habe ich den PKW leider in der prallen Sonne in der Nähe des DM Drogeriemarkt abgestellt. Von dort aus führte unser Weg schnurstracks zum Bahnhof von Trebinje. Mancher wird nun fragen, wieso es dort einen Bahnhof gibt, wo doch keine Eisenbahnlinie nach Trebinje führt? Das ist geschichtlich bedingt. Die Dalmatinerbahn wurde im Jahr 1901 eröffnet. Schluss war dann im Jahr 1976. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Eisenbahn nicht mehr rentiert. Die Schienen wurden abgebaut und die allermeisten Bahnhöfe verfielen. Nicht jedoch der mitten in der Stadt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87028

    Hinter den Bahnhofsgebäude befindet sich der Fluss.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87029


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87013

    Vor dem Bahnhof steht noch eine alte Dampflok.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87027

    Bau Nummer und Typenschild der Lok

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87026

    Ich bin zwar auf den Führerstand gestiegen, konnte jedoch nicht herausfinden, wo diese Lok gebaut wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87019


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87025

    Das Stadtzentrum befindet sich auf der anderen Seite des Flusses. Also sind wir über die nächste Brücke hinüber gegangen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87012

    Beim Blick von der Brücke in Richtung Bahnhof erkennen wir, dass der Fluss ganz gemächlich dahinfließt und ziemlich klar ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87010

    Flussaufwärts sehen wir die Stadtmauer der Altstadt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87024

    Da geht’s hinein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87023

    Besonders groß ist diese teilweise immer noch von einer Mauer umgebende Altstadt nicht. Darin befinden sich kleine Geschäfte und viele Cafés und Gaststätten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87020

    An verschiedenen Stellen ist die Mauer zum Fluss hin geöffnet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87015

    Uns gefällt die Altstadt sehr gut. Überlaufen ist es hier jedenfalls nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87032


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87064


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87030


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87031

    Wir finden eine Wechselstube und wechseln unsere Euro in bosnische Mark. Der Wechselkurs entspricht der der D-Mark zum Euro. Die Provision ist minimal. So erhalten wir knapp 78 Mark für 40 €. Das genügt nicht nur für Eis, später ein Pfund Kirschen auf dem Markt, zwei Bier am See und ein komplettes Abendessen in einem Hotel Restaurant am Ortsrand. Etwas mehr als 20 Mark habe ich noch übrig. Zumindest in dieser Gegend von Bosnien-Herzegowina sind die Kosten für Speis und Trank sehr niedrig.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87053

    Als erstes gönnen wir uns ein Eis. Die Kugel in der Waffel kostet eine Mark. Allerdings habe ich zu Hause in der italienischen Eisdiele und in mancher kroatischen Eisdiele schon besseres Eis gegessen. Die Eisdiele befindet sich unter dem Sonnenschirm.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87069


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87045


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87052


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87037

    Am Ende des Bürgerkriegs waren die Moschee und die katholische Kirche zerstört. Mittlerweile sind beide Gotteshäuser wieder aufgebaut. Allerdings gibt es nur noch sehr wenige Angehörige dieser Religionen in der Stadt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87011

    Der Freiheitsplatz Trg Slobode

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87033

    Dort findet an diesem Tag auch der Obst und Gemüsemarkt statt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87049

    Die Preise der Waren beziehen sich entweder auf das Kilo oder auf ein Pfund, wenn die Früchte in einer Plastikschale angeboten werden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87043

    Der Begriff KM steht für konvertible Mark.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87042


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87051


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87048

    Dieses seltsame Gebäude am Fluss ist eine Kunstgalerie.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87044

    Wir verlassen die Altstadt und schauen uns im Stadtpark um.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87035


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87040


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87034

    Dort finden wir die üblichen Gedenkstätten für die Gefallenen der Kriege. Ins Auge sticht zuerst dieses Monument zum Gedenken der Opfer des zweiten Weltkriegs.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87036

    Diese Säule ist Teil der Gedenkstätte für die serbischen Opfer des Bürgerkriegs in den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87060

    Wir betreten das klimatisierte Gebäude nebenan. Drinnen befinden sich Bilder und die Lebensdaten der Opfer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87056

    Nachdenklich gehen wir zum Auto und fahren ein Stück flussaufwärts um die alte Steinbrücke zu sehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87066

    Ich finde es toll, dass diese Brücke originalgetreu an anderer Stelle wieder aufgebaut wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87065

    Ein paar hundert Meter flussaufwärts sieht man eine weitere Brücke. Die ist nur einspurig. Wir haben sie später befahren als wir zum Stausee gereist sind. Eine neue zweispurigen Brücke ist noch weiter südöstlich im Bau.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87073

    Das war unser Besuch in der Stadt Trebinje. Allerdings hatten wir noch andere Ziele im nahen Umland im Auge. Die stelle ich euch im nächsten Teil dieses Reiseberichts vor.

    Jürgen

  • Die Kurische Nehrung, erlebt mit einer Kreuzfahrt

    • claus-juergen
    • 22. August 2024 um 20:54

    Hallo Jofina,

    Was die von dir besuchten großen Hauptstädte anbelangt, sind die aus meiner Sicht doch gar nicht so groß. Dies im Vergleich zu Berlin, Wien, Warschau, London, Paris, Rom oder Madrid. Die Hauptstädte der Ostseeanrainer Länder sind meines Wissens keine Millionenstädte und folglich auch erheblich kleiner als die oben genannten. Zudem sind sie vielleicht auch gar nicht so bekannt und touristisch nachgefragt wie andere große europäische Hauptstädte. Ich persönlich würde mich deshalb schon über Berichte aus den Städten freuen, die ihr mit dem Kreuzfahrtschiff angelaufen habt.

    Die kurische Nehrung ist natürlich ein Highlight für Naturfreunde. Ich könnte mir vorstellen, dass jemand wie ich dort stundenlang wandern könnte um die Natur zu genießen. Ihr habt natürlich mit dem Bus nur einzelne Stellen angefahren und so zumindest einen Überblick erhalten. Die Bilder gefallen mir gut. Anscheinend ist es in dieser Gegend nirgends von Touristen überlaufen.

    Die Holzhäuser erinnern mich etwas an Skandinavien. Ich sage jedenfalls vielen Dank fürs vorstellen einer Landschaft in die wohl nicht allzu viele Touristen kommen.

    Grüsse

    Jürgen

  • aus Ungarn kurz berichtet 2024

    • claus-juergen
    • 22. August 2024 um 10:07

    Hallo, Waldi,

    Zuerst wundert es mich, dass es bei euch immer noch so extrem heiß ist. Bei uns im südlichen Bayern ist mittlerweile der Spätsommer mit angenehmeren Temperaturen eingekehrt. Aber das ist halt auch der Unterschied zwischen uns und Ungarn.

    Für mich ist immer wieder erstaunlich, wie du solche Standorte, für mich am Ende der Welt gelegen, auch findest. Ich glaube, dass du deine persönliche Sisi Weltkarte eh nie voll bekommen wirst. ;)

    Erstaunlich ist für mich auch, dass all diese eigentlich unbedeutenden Örtlichkeiten sich in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Donaumonarchie doch erhalten haben und auch mehr als 100 Jahre nach dem Tod der Kaiserin anscheinend auch gepflegt werden. Zwei Weltkriege und die kommunistischen Diktaturen haben die Erinnerung anscheinend nicht ausgelöscht. War es die sogenannte „gute alte Zeit“ oder hat es einen anderen Grund, dass diese Kleinode bis zum heutigen Tag bestehen?

    Mir ist bewusst, dass Elisabeth aufgrund ihrer Kenntnis der ungarischen Sprache in diesem Landesteil vermutlich beliebter war als ihr Gatte. Hat dieser Teil der Slowakei seinerzeit zu Ungarn gehört beziehungsweise war er ungarischsprachig? Meines Wissens gibt es ja auch heute noch in Teilen der Slowakei eine ungarische Minderheit. Vielleicht ist dies ja gerade in der von dir aufgesuchten Gegend der Fall.

    Grüße

    Jürgen

  • Trebinje in der Herzegowina

    • claus-juergen
    • 21. August 2024 um 18:18

    Als wir Anfang Juni in Süddalmatien weilten haben wir einen Tagesausflug nach Trebinje in der Herzegowina unternommen. Das ist aus der Gegend um Dubrovnik ganz einfach. Wenige Kilometer hinter dem Berg Srd befindet sich ein Grenzübergang nach Bosnien-Herzegowina. Dieser Grenzübergang ist eigentlich nie stark frequentiert. Pass vorzeigen, dann gibt es einen Einreisestempel und bei der Ausreise einen Ausreisestempel und schon ist man im Nachbarland. Wichtig ist das Handy auf Flugmodus zu stellen, weil Bosnien-Herzegowina kein EU Land ist. Sonst fallen eventuell hohe Gebühren an.

    Vom Grenzübergang aus dauert es keine Dreiviertelstunde, bis man in Trebinje, der zweitgrößten Stadt der Herzegowina ist. Viel bekannter ist der größte Ort Mostar. Aber auch Trebinje ist durchaus sehenswert. Dazu kommt, dass hier erheblich weniger Touristen als in Mostar anzutreffen sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86982

    Die Gegend um Trebinje gehört zur Republika Srpska in Bosnien-Herzegowina. Die imaginäre Grenze zwischen der kroatisch muslimischen Föderation und der Republika Srpska wird an der gut ausgebauten Bundesstraße durch solche Schilder angezeigt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86988

    Die Föderation liebt es wohl etwas bescheidener. Dieses Schild steht auf der anderen Straßenseite.

    Vor dem Bürgerkrieg in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts war Trebinje hier überwiegend serbisch besiedelt. Während des Krieges kam es zur Vertreibung, der kroatischen und moslemischen Bevölkerung. Dafür siedelten sich in der Stadt ihrerseits vertriebene Serben aus anderen Gegenden des Landes an, so dass heute die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung dem serbische orthodoxen Glauben angehört.

    Am östlichen Ortsrand hoch über dem Fluss Trebisnjica gibt es einen Hügel, auf welchen schon immer eine Befestigung stand. Von dieser Befestigung ist allerdings heute nichts mehr übrig. Dafür wurde nach dem Krieg eine neue orthodoxe Kirche hier errichtet. Weil man von dort aus einen guten Überblick über die Stadt hat war diese Kirche unser erstes Ziel.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86989


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87000

    Das Eingangsportal

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87003


    Der Glockenturm steht abseits.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86992

    Wir schauen uns in der Kirche etwas um. Dort wird gerade anscheinend für eine religiöse Zeremonie, möglicherweise eine Hochzeit, der Innenraum umgestaltet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87002

    Traditionell gibt es keine Sitzgelegenheiten in orthodoxen Kirchen. Dies deshalb, weil die Gläubigen während der Heiligen Messe stehen. Weil orthodoxe Gottesdienste oft mehrere Stunden andauern, ist das sicherlich nicht unbedingt für alle ganz einfach. Alte Leute dürfen hingegen sitzen bleiben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86999


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86997

    Auf diesem Bild sind links anscheinend weltliche und rechts kirchliche Würdenträger zu sehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86998

    Den Zweck dieser beiden auf dem Tisch hergerichteten Kronen weiß ich nicht. Vielleicht doch eine Hochzeit?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86994

    Anscheinend gibt es auf dem Hügel auch eine Klosteranlage.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86985


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86984


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87018

    Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Klosterbau noch nicht fertig gestellt ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87021

    Selbst einen Brunnen gibt es hier auf dem Hügel.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87004

    Von diesem Amphitheater aus hat man einen schönen Überblick über die Stadt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87014

    Auch die alte Steinbrücke über die Trebisnjica ist von hier oben sehr gut zu erkennen. Die Brücke ist allerdings gar nicht so alt. Als man den Fluss an verschiedenen Stellen gestaut und ihn dazu in ein Betonbett gezwungen hat, dies um das versickern in der Karst Landschaft zu verhindern, hat man die alte Brücke abgerissen und an dieser Stelle wieder aufgebaut. Ansonsten wär sie in einem Stausee versunken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86995


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86987

    Wir sind später noch zu dieser Brücke hingefahren und haben sie vor Ort in Augenschein genommen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87007


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87022

    Auf diesem Hügel gibt es aber auch eine gepflegte Parklandschaft, die ebenfalls anscheinend ziemlich neu ist. Auch Parkplätze für Pkw und Busse sind ausreichend vorhanden. Nicht fehlen darf eine Gaststätte mit einer großzügigen Terrasse, von welcher aus man den Blick über die Stadt genießen kann.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87006

    Das haben wir dann auch ausgiebig von dort bei einem Kaltgetränk gemacht. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir übrigens noch keine bosnische Mark gewechselt. Bezahlen konnten wir deshalb mit Euro.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86991


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87017

    Vor dem Restaurant war dieser Oldtimer geparkt. Wie alt der Škoda ist, kann ich nicht sagen.

    Anschließend ging es mit dem Pkw hinunter in die Stadt. Darüber berichte ich im nächsten Teil.

    Jürgen

  • Der Aussichtspunkt Sivi soko bei Cavtat in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 20. August 2024 um 17:04

    Oberhalb der süddalmatinischen Stadt Cavtat gibt es einen Aussichtspunkt, der mit dem Pkw auf einer schmalen Straße erreichbar ist. Wir waren im Juli dort und haben bei schönem Wetter den Weitblick genossen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87108

    Cavtat mit den vorgelagerten Inseln Mrkan, Supetar und Bobara.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87110

    Auch den Flughafen Cilipi von Dubrovnik hat man von hier oben gut im Blick.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87111

    Ganz in der Nähe kam es am 3.4.1996 zu einem Flugzeugunglück. Nicht weit entfernt von diesem Aussichtspunkt befindet sich das Ronald Brown Memorial. Brown war zu diesem Zeitpunkt der US amerikanische Handelsminister. Zusammen mit einer 30-köpfigen Delegation und fünf Besatzungsmitgliedern der militärischen Version einer Boeing 737 kam er hier bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Ob auch schlechte Sichtverhältnisse oder nur ein Pilotenfehler zum damaligen Absturz führten ist umstritten.

    Es gibt zwar mehrere Pfade zu dem Memorial. Die sind allerdings nicht sehr einfach zu begehen. Deshalb begnügten wir uns mit dem Besuch dieses Aussichtspunkts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87114

    Schaut man nach rechts, erkennt man in der Ferne Dubrovnik.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87112

    Die befestigte Straße führt noch ein paar Kilometer weiter bis zu einer Gaststätte. Dort soll man angeblich gut essen und einen sehr schönen Blick aufs Meer haben. Wir sind nicht mehr dahin gefahren zumal die Gaststätte erst am Abend öffnet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87116

    Im Juli war das Gebirge hier noch nicht ausgetrocknet. Im Spätsommer dürfte das anders sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87113

    Deshalb blüht dort so manche Pflanze in dieser Zeit.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87115

    Aufs Meer schauen und die startenden und landenden Flugzeuge am Flughafen zu beobachten macht bekanntlich durstig. Wie gut, dass wir darauf entsprechend vorbereitet waren. ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87109

    Ich kann jedem nur empfehlen der einmal in diese Gegend kommt und keine Angst vor schmalen und steilen Straßen hat, hier hinauf zu fahren um die Aussicht zu genießen.

    Jürgen

Wer ist/war online

  • Benutzer online 2
  • Wer war online 7

Benutzer online 2

zur Zeit sind 2 Mitglieder und 119 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 7

Heute waren bisher 7 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • Das Bichlbächler Jöchle

    Tom 20. Mai 2025 um 19:24
  • Wanderung durch die Engenlochschlucht bei Hittisau

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 22:07
  • Wanderung zum Quelltuff bei Lingenau

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 22:00
  • Kroatien 2024 Teil 12: Livno, Tomislavgrad, Buško jezero und Kapelica sv. Ilije

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 19:37
  • Christophorus, Patron der Reisenden

    claus-juergen 15. Mai 2025 um 09:34

Forum online seit...2005

19 Jahren, 9 Monaten, 2 Wochen, 3 Tagen, einer Stunde und 3 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™