Beiträge von claus-juergen

    hallo Steffi,


    glaubst du wirklich, daß wir Genußbiker beim Fahren über Land nach Liznjan durch Koper und den dortigen Verkehr gefahren sind? Nein, solche Ballungsräume haben wir nach Möglichkeit gemieden.


    Der oben im Bild zu sehende Wegweiser zeigt nach Sezana. Dieser Ort ist folglich ganz nahe. Wir kamen aus dem Soca Tal über die Slowenische Weinstraße die parallel zur italienischen Grenze verläuft hierher um einen Zwischenstopp einzulegen.


    Ich zeige dir mal die Kirche in dem Ort. Nun müsste der aber herauszufinden sein.


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    grüsse


    jürgen

    hallo ihr beiden,


    Wein wird in der Gegend tatsächlich angebaut. Ich bin jedoch nicht über Idrija und auch nicht in der Gegend von Brda unterwegs gewesen.


    Schaut euch doch mal die Suzis an. Unter den beiden Tanks wiehern fast 200 Pferdchen. Ganz in der Nähe wiehern auch Pferdchen. Das sind aber ganz andere die noch dazu jeder von euch kennt.


    Vielleicht hilft euch jedoch dieser Stein weiter.


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    grüsse


    jürgen

    hallo Daniel,


    danke für den Bericht, der einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.


    Was die Straße auf Cres anbelangt, sollte ich doch wieder mal hin fahren. Zuletzt war ich mit dem Auto glaublich 1980 da. Damals verstand man unter dem Begriff Hauptinselstraße noch ganz was anderes aus Asphalt und nicht so eine Traumstraße auch für Biker.


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    grüsse


    jürgen

    hallo zusammen,


    wir waren in den letzten Jahren zwei mal in Hurghada beim Nichtstun im Hotel. Was das Reisen im Land anbelangt, sehe ich das natürlich kritisch. Ägypten ist eine Diktatur. Terrorismus gibt es vor allem gegen Christen und Urlauber. Wer das leugnet, hat keine Ahnung vom Land.


    Hier Berichte unserer letzten beiden Aufenthalte.


    Eine Woche Nichts-Tun in Hurghada


    Strandspaziergang in Hurghada am Roten Meer


    Der Urlaub im Land ist zwar immer noch bilig. Aber der Preis ist doch nicht alles.


    grüsse


    jürgen

    hallo Steffi,


    eigentlich liegt Südtirol ja vor meiner Haustüre. Eigentlich habe ich gerade mal 200 Km über Fern- und Reschenpaß zu fahren und schon bin ich im oberen Vischgau. Eigentlich wäre das auch ein Grund, öfters da hinzufahren.


    Aber es ist halt mittlerweile so, daß ich in jungen Jahren viel in der Gegend war. So lernte ich unter anderem im Kalterer See Anfang der 60er Jahre schwimmen. Igendwie ist es derzeit so, daß ich fast immer an Südtirol vorbei oder nur durchfahre.


    Vielleicht sind andere Ziele attraktiver geworden. Ich weis es nicht. Ein Faktor darf jedoch demjenigen, der Südtirol seit Jahrzehnten kennt, nicht verschwiegen werden. Die Region Trentino Südtirol hat seit der Autonomie, die dafür verantwortlich ist, daß 90 % des Steueraufkommens im Land verbleiben und nur 10 % an Rom abgeführt werden muß, einen enormen Aufschwung genommen.


    Dies allerdings nicht zum Vorteil aller. Ich habe Bekannte aus einem Dorf oberhalb von Meran, die ich zuletzt vor zwei Monaten in Liznjan getroffen habe. Laut deren Aussage ist es mittlerweile so, daß der Wohlstand auch Neid produziert hat, den es früher unter den Bewohnern nicht gab. Manche sind mittlerweile durch Tourismus oder die industrialisierte Landwirtschaft sehr wohlhabend geworden und manche verharren zwar nicht in Armut, aber doch bei bescheidenen Einkommensverhältnissen. Vier eigene Wände sind bei den Immobilienpreisen fast unbezahlbar. Die Mieten haben ein Niveau wie bei uns im Großraum München erreicht.


    Was den Tourismus anbelangt ist Südtirol nun eine der teuersten Regionen südlich der Alpen. Als wir vor vier Tagen mit den Motorrädern über den Brenner nach Hause gefahren sind, haben wir abseits der Straße immerhin 3 € für ein Achtel Liter offenen Wein und noch etwas mehr für eine Tasse Cappucino bezahlt. Das sind Preise wie in Münchens Innenstadt.


    Ende Mai haben wir bei der Fahrt zum Ledrosee in Latsch westlich von Meran zu Mittag gegessen. Auch die dortigen Preise toppen die Urlaubsregionen Bayerns bei weitem.


    So ist es kein Wunder, wenn meine Meraner Bekannten ganz offen davon sprechen, daß man auf den Qualitätstourismus, d. h. die wohlhabenden Gäste setzt. Ähnliches ist in Teilen Österreichs oder in Kroatien zu beobachten. Auf dem Campingplatz Kazela kostet eines der neuen Mobilhomes in der Saison etwa 250 € pro Tag. Ich frage mich nur, wo bleibt da Otto Normalverbraucher?


    Ich danke dir jedenfalls für deine vielen Informationen und tollen Bilder des Landstrichs von "nebenan".


    grüsse


    jürgen