hallo Elke,
der 1.7. ist schon lange vorbei. Nun erzähl schon wo dich der Zug überall hingebracht hat.
Ich habe noch kein Ticket. Vielleicht im August. Erst mal gesund werden lautet die Devise.
grüsse
jürgen
hallo Elke,
der 1.7. ist schon lange vorbei. Nun erzähl schon wo dich der Zug überall hingebracht hat.
Ich habe noch kein Ticket. Vielleicht im August. Erst mal gesund werden lautet die Devise.
grüsse
jürgen
hallo Steffi,
richtig ruhig schaut es da aus. Von Massenandrang sehe ich nichts.
Diese Aufnahme gefällt mir besonders.
grüsse
jürgen
Nun Richard weis ich auch was du mit dem Begriff "Treibholz sammeln" vor einiger Zeit meintest. Es gefällt mir sehr gut, wozu du dieses nutzt. Euer Garten ist toll, jedoch ein anderer Stil als der unsere.
Eine Klematis soll übrigens bei uns an die neue Mauer gepflanzt werden. Ein Bogen aus Metall dient der dann als Rankhilfe.
Nun zu der Mauer, die innerhalb einer Woche fertiggestellt wurde. Aufgrund des hohen Gewichts der einzelnen Steine kann man maximal zwei Reihen auf einmal mauern, oder besser gesagt kleben. Gewöhnlicher Flexkleber genügt dazu. Aufpassen muß man lediglich, daß man den mit der Zahnspachtel verteilt und nicht zu viel aufträgt. Ich wollte möglichst keine Fugen haben und das ist mir glaublich ganz gut gelungen. Auch ist es sinnvoll, vorher die Steine auszulegen und eine Sichtprüfung durchzuführen, ob das Ganze überhaupt optisch zusammenpasst.
Mir gelang es zudem, daß Teilen von Steinen mit dem Flex zu vermeiden. Ein enormer Vorteil.
Montag geholt, von Hand abgeladen und durch die Garage hierher getragen. Dabei gleich nach Größen sortiert.
Am ersten Abend ging es bereits los mit dem Kleben. Erst jetzt war uns klar, daß rechts ein Durchgang zur Garage offen bleiben soll. Dies deshalb, weil man einfach von der Küche aus über die Terrassen häufig Müll und die Wertstoffe in die verschiedenen dort abgestellten Tonnen bringt.
Die ganz großen Blöcke von welchen hier bereits zwei vermauert sind wiegen um die 60 kg. Da ist nachvollziehbar, daß die möglichst weit unten verbaut werden müssen weil ich die nie und nimmer nach oben hieven konnte.
Auf der anderen Seite muß man auf das angelegte Beet Rücksicht nehmen.
Da waren es schon drei von den schweren Dingern.
Bei der Wärme mußte ich aufpassen, daß der Kleber nicht hart wird.
Nun kommt das Wichtigste. Die Chefin möchte ein Fenster für Blumen und folglich braucht man einen Durchbruch.
Nun also genau rechnen. Das Fenster ist 40 cm breit, links und rechts verbleiben jeweils 90 cm. Das passt ohne zu schneiden.
Eine Platte hatte ich noch von der ersten Mauer, die wir vor acht Jahren an der Küchenterrasse gebaut hatten übrig. Die galt es lediglich zuzuschneiden.
Die Geranien dürfen schon mal probewohnen.
Niemand aus der Familie meckert. Das ist ein gutes Zeichen.
Rechts am Durchgang habe ich eine Granitplatte auf dem Boden verklebt. Die muß ich noch verfugen um gegen die Witterung im Winter gewappnet zu sein. Man wird sehen, wie lange das hält und ob es sich bewährt.
Der Familienclan einigte sich recht schnell auf die Form des Abschlusses dieser Mauer und so galt es diesen Wunsch, nun mit Hilfe des Schwiegersohns am Sonntag Abend in die Tat umzusetzen.
Wir wohnen auf dem Land und da darf schon mal am Sonntag der Mixer der Bohrmaschine laufen. Das stört hier genauso wenig wie das Sechs-Uhr-Leuten oder andere Beeinträchtigungen durch die Landwirtschaft. Hier bei uns ist jeder mit jedem per Du und wenn was mal unstimmig ist, dann spricht man miteinander.
Diese kleine Säule rechts im Bild wird noch ein Stück erhöht. Sie verdeckt das Regenrohr. Auf ihr und auf der Mauer soll ein Metallbogen befestigt werden, an welchem sich eine Klematis ranken darf.
Diese Terrasse befindet sich vor dem Schwimmbad quasi im privaten Bereich und wird uns zusammen mit einer eingepflanzten Hanfpalme und der im Topf etwas mediterranes Flair in den Garten zaubern.
grüsse
jürgen
Hallo Steffi,
Ich glaube, dass ich an eurer Stelle die gleiche Entscheidung an diesem Tag getroffen hätte. So informativ alles rund um den neuen Zeppelin auch sein mag. Aber Menschenmassen, noch dazu in Zeiten von Corona ist etwas was auch mich flüchten liesse.
Unteruhldingen kenne ich auch nur vom Vorbeifahren, oder sollen wir eher sagen, vom Vorbeistauen? Der Verkehr auf der B31 ist wohl jeden Tag eine besondere Herausforderung.
Was die alten Zugmaschinen angeht empfehle ich euch den 18. September in Langerringen. Dann ist wieder Markt bei uns und dabei werden traditionell alte Landmaschinen und Oldtimer wie Goggo und Isetta ausgestellt. Von den letzteren beiden fahren einige bei uns im Ort weil es mehrere Sammler dieser legendären Kleinwagen gibt. Es kommen zwar je nach Witterung mal mehr und mal weniger Besucher. Aber mit einem Massenansturm ist nicht zu rechnen.
Langerringer Markttreiben | Gemeinde Langerringen
Danke, dass du uns den Ort am Bodensee vorstellst.
Grüße
Jürgen
In diesem Jahr bin ich erneut zur Piratenhöhle gewandert. Nun jedoch von Klostar aus mit einem Abstecher hinunter zum Fjord. Den Bericht dazu findet ihr hier.
grüsse
jürgen
Im Vorjahr bin ich schon einmal zur Piratenhöhle am Limski Kanal gewandert. Seinerzeit von Vrsar aus. Den Bericht dazu findet ihr hier:
Vor ein paar Wochen sind Helmut und ich von Klostar aus zur Piratenhöhle gegangen.
Klostar hat den Namen von einem ehemaligen Kloster von welchem heute nur noch Ruinen stehen.
Die Ruine ist notdürftig gesichert und wird wohl so nach und nach so restauriert, daß der weitere Verfall aufgehalten wird.
Geschichtliches
Mit einem Mountainbike kann man die Tour übrigens auch unternehmen.
Es gibt zwei Wege zur Piratenhöhle. Wir entschieden uns dafür, am Hinweg den längeren zu nehmen und am Rückweg den kürzeren.
Hier ist mein Begleiter aus der Hansestadt noch guter Dinge. Berge oder Hügel kennt er nicht und das Wandern ist er auch nicht gewohnt.
Mein Vorschlag, einen Abstecher hinunter zum Limski Kanal zu machen folgt er aus Unwissenheit. Dies deshalb, weil wir danach wieder den selben Weg nach oben laufen mußten um im meist schattigen Wald zur Piratenhöhle zu kommen.
Der Ausblick lohnt sich doch, oder?
Erstaunlich, wie gut dieser Weg ans Meer ausgebaut ist. Vermutlich wurde der Fjord über lange Zeit hinweg mit Booten überquert um Handel zu betreiben. Dieser Weg spart auf jeden Fall einige Kilometer Umweg.
Dort unten gibt es einen kleinen Strand.
Es hilft alles nichts. Wenn wir ein kaltes Bier wollen, dann müssen wir wieder nach oben laufen und weiter in Richtung offenes Meer.
Nach etwa drei Kilometern kommen wir zur Abzweigung, wo es auf Stufen hinab zur Piratenhöhle geht.
Helmut ist schon ganz ausgetrocknet. Wie gut, daß der Wirt kaltes Bier vom Faß ausschenkt.
Nachdem auch ich meinen Durst etwas gestillt habe, knipse ich ein paar Bilder.
ein idyllisches Plätzchen
Ausflugsboote aus Rovinj, Porec und Vrsar legen hier kurz an. Dann gehts weiter bis zum Ende des Kanals wo sich Restaurants und eine Austernzucht befinden.
Die Bar ist gleichzeitig Verkaufsbude für allen möglichen Kitsch.
Ob in dieser Höhle wirklich mal Piraten Unterschlupf fanden bezweifle ich stark. Auch ein Pirat mag es bequem und liebt Wein, Weib und Gesang.
Dort unten wo das Boot angelegt hat befindet sich ein Steg von welchem aus die Höhle mit Lebensmitteln versorgt wird. Mittels eines Krans werden die Dinge nach oben gehievt.
Beliebte Fotomotive
Die Höhle selbst ist nicht tief.
Nächstes Jahr zahlt man auch in Kroatien mit dem Euro. Der Wirt hat die Umstellung preislich schon mal vorgenommen. 10 € für einen Drink ist schon ein stolzer Preis.
Nach zwei Bier bzw. Radler machen wir uns auf den Rückweg. Der ist nun nicht nur wesentlich einfacher und kürzer, sondern verläuft ausschließlich im schattigen Wald. Auf dem Hinweg waren wir eindreiviertel Stunden gelaufen, nun sind wir in gerade mal einer Stunde am Ausgangspunkt.
Nachdem sich bei uns beiden so langsam der Magen meldet könnten wir zwar in einer der drei Gaststätten in Klostar einkehren. Ich habe jedoch anderes vor weil ich Helmut Bale zeigen möchte.
Im Ort selbst finde ich allerdings keinen Parkplatz und so wählen wir Toni am Sportplatz für einen kleinen Imbiß. Was so appetitlich aussieht hat auch so geschmeckt.
Verhungert sind wir zwei jedenfalls nicht. Helmut war mittlerweile auch zufrieden, auch wenn er glaublich es sich beim nächsten Mal genauer überlegt ob er mitgeht, wenn ich von einer kleinen Wanderung spreche.
Wie alle Wanderungen in dieser Gegend sollte man die einerseits nicht im Hochsommer unternehmen und andererseits auch etwas zu trinken mitnehmen.
jürgen
Bezirk Bregenz - Doren - St. Nepomuk:
Gestern bin ich über den Riedbergpass im Allgäu über Hittisau und Krumbach nach Doren im Bregenzer Wald gefahren. Eine wirklich schöne Gegend noch dazu zum Motorrad fahren und touristisch nicht so erschlossen wie das benachbarte Allgäu.
In der Kirche St. Nepomuk gibt es ganze drei Nepomukdarstellungen.
Fangen wir mit dem ersten am Hauptaltar an.
Diese Darstellung ist schon ungewöhnlich.
Der zweite Nepomuk ist Teil eines Monumentalbildes an der Decke des Kirchenschiffs.
Auch diese Darstellung ist sehr ungewöhnlich.
Und dann gibt es noch einen Nepomuk am Beichtstuhl.
Nachdem ich mir nicht sicher war, ob ich nun alle Nepomuks in dieser Kirche entdeckt habe nutzte ich die Chance, mich mit Einheimischen zu unterhalten die gegenüber dem Kircheneingang gerade die Aufbauten für ein Dorffest installierten. Dieses Unterfangen erwies sich als gar nicht so einfach. Der Dialekt der Herren unterscheidet sich doch erheblich vom benachbarten Allgäu. Selbst einen Südtiroler verstehe ich besser als einen Bregenzerwälder. Und doch ging es relativ gut mit der Verständigung.
Jedenfalls verwiesen die Herren mich an den Pfarrer, der nebenan im Pfarrhof wohnt und auch anwesend sein soll. Also flugs beim Herrn Pfarrer geklingelt, mein Begehr kundgetan und in Erfahrung gebracht, daß ich alle drei Nepomuks erwischt habe. Weitere gibt es in den anderen Kirchen der Gegend nicht.
Folglich konnte ich nachdem ich als erster Gast beim Dorffest ein Radler erhielt meine Tour über Oberstaufen ins württembergische Allgäu fortsetzen. Etwas mehr als 300 km kamen an diesem Tag auf den Tacho. Am Abend war ich deshalb doch etwas geschafft von der langen Tour. Und doch habe ich neue Eindrücke einer Gegend gewonnen, die eigentlich gar nicht so weit weg von mir zuhause liegt und die ich bisher kaum kannte. Es wird Zeit, mir den Bregenzer Wald mal näher anzuschauen.
Blick von der Kirche in die Landschaft.
grüsse
jürgen
Landkreis Ravensburg - Isny im Allgäu - OT Rotenbach:
Die untere Argen ist zumindest bei Rotenbach die meiste Zeit des Jahres ein kleiner Fluss. Und doch hat man hier neben einer Brücke die eigentlich nur von den Bewohnern der Gegend genutzt wird eine stattliche Nepomukfigur noch dazu geschützt im Häuschen mit Gitter und Glasscheibe platziert.
Möglicherweise wurde dieser Nepomuk erst vor ein paar Jahrzehnten hier aufgestellt. Vielleicht aber wurde er 1987 auch bloß renoviert.
An der Stelle ist deshalb relativ wenig Wasser im Fluss weil vor Rotenbach ein Kanal abgeleitet wird. Das Wasser diente früher dem Betrieb einer Mühle.
Ich war hier im württembergischen Allgäu unterwegs. Die meisten kennen ja nur das bayerische Allgäu.
Grüße
Jürgen
Landkreis Oberallgäu - Wildpoldsried - St. Georg:
Heute war ein Tag zum Biken. Zuerst ging es bei bestem Motorradwetter durch das Allgäu. In Wildpoldsried habe ich mir die Kirche St. Georg näher angeschaut. Die unterscheidet sich erheblich von den meisten anderen Kirchen im Allgäu. Dies deshalb, weil es sich hier um eine gotische Kirche handelt.
Nepomuk befindet sich am rechten Seitenaltar.
Deutlich erkennt man die Schweigegeste.
Was Wildpoldsried selbst angeht ist dieses Dorf in bestimmten Kreisen fast bundesweit bekannt. Hier spricht man nicht wie woanders schon seit Jahren von der Energiewende. Nein, hier ziehen bis heute immer noch alle an einem Strang und haben deshalb Vorbildliches geleistet. Aber lest einfach selbst, warum Wildpoldsried, zwischen Kempten und Marktoberdorf gelegen anders ist.
Wildpoldsried. Innovativ. Richtungsweisend. WIR.
Diesen Video aus einer Sendung des ZDF möchte ich euch nicht vorenthalten. Sicherlich kommt ihr beim Betrachten auch etwas zum Schmunzeln.
Grüße
Jürgen
Hallo Jofina,
Bei Neapel denke ich sofort an Pompej. Steht dieser antike Ort auch auf eurer Ausflugsliste? Wenn ja, empfehle ich dir auf den von der Reederei organisierten und damit teuren Ausflug zu verzichten. Fahrt einfach vom Hafen mit dem Alibus zum Hauptbahnhof und von dort aus nach Pompej. Ist ganz einfach und viel billiger.
Eine schöne Zeit auf dem Wasser und an Land wünscht euch
Jürgen