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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Radtour im nördlichen Ostallgäu

    • claus-juergen
    • 14. August 2022 um 10:59
    Zitat von ELMA
    Zitat von claus-juergen

    Ein Ebike ist eine tolle Sache.

    50 km ....

    das ist ein Argument. Das Fahrrad macht flexibel , das E Bike noch mehr.

    Da fällt die Entscheidung, die nähere Umgebung genauer zu erkunden, nicht schwer.

    Und es hat sich gelohnt .

    Da hast wieder etliches entdeckt! :thumbup:

    Wirst Du Dir jetzt noch ein E Bike kaufen?

    Bei uns kann man stundenweise , tageweise eins ausleihen.

    Die Frage ist dann, wie oft will ich es benützen, lohnt es sich ein eigenes zu haben ( das dann ja auch ständig Wartung bedarf - was ich nicht kann ... )

    Alles anzeigen

    hallo Elke,

    ich bin in der glücklichen Lage, das die Jugend gleich nebenan wohnt. Damit steht mir dieses Ebike grundsätzlich immer zur Verfügung. Morgen fahren die Jungen eh für drei Wochen nach Kroatien und da könnte ich theoretisch jeden Tag damit radeln.

    Die 50 km wären grundsätzlich mit meinem normalen Rad kein Problem. Aber der Wind hätte mich sicherlich ziemlich geschlaucht. So ging es wie von selbst.

    Ich muß mir folglich kein Ebike zulegen. Außerdem habe ich keine Ahnung welches ich kaufen würde. Die Preise differieren ja um ein Vielfaches. Beim Auto oder Motorrad kenne ich mich aus und nutze diese Gefährte meist über viele Jahre hinweg. Die pflege und warte ich und somit ist die Chance der langfristigen Nutzung groß.

    Mein nächstes Ziel ist mit diesem Rad der Wertach entlang bis Augsburg und am Lech entlang wieder zurück zu fahren. Das müsste eigentlich leicht zu schaffen sein, insbesondere weil es nur eben ist. Viele Kilometer sind zwar Schotterwege, aber dieses Ebike ist ja ein Mountainbike.

    Einen Tacho und Kilometerzähler hat das Ebike von Thomas übrigens nicht. Ich muß folglich damit leben, daß ich weder weis wie weit ich gefahren bin, noch kenne ich die Durchschnittsgeschwindigkeit. Nur wenn der Strom zu Neige geht merke ich das wohl am Erlöschen der LED. ;)

    grüsse

    jürgen

  • Radtour im nördlichen Ostallgäu

    • claus-juergen
    • 14. August 2022 um 10:46

    hallo ihr beiden,

    grundsätzlich kenne ich die Gegend ja seit Jahrzehnten und doch kommt es vor, daß ich beim wiederholten Besuch so mancher Örtlichkeit neues entdecke. Ob das in der Rindenkapelle ist oder das altertümliche Freibad in Ketterschwang.

    Ich schätze mich glücklich, in so einer schönen Gegend wohnen zu dürfen. Natürlich reise ich auch gerne vor allem in wärmere Gefilde wenn es bei uns kühler wird. Deshalb bin ich auch hier in diesem Reiseforum und freue mich, anderen von meinen persönlichen Erlebnissen bei Reisen in der Heimat oder weiter weg berichten zu können und natürlich meine Heimat anderen zu zeigen. Immerhin habe ich unseren Bundeskanzler wie auch immer dazu bewegen können, seinen diesjährigen Sommerurlaub im Ostallgäu zu verbringen. Vielleicht liest der hier ja heimlich mit, wenn es bei Kabinettssitzungen wieder mal langweilig wird. ;)

    Ans Ende der Welt in ein höchst empfindliches Ökosystem wo normalerweise keine Menschen leben können würde ich hingegen aus ethischen Gründen nicht reisen.

    grüsse

    jürgen

  • Ein heißer Sommer

    • claus-juergen
    • 13. August 2022 um 22:31
    Zitat von Citronella

    ...Bis jetzt sind wir die ganzen Jahre gut ohne Klimaanlage ausgekommen, aber wenn das so weiter geht ....

    hallo Citronella,

    jetzt wundere ich mich aber sehr. Ihr wohnt glaublich zwar nicht an der Küste, aber doch zumindest in Sichtweite des Mittelmeers an der Costa Blanca. Kommt man da in einem Haus oder einer Wohnung im Sommer wirklich ohne Klimaanlage zurecht?

    Wie heizt ihr im Winter, der zwar kürzer und milder ist als bei uns, aber wo es doch Tage gibt, wo man heizen sollte um es komfortabel zu haben? Vor allem das Bad sollte warm sein.

    Zitat von Jofina

    ...Seitdem wir die Klima-Anlage haben, sehen wir diesen Temperaturen gelassen entgegen. Ich kann Dir nur empfehlen, lasst Euch auch eine einbauen. Wir hatten ganz falsche Vorstellungen von den Preisen. Für ca. 2.200 EUR leitet sie nun kühle Luft (kann man ja individuell einstellen) in unsere 3 Räume. Es war jedoch schon alles vorinstalliert (die Lüftungsschlitze etc.).

    hallo Jofina,

    ich habe in Kroatien vor Jahren Klimaanlagen gekauft. Die Preise für eine Split-Raumklimaanlage mit Kühl-, Heiz-und Entfeuchtungs- sowie Nachtschaltung beliefen sich auf ca. 300 bis 400 Euro plus Einbaukosten, die darunter lagen. Diese Split-Anlagen haben ein Außengerät und ein an der Wand befestigtes Innengerät und lassen sich über Fernbedienungen steuern. Alle paar Jahre muß man die Kühlflüssigkeit nachfüllen.

    Ohne gehts selbst an Istriens Küste eigentlich nicht mehr im Sommer.

    grüsse

    jürgen

  • Radtour im nördlichen Ostallgäu

    • claus-juergen
    • 12. August 2022 um 22:04

    Eigentlich wollte ich vorgestern mit dem Ebike meines Schwiegersohnes in den Bergen radeln. Allerdings hatte ich Probleme, das Rad im Auto zu verstauen und die Pkw der Familie mit Anhängerkupplung wo sich ein Radlträger befestigen läßt waren vergeben. Also habe ich mich von zuhause aus bei etwas Wind auf den Weg gemacht um mal wieder mit dem Fahrrad die Heimat zu erkunden.

    Eines vorweg. So ein Ebike ist eine tolle Sache. Ich habe ausschließlich die erste von vier Unterstützungsstufen verwendet und glaubte, daß das Rad von alleine fährt. Der Wind, der wie auch immer aus der falschen Richtung kommt, hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Nach meiner etwa 50 km langen Tour war ich überhaupt nicht erschöpft. Mit meinem Alltagsrad wäre das völlig anders gewesen.

    Nun möchte ich euch ein paar Bilder zeigen, die ich bei gelegentlichen Stopps geknipst habe.

    Los ging es in Langerringen über Schwabmühlhausen bis Holzhausen bei Buchloe. Dort Stopp an der Rindenkapelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67941

    Hier mein Leihfahrrad der Marke Fischer. Bitte fragt mich nicht nach technischen Details.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67944

    Obwohl ich schon ein paar mal in diesem außergewöhnlichen Gotteshaus war fiel mir nun etwas auf.

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    Mancher mag das kitschig finden.

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    Dieses Bild zeigt Holzhausen wie es fast vollständig abbrennt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67929

    Hier die Erklärung dazu. Am 25.7.1837 geschah das Unglück.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67932

    Mein Heimatdorf ist am 8.8.1804 fast vollständig abgebrannt. Die Häuser waren damals eine mit Stroh und Lehm verkleidete Holzkonstruktion mit einem Strohdach. Kein Wunder, daß in einem heißen trockenen Sommer Brände recht häufig waren. Eine Feuerwehr gab es noch nicht und so brannte oft in kurzer Zeit das ganze Dorf ab. Auch eine Brandversicherung war damals unbekannt. Die betroffenen Familien standen meist vor dem Ruin und mußten verarmt das Gehöft verlassen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67936

    Auch im 20. Jahrhundert blieb Holzhausen nicht von einem Unglück verschont. Am 6.9.1969 stürzte die Kirche ein. Nun weiß ich auch, warum die heute so eine seltsame Mischung zwischen alt und neu ist.

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    Aufgefallen sind mir in Holzhausen auch die Kanaldeckel.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67942

    Weiter ging es über Honsolgen und Hausen wo ich mir das Dorfkirchlein ansah.

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    Nebenan warf ich einen Blick in einen typischen Allgäuer Milchviehstall wie es sie mittlerweile überall gibt. Ausgetrieben wird nicht mehr. Die Kühe halten sich nur noch im Stall auf.

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    Nicht weit entfernt ist der Passionsspielort Waal. Waal ist schon etwas Besonderes unter den Allgäuer Dörfern.

    Waal im Ostallgäu

    Hier kaufte ich mir beim Bäcker eine Breze und im Dorfladen ein Radler und rastete etwas länger. Schließlich gibt es an der im Dorf entspringenden Singold eine Kneipanlage und es ist immer jemand zum Ratschen da. ;)

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    das Rathaus mit Dorfladen

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    Das Wasser war ausreichend kalt um die Füsse abzukühlen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67943

    Und dann steht da noch dieses Haus.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67939

    Ich glaube jeder kann erkennen wozu es einst diente.

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    Kleinod nebenan

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    Die örtliche Kirche ist prächtig ausgestattet. Kein Wunder, die Adeligen im Schloß nebenan düften wohl für ihr eigenes Seelenheil im Laufe von Generationen einen Batzen Geld springen lassen.

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    Wer nach Waal kommt und Zeit hat muß natürlich die Singoldquelle besuchen. Die befindet sich direkt neben diesem Holzhaus.

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    Die Singold entwickelt sich zum kleinen Fluß und mündet in Augsburg in die Wertach.

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    Meine Tour ging weiter nach Süden über Unterostendorf nach Gutenberg.

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    Das kleine Heimatmuseum im Dorf ist immer geschlossen. Aber dank einer freundlichen Dorfbewohnerin weis ich nun wer den Schlüssel hat und so werde ich mich bei Gelegenheit diesbezüglich erkundigen.

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    Nebenan steht noch ein kleines Häuschen welches als Gefängnis oder Karzer diente.

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    Noch ein paar geschichtliche Daten zu Gutenberg und weiter gehts nach Ketterschwang.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67920

    Die Besonderheit von Ketterschwang ist das gemeindliche Freibad von anno dazumal. Ein derzeit fast versiegtes Bächlein sorgte gewöhnlich für frisches Wasser. Das Becken wurde betoniert und dient auch heute noch als Schwimmbad. Eintritt zahlt man keinen. Einen Zaun gibts auch nicht. Als Umkleidekabine und Klo dient der Wald nebenan.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67921

    Eigentlich wollte ich schon im Rahmen meiner Tour irgendwo schwimmen gehen. Aber das Bad von Ketterschwang war dann doch nicht ganz nach meinem Geschmack. ;)

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    Vielleicht lag das aber nur an der defekten Dusche.

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    Weiter ging es über Beckstetten und Weinhausen zu den Baggerseen südlich von Lindenberg. Da wird immer noch gebaggert und so ist das Wasser schlammig und die Seen schlecht zugänglich. Ich bin halt verwöhnt, so daß diese Gewässer mir auch nicht zum Schwimmen genügen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67918

    Ich fahre weiter nach Lindenberg bei Buchloe, steige auf den dortigen Kirchberg und genieße den Weitblick bei einer Flasche Wasser und einer Birne. Nun steht auch mein Entschluß für den weiteren Streckenverlauf fest. In Buchloe kaufe ich mir etwas zu essen und fahre weiter über Dillishausen nach Lamerdingen zum dortigen Sendersee. Da kann ich definitiv schwimmen gehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67945

    Diesen See kenne ich seit Jahrzehnten und folglich stürze ich mich in die Fluten. Wie am Bild erkennbar, gehört der See fast mir alleine.

    Frisch, frech und frei gehts zurück über Lamerdingen und Schwabmühlhausen nach Langerringen.

    Fazit:

    Ein Ebike ist eine tolle Sache. Es fährt sich wie von selbst. Nun verstehe ich auch, daß Menschen im hohen Alter oder eigentlich völlig Unsportliche plötzlich ihre Leidenschaft fürs Fahrradfahren entdecken. Das Ebike ermöglicht jedem, wesentlich größere Distanzen ohne Anstrengung zu überwinden. Ob es ein Rad für viele tausend Euro sein muß oder so eines wie "meines" für um die 1.000 Euro sei mal dahingestellt. Am Ende der Tour leuchteten nur noch 2 von insgesamt 5 LED auf, so daß ich annehme, daß ich etwa 3/5 der Ladung verbraucht habe.

    jürgen

  • Kroatien 2022 Teil 2: Baška Voda

    • claus-juergen
    • 12. August 2022 um 17:36

    Hallo Daniel,

    Die Klimaanlage war ausreichend? Musstet ihr die die ganze Nacht einschalten oder nur zeitweise?

    Grüße

    Jürgen

  • KREISVERKEHRE

    • claus-juergen
    • 10. August 2022 um 22:03

    Nach über einem Jahr möchte ich mal wieder diesen alten Strang beleben. Mit unseren Enkeln waren wir gestern "beim Fendt" in Marktoberdorf. Eigentlich klar, daß auf dem Kreisverkehr vor dem Fendt Forum ein nagelneuer Traktor, im Allgäu sagt man einfach Bulldog, steht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67863

    Die Kids hatten einen Riesenspaß in der Ausstellung. Dies sicher auch weil jetzt im August die sogenannten Holiday weeks stattfinden. Da gibt es alle möglichen Dinge nur für kleine und große Kinder. Während der Ferienzeit hat der Agco Konzern zu welchem Fendt gehört, dieses extra Programm für Familien mit Kids aufgelegt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67862

    Klickt euch mal rein in die website.

    Fendt Forum | Übersicht

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 10. August 2022 um 21:52

    Landkreis Ostallgäu - Waal - St. Anna:

    Eigentlich dachte ich mein Ostallgäu und natürlich auch Waal mit der St. Annakirche direkt neben dem Schloß gut zu kennen. War ich doch schon wiederholt in diesem Gotteshaus und davon überzeugt, daß kein Nepomuk hier "wohnt".

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67911

    Heute kam ich bei einer Radtour durch Waal, rastete am Bach und sah mir erneut St. Anna von innen an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67915

    Dies vor allem deshalb, weil ich mir die Grabplatten der Familie von der Leyen, die seit Generationen das Schloß bewohnen ansehen wollte.

    Und siehe da, ganz oben auf der zweiten Empore neben der Orgel lugt ein Verdächtiger hervor.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67914

    Nepomuk ist kaum zu erkennen. Aber dann bin ich mir sicher. Er ist es definitiv.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67910

    Ein Besucher bin ich nicht. Auch kein Orchestermusiker. Aber als Sänger kann man mich durchaus bezeichnen, auch wenn das Singen in der Badewanne mit der Zeit nachgelassen hat. Also flugs das Hindernis überwunden und ich stehe vor dem Heiligen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67912

    Eine wunderschöne Figur in einer gepflegten Kirche. Sicherlich steckt hier auch einiges Kapital der Adeligen von nebenan drin.

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    Die Gestik ist etwas eigenartik.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67909

    Nein, Nepomuk tippt sich nicht an die Stirn um mich zu verwarnen oder zu ermahnen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67908

    Das Kreuz hat man ihm auch nicht in die Hand gegeben.

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    Der ausgestreckte Zeigefinger soll glaublich eher mir gelten im Sinne "He du, was machst du verbotenerweise hier oben auf der zweiten Empore?"

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    Dieser Nepomuk zeigt mir mal wieder, daß man manche Örtlichkeiten öfters aufsuchen sollte um dann doch immer wieder Neues zu entdecken.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung von Vierzehnheiligen zum Staffelberg

    • claus-juergen
    • 9. August 2022 um 22:25

    Letzte Woche waren wir ein paar Tage in Oberfranken. Trotz brütender Hitze machten wir uns auf den Weg nicht nur die weithin bekannte Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein zu besichtigen. Nein, wir wollten auch den 5 Kilometer langen Wanderweg bis zum Staffelberg begehen.

    Natürlich gibt es über diese Kirche mit angeschlossenem Franziskanerkloster eine Website aus welcher ihr viel mehr Infos entnehmen könnt als ich sie hier präsentieren kann.

    Basilika Vierzehnheiligen - Kirche, Wallfahrtsort und Franziskanerkloster
    Die Basilika Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein - Lichtenfels ist eine Wallfahrtskirche in Bayern. Balthasar Neumann baute die Kirche von 1743 bis 1772
    www.vierzehnheiligen.de

    Demzufolge beschränke ich mich erst einmal auf Bilder des beeindruckenden Bauwerks.

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    Das Gebäude wurde aus regionalem Sandstein erbaut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67866

    Wer genau hinsieht erkennt links im Bildhintergrund auch ein imposantes Gebäude. Hierbei handelt es sich um Kloster Banz. Dort trifft sich seit einigen Jahren die Prominenz der CSU und beschließt Dinge, die gelegentlich den anderen Parteien ein Dorn im Auge sind. ;)

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    Nur nebenbei erwähnen möchte ich, daß ich einen Klosterbruder vor der Kirche nicht nach den vierzehn Heiligen sondern nach einem gewissen Johannes Nepomuk gefragt habe. Der ist allerdings hier nicht anwesend. ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67869

    Blick ins Klostermuseum

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    Die Basilika von der Frontseite gesehen

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    Blick ins Innere

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67872

    Die meisten Läden für Devotionalien waren geschlossen.

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    Unser Ziel war jedoch in weiter Ferne. Oberhalb vom Kloster befindet sich die kleine Brauerei Vierzehnheiligen. Dort wollten wir anschließend einkehren.

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    Der schattige Biergarten ist leer und davor steht irgendwas auf einer Tafel von Betriebsurlaub. Diese Wanderung fängt ja schon gut an!

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    Gebaut wird auch noch an der Brauerei.

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    Aber dieses Schild links im Bild versprach Labsal nach der Wanderung die ja noch gar nicht begonnen hatte.

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    Es gibt mehrere Wege zum Staffelberg. Im Vorfeld habe ich mich angesichts von etwa 30 Grad Celsius im Schatten für den Weg entschieden, der fast ausschließlich durch den Wald führt.

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    Eine weise Entscheidung wie sich herausstellen sollte. Das Auto stand im Schatten und wir hatten zumindest ausreichend Wasser dabei.

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    Kloster Banz

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    Nach wenigen Minuten ist Vierzehnheiligen hinter dem Wald verschwunden.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67881

    Nun ist es ja in diesem Sommer in ganz Deutschland extrem heiß und trocken. Aber hier sind die Wiesen fast braun und die Fichten zum großen Teil abgestorben. So etwas habe ich in Deutschland noch nie gesehen.

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    Nach einer Stunde und 20 Minuten haben wir es geschafft und sind auf dem Staffelberg.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67882

    Bad Staffelstein - Staffelberg

    (Klickt auf den Panorama-Rundgang)

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    Hier oben gibt es neben der Adelgundiskapelle eine Gastwirtschaft. Sicherlich bekommen wir hier ein kaltes Bier oder Radler.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67884

    Das darf doch nicht wahr sein. Die haben auch geschlossen! :( Ist denn den Verantwortlichen nicht bekannt welches gesundheitliche Risiko die den Urlaubern und Wanderern zumuten? Nur nebenbei erwähnt sei, daß die Kapelle natürlich auch geschlossen war.

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    Folglich erfreuen wir uns am lauwarmen Mineralwasser und erkunden das Hochplateau.

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    Der Weitblick in alle Himmelsrichtungen ist schon beeindruckend.

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    Es sind nur wenige Besucher da. Wer ist schon so verrückt und wandert bei der Hitze da hinauf?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67896

    Irgendwo da unten fließt der Main, der hier noch ein kleiner Fluß ist.

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    Auf der Scheibe sind Entfernungen von hier aus angegeben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67898


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    Das Plateau hat eine Ausdehnung von ca. drei Hektar und fällt nach allen Seiten ziemlich steil ab.

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    Hier weht weder die Fahne Deutschlands noch Bayerns, sondern das Banner Frankens.

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    Wir wählen den selben Weg zurück.

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    Eigenartige Gesteinsformationen

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    Der Wanderweg ist hervorragend in beiden Richtungen beschildert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67885

    Zurück in Vierzehnheiligen dann der verdiente Lohn für die Mühen. Für 1,70 € pro Flasche kaufen wir das Bier in den Produktionsräumen der Brauerei. Wunderbar kalt, wunderbar durstlöschend und die zweite Halbe, ein Dunkles, wunderbar süffig.

    Die Wanderung fand doch noch den verdienten Abschluß. Beim Gespräch mit den beiden Bauarbeitern erfahre ich, daß die dabei sind Leerrohre für die Umstellung der Energieversorgung der Brauerei zu verlegen. Bis vor zehn Jahren hat man Bier mit Heizöl gebraut. Der Sud braucht ja hohe Temperaturen über viele Stunden und auch die Kühlung kostet Energie. Dann wurde auf das billigere und ach so saubere Erdgas umgestellt. Dank des Kriegstreibers im Kreml gehts zurück in die Ölzeit. Der alte Tank muß vom TÜV abgenommen werden und die Ölleitungen werden erneuert. Franken ohne Bier - undenkbar!

    Glücklich aber geschafft ruhen wir uns aus, plaudern mit einem einheimischen Ehepaar, die sich ebenfalls aus der Flasche verpflegen. Später gehts noch in die Eisdiele hinunter ins Maintal.

    jürgen

  • sonntägliche Radtour am Lech

    • claus-juergen
    • 9. August 2022 um 21:35
    Zitat von ELMA
    Zitat von claus-juergen

    Fast überall sind diese Radwege für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Es gibt also keine Konkurrenz zum Auto. Entspanntes Genussradeln meist auch ohne eilige Rennradler denen man im Weg sein könnte.

    ...Seit wann hast Du dieses EBike?

    Für welches hast Du Dich entschieden?

    Ich zögere immer noch....

    hallo Elke,

    das Ding gehört mir nicht. Ich fahre nach wie vor normalerweise ohne Motor. Die Marke nennt sich Fischer und das Bike gehört meinem nebenan wohnenden Schwiegersohn der es so gut wie nie benutzt. Frag mich blos nicht nach irgendwelchen technischen Daten.

    So dachte ich mir, daß es mir für die geplante Tour über einen niedrigen Paß gute Dienste leisten könnte. Morgen Abend weis ich mehr... :)

    grüsse

    jürgen

  • Vom Reschenpass nach Burgeis, Oberer Vinschgau, 1. Teil

    • claus-juergen
    • 9. August 2022 um 21:29

    hallo Susanne,

    danke für deine Bilder einer Gegend, die ich nun in nicht einmal zwei Jahren immerhin bei drei Urlaubsreisen erforscht habe.

    Wie du richtig vermutest sind wir den Waalweg östwärts gegangen und dann weiter unten zurück nach Mals.

    Was die Bautätigkeit anbelangt ist das auch im oberen Vinschgau so eine Sache. Die Gemeinden weisen zwar nicht viele Baugebiete aus und versuchen so, das hemmungslose Zubauen zu verhindern. Da gibt es jedoch noch einen anderen Faktor, den mir Einheimische erzählt haben.

    Auch wenn die Landwirtschaft faktisch aufgegeben wurde, so besteht sie doch noch steuerlich und damit gilt Baurecht für ein Wohngebäude in der Nähe des Hofes. Das läßt sich nicht verhindern. Genausowenig läßt sich verhindern, daß so ein neues Wohnhaus nach der Fertigstellung nicht vom "Jungbauern" bewohnt wird, sondern der Bauherr es vermietet und nach einiger Zeit mit hohem Gewinn verkauft.

    Dir ist bekannt, daß nur wenige Kilometer weiter in der Schweiz das Lohnniveau erheblich über dem hier im Vinschgau liegt. Entweder verdient der Südtiroler drüben sein Geld und kann sich folglich hier in der Heimat eine teure Immobilie leisten oder der Schweizer kauft sich ein. Es ist ja aus dessen Sicht alles so billig hier. ;)

    grüsse

    jürgen

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