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  2. waldi

Beiträge von waldi

  • Der Kő-hegy von Budaörs

    • waldi
    • 29. Mai 2012 um 16:33

    Der Kő-hegy von Budaörs


    Zitat

    Budaörs [ˈbudɒ.ørʃ] (deutsch Wudersch) ist eine Gemeinde mittlerer Größe am westlichen Stadtrand der ungarischen Hauptstadt Budapest.
    Ihren deutschen Namen verdankt die Stadt nicht nur der mehrhundertjährigen gemeinsamen Geschichte von Ungarn und Österreich,
    sondern auch dem Faktum, dass die Gemeinde eigentlich eine schwäbische Siedlung ist.
    Dies ist beispielsweise anhand der Gebäude und deren Bauweise in der Ortschaft erkennbar.

    schreibt Wikipedia


    Am Vormittag des 20. August 2009 habe ich den Entschluss gefasst auf den Kő-hegy,
    den "Steinberg"
    in Budaörs zu steigen.
    Dort hatte ich von weitem eine Kapelle und Kreuze erkennen können.
    Das wollte ich mir mal aus der Nähe betrachten.

    Auf einer Tafel am Weg zur Kapelle…


    ... konnte ich folgendes lesen:

    Zitat

    Steinberg
    Streng geschütztes Naturgebiet

    Die aus der Ferne gesehene kahle, felsige Gegend ist in Wirklichkeit ein natürlicher Steingarten
    mit einer außergewöhnlich reichen Pflanzen- und Tierwelt.
    Im Trockenrasen der steilen Dolomithänge und in der Lößdeckung der Bergfüße sind mehr als 20 seltene, geschützte Pflanzenarten zu finden.
    Einige von ihnen kommen nur im Karpatenbecken vor.
    Solche sogenannten "Endemiten" sind die Budaer Flockenblume, der ungarische Bergfenchel und der ungarische Schwalbenwurz.
    Der letztere kommt auf der ganzen Welt nur noch im "Villány-Gebirge" vor.
    Die wichtigste Regel um die Pflanzen- und Tierwelt zu schützen ist nichts auf dem Gebiet liegen zu lassen und nichts davon mitzunehmen.
    Bitte die Wege nicht verlassen.
    Auf dem geschützten Gebiet ist es verboten zu reiten, mit Motorrad und Fahrrad hineinzufahren,
    die Felsen zu besteigen und die Pflanzen- und Tierwelt auf irgendeine Art zu beschädigen."

    Alles anzeigen


    Über eine Treppe mit 297 Stufen (wenn ich mich nicht verzählt habe)...


    ... stieg ich zur Steinbergkapelle, die eigentlich "Kapelle zur unbefleckten Empfängnis" (Szeplőtelen Fogantatás Kápolna) heißt, auf.


    die Steinbergkapelle mit Umgebung


    Auf einer Tafel neben der Kapelle kann ich die Geschichte der Entstehung nachlesen:

    Zitat


    "Die Gründung und auch der Aufbau der Steinberg-Kapelle ist dem Landsmann Franz Wendler (1815 – 1897) zu verdanken.
    Am 29. Juni 1847 hatte Wendler einen Traum: Beim Graben auf dem Steinberg glaubte er in den Blüten des dortigen Heckenrosenstrauches das Gesicht der Jungfrau Maria zu erkennen.

    Im Juni 1853 kam er beinah ums Leben, als er mit noch anderen in einer Lehmgrube arbeitete.
    Als ihn seine Kumpel aus der abgestürzten Lehmmasse herausgruben, waren diese der Meinung nur noch eine Leiche gefunden zu haben.
    Doch unser Franz kam unversehrt aus dem Erdhaufen hervor und teilte seinen Befreiern mit, dass die Heilige Jungfrau ihm das Leben gerettet hat.
    Daraus folgerte er, dass Gott ihn in seine Gnade aufgenommen habe.
    Im Dezember 1854 ging Wendler abermals auf den Steinberg um jene Stelle zu bestimmen,
    wo er im Dickicht der Heckenrosen in deren Blüten das Antlitz der Heiligen Jungfrau gesehen zu haben glaubte.
    Der damalige Ortspfarrer gab eine Meldung über diese Vision nach Rom, wo eben Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 das Dogma der unbefleckten Empfängnis verkündete.
    Franz Wendler ist dann aufgrund seiner Träume zum Entschluss gekommen, auf dem Steinberg, zu Ehren der unbefleckten Empfängnis, eine Kapelle aufzubauen.
    Der Grundstein wurde am 5. Mai 1855 gelegt.
    Der Sohn von Franz Wendler und dessen Freunde, sowie auch zahlreiche Männer aus dem Dorf halfen bei den Bauarbeiten.
    Schon nach kurzer Zeit, am 15. Oktober 1855 ist die Kapelle feierlich eingeweiht worden.
    Franz Wendler hat nicht bloß ein ewiges Denkmal der Heiligen Jungfrau erstellt, sondern auch sein Leben ihr geopfert.
    Neben der Kapelle hat er eine kreuzförmige Höhle in den Fels getrieben und hat diese am 25. Februar 1878 auch bezogen, um so den Dienst in der Kapelle versehen zu können.
    Hier verbrachte er die letzten 19 Jahre seines Lebens.
    Das höchste Glanzstück der Kapelle war jene Jungfrau-Maria-Statue, die laut Aussagen der Ortsbewohner von Papst Pius IX.
    Franz Wendler zur Einweihung der Kapelle geschickt worden war.
    In den letzten Lebensjahren des Einsiedlers hat sein Sohn Andreas Wendler ein kleines Haus neben die Höhlenwohnung des Vaters gebaut
    und ist dann selber auf den Berg umgezogen, wo er bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges hauste.
    Bis 1933 war die Kapelle Eigentum der Familie.
    Sie wurde dann von der Wuderscher Kirchengemeinde zur Pflege übernommen.
    Der Urenkel des Einsiedlers Matthias Grosz ist auch auf den Berg umgezogen, sorgte für Ordnung in der Kapelle und empfing deren Besucher.
    Im Umfeld der Kapelle wurden von 1933 bis 1939 die Steinberg-Passionsspiele aufgeführt.
    Im Winter 1944/45 wurde die Kapelle von mehreren Einschüssen beschädigt.
    Die größeren Schäden haben Angehörige der Familie noch behoben.
    Doch ab Januar 1946, mit Beginn der Vertreibung, wurde die Kapelle herrenlos und auch völlig zerstört.
    Die Gnadenstatue der Kapelle konnte glücklicherweise von Josef Kruck, einem weitläufigen Verwandten der Familie, gerettet werden,
    indem dieser vor der Vertreibung mitsamt der Statue nach Mocsa flüchtete.
    Nach 50 Jahren ist es dann 1977 (ob das wohl 1997 heißen soll? Anm. von waldi) gelungen,
    durch ein Bittschreiben des inzwischen verstorbenen Pfarrers Zoltán Szentgyörgyvölgyi und des Bürgermeisters Tamás Wittinghoff,
    den "Retter", einen alten Bäckermeister, zur Rückgabe der Statue an Budaörs zu bewegen.
    Auf Initiative der deutschen Selbstverwaltung Wudersch wurde es möglich,
    mit Spenden den Wiederaufbau der Kapelle vorzunehmen, die am 15. Oktober 2003 eingeweiht wurde.
    Die Glocken der Kapelle und die Dreifaltigkeitsstatue wurden im Jahre 2004 eingeweiht."

    Alles anzeigen


    Die Einweihung 2003 erfolgte durch den Diözesanbischof in Ruhe von Székesvehérvár (Stuhlweißenburg) Antal Spányi.
    Der "Kiritog" (Kirchweihtag) der Kapelle verknüpft sich mit dem Tag der Einweihung,
    dem 15. Oktober, und dem Feiertag der Heiligen Jungfrau Maria am 8. September.

    Da das Dorf Wudersch (heute Budaörs) bis zur Vertreibung nach dem zweiten Weltkrieg zu über 90% mit deutschstämmiger Bevölkerung bewohnt war
    verwundert es nicht, dass die Überschrift der Kapellentüre in deutscher Sprache angebracht ist.


    der Text über der Kapellentüre


    Ob es sich bei der rechts im Bild sichtbaren Marienstatue um diejenige handelt,
    die angeblich vom Papst Pius IX. an den Kapellenerbauer Wendler verschenkte wurde,
    konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

    .....
    Blicke in die Steinbergkapelle


    Rechts von der Kapelle steht die gut gelungene Dreifaltigkeitsstatue.

    .....


    Gottvater hält das Kreuz an das sein Sohn Jesus genagelt ist und über allem schwebt die Taube als Sinnbild des Heiligen Geistes.

    Links neben der Kapelle hatte man am Anfang des 20sten Jahrhunderts ein Kreuz eines unbekannten Künstlers mit dem Korpus von Jesus aufgestellt.
    Wie die Kapelle, war auch dieses Kreuz nach der Vertreibung zerstört worden.
    Am 14. September 2008 wurde das neue Kreuz mit dem Korpus von Jesus, geschaffen von József Seregi, eingeweiht.


    das neue Kreuz mit dem Korpus von Jesus


    Wenn man etwas weiter nach links geht kann man die Reste der Höhle des alten Wendler finden.


    die Eingänge zur Steinberghöhle


    Noch etwas weiter links erblickt man ein großes Metallkreuz auf einem Felsen.


    das Metallkreuz auf dem Steinberg


    1994 hatte der in Budaörs geborene und in Bretzfeld lebende Matthias Schmidt die Idee das Kreuz auf dem Steinberg wieder zu errichten
    und fragte bei Bürgermeister Tamás Wittinghoff an, ob er diese Idee verwirklichen könne.
    Dann fragte er die aus Budaörs stammenden Gebrüder Hans und Jakob Konrad, die einen metallverarbeitenden Betrieb hatten,
    wie so ein Metallkreuz konstruiert werden könne und was so ein Kreuz kosten würde.
    Die Gebrüder Konrad erklärten sich spontan bereit, die Kosten für das Kreuz und dessen Statik zu spenden.
    Der Bruder von Matthias Schmidt, Stefan Schmidt, und dessen Geschäftspartner József Marsi aus Szentendre übernahmen den kostenlosen Transport nach Budaörs.
    Am 2. Juni wurde das Kreuz, auf Kosten des Wuderscher Heimatvereins mit einem Hubschrauber zu seinem Platz auf dem Steinberg gebracht
    und am 17. Juni 1995 im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes eingeweiht.


    Tafel unter dem Steinbergkreuz


    Das alte Metallkreuz hatte man in den 50er Jahren für eine "Alteisensammlung" gebraucht.


    ein altes Bild aus dem Archiv der Bibliothek von Budaörs


    Hinter der Steinbergkapelle befindet sich eine kleine Ebene auf der die Budaörser Passionsspiele 1933 erstmals aufgeführt wurden.


    Bild aus dem Archiv der Bibliothek von Budaörs


    Die Kulissen waren nicht aus Pappe sondern aus Stein und Beton!
    Erst nach dem Krieg wurden sie zerstört.

    Von 1933 bis 1938 wurden diese Passionsspiele, geschrieben von dem Budaörser Lehrer Géza Bató, aufgeführt.
    Dann gerieten sie in Vergessenheit.
    1996 belebte man diese Tradition neu, indem man
    – weil die Texte der Budaörser Passion verschwunden waren –
    die Csiksomlóer Passion in ungarischer Sprache im Kulturhaus aufführte.
    2002 hat man die Originaltexte wieder aufgefunden und die Passionsspiele ab 2003 im Dreijahresrhythmus zweisprachig aufgeführt.
    Inzwischen spricht man vom ungarischen Oberammergau.

    Ein alter Brauch
    - wie die Passionsspiele auch auf die Familie Wendler zurück zu führen –
    war die Verkündung der Auferstehung Jesu durch drei Böllerschüsse vom Steinberg.
    An diesem Tag besuchten auch die Taufpaten ihre Patenkinder und beschenkten sie.

    Vom Steinberg hat man eine herrliche Aussicht auf den Ort.


    Ich konnte die Flugzeuge beobachten, die auf dem Weg zur Parade, anlässlich des Feiertages zu Ehren des ersten ungarischen Königs Stefan, nach Budapest waren.


    Ja, man muß schon genau hingucken.
    Hier ein Bildausschnitt.


    Auf der M1 krochen im Stau die Autos der Stadtflüchtlinge, die ihr langes Wochenende am Balaton verbringen wollten.


    Nach meinem Abstieg vom Steinberg besuchte ich den Kalvarienberg, ein Hügel an dessen Fuß die Kalvarienkapelle steht.


    die Kalvarienkapelle in Budaörs


    Sie wurde vom Diözesanbischof von Stuhlweißenburg, Dr. Nándor Takács eingeweiht und man hat eine Tafel angebracht.


    Tafel an der Kapelle am Kalvarienberg



    Blick in die Kalvarienkapelle

    Ob das alte Holzkreuz wohl früher das Gipfelkreuz war?

    Die katholische Kirchengemeinde begann die Bauarbeiten des Kreuzweges auf dem Kalvarienberg,
    der damals die westliche Ortsgrenze markierte, im Jahre 1921.
    Diese waren erst 1851 völlig abgeschlossen.


    Bild aus dem Archiv der Bibliothek von Budaörs um 1930


    In den Nischen der 14 Stationen des Kreuzweges, die die Leiden und den Kreuzestod von Jesus Christus darstellen, wurde jeweils ein Relief platziert.
    Auch diese wurden nach der Vertreibung zerstört.
    Die Stationen und das Kreuz auf dem Gipfel wurden auch in Zusammenarbeit der oben schon erwähnten Organisationen neu errichtet und im Jahre 2000 eingeweiht.


    der Kalvarienberg heute


    In den Nischen der einzelnen Stationen sieht man heute Bleiglasbilder von dem Künstler Zoltán Molnár Göb.


    die erste Station des Kreuzweges


    Unweit vom Kalvarienberg hätte ich mich im "Szikla-Falatozó", dem "Felsenkeller" für den Heimweg stärken können.
    Das unterließ ich lieber, weil bei Erzsi (meine Schwägerin) sicher schon der Tisch gedeckt war.
    Also verschob ich den Besuch des Weinkellers, der 1856 als Weinpresse erbaut wurde, auf ein nächstes Mal.


    der Felsenkeller


    Ich möchte hier noch einen schönen alten Brauch in Wudersch erwähnen.
    An Fronleichnam hat man früher die Hauptstraße in ein Blumenmeer verwandelt.
    Leider habe ich davon kein Farbfoto.


    Bild aus dem Archiv der Bibliothek von Budaörs


    Dieser Brauch wird heute noch in wesentlich kleinerem Rahmen an der Kirche praktiziert.


    Wer diesen Bericht gründlich gelesen hat, der hat erkannt, dass nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung, am 16. Januar 1946,
    die Spuren der deutschen christlichen Tradition völlig vernichtet waren.
    Erst durch die Bewältigung der tragischen Geschichte der Vertreibung war es möglich, durch Zusammenarbeit der Gemeindeverwaltung von Budaörs,
    der Selbstverwaltung der deutschen Minderheit in Budaörs und der Vertriebenen selber,
    die Zeugnisse der alten Tradition neu zu erschaffen.
    Dazu hat die Städtepartnerschaft mit Bretzfeld, wo sich viele Wuderscher nach der Vertreibung ansiedelten, beigetragen.
    Besonders erwähnt sei nur der Name von Matthias Schmidt, inzwischen Ehrenbürger von Budaörs, der sich hier sehr stark eingesetzt hat.

    Versöhnung ist oft nur eine Worthülse.
    In Budaörs wurde sie mit Leben gefüllt.
    Dadurch waren diese Erfolge möglich.
    Inzwischen ist auch der alte deutsche Friedhof gerettet und man hat dort am 18. Juni 2006,
    60 Jahre nach der Vertreibung,
    eine zentrale Gedenkstätte eingeweiht.


    das Vertriebenendenkmal auf dem deutschen Friedhof in Budaörs
    (fotografiert im Dezember 2007)


    waldi :174:


    Hier kommst Du zur elektronischen Bücherei von Budaörs

    Mehr über die Passion

    Mehr zur Vertreibung

    Mehr zu Geschichte und Trachten

  • Erhalt der Kulturgüter in Rumänien

    • waldi
    • 28. Mai 2012 um 21:16

    Das Problem ist erkannt!
    Die ehemaligen Siebenbürger Sachsen die vertrieben wurden oder auswanderten tun viel für den Erhalt der früheren Heimat.
    Aber deren Nachkommen verlieren den Bezug und kümmern sich weniger.
    Warten wir noch eine oder zwei Generationen ab, dann sind es nur noch wenige - zu wenige - um die Baudenkmäler in Rumänien zu erhalten.
    Wie lange die in meinen Berichten erwähnte Stiftung über genug Geld verfügt um sich zu kümmern steht in den Sternen.
    Die dort verbliebenen Deutschstämmigen werden immer weniger und sind finanziell nicht stark genug um Renovierungen durchzuführen.
    Die immer stärker werdende rumänische Bevölkerung hat - zumindest jetzt noch nicht - keinerlei Interesse die Kirchen von Andersgläubigen zu erhalten.
    Da spielen auch über Jahrhunderte gewachsene Feindseligkeiten und Abgrenzungsbestrebungen - auch von deutscher Seite - eine große Rolle!

    Ich sehe nicht unbedingt rabenschwarz, aber schon sehr, sehr dunkel, was den Erhalt der Spuren der Sachsen in Siebenbürgen betrifft.


    waldi :174:

  • 0896_Bayern: RAMSPAU > Kirche St. Laurentius

    • waldi
    • 23. Mai 2012 um 01:10

    An einem Nebenfluss der Donau, oder?


    waldi :174:

  • 0896_Bayern: RAMSPAU > Kirche St. Laurentius

    • waldi
    • 23. Mai 2012 um 00:45

    In Bayern?
    Ist ein Kloster dabei?


    waldi :174:

  • 0894_Tirol: LEUTASCH > Ruine Porta Claudia

    • waldi
    • 14. Mai 2012 um 08:34

    Ich sehe die Antwort "Leutascher Schanz" nicht als falsch an, Anton!
    Nach meinem Informationen ist die "Porta Claudia" eine Verteidigungsanlage die aus zwei Teilen besteht: dem Scharnitzpass und der Leutascher Schanz.
    Sie bilden zuzsammen die Porta Claudia.
    Das Informationsschild an den Ruinen der kleinen Schanz halte ich für etwas irreführend.
    Quelle meiner Informationen
    Bei Wikipedia kann man ein Bild der Reste der Porta Claudia bei Scharnitz sehen


    waldi :174:

  • 0894_Tirol: LEUTASCH > Ruine Porta Claudia

    • waldi
    • 13. Mai 2012 um 20:41

    Respekt, Dieter!
    Aber warum heisst es "Lautascher Schanz" und nicht Leutascher Schanz?
    War die Schanz ein Teil der "Porta Claudia?


    waldi :174:

  • 0894_Tirol: LEUTASCH > Ruine Porta Claudia

    • waldi
    • 13. Mai 2012 um 08:26

    Ich glaube nicht, dass es sich um die Kienburg handelt, Dieter.
    Die steht auf einem Felsen und hat hohe Mauern zwischen Matrei und Lienz in Osttirol.
    Oder meinst Du die Ruine Alt-Kien berg in der Schweiz?
    Das passt aber ebensowenig.
    In Tirol habe ich keine passende Burgruine ergoogeln können.

    Vielleicht sind wir aber auch Anton auf den Leim gegangen. Er hat ja nur Elkes Frage nach einem Ausflug nach Tirol mit "Ja" beantwortet.
    Das muss nicht bedeuten, dass die Ruine in Tirol zu finden ist, oder?


    waldi :174:

  • 0891_Brandenburg: EBERSWALDE > Militärflugplatz Finow

    • waldi
    • 9. Mai 2012 um 00:05

    Ich denke mal, dass Anton ganz nah dran ist.
    Es müsste sich um die Yak 28 auf dem ehemaligen russischen Militärflugplatz Finow handeln!

    Zitat von Wikipedia

    Seit dem Abzug der russischen Streitkräfte ist der Flugplatz Finow für den zivilen Flugverkehr geöffnet. Auf dem Flugplatz können alle heute existierenden Flugzeuge starten und landen. Zugelassen ist er nur für Maschinen mit einem Abfluggewicht bis zu 14 t.
    Auf dem westlichen Teil des Platzes in der Nähe des Ortes Finowfurt befindet sich auf dem Gelände das Freilichtmuseum Luftfahrthistorische Sammlung Finowfurt. Dort werden unter anderem ausgemusterte Flugzeuge der militärischen und zivilen Luftfahrt gezeigt.

    Hier kann man die Maschine sehen!
    Virtuellen Rundgang starten und Position 2 anklicken.

    Und nun bin ich mir absolut sicher!


    Die umwickelte Spitze ist eindeutig und die Fahne ist auch da!
    Das Bild wurde wahrscheinlich während des Treffens des Chaos Computer Club zum Chaos Communication Camp 2011 gemacht.
    Mein Bild habe ich diesem Video entnommen.


    waldi :174:

  • 0886_Ligurien: CINQUE TERRE > Riomaggiore > Wandbild gegenüber der Tourismusinformation am Bahnhof

    • waldi
    • 2. Mai 2012 um 08:59

    Irgendwie erinnert es mich an die "Murales" von Pinuccio Sciola in San Sperate auf Sardinien.
    Obwohl... es fehlt etwas die sozialkritische Schärfe und die Moderne.
    Das wirds also nicht sein.


    waldi :174:

  • 0884_Baden-Württemberg: LANGENBURG > Osterbrunnen

    • waldi
    • 2. Mai 2012 um 08:21

    Genau da hab ich nachgeguckt, Elke! :up:


    waldi :174:

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