Wieder ein schönes Stück, Josef!
Nur schade, dass er hinter Gitter musste.
waldi
Wieder ein schönes Stück, Josef!
Nur schade, dass er hinter Gitter musste.
waldi
Josef, den hättest Du mir überlassen können!
Du weißt warum!
Bei meinem Wienbesuch habe ich zufällig noch zwei Nepomuks entdeckt:
Einer in der Michaelerkirche.
Am Choreingang, am rechten Pfeiler des Triumphbogens kniet der Heilige Nepomuk auf einer Wolke.
Falls jemandem der Chor der Michaelerkirche bekannt vorkommt, dann kann es daran liegen dass die Hochzeit von Franz Joseph und Elisabeth in der Sissi-Trilogie hier gefilmt wurde.
Tatsächlich fand sie in der Augustinerkirche statt.
Den zweiten Nepomuk fand ich im Stephansdom am Januariusaltar.
.....
Das Altarbild zeigt die Glorie des Heiligen Januarius über der Stadt Neapel. Er ist vor allem durch das seit dem 14. Jh. belegte und sich bis heute wiederholende Blutwunder bekannt.
Januarius wurde der Legende nach unter Diokletian im Zuge der Christenverfolgung in einen glühenden Ofen geworfen, aus dem er unverletzt herauskam. Auch wilde Tiere, die man auf ihn hetzte, legten sich zahm zu seinen Füßen. Schliesslich wurde er enthauptet.
Links steht der heilige Nepomuk und rechts der heilige Nikolaus.
Nachtrag von waldi am 24.02.2021
Die markierte Aussage ist falsch! Johannes56 hat herausgefunden dass es sich bei dieser Figur am Januariusaltar um einen Hl. Borromäus handelt!
Siehe diesen Link zum Austria-Forum.
Es gibt auch noch einen Nepomukaltar im Stephansdom.
Da bei meinem Besuch gerade eine Messe gelesen wurde habe ich aber auf einen Rundgang verzichtet.
Ich komme ja mit Sicherheit noch mal nach Wien.
waldi
Bei meinem Besuch in Wien am Pfingstwochenende habe ich natürlich auch einen Heurigen besuchen müssen.
Das war allerdings nicht meine Entscheidung sondern ein Programmpunkt der Gruppe!
So fuhren wir nach Grinzing und da steht doch an der Himmelstraße 25 eine kleine Kapelle mit einem Nepomuk!
.....
Nach dem Heurigenbesuch sah der Nepomuk dann so aus.
Überhaupt nicht verschwommen oder verwackelt!
(Hand-Nachtaufnahme)
waldi
Lieber Waldi,
herzlichen Dank für die besonders aufwändige Arbeit, die du dir gemacht hast. Man sieht schon, dass mit ausgeklügeltem Hochwasserschutz, so denn nicht durch teilweise unsinnige Einsprüche verhindert, gezielt Gefahr zumindest gemindert werden kann.
Der gesunde Menschenverstand wirft in diesem Zusammenhang des Öfteren schon Fragen auf, deren Lösung vermeintlich möglich wäre, aber es gibt dann zu viele Interessen aller Couleur , die dem entgegen stehen.
Hallo Helmut!
Natürlich wurde diese Baumaßnahme zur Hochwasserfreilegung unserer Altstadt kontrovers diskutiert.
Einige Punkte möchte ich hier anführen:
Die "Verschandelung" des Anblicks einer Hochwasserschutzmauer vom gegenüber liegenden Mainufer.
Die Veränderungen an der historischen Stadtmauer. (Es mußten ja Metalltore und -türen und -fenster eingebaut werden.)
Die Fällung der alten Pappeln auf den Mainwiesen.
Und vor allem die enormen Kosten der Hochwasserfreilegung waren ein heißer Diskussionspunkt.
Ich gebe zu: Auch ich hatte meine Bedenken gegen diese Aktion.
Heute bin ich froh und zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Schulden der Stadt trage ich mit!
Die Frage darf natürlich auch gestellt werden lieber Helmut, warum man in Ausgleichsflächen reinbauen muß.
Bei den Bildern von Waldi fällt mir vor allem eines auf, wo er dazu schrieb "hier wurde der Bau vorübergehend eingestellt". Dort ist es doch vorhersehbar das wenn das Haus fertig ist es irgendwann mal überflutet wird. Das man an solchen Stellen baut verstehe ich nicht.
Hallo Anton!
Hier wurde eine neue Brücke gebaut und die Alte abgerissen!
Dabei wurde dieser Platz zur An- und Abfahrt und als Lagerplatz benutzt.
Ich nehme an, dass nach endgültigem Rückzug der Bauarbeiter die Rampen wieder entfernt, und das Gelände wieder dem Main als Überlauf zur Verfügung gestellt werden.
Das Womo wurde m.e. nach durch einem Brand und Löschwasser zerstört. Haus und Womo zu verlieren muß ein Schock sein.
Das war so, Bernd!
Das Womo war in einem alten stillgelegten Sägewerk untergestellt, das letzte Woche abgebrannt ist.
Ich vermute mal dass der Eigentümer des Womo und der Sägewerksbesitzer nicht identisch waren.
Es wurden keine Personen verletzt!
Ein Bild vom Brandort.
Die Villa rechts war auch unbewohnt.
Ich möchte weiter fragen:
Ist durch den permanenten Ausbau der Donau und die Kanalisierung ein Teil der Katastrophe nicht auch von Menschen verursacht?
Ich denke, dass der Mensch mit seiner Begradigungswut und Lenkungsmanie einiges zu den derzeitigen Überflutungen beigetragen hat.
Man ist aber schon dabei umzudenken und gibt manchem Bach sein geschlängeltes Bett mit Ausweichmöglichkeit zurück.
Aus Ungarn habe ich gehört, dass Herr Orban jetzt Stauflächen und Rückhaltebecken fordert.
Ob das der richtige Weg ist...
zweifelt waldi
... oder "Hochwasser in Nordbayern".
Die Katastrophenmeldungen von den Überschwemmungen in Süd- und Ostdeutschland haben mich bewogen doch mal nach dem Main vor meiner Haustüre zu gucken.
Regelmäßig tritt der Main im Frühjahr und im Herbst über die Ufer – mal mehr und mal weniger.
Die Bewohner der Wörther Altstadt hatten sich daran gewöhnt. Meist waren die unteren Stockwerke nur als Abstellräume genutzt, deren Inhalt schnell in höhere Räume transportiert werden konnte.
Oft hat die Feuerwehr mit Booten in den Gassen der Altstadt die Bevölkerung mit dem Notwendigsten versorgt.
Dies gehört seit einigen Jahren der Vergangenheit an.
2001 hat man den Hochwasserschutz vollendet und die Bewohner der Wörther Altstadt haben seitdem keine nassen Füße mehr bekommen.
Man hat Tore und Türen angebracht und die Reste der alten Stadtmauer in die Schutzmauer integriert.
Hier sind Bilder der heutigen Uferpromenade.
Ich ging also am Freitag mal zur Hochwasserschutzmauer und warf einen Blick darüber.
Da wo das Auto über die Kaimauer in den Main stürzen könnte, da kommt keins mehr hin.
Man hat nämlich die Tore und Zufahrten verschlossen um das Wasser nicht eindringen zu lassen.
ein Blick zu Tal
ein Blick zu Berg
Am Rande der Stadtmauer könnte man ja noch - oder besser: wieder - entlang laufen, aber auch hier hat man eine Spundwand aufgestellt.
Das höchste Pegel ist längst überschritten und das Wasser ist wieder auf dem Rückzug.
Das kann man hier gut erkennen.
Dieses Foto ist vom gegenüberliegenden Ufer in Erlenbach aus gemacht.
Der Blick geht zu dem Punkt an dem ich die anfänglichen Bilder fotografiert habe.
Links über dem Schriftzug "Stadt Wörth a. Main" stand ich.
Wenn das Wasser auf die Höhe der Brüstung steigen würde, dann verbaut man die Aussicht mit Spundwänden und erhöht den Schutz auf Torhöhe.
Noch einige Bilder vom Erlenbacher Ufer.
Wenn man Gummistiefel anhätte könnte man sich hinsetzen...
... oder auf dem Uferweg einen Spaziergang machen.
Die Enten freuen sich über zusätzlichen Freiraum.
So nebenbei fotografiert.
Ich fuhr wieder Richtung Klingenberg um dort über die neue Mainbrücke wieder nach wörth zu kommen.
Auf dem Weg konnte ich Bilder vom Wörther Campingplatz knipsen.
Die Camper kennen das Spielchen und bringen ihre Wohnwagen und Zelte meist rechtzeitig in Sicherheit.
Unser Strandbad kann auch bald wieder geöffnet werden.
Von der Klingenberger Mainbrücke habe ich einen guten Blick auf die Schleuse.
Das obere Schleusentor ist zwar geschlossen, aber das Niveau des Wassers ist fast gleich.
Das wundert nicht, denn die Wehre der Staustufe sind gehoben und das Wasser kann ungehindert abfließen.
Impressionen:
Ast
Poller
Dreckbrühe
Rabenkrähe
Hier hat man die Bauarbeiten vorübergehend eingestellt.
Der WOMO-Platz ist bald wieder nutzbar.
Einer hatte sein Womo vor den Fluten in Sicherheit gebracht indem er es auf einem erhöhten Punkt abgestellt hatte.
Man kann es kaum noch erkennen.
Inzwischen ist der Wasserstand fast wieder normal.
Von größeren Schäden durch das Hochwasser am Untermain habe nichts gelesen oder gehört.
Als Ungarnfahrer interessiert mich natürlich was an der Donau passiert.
Hier eine Webcam in Budapest von earth TV.
Dort erwartet man morgen den Scheitelpunkt.
Wenn nur die Sch... Werbung nicht wäre!
waldi
Wir sind so gefahren:
Vom Westbahnhof mit der U6 bis Spittelau.
Umsteigen in die Straßenbahn D bis Grinzing.
Umsteigen in den Bus 38A bis zum Leopoldsberg.
Das hat etwa eine Stunde gedauert.
Schade, dass ich das Bild jetzt erst gesehen habe.
Der Blick von der Gloriette geht Richtung Zoo.
Davon geht ein Weg nach links ab zum Tiroler Tor.
Mein Bericht über meinen Wienbesuch dauert noch etwas.
waldi
Dort ist ein Kaffee- wart Ihr dort?
Nein, Elke.
Ich war dort um die "Elisabethruhe" zu besuchen.
Das ist ein Platz den die Kaiserin manchmal besucht haben soll um auf ihr Wien zu blicken.
Ist ja auch ein herrlicher Ausblick.
Und diese Apotheke auf Bild #7 ist am Stefansplatz.
Stimmt auffallend!
Dann hast Du sicher auch Deiner Sisi im Hofgarten einen Besuch abgestattet- oder?
Auch damit hast Du recht, Elke!
Ich war wieder mal mit meinem Sissi-Club unterwegs.
Mein Bericht darüber muss aber noch gebastelt werden.
waldi
Hab grad erst Deine Ergänzung gelesen. Stimmt! Ich stand am Kahlenberg.
Klasse, Elke!
waldi
Dacht ich mirs doch!
Natürlich ist es Wien!
Jetzt möchte ich aber noch wissen wo ich beim Fotografieren stand.
Wo sind denn unsere Wiener? Die müssten das doch wissen.
Ach ja, Elke. Viele Grüße vom Fahrer dieses Citroën Typ H.
waldi