Ein berühmter Deutscher?
Denkmalstandort Baden Württemberg?
fragt waldi
Ein berühmter Deutscher?
Denkmalstandort Baden Württemberg?
fragt waldi
Danke für die steinreiche Ergänzung, nyra!
Aber so viel anders kann doch Deine Anfahrt auch nicht gewesen sein, oder?
Ab Bruck dürften wir die gleiche Straße gefahren sein.
Durch das Fuscher Tal bis zur Mautstelle in Ferleiten und dann über den Großklockner bis nach Heiligenblut, oder alternativ die Strecke wieder zurück nach Bruck.
Jedenfalls fahre ich diese herrliche Strecke bei nächster Gelegenheit noch mal.
Liebe Grüße von waldi
Bei meinen Besuchen dieser schönen Stadt Eger in diesem Jahr habe ich einige Veränderungen bemerkt.
Das Türkenkampfdenkmal, das vor dem Rathaus stand hat man versetzt.
Türkenkampfdenkmal vor dem Rathaus
Am Ufer des Eger-Baches hat man einen zum "Abhängen" einladenden Platz geschaffen und die schweren Bronzepferde mit ihren Reitern platziert.
Das Bachufer wurde neu gestaltet und mit Terrassen und Stufen versehen.
Im Hintergrund wirken die Burgmauern wie eine Kulisse zur Kampfszene.
Auf der Tafel die an der Wand am linken Bildrand hängt hat man die Grabungsfunde bei der Umgestaltung festgehalten.
Durch die Versetzung des Monumentes hat man jetzt einen freien Blick auf das schmucke Rathaus von Eger.
In den Giebel hat man das Wappen von Eger eingearbeitet.
Nach der Vertreibung der Osmanen durch Kaiser Leopold I. (HRR) erhielt Eger im Jahre 1684 den Status einer freien königlichen Stadt. Dies war aber schnell wieder vorbei als der Bischof nach Eger zurückkehrte..
Das Wappen ist aus dem des Bischofs György Fénesy (1632 bis 1699), der die Stadt Eger 1694/95 wieder zur Bischofsstadt erhob, hervorgegangen.
Das Einhorn ist in der christlichen Welt zum Sinnbild Christi geworden und steht für die Reinheit und Jungfräulichkeit Marias.
Auf dem Torturm windet sich eine grüne Schlange um ein auf dem Knauf stehendes Schwert. Es symbolisiert die Überwindung von Hass und Falschheit durch den Glauben.
Der Stern auf der Spitze des Schwertes und die große Sonne darüber symbolisieren den Wechsel von Tag und Nacht.
Der Adler mit Heiligenschein und dem Buch in den Krallen steht für den Apostel und Evangelisten Johannes, dem Schutzpatron der Erzdiözese Eger.
Vom ehemaligen Kloster der barmherzigen Brüder ist auch poditives zu melden.
So sah das Kloster noch vor drei Jahren aus.
Auch hier faszinieren mich die alten Wappen.
Auch den Hof des Bischofspalastes hat man neu gestaltet.
Die Heilige Elisabeth, die früher im Zentrum des Hofes stand, hat man in ein seitliches Blumenbeet versetzt.
"Heilige Elisabeth aus dem Hause der Arpaden, erbarme dich unser!"
Auf der Rückseite des Steinsockels ist eingraviert:
"Im Jubiläumsjahr der Heiligen Elisabeth, die Glaubensgemeinschaft der Erzdiözese Eger, 2007"
Am 7. Juli 1207 wurde Elisabeth von Ungarn wahrscheinlich in Sárospatak (Nordostungarn) geboren, also bekam sie dieses Denkmal zum 800sten Geburtstag.
An der Basilika neben dem Bischofspalast komme ich nicht vorbei ohne ein Bild zu machen.
Die Stadt Eger hat dem Verfasser von "Egri csillagok" (Sterne von Eger ) Géza Gárdonyi ein Denkmal gewidmet. Bildhauer: László Kutas.
Zum Abschluss noch ein Wappen das ich an einem der hervorragend restaurierten alten Häuser von Eger gefunden habe.
Dieses Wappen entstand zur Zeit des ungarischen Königs Rudolf aus dem Hause Habsburg (Rudolf II. HRR) und ist heute wieder ungarisches Staatswappen.
Ein neues Café in Eger mit einem leckeren Eis haben wir auf Korfu empfohlen bekommen. Getestet und mit "Sehr gut" bewertet, aber kein Foto gemacht.
Hier könnt Ihr einige Bilder sehen.
Wir werden es bestimmt wieder besuchen, schon wegen dem fantastischen Almás pite (Apfelkuchen) den ich so liebe.
Liebe Grüße von Leckermäulchen waldi
Die Bilder sind doch nicht schlecht wenn man die Dunkelheit in der Kirche bedenkt! Oft befindet sich über dem Altar dann noch ein Fenster das das Bild noch dunkler macht.
Da habe ich schon wesentlich schlechtere Bilder hier eingestellt.
Seit etwa 1970 hat dieser knieende Nepomuk seinen Platz in einer Nische der St. Anna-Kirche von H: Nick (Komitat Vas, Westungarn).
...
Nicht nur die knieende Ausführung ist selten, sondern auch das Birett in der linken Hand ist ungewöhnlich.
Vor der Platzierung an der Kirche soll er am abgerissenen Schiller-Schloß gestanden haben.
Eine andere Überlieferung will ihn an einer Brücke über den nahen Bach gesehen haben.
Liebe Grüße von waldi
Die Frage war: Nur ein nettes Häuschen?
Antwort: Bestimmt nicht!
Du möchtest aber sicher auch wissen warum es nicht nur ein nettes Häuschen ist, oder?
Es ist also ein nettes Häuschen mit Geschichte!
Das scheint ne harte Nuss zu sein.
Die Schwarzwaldklinik ist es nicht.
Aber es liegt so schön einsam in einem Tal, nahe an einem Bach, aber zu weit weg um eine Mühle zu sein.
Irgendwie erinnert es mich an ein Bahnwärterhäuschen. Ich sehe aber kaine Gleise. Waren da mal welche?
fragt waldi
Sogar sehr professionell. (auch das Equipment)
Stimmt, Helmut! Ich war überrascht über diese Professionalität und habe mich mal angeschlichen. Das war eine Firma die auf Baumfällarbeiten spezialisiert war. Ich bin da von den Ungarn auch Anderes gewöhnt!
Liebe Grüße von waldi
... Um schnell mal etwas Geflügelleber zu kaufen ( hast Du in Frankfurt überhaupt welche bekommen?) ...
Diese Frage hatte ich vergessen zu beantworten. Entschuldigung. Das war der geringste Grund zum Besuch der Kleinmarkthalle. Wir haben dabei einen Freund getroffen und meine Frau mag Wochenmärkte.
Am Donnerstag hat sie meine Gattin zubereitet und als Mittagsmahl serviert. Super!
Leider bin ich kein Koch und kann Euch nicht erzählen wie die Hähnchenleber zubereitet wird. Was ich sah war eine Pfanne mit der Leber und Zwiebeln.
Ich mag Hähnchenleber! Leider habe ich nicht daran gedacht ein Foto zu machen.
Helmut, wie gerne hätte ich die Kumquats probiert. Es fiel mir aber nicht schwer darauf zu verzichten als ich "Herkunftsland Argentinien" las.
Ich muss auch nicht die neue Kreuzung von Äpfeln mit Birnen haben. Leider gibt es aber offensichtlich genug Käufer die meinen, immer alles kaufen können zu müssen. (welch ein deutsch )
Sogar an der unheimlich reizvollen Theke mit den Pralinen kam ich vorbei ohne zuzuschlagen.
An dem Stand mit dem "Oberräder Blumenkohl" hat meine Frau noch Rapunzel mitgenommen. Da wussten wir dass er aus der Gegend kam. Oberrad ist ein Vorort von Frankfurt. Davon haben wir heute Abend den Rest vertilgt.
Das meinte ich damit, wenn ich schrieb dass die kleinen Stände mit regionalem Angebot immer weniger werden. Die Alten sterben weg und die Jungen haben keine Lust sich 12 oder 14 Stunden in der Markthalle die Beine in den Bauch zu stehen. Nur wenige Große teilen sich dann die Ausstellungsfläche. Es ist dort wie im wirklichen Leben. Die Großen fressen die Kleinen. Aktuelles Beispiel = Kaisers-Tengelmann. Irgendwann teilen sich nur noch 2 oder 3 Konzerne den Kuchen. Die sprechen sich ab und die Kunden sind gezwungen bei ihnen zu kaufen.
Deshalb hole ich mir (in der Regel) auch die Äpfel bei einem ortsansässigen "Streuobstnebenerwerbsbauern". Die sind zwar nicht immer so glänzend und wohlgeformt wie die auf dem Markt, aber die haben noch Geschmack! Derzerit bietet er auch Apfelmost an. Dazu muss ich nicht nach Frankfurt fahren. Ob ich damit die "Globalisierung" aufhalte? Ich glaube nicht.
Oft ist es doch auch viel einfacher und bequemer bei den beiden Großen mit den vier Buchstaben gleich alles einzukaufen, wenn man nun schon mal da ist.
Liebe Grüße von waldi
Auf das "Warum" habe ich keine Antwort.
Zu diesem Nachbarn habe ich keinen Kontakt. Außerdem hätte ich Schwierigkeiten mit meinen leider viel zu geringen Sprachkenntnissen.
Ich kann nur vermuten, dass die Bäume zu viel Licht genommen haben.
Es ist ja auch bekannt, dass unter solchen Bäumen nichts mehr wachsen kann. Der Boden ist meist völlig kahl.
Trotzdem wäre mir der Schatten angenehmer als die pralle Sonne. Ich gehöre zum lichtscheuen Gesindel!
Liebe Grüße von waldi