Ich tippe eher auf Kaltuff der Moose eingelagert hat.
In Österreich käme da Niederösterreich in Frage.
Liebe Grüße von waldi
Ich tippe eher auf Kaltuff der Moose eingelagert hat.
In Österreich käme da Niederösterreich in Frage.
Liebe Grüße von waldi
Diese Vitrine habe ich auch extra deinetwegen fotografiert und in den Bericht mit reingenommen.
Deine Kaiserin hat mit den Krügen weiter nichts zu tun. Wenn es da einen Krug mit Konterfei oder Widmung gäbe - glaubst du wirklich, das hätte ich übersehen???
Nein, es war einfach eine Sammlung von besonders wertvollen Stücken - wie sie halt einer Kaiserin angemessen wären. (Hat sie Bier getrunken? Wohl eher nicht, denn Bier macht doch dick, heißt es.) sei Dir herzlich gedankt!
Dafür, dass Du an mich gedacht hast, sei Dir herlich gedankt!
Elisabeth und kein Bier? Wo gibts denn sowas? Schließlich war Elisabeth ein echtes Münchner Kindl!
Auf ihrer Fahrt von Ischl nach Nauheim (Mitte Juli 1898), wo sie ihren letzten Kuraufenthalt vor ihrer Ermordung verbrachte, kam sie ein letztes Mal nach München. Sie logierte nicht in ihrem Eltern- und Geburtshaus, dem Herzog-Max-Palais (heute Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank), sondern im Hotel Continental.
Begleitet wurde sie von ihrer ungarischen Hofdame, mit der sie auf einem Spaziergang durch die Stadt auch am Hofbräuhaus vorbeikam.
Zitat von Irma Gräfin Stáray"Ich verlasse niemals München, ohne hier einzukehren", sprach sie, als wir zum Hofbräuhaus gelangten.
"Treten wir also ein und benehmen wir uns fein bürgerlich." Hineingelangt, verlangten wir zwei Krügel, worauf der Schenk mir zwei bunt gemusterte, mit Deckeln versehene Steingefäße in die Hand gab, die je einen Liter faßten.
"Spülen sie sie aus", wies mich die Kaiserin an. Ich schwenkte die Krügel aus, der Schenk füllte sie mit Bier und dann nahm sie wie ich das schaumüberflossene Gefäß in die Hand.
"Fangen sie nur an", ermutigte sie mich, ihr Krügel an die Lippen führend.
Doch all mein Bemühen war vergeblich, mein Krügel wollte nicht leer werden, obschon ich mehrfache Anläufe dazu nahm. Als sie sah, daß ich dem Tranke nicht beikommen konnte, sagte sie lachend: "Mein Lieblingsgetränk ist diese braune Flüssigkeit auch nicht, doch es gehört schon zu meinen Traditionen, in München dem bayrischen Biere die Ehre meines Besuches anzutun."
Unser Gespräch wurde plötzlich gestört; jemand begrüßte die Kaiserin mit großer Reverenz. Man erkannte sie und wir suchten rasch hinauszukommen.
Quelle: "Aus den letzten Jahren der Kaiserin Elisabeth" von Irma Gräfin Stáray, Amalthea Verlag ISBN 3-85002-921-2
Es war keineswegs so, dass die Kaiserin nichts zu sich nahm. Sie liebte auch Süßigkeiten und Eis, Ob sie tatsächlich eine Essstörung, oder gar Bulimie hatte, ist heute nicht mehr festzustellen.
Liebe Grüße von waldi
Sehr interessant, nyra!
Besonders Bild 5 hat meine Aufmerksamkeit geweckt.
Was hat meine Kaiserin mit den Krügen zu tun?
Gibts da vielleicht ein Trinkgefäss mit ihrem Konterfei oder einer Widmung?
Liebe Grüße von waldi
Ich möchte lösen:
Die vier Elemente
Im Bibliothekssaal gibt es an der Decke der ersten Galerie besondere Malereien zu entdecken: Dargestellt sind die vier Elemente, acht Techniken und vier Hilfsmittel für die wissenschaftliche Arbeit – eine besondere Sicht auf die wissenschaftliche Welt des 18. Jahrhunderts.Feuer, Sonne und Licht
An der Südseite der Galeriedecke wird das Element Feuer in seinem praktischen Nutzen gezeigt: Drei Männer sind damit beschäftigt, einen großen Hohlspiegel zurechtzurücken, damit die Sonnenstrahlen das Holz in Brand setzen. Ein Prisma zur Zerlegung des Lichts in Spektralfarben und eine Camera obscura verweisen auf Forschungen zur Optik.
Erde, Wasser und Luft werden in weiteren Fresken dargestellt.
Vielen Dank für das Zwiegespräch, nyra!
Gerne wieder!
Liebe Grüße von waldi
Danke für die Bilder von Gödöllö, tosca!
Ich bin (fast) jedes Jahr zu Besuch im Schloss. Leider sind die ehemaligen Stallungen und die herrliche Reithalle noch nicht so lange restauriert und nicht jederzeit zugänglich weil die Reithalle zu Tagungen und Festen vermietet wird.
Hier kann man ganz unten die Reithalle sehen. Das Bild wo beim Drüberstreifen "Lovarda" erscheint.
Da lasse ich aber nicht locker! Den nächsten Versuch starte ich an Pfingsten 2017. Am 8. Juni 2017 ist die Krönung von Franz-Joseph und Elisabeth zum ungarischen König, bzw. zur Königin, 150 Jahre her. Da gibt es bestimmt auch Feierlichkeiten in Elisabeths Lieblingsschloss!
Liebe Grüße von waldi
Net schlampert!
Die Reichsabtei stand ja für eine kurze Zeit auch unter dem Schutz der Habsburger (HRR). Lang, lang ists her.
Aber die Habsburger hatten auch noble Stallungen für ihre Pferde.
Kaiserin Elisabeth verbrachte einige Sommer in ihrer Heimat am Starnberger See.
Schloss Possenhofen war zu klein für die Kaiserin und ihren Hofstaat. So mietete sie den Gasthof Strauch in Feldafing (heute Hotel Kaiserin Elisabeth).
Da sie gerne ausritt brachte sie ihre Lieblingspferde mit. Die standen dann in gefliesten Boxen.
Und in Gödöllö (Ungarn) war es noch luxuriöser. Davon habe ich aber (noch) keine Bilder.
Liebe Grüße von waldi