Beiträge von papnik
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Mir ist nur die Nutzung als Gefängnis für vermeintliche Hexen bekannt.
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Meinst du damit vielleicht eine Art ehemaliges Gefängnis oder Folterkammer oder ähnliches?
Korrekt, für eine bestimmte Personengruppe.
Ja, dann kann es eigentlich nur in Hessen sein.
Warst Du an der Lahn im Bereich Limburg womöglich?
Ja, Hessen ist richtig. Und Nein, nicht an der Lahn.
Wir ind an diesem Ort wohl schon dutzende Male vorbei gefahren. Gestern war so schönes Wetter, da dachten wir, jetzt verlassen wir die Autobahn mal und schauen uns dieses Städtchen an.
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Daniel, das Bundesland, um das es sich handelt, grenzt an 6 andere Bundesländer. Damit dürfte klar sein, um Welches es sich handelt.
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Nicht Bayern. Freilichtmuseum auch nicht. Im Inneren kann man wohl Räume besichtigen, wir standen aber vor verschlossenen Türen.
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Im Brandenburgischen war ich nicht.
Was ihr seht, ist der Aufgang zu einer ehemaligen Befestigungsanlage, die aber innerhalb der Stadtmauern liegt.
Auch anderen (unrühmlichen) Zwecken diente die Anlage schon.
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Jofina, vielen Dank, dass du uns auf deinen Kurzurlaub mitgenommen hast.
Dabei sind schöne Bilder von interessanten Ausflugszielen entstanden.
Ein Bild fand ich besonders erstaunlich.
Flusspferd und Rehe, oder sind das Antilopen?, fressen gemeinsam Heu/Stroh.
Dabei dachte ich, dass Flusspferde überwiegend nachts das Wasser verlassen, weil sie mit ihrer empfindlichen Haut leicht einen Sonnenbrand bekommen. (So wurde uns das auf Safaris erzählt)
Vielleicht ist dir ein seltener Schnappschuss gelungen?
So kleine Auszeiten vom alltäglichen Trott sind sehr bereichernd und ich sage
!
Grüße Evelin
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Ach weißt du Dieter, früher habe ich mich stressen lassen, war der irrigen Ansicht, genau so fit sein zu müssen, wie die Kinder und Enkelkinder.
Was'n Quatsch, die sind Jahrzehnte jünger und wenn die einen Schritt machen, mach ich zwei.
Also laufen wir in unserem Tempo hinterher, und keinenen störts, wer hätte das gedacht.
Unser letzter Ferientag ist angebrochen, die Kinder zu keiner weiteren Wanderung bereit. Weil sie sich so wacker geschlagen haben, ist Schwimmbad angesagt, ein erwachsener Begleiter findet sich auch.
Unsere Hardcore-Wanderer wollen es nochmal wissen, und die "Wilde Hölle" bezwingen, einschließlich Carolafelsen. Da diese Stiege als schwierig klassifiziert ist, werden wir "Älteren" (dazu gehört auch ein Schwiegersohn) fürsorglich um Nichtteilnahme gebeten.
Ok, schaun wir uns halt noch 'ne Burg an und ein bisschen wandern können wir ja auch. Dass es am Ende 2 Burgen und ein Lehrpfad werden, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Unser Schwiegersohn hat da schon mal was rausgesucht, Burg Hohnstein und das Polenztal sollen es werden, warum nicht, waren wir noch nicht.
Etwas unruhig werden wir, als er geschmeidig an Burg Hohnstein vorbei fährt. Mehrere Serpentinen abwärts haben wir unseren Parkplatz gefunden, direkt an der Polenz, einem kleinen Flüsschen.
Da wollen wir hoch, Burg Hohnstein
Aber nein, liebe Schwiegereltern, das ist doch kein tagesfüllendes Programm, erst mal durch die Wolfsschlucht....
...und über die Teufelsbrücke, die kein bisschen teuflisch ist.
Aussichtspunkt ist erreicht, von dort unten kommen wir.
In meiner grenzenlosen Naivität denke ich, auf dem Bergkamm....
wird es schon einen Wanderweg zur Burg Hohnstein geben. Irrtum, wir müssen wieder runter ins Polenztal und gehen ein Stück entlang der Naturlehrpfades.
Unten, an der Gaststätte Polenztal erfreut uns diese Wandmalerei aus vergangenen Tagen.
Nach dem erneuten Aufstieg nach Hohnstein empfängt uns ein nettes kleines Städtchen.
Und eine Burganlage, die schon vielen, auch sehr hässlichen Zwecken diente.
Wir machen uns erst mal an die Erkundung.
Information am Burgeingang
Burgaufgang
Burginnenhof
Eine kleine Folterkammer gibt es auch, mit gar gruseligen Details.
Jetzt ist aber erst mal ein bisschen Relaxen angesagt.
Im Burginnenhof gibt es einen sehr schönen Biergarten
mit einer phantastischen Aussicht.
Beim Verlassen der Burg kommen wir an diesem Mahnmal vorbei, das an die Opfer des NS Regimes erinnert, die hier eingekerkert waren.
Dann machen wir uns auf den Weg zu unserem Auto, bergab gehts bekanntlich leichter.
Auf halbem Weg fragt uns unser Schwiegersohn. "Seid ihr noch fit? Habt ihr noch ein paar Körner? Reichts noch für die Burg Stolpen, hier ganz in der Nähe?"
Wir sprühen vor Begeisterung, wollen ihm den Spaß aber auch nicht nehmen, also ab nach Stolpen.
Die Burg Stolpen zieht ihre Bekanntheit daraus, dass die Gräfin Cosel von August dem Starken hierher verbannt wurde und fast 50 Jahre ihres Lebens auf der Burg verbrachte.
Die Burg ist auf Basaltfelsen gebaut.
Für eine Umrundung der Burg hat mein Elan noch gereicht, einer Innenbesichtigung habe ich mich aber verweigert, irgendwann muss auch mal Schluss sein.
Schöne Ansichten
Burgturm
Auffahrt
Kirche Stolpen
Auf dieser Bank gab es noch eine kleine Rast
Aber dann ging's direkt
zurück in die Ferienwohnung. Es musste noch gepackt und sauber gemacht werden. Am nächsten Tag Ab- und Weiterfahrt nach Leipzig.
So das war's von unserer Ferienwoche in der Sächsischen Schweiz. Vielleicht lieferte mein Bildbericht einige kleine Anregungen, was man dort alles unternehmen kann.
Und ich schließe mich meinen Vorpostern an: Top Urlaubsziel in Deutschland
.
Viele Grüße Evelin