Hallo Jofina.
Vielen Dank für den schönen Bericht, eine wirklich herrliche Gegend.
Auch Jorquera ist ein schöner Ort, dort würde es mir sicher auch gefallen.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jofina.
Vielen Dank für den schönen Bericht, eine wirklich herrliche Gegend.
Auch Jorquera ist ein schöner Ort, dort würde es mir sicher auch gefallen.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Heiko.
Freut mich, dass man in der Kumpanija nach wie vor gut essen kann. Wir waren 2019 ja im dortigen Hotel untergebracht und haben mehrmals das Spanferkel gegessen. Selbst beim Frühstück war es immer eine tolle Atmosphäre, wenn man dort unter den Kiwi-Sträuchern saß, ganz entspannt.
Danke für Deinen Bericht, ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße, Daniel.
Damit liegst Du vollkommen richtig, Daniel! Es ist eine Horizontal-Sonnenuhr ohne Zeiger.
Den Zeiger bildet der Mensch, indem er sich auf den entsprechenden Platz in der Mitte der Sonnenuhr stellt und die Arme in die Höhe streckt. Dann zeigt der Schatten der Arme die aktuelle Sonnenzeit an. Dieses System kannte ich bisher auch noch nicht, aber das Internet hilft!
Hallo Waldi.
Danke für die Erklärung und den ergänzenden Link dazu.
Ich hatte auch schon im Netz gesucht, aber vermutlich nicht die richtigen Suchbegriffe verwendet.
Und nun kann ich mich wieder daran erinnern, dass die Führerin sich auf diese Uhr stellte und die Arme immer hoch hielt.
Manchmal habe ich aber Probleme, Sachverhalte nur aus dem Gesehenen zu erkennen, wie z. B. bei Gebrauchsanweisungen, die nur bebildert sind. Ein geschriebenes bzw. gesprochenes Wort ist mir da immer sehr hilfreich.
ch hab mir das ganze schon mal vorgemerkt.
Hallo Dieter.
Freut mich sehr. Ich vermute fast, wenn Dich bzw. Euch der Weg mal nach Karlovy Vary führt, wird es vermutlich schon knapp mit 1 Tag. Demnächst zeige ich noch ein paar andere Ausflugsziele von dort.
wie klassische verzinkte Halbzollrohre wie sie vor 50 Jahren als Wasserleitungen überall bei uns in Häusern verbaut wurden verkalken bzw. durchrosten.
Wie verhält es sich mit den Wasserleitungen in den Kurhotels in Karlsbad? Demnach sind die auch ziemlich schnell verstopft.
Hallo Jürgen.
Ja, so ein Installateur war ich auch mal. Die verzinkten Rohre setzten sich ziemlich schnell zu, gerade auch an den geschraubten Verbindungsstücken. Größtenteils sind diese mittlerweile ersetzt wurden, entweder durch Kupfer-, PE- oder Mehrschichtverbund-Rohre, die aufgrund ihrer glatten Oberfläche dem Kalk keine große Angriffsfläche bieten. In den Hotels dort wird es sicher nicht anders sein. Und sicher gibt es dort auch dementsprechende Filter- und Entkalkungsanlagen.
Liebe Grüße, Daniel.
Tschechien 2022 Teil 2: Karlovy Vary - Unterwelt
In der
Sprudelkolonnade in Karlovy Vary gibt es eine Unterwelt. Diese kann
man auch besichtigen, natürlich nur im Rahmen einer Führung. Leider
gab es zu der Zeit keine Führung in Deutsch, die Englischen waren
alle ausverkauft, also schlossen wir uns eier Führung auf
Tschechisch an. Da ich dieser Sprache nicht mächtig bin, verstand
ich logischerweise kein Wort. Aber eine interessante, recht schnell
gesprochene Sprache ist es allemal.
Ich habe mal ein wenig im Internet recherchiert und folgendes zu der Unterwelt gefunden.
Zitat aus http://www.karlovy-vary.cz/de/uber-karlov…lonnade-sprudel :
"Dieser Geysir hat eine Schüttung von ca. 2.000 Liter Mineralwasser pro Minute. Heute ist er die einzige Quelle, die zu Bädern benutzt wird. Was nicht heißt, dass man ihn nicht auch zu Trinkkuren verwendet. Im Bereich der Sprudelkolonnade befinden sich insgesamt 5 Becken mit Sprudelwasser in Temperaturen von 72, 57 und 41°C. Dank des hohen Drucks schießt der Wasserstrahl bis in 12 Meter Höhe auf.
Unter dem Boden der Kolonnade befindet sich der Ort, an dem das Sprudelwasser gefasst, verteilt und temperaturmäßig reguliert wird. Gerade hier entstehen beliebte Karlsbader Mitbringsel – mit Sprudelstein (infolge mineralischer Ausscheidungen und Ablagerung entstehendes Aragonit) versinterte Souvenirs. Ein älterer Teil des Untergrunds ist durch den Besichtigungsrundgang ‚Unterwelt des Sprudels‘ zugänglich gemacht.
Was bekommt man bei der Besichtigung zu sehen?
- den Prozess der Versinterung bzw.‚Versteinerung‘ von Souvenirs und bereits mit Sprudelstein beschichtete Gegenstände in verschiedenen Verarbeitungsstadien.
- Austritte von Thermal-Mineralwasser
- seltene Organismen, die an Stellen leben, die von hydrothermalem Mineralwasser umspült werden
- mit Sprudelstein verwachsene Rohrleitungen aus dem vergangenen Jahrhundert
- Sintr- und Sprudelsteinsammlung (Aragonite)
- und weitere interessante Exponate "
Zitat Ende.
Und hier nun ein paar Bilder.
Das Gebäude von außen.
Im Foyer.
Der heiße Geysir, da beschlägt schon mal die Kamera oder die Brille.
Im Außenbereich, auch ein Teil der Führung, leider weiss ich nicht, worum es sich genau handelt.
Aber dies scheint eine Sonnenuhr zu sein.
Über diese Treppe geht es in die Unterwelt.
Entlang der Gänge.
Durch eine Tür geht es ins Freie an die Tepla. Es folgten weitere Ausführungen der Führerin.
Wieder zurück in die Unterwelt.
Dies sind vermutlich Fundstücke, die bei Baumaßnahmen gefunden wurden.
Nach Ende der Führung fotografierte ich nochmal die Stelle der Tepla, an der wir unten waren, von oben. Hier sieht man auch gut das von den Mineralien verfärbte Erdreich und das Wasser.
Das war es von mir von der Unterwelt in Karlovy Vary. Viel mehr dazu konnte ich leider noch nicht in Erfahrung bringen. Aber sehenswert ist es allemal.
Es geht bald weiter mit Tschechien 2022 Teil 3...................
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Auf dem Hotelgelände z. B. habe ich einige Fahrzeuge mit ukrainischem Kennzeichen gesehen, und das waren nicht gerade Kleinwagen, sondern eher die Zuffenhausener Fraktion. Ab und zu in der Stadt auch mal ein Fahrzeug mit russischem Kennzeichen. Ob die nun zu Besuch in Tschechien waren oder in dem Land einen Zweitwohnsitz haben, kann ich nicht beurteilen.
Ja, die Maut gilt auf ausgewiesenen Autobahnabschnitten, und diese sind auch dementsprechend beschildert. Nur, wenn man mit einem Mal vor so einem Schild steht und keine Vignette hat, dann muss man sich halt entweder einen Umweg suchen oder riskieren, dass man erwischt wird und Strafe zahlen muss.
Die digitale 10-Tages-Vignette kostet 310 Kronen > 13 Euro. https://edalnice.cz/de/index.html#/validation Das war es mir wert, so war ich auf der sicheren Seite.
Viele Grüße, Daniel.
Ja, ich weiss, weshalb.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es klappt, und Du einmal dorthin fährst.
Für uns war es das erste Mal, dass wir in Tschechien waren, und wir haben es nicht bereut. Von uns aus sind es ca. 350 Km bis dorthin, es war eine entspannte Fahrt.
Das wäre sicher eine schöne Tour von Dir aus. Auch die Straßen sind sehr gut ausgebaut.
Man muss halt nur aufpassen, wenn man mautpflichtige Straßen benutzt. Diese Abschnitte sind zwar mit Schildern gekennzeichnet, aber nicht unbedingt immer eindeutig. Ich hatte mir sicherheitshalber eine digitale Vignette gekauft gehabt, sicher ist sicher.
Zu den Parkgebühren in der Stadt kann ich nicht viel sagen. Im Hotel kostete das Parken auf dem Gelände 10 Euro pro Tag. Dafür bekommt man in D manchmal schon einen Garagenstellplatz. In Loket z.B. haben wir für 4 Stunden parken im Ort umgerechnet 4 Euro bezahlt.
In den Cafe`s kostete das Stück Kuchen teilweise bis zu 6,50 Euro, und der war nichts besonderes, und eine Tasse Kaffee bis zu 4 Euro. Am ersten Tag sind wir in diese Falle getappt, da ja alles in Kronen ausgepreist ist und wir vermutlich nicht richtig umgerechnet hatten. Der Kurs ist ungefähr 24 Kronen für 1 Euro.
Für das Abendessen haben wir im Schnitt mit je 2 großen Bier immer so um die 45 Euro bezahlt. Man muss halt schauen, da die Beilagen wie Gemüse und Kartoffeln/Klöße immer extra dazu bestellt werden müssen und so eine Mahlzeit schnell auch mal 20 Euro kosten kann.
Die Karlovy Vary-Card hatten wir für 4 Tage, Kostenpunkt pro Person 650 Kronen > ca. 28 Euro. Und die eintritte, die wir insgesamt bezahlt hätten, lagen so ca. bei 50-60 Euro pro Person. Und wenn man dazu noch den ÖPNV benutzt, kann man noch mehr sparen.
Die Verständigung ging mit der "älteren" Generation auch mit Deutsch, ansonsten in Englisch. Im Hotel hatte ich das Gefühl, dass sie am liebsten Russisch sprechen wollen.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2022 Teil 1: Karlovy Vary - Die Stadt
Auf der Suche nach einem Reiseziel für einen Herbsturlaub fiel unsere Wahl auf Tschechien. Erst wollten wir nach Prag, aber eine ganze Woche Großstadt, das ist nicht so unseres. Also weitergesucht und dann stand bald fest, es geht nach Karlovy Vary.
Kalovy Vary oder auch Karlsbad, liegt in Böhmen unweit der Grenze zu Deutschland.
Karlsbad bildet zusammen mit Franzensbad und Marienbad das bekannte Bäderdreieck, wobei Karlsbad die größte Stadt ist, hier mündet auch die Tepla in die Eger.
Wikipedia sagt zu Karlovy Vary folgendes:
Und hier liegt Karlovy Vary .
Nun habe ich momentan den Kopf leider nicht so frei, aber ich möchte Euch trotzdem an unserem Tschechien-Urlaub teilhaben lassen.
Also los geht es.
Vom Hotel hinab in die Stadt.
Die Tepla.
Oben am Kreuz befindet sich ein Aussichtspunkt.
Weiter geht es entlang der teilweise kanalisierten Tepla.
Die Mühlbrunnenkolonnade, direkt gegenüber des Astoria, ist die größte Kolonnade.
Hier die Marktkolonnade.
Die Parkkolonnade.
Nebenan befindet sich dieser kleine See.
Nepomuk Nummer 1.
In Karlovy Vary ist die Firma Becherovka ansässig, bekannt für ihre Schnäpse.
Eine Markthalle am Busbahnhof.
Auch eine Touristenbahn gibt es hier.
Und auch Kutschfahrten werden hier angeboten.
Nepomuk Nummer 2.
Und hier nun ein paar Bilder, aufgenommen, als es einmal nicht regnete und sogar der Himmel teilweise blau war.
Hier in diesem Gebäude ist das Stadtmuseum untergebracht.
Diese Kirche ist zu einem Wachsfigurenmuseum umfunktioniert wurden. Die Atmosphäre dort drinnen ist teilweise schon recht gruselig.
Untergebracht waren wir im Bristol Palace. Dieses befindet sich auf einer Anhöhe, dessen Erklimmung nach einem deftigen Abendessen doch recht mühsam ist.
Im Gespräch mit anderen Hotelgästen erfuhren wir, dass man auch mit einem Fahrstuhl hinauf gelangt.
Man betritt das Bristol, der Zugang ist natürlich nur mit der Schlüsselkarte möglich.
Die Rezeption ist verwaist, das wunderte uns Anfangs, aber später erfuhren wir, dass hier in diesem Haus die Zimmer von Patienten belegt sind, die sich in einer auf dem riesigen Gelände befindlichen Schönheitsklinik haben "tunen" lassen.
Von hieraus fährt man bis ganz nach oben in den 7. Stock mit dem Fahrstuhl. Auch dieser funktioniert nur mit der Schlüsselkarte. Dann geht man durch teils verwirrende Gänge in ein nächstes Haus. Hier fährt man nochmal 2 Etagen mit dem Fahrstuhl hinauf, und dann ist man angekommen.
Hier ein Lageplan des gesamten Geländes.
Das ist das Bristol Palace, oben auf der Anhöhe. Hier wurde das Frühstück, was für so ein Hotel zu wünschen übrig lies, eingenommen.
Wir waren im Georgy House untergebracht, ein tolles großes Zimmer mit Balkon und diesem Ausblick.
Auf dem Hotelgelände steht dieser Oldtimer.
Zum Abendessen begaben wir uns immer hinunter in die Stadt. Sehr zu empfehlen ist das Schwejk.
http://www.svejk-kv.cz/de/startseite/
Und auch Goethes-Beerhouse ist sehr zu empfehlen, am Wochenende unbedingt reservieren.
Und wenn Karlovy
Vary nunmal auch die Stadt des Heilwassers ist, so haben wir uns aber
jeden Abend dafür entschieden, ein sehr gutes Getränk, was man u.
a. auch aus Wasser herstellt, zu uns zu nehmen.
Fazit:
Karlovy Vary ist eine schöne und sehenswerte Stadt. Es gibt viel zu sehen und zu unternehmen. Man kann die Karlovy Vary Card kaufen, abgestuft über verschiedene Tage. Hiermit hat man in vielen Museen und anderen Sehenswürdigkeiten freien Eintritt. Selbst in einigen anderen Orten, die wir im Umland besucht haben, gilt diese Karte, also entweder Eintritt frei oder auch ermäßigt.
Wenn man, so wie wir, viele Locations besucht, rentiert sich diese Karte auf jeden Fall. https://karlovyvarycard.cz/de
Allerdings muss man auch sagen, dass Karlovy Vary ein recht teures Pflaster ist und viel Schickimicki-Läden an der Einkaufsmeile hat, und in einigen Cafe´s doch recht stolze Preise aufgerufen werden. Ich würde es in etwa mit Baden-Baden vergleichen.
Aber sehenswert ist die Stadt allemal. Einiges unserer Unternehmungen in Karlovy Vary stelle ich Euch demnächst vor.
Also, es geht bald weiter mit Tschechien 2022 Teil 2.....................
Viele Grüße, Daniel.
Die Art Farm in Filozići ist etwas ganz Besonderes. Hier wohnt Igor mit seiner Familie. Er ist eine Art Überlebenskünstler, der abgeschieden auf seinem Anwesen nahezu ausschließlich regionale Produkte für sein Essen verwendet.
Hallo Heiko.
Ja, auf Igor bin ich 2019 gestossen, er gab mir einen Flyer mit seinen Kontaktdaten mit. Dort wollten wir auch mal zum Essen hin, leider hat er bei uns in dem Urlaub zeitlich nicht mehr geklappt.
Ich bin mal gespannt, ob Marko und Du bei ihm zum Essen waren, und natürlich auch, was Ihr noch so alles unternommen habt. Ich fand Cres-Lošinj herrlich.
Liebe Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Danke für diesen interessanten Beitrag.
Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Ostereier in großen Stückzahlen industriell gefärbt werden.
Hier in der Region ist es (noch) nicht so sehr verbreitet, dass fast das ganze Jahr über Ostereier in den Supermärkten zu kaufen sind.
Viele Grüße, Daniel.
Tja Daniel das Salzburger Wetter ist immer so eine Sache
mal top und dann wieder flop.
Hallo Dieter.
Ja, da hast Du recht. Ich habe grad nochmal überlegt, wo wir da 2014 waren, als wir von Schneegestöber überrascht wurden, es war in unmittelbarer Nachbarschaft bei Berchtesgaden auf dem Kehlsteinhaus.
Aber sonst?
Hat das Hotel euren Vorstellungen entsprochen?
Hallo Jürgen.
Ja, außer Wandern kann man in Golling sicher nicht viel mehr unternehmen.
Das Hotel war zwar in die Jahre gekommen, aber gut und sauber. Wir waren in der "Goldenen Traube". Das Restaurant im Haus ist sehr zu empfehlen, top regionale Küche zu fairen Preisen. Bei einigen anderen Restaurants, an denen wir am Nachmittag vorbeikamen, wurden teilweise ganz andere Preise aufgerufen. Auch das Frühstück und die Betten waren ok. Ruhig geschlafen haben wir, wobei ich sagen kann, ganz ohne Umgebungsgeräusche kann ich nur schlecht schlafen. Liegt sicher auch mit daran, dass ich hier zu Hause an einer gut befahrenen Bundesstraße lebe.
Viele Grüße, Daniel.