Eine sehr schöne Alltagsgeschichte aus Thailand! Die Vespas sehen wirklich verblüffend ähnlich wie die Originale aus! Dein Bericht war vergnüglich zum Lesen!
Johannes
Eine sehr schöne Alltagsgeschichte aus Thailand! Die Vespas sehen wirklich verblüffend ähnlich wie die Originale aus! Dein Bericht war vergnüglich zum Lesen!
Johannes
Danke für den interessanten und schön bebilderten Bericht. Ich habe ihn erst einmal überflogen und die tollen Fotos genossen, muss mir mehr Zeit nehmen, um ihn nochmals genau zu lesen! Am Markt dann standhaft zu bleiben und nichts zu kaufen fiele mir sicher schwer, dafür hätte ich mit den Schlangen kein Problem, aber du offensichtlich auch nicht...
Johannes
Braunsdorf, Katastralgemeinde von Sitzendorf, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich
Gestern habe ich meine Festplatte mit den Fotos von meinen Nepomuks ein wenig aufgeräumt und festgestellt, dass ich noch einige Fundorte, die ich im Vorbeifahren mit meinem Handy schnell einmal fotografiert hatte, zwar auf meinen PC geladen, aber hier noch nicht publiziert habe.
Die müssen noch ein wenig recherchiert und bearbeitet werden, weil ich heute die Fundorte nicht immer klar zuordnen kann, aber so nach und nach werden sie hier dann auch auftreten dürfen.
Wie dieser, den ich auf dem Weg von Roseldorf nach Sitzendorf an der Schmida bei der Kreuzung nach Braunsdorf ablichten konnte. Er ist dem Ortsgebiet Braunsdorf zuzuordnen und stammt aus dem 18. Jahrhundert wie viele seiner Kollegen in dieser Gegend hier. Auch die sieben Sterne sind in dieser Gegend ziemlich beliebt.
Johannes
Wien 1130, Hietzing, Schloss Schönbrunn, Schlosskapelle
Zum ersten Adventsonntag besuchte ich die Messe in der Schlosskapelle.
Diese befindet sich im Osttrakt des Schlosses (im Bild links). Jeden Sonntag wird hier um 10:00 eine Messe gelesen und die sehenswerte Kapelle ist damit geöffnet.
Mein Vater hatte im Osttrakt früher eine Dienstwohnung, wo auch ich einige Zeit mit der noblen Adresse „Schloss Schönbrunn, Hauptgebäude, Geheimstiege 6“ wohnte. (Heute wohnt dort niemand mehr)
Die Ausstattung der Kirche ist gemäß barocker Symbolik gestaltet. Der Hauptaltar wurde Maria Magdalena gewidmet und ebenso wie die Bilder der Seitenaltäre vor 1733 auf die heutigen Altarbilder getauscht.
Dies war ein damals üblicher Vorgang, etwa Kreuzigungszenen durch beliebte Heilige der Zeit zu ersetzen.
Links, auf der marianischen Seite, wo früher ausschließlich die Frauen saßen, ist die Mater Dolorosa als goldene Figur dargestellt und daneben das Altarblatt zeigt sie als Jungfrau zu Füßen ihrer Mutter Anna.
Rechts, auf der johanneischen Seite, wo früher ausschließlich die Männer saßen, wird neben der Figur des Johannes d. Täufers auf dem Altarblatt der Hl. Johannes v. Nepomuk gezeigt. Mit meinen Eltern besuchte ich öfter die Schlosskapelle, auch die Totenmesse für meine Mutter wurde dort gelesen, aber an den Hl. Nepomuk kann ich mich nicht erinnern.
Ein Engel unten im Bild hält das Kreuz und macht den Schweigegestus. Oben, über dem Bilderrahmen sind zwei Putten angebracht. Der Putto links hält eine Märtyrerpalme, der Putto rechts die Hl. Schrift.
Nepomuk ist in Anlehnung der Himmelfahrt Mariens auf Wolken schwebend dargestellt, hier mit sieben Sternen für die Tugenden.
Die beiden seitlichen Altarblätter stammen von Giovanni Battista Pittoni. Ein, zum Gemälde von Johannes v. Nepomuk identer Kupferstich, ist mit 1729, dem Jahr der Heiligsprechung datiert, wahrscheinlich ersetzte kurz danach dieses Bild das davor angebrachte Bild der Kreuzigung.
Hier noch ein Link zur Historik der Schlosskapelle Schönbrunn:
http://www.schlosskapelle.at/historik/
Johannes
Lieber Tom!
Was für eine nette Überraschung! Da werde ich ja gleich wieder zum Kind und freue mich nach dem Öffnen des ersten Türchen schon auf das nächste!
Johannes
Obwohl der Winter noch gar nicht da ist, freue ich mich jetzt schon wieder auf den Frühling und die Orchideenblüte in der Lobau.
Hier ein Link mit einer schönen Beschreibung dieser wunderbaren Orchideenblüte:
http://waltraudneuwirth.at/2017-Neuwirth/…Tag2017-05.html
Johannes
Der hl. Johannes v. Nepomuk auf Porzellan
Auf etwas verschlungenen Wegen bin ich über die Schubertkirche in Wien in Kontakt mit der Kunsthistorikerin Dr. Waltraud Neuwirth gekommen.
http://waltraudneuwirth.at/2017-Neuwirth/…2017-03-10.html
Sie ist in erster Linie Porzellanforscherin und hat mir einen interessanten Beitrag zu Darstellungen des hl. Johannes v. Nepomuk auf Porzellan zur Verfügung gestellt.
Wie kein anderer Heiliger hat es Johannes von Nepomuk auch in die gutbürgerlichen und adeligen Wohnungen geschafft. Dies nicht nur in Form von holzgeschnitzten Figuren, kleinen Altären, Andachtsbildern, Hinterglasbildern, Rosenkränzen, Medaillen, Anhängern und anderen Devotionalien, sondern eben auch in Form der Porzellankunst.
Foto credit: Dr. Waltraud Neuwirth / Sammlung AK-DB
Foto credit: Dr. Waltraud Neuwirth / Sammlung AK-DB
Frau Dr. Neuwirth hat mich eingeladen, bei ihren hochkarätigen wissenschaftlichen Vortragsreihen zu diversen kultur- und kunsthistorischen Themen im Rahmen ihres Jour Fixes über den hl. Johannes v. Nepomuk zu referieren. Ich werde dort auch online einige Beispiele direkt aus unserem Forum präsentieren, um etwa die Vielfalt der Länder zu illustrieren, in denen der hl. Nepomuk auftaucht.
http://waltraudneuwirth.at/2020-Neuwirth/…-Fixe-2020.html
Vielleicht läßt sich in diesem Rahmen mit den Zuhörern auch das eine oder andere Rätsel der bildlichen Darstellungen, wie wir sie zuletzt hier diskutiert haben, lösen.
Wer Zeit hat, am 14. September 2020 zum Jour Fixe von Frau Dr. Neuwirth zu kommen, ist herzlich eingeladen!
Johannes
Das ist eine tolle Abendstimmung, die du da bestens eingefangen hast!
LG
Johannes