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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Johannes56

Beiträge von Johannes56

  • Tajine, Couscous & Méchoui - Eine Reise in das Reich von Tausendundeiner Nacht

    • Johannes56
    • 10. Dezember 2019 um 07:04

    Schöne Adventzeit! Erst das nächste Türchen hier am Forum öffnen und dann die nächste Geschichte aus tausendundeiner Nacht lesen. Manchmal klingt es so unwirklich, aber deine Berichte sind authentisch und anschaulich geschrieben, sodass der Leser in dieser für ihn fremden Welt gefangen wird.

    Für mich wäre das ja nichts, ständig mit Leistungen von Esel bis Keksen beworben zu werden und immer mit einem Beutel Geld herumlaufen zu müssen. Da bin ich zu sehr lieber alleine Reisender.

    Aber wahrscheinlich muss man sich, wie bei allen Reisen, dann auf die Bräuche und Eigenheiten des Landes, welches man bereist, einlassen und hat bald heraussen, wie die Spielregeln laufen. Man lernt wohl auch „Nein“ sagen, ohne unhöflich zu sein.

    Jedenfalls sind deine Berichte spannend zu lesen und wirklich schön illustriert. Ein Genuss, sie zu lesen und die Fotos anzuschauen. So funktioniert gute Reiselektüre.

    Johannes

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • Johannes56
    • 8. Dezember 2019 um 18:09
    Zitat von Susanne M

    Diese Darstellung ist nicht nur riesengroß, sondern auch besonders edel, lieber Johannes. Ich habe einen persönlichen Bezug zu Schöngrabern und noch kürzlich überlegt, ob es dort nicht auch einen Christoph geben müsste...

    Herzl. Gruß!

    Susanne

    Dann solltest du es nicht versäumen, einmal die Kirche zu besuchen. Sie wurde renoviert und präsentiert sich eindrucksvoll. Lebendige Geschichte.

    LG

    Johannes

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • Johannes56
    • 8. Dezember 2019 um 10:09

    Schöngrabern, Bezirk Hollabrunn, Pfarrkirche Unsere Liebe Frau

    Bei meinen Nepomukreisen im Bezirk Hollabrunn bin ich auch zur Kirche Unsere Liebe Frau gekommen. Sie ist wegen ihrer Steinernen Bibel berühmt:

    Schöngrabern < Christophorus

    Schöngrabern < Christophorus

    Schöngrabern < Christophorus

    Schöngrabern < Christophorus

    Schöngrabern < Christophorus

    Schöngrabern < Christophorus

    Hier werden Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament und Fabeln erzählt.

    Die Kirche ist ein imposanter Hallenbau und im Inneren fiel mir sogleich ein altes Fresko mit einer überdimensionierten Darstellung des hl. Christophorus auf, die ich fotografierte. Erst jetzt, beim Durchstöbern meiner „vergessenen“ Nepomukfotos habe ich mich daran erinnert und will hier diesen Christophorus auch zeigen:

    Schöngrabern < Christophorus

    Die Darstellung stammt aus 1350 . Daneben befinden sich drei romanische Apostelfiguren:

    Schöngrabern < Christophorus

    Der hl. Christophorus hat einen Hermelinmantel und Markgrafenhut an. Er ist als Landespatron dargestellt. Neben ihm ist eine kleine Gestalt abgebildet, er wird als Einsiedler gedeutet, der dem Heuligen Ratschläge gibt, Gott durch Werke der Nächstenliebe zu dienen.

    Über dem Fresko ist die Zahl 1466 zu sehen, hier auch wieder die Zahl 4 mit einer halben Zahl 8 dargestellt, wie wir sie schon von anderen Darstellungen kennen. 1466 erbat der Bischof von Passau die Heiligsprchung des Markgrafen Leopold und richtete seine Bitte nach Rom.

    Schöngrabern < Christophorus

    Wie ich schon beim hl. Nepomuk festgestellt habe, erzählt uns auch diese Darstellung des hl. Christophorus Geschehnisse längst vergangener Zeit in einer eindrucksvollen bildlichen Darstellung.

    Sehenswert!

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 23:08

    Tihany, Komitat Veszprém

    Von meinen Reisen nach Ungarn ist noch dieser Nepomuk aus Tihany am nördlichen Ufer des Balaton übrig geblieben:

    Tihany < Nepomuk

    Tihany < Nepomuk

    Er steht unmittelbar vor der Kirche:

    Tihany < Nepomuk

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 17:23

    Sátoraljaújhely, Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén,

    diesen Nepomuk habe ich bei einer Reise von der Slowakei nach Ungarn mit dem Handy fotografiert. Ich weiß leider nicht mehr genau, wo er gestanden ist, jedenfalls war es in Sátoraljaújhely ziemlich nahe an der Slowakischen Grenze.

    Sátoraljaújhely < Nepomuk

    Er hat mir insofern gefallen, weil er so lässig das Kreuz auf seiner Schulter hält, für 1850 ziemlich modern, wie ich finde.

    Johannes

    Ergänzung von waldi am 09.12.2019

    Das Denkmal des Hl. Johannes Nepomuk von Sátoraljaújhely steht an der südlichen Ecke des Stadtparks, dort wo der Weißbach und der Hochwasserentlastungsarm des Baches Ronyva aufeinander treffen. Die Brücke über den Ronyva trägt den Namen des Hl. Nepomuk.

    Dieser wurde ursprünglich 1756 aufgestellt. 1850 fertigte ein örtlicher Handwerker oder Steinmetz eine neue spätbarocke Skulptur aus Sandstein in rustikalem Stil.

    In den 1880er Jahren verwahrloste die Statue. Elemér Boruth, ein Zeitungsverleger des Zempléner Gebietes, machte die zuständigen Behörden auf den schlechten Zustand des Nepomuks aufmerksam. Weil die Verantwortlichen nicht reagierten schritt er zur Tat. An einem Morgen im Mai kam er in fröhlicher Gesellschaft an dem Nepomuk vorbei und drehte die Statue um. Der Nepomuk blickte nicht mehr zur Stadtmitte, sondern guckte nun nach dem Nachbarort Borsi (heute Borša in der Slowakei). Er beschriftete den Rücken des Nepomuk: „Ich pfeife auf Újhejy. Ich gehe nach Borsi!“ So wurde die ganze Stadt auf den schlechten Zustand des Denkmals aufmerksam.

    Die Stadtherren von Sátoraljaújhely schämten sich und beeilten sich mit der Restaurierung des Nepomuks.

    Die lateinische Inschrift im Sockel bedeutet auf deutsch: „Oh gesegnete Dreifaltigkeit, läutere durch die Heiligkeit des Johannes unseren Geist, damit Liebe in unseren Herzen herrschen kann.“

    Das Original der Statue von 1850 wurde 1983 durch eine Kopie aus härterem Kalkstein aus dem Steinbruch von Sütő ersetzt und steht heute im Innenhof des Ferenc Kazinczy Museums.

    Quellen:

    https://www.kozterkep.hu/4925/Nepomuki_Szent_Janos_szobor_Satoraljaujhely_1756.html?ul#

    https://www.kozterkep.hu/4926/nepomuki-szent-janos#

    http://satoraljaujhely.varosom.hu/latnivalok/szo…nos-szobra.html

    Noch eine kleine Bemerkung zum Namen des Ortes. Újhely ist die gebräuchliche Kurzform von Sátoraljaújhely. Újhely heisst deutsch Neustadt. Der bekannte online-translater machte aus dem Ausspruch "Ich pfeife auf Újhely" "Ich pfeife nach New York"! Ich musste laut auflachen! :D:D:D

  • Adventkalender

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 11:27

    Waldi, die Spürnase hat ja längst die Fährte aufgenommen, doch ich habe auch eine Spur, warte noch gespannt auf weitere Hinweise.

    Johannes

  • Adventkalender

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 09:48

    Obwohl, 1975 war ich ja auch schon dabei und dann kam 84, die wilden Jahre. Warte also noch auf einen Hinweis 1984.

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 08:52

    Pottenstein, Bezirk Baden, Niederösterreich

    Bereits zu Zeiten des Pfarrers Michale Huber fanden zwischen 1763 und 1784 jeweils am 16. Mai, dem Festtag des Hl. Johannes v. Nepomuk, Prozessionen zu dieser Statue statt:

    Pottenstein < Nepomuk

    Diese Statue hat eine bewegte Vergangenheit, von hier aus wurden die Toten aus Radling und Steinhart zur Kirche getragen und die Wallfahrer Richtung Süden verabschiedet. 1945 wurde die Statue in die Triesting geworfen und von der Familie Deutsch, denen das Haus mit der Nische für den hl. Nepomuk gehörte, geborgen. Später kam die Statue durch einen Verkehrsunfall zu Schaden und wurde abermals von der Familie Deutsch renoviert, zuletzt wurde die Statue im Jahr 2000 von Ernst Riegler restauriert und erhielt ihr heutiges buntes Aussehen.

    Pottenstein < Nepomuk

    Pottenstein < Nepomuk

    Pottenstein < Nepomuk

    Johannes

  • Tajine, Couscous & Méchoui - Eine Reise in das Reich von Tausendundeiner Nacht

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 08:33

    Das sind wunderbare Reiseberichte, interessant geschrieben, herrlich illustriert. So stellt man sich tausendundeine Nacht vor. Die Strapazen werden ja auf den schönen Ansichten ausgeblendet und selbst die Dromedar Reitverletzung wirkt ja noch irgendwie romantisch.

    Gute Lektüre, danke!

    Johannes

  • Adventkalender

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 07:57

    Sapperlot, Waldi, ich tappe immer noch im Dunkel. Aber vielleicht fällt bei mir auch irgendwann der Groschen.

    Johannes

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