1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • 1098_Bayern: JÄGERSBRUNN > Tabalugahaus am Maisinger See

    • Grizzly
    • 24. April 2013 um 22:08

    Das ist die ehemalige Jugendherberge Jägersbrunn, jetziges Tabaluga-Haus der Peter-Maffay-Stiftung, am Maisinger See.

    Der Hinweis zur Sissi hat mich nach Possenhofen geführt - im benachbarten Pöcking hab ich als Bub viele Sommerferien verbracht. Und ich erinnere mich an frühere Hinweisschilder zur Jugendherberge Jägersbrunn, in oder bei der ich nie war, aber die ich über Google jetzt natürlich ausfindig machen konnte. Und das Bild im Link ganz unten passt wohl genau:
    https://www.petermaffaystiftung.de/deutsch/einric…egersbrunn.html

  • HAMBURG-HARBURG > Harburg und sein Hafen

    • Grizzly
    • 24. April 2013 um 19:59

    Die Seute Deern gibt es anscheinend mehrmals, den Segler der jetzt in Bremen liegt, und das kleine Passagierschiff in Harburg, das schon bessere Tage gesehen hat.

    Aber jetzt muss ich Euch zunächst aufklären, dass das letzte Bild von grad nicht das Harburger Schloss ist, sondern zur TU Harburg gehört, und dann geht's weiter zum Kanalplatz, wo ein Segler herumtuckert - mangels Wind mit Motor.

    Einen Plan von der Schlossinsel zu haben kann nichts schaden ...

    auch dort bauen sie wie die Wilden,

    so sah der Kanalplatz früher aus
    auch der bei Google Maps noch verzeichnete Hafenimbiss hat schon zu.

    Einzelnes Hafenzubehör steht funktionslos herum und wird, wie hier, zum Kulturkran geadelt,

    oder man könnte, wenn kein Infoschild dran wär, ein Ratespiel drauss machen.
    Dieses Gerät heisst Kronenduckdalben
    und diente zur dauerhaften Verankerung von Schiffen.

  • HAMBURG-HARBURG > Harburg und sein Hafen

    • Grizzly
    • 23. April 2013 um 08:44

    Auf der linken Seite der Harburger Schloßstraße sind ein paar Fachwerkhäuser aus dem frühen 19. Jahrhundert


    stehen geblieben, wie hier der Goldene Engel.

    Der Hinweis, dass es hinter den Häusern einen Wasserzugang gibt, macht mich neugierig.

    So einen Zugang gibt es auch von den Nachbargebäuden

    Das Gewässer heisst Kaufmannskanal, über eine Brücke kommt man bis zur nächsten Parallelstraße
    der Harburger Schloßstraße, der Blohmstraße.

    Weite Teile der alten Bebauung mussten inzwischen Glas- und Betonpalästen weichen,

    oder es wird noch gebuddelt.


    Das Schiff, das da liegt, heisst Seute Deern.

    Bevor alles wieder zubetoniert wird, dürfen die Archäologen ran,

    die auch dem Normal-Harburg-Touristen auf ihren Führungen zeigen,

    was sie ausgebuddelt haben, mehr dazu: https://amh.de/index.php/events/1219

    Treffpunkt ist donnerstags 14 Uhr hier (Harburger Schloßstr. 6), die Führung ist gratis.

    Ob das jetzt endlich das Harbuger Schloss ist ?

  • HAMBURG-HARBURG > Harburg und sein Hafen

    • Grizzly
    • 23. April 2013 um 08:43

    Harburg unterscheidet sich von Hamburg durch ein R statt eines M, und dass es zwar einen Landkreis hat (mit dem Kennzeichen WL für Winsen/Luhe, auf dem Stempel steht Kreis Harburg), aber eben nur ein Stadtbezirk von Hamburg ist und keine eigene Stadt.

    Nicht mehr.
    Zu Zeiten des Königreichs Hannover war es die zweitgrößte Stadt, nach Hannover, und hatte vor der Eingemeindung nach Hamburg 1938 110.000 Einwohner. Entsprechend gibt's dort auch ein repräsentatives Rathaus, in dem jetzt der Bezirk amtiert.

    Im Zweiten Weltkrieg wurde der Stadt übel mitgespielt, entsprechend ist ein Großteil des traditionellen Bebauung nicht mehr da.
    Um die Lämmertwiete gibt's immerhin ein pittoreskes Kneipenviertel.

    :kratz: Die Mauer erinnert ein bissl an Berlin vor 1989 :

    Aber im Gegensatz zur Berliner Mauer gibt's einen Tunnel mit blumengeschmücktem Zugang.

    So, jetzt wind wir auf der anderen Seite der Mauer.

  • Sansibar

    • Grizzly
    • 23. April 2013 um 08:40
    Zitat

    Bist ein , so sagen wir in Bayern, das du ja von Geburt an kennst, " ein Pfundskerl", (selbstverständlich ohne Gewichtsklassifizierung, lach) höchstes Lob also.


    Dankschee fir de Bleamerln.
    Das mit dem Pfundskerl trifft im übrigen auch auf die Gewichtsklassifikation zu :cool:

  • Münster

    • Grizzly
    • 14. April 2013 um 19:10

    Die beiden Helden, die die Stadtführerin mit dem markanten pinkfarbenen Regenschirm da vor sich her hält, könnt Ihr hier gleich noch mal in Groß bewundern (bissl runterscrollen). Und in dem Link kommt auch gleich ein Dauerthema bei jeder Krimiführung, egal wo, zur Sprache, nämlich dass viele Szenen nicht vor Ort, sondern ganz woanders gedreht worden sind. Z.B. erinnere ich mich an eine Schluss-Szene beim Bullen von Tölz, die auf der mir seit Kindheit vertrauten Pöckinger Bahnhofsbrücke spielte.

    Manches passiert dann doch in Münster, dazu muss auch schon mal ein Bankgebäude zwischen Rathaus und Dom als katholisches Internat herhalten, in dem ein Mord geschehen ist, den Börne/Thiel aufklären müssen.

    Diverse Restaurantszenen spielen sich im "Kiepenkerl" ab, es gibt den großen und den kleinen, und davor das Denkmal desselben. Kiepenkerle waren hausierende Kleinbauern aus dem Umland, die landwirtschaftliche Produkte verkauften, sich aber auch als Heiratsvermittler betätigten. Auf jeden Fall Münsteraner Originale.

    Wenn man Tatort oder Wilsberg guckt, möchte man meinen, Münster ist die Hauptstadt des Verbrechens. Nun, das ist sie nicht, lediglich in einem Delikt ist die Stadt deutschlandweit Spitze, nämlich bei den Fahrraddiebstählen. Pro 100.000 Einwohner wurden 2011 in Münster laut WAZ 1.756 Räder geklaut, weit abgeschlagen dahinter landeten Bremen (1.185), Lübeck (1.124), Magdeburg (1.076) und Freiburg im Breisgau (1.036). Hamburger (755), Berliner (751) und Münchner Radldiebe (387) sind da vergleichsweise inaktiv (das soll jetzt, bittschön, keine Aufforderung sein).

    Aber es gibt auch echte Kriminalfälle in Münster. Einer, der Fall Rohrbach, ist bis heute nicht geklärt.
    1957 wurde an der Aa in der Innenstadt ein männlicher Torso gedunden, identifiziert als Hermann Rohrbach. In einem von skandalösen Fehlern strotzenden Indizienprozess wurde seine Witwe zu Lebenslang verurteilt. Angeblich sollte sie ihn mit Tallium vergiftet, zerstückelt und dann über die Stadt verteilt haben. Den nicht gefundenen Kopf habe sie, so das Gericht, im Kamin verbrannt, "Beweis": Eine erhöhte Tallium-Konzentration im Kamin. Im Wiederaufnahmeverfahren - nachdem der angeblich verbrannte Kopf doch noch aufgetaucht war - bewies die Verteidigung u.a., dass Tallium in Münsteraner Kaminen häufig zu finden war, zum Teil in wesentlich höherer Konzentration als im Rohrbach-Haus, Maria Rohrbach wurde daraufhin 1961 freigesprochen.

    Hier war der erste Fundort - ein Busfahrer habe noch Jahre später die Haltestelle als "Rohrbach Sägewerk" ausgerufen.

    Die Tour endet dort, wo ich am ersten Tag meiner Münster-Tour schon war - bei "Wilsberg",

    wo der Inhaber Michael Solder mehrmals im Jahr seinen Laden ausräumen muss, damit Schauspieler, Drehteam und Kameraausrüstung in den winzigen Räumen Platz finden.

    So, jetzt muss ich aber heim, Wilsberg gucken - letztendlich war ich etwas zu spät, meine Frau hat's zum Glück aufgenommen.

    - ENDE -

  • Münster

    • Grizzly
    • 12. April 2013 um 14:00

    Danke für die Blümli - ein paar Nebensächlichkeiten hab ich noch.

    Samstag, 9.3.2013

    Der Kater hat sich in Grenzen gehalten, der Koffer ist gepackt, Frühstück einverleibt und Wirtin verabschiedet - heut geht's heim. Da der Zug von Münster nach Hamburg nur gut zwei Stunden braucht, hab ich für 15 Uhr noch die Krimi-Tour gebucht und deponiere mein Gepäck erstmal in einem Bahnhofsschliessfach.

    Erstmal schlendere ich über den verregneten Markt (links Lambertikirche, rechts Rathaus).

    (links Dom, Mitte Rathaus)

    Dieses Schild gibt erstmal Rätsel auf :kratz:

    Mir wird erklärt, dass das Schild ein Kunstwerk ist und zum angekündigten Zeitpunkt ausgetauscht wird. Das passiert seit 1992 alle 4 Jahre, jedenfalls wenn das Stadtkulturamt dran denkt - was 2008 nicht der Fall war. Da standen mehrere Hundert Zuschauer und nix passierte - als die Herrschaften ihr Versäumnis bemerkten, holten sie die Aktion nach (das Schild lag ja schon bereit), aber die Zuschauer waren natürlich schon gegangen. Mehr dazu hier (am oberen linken Rand der Nervwerbung kann man die wegklicken):
    https://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenst…;art993,1600032

    Das Kutschgeschäft läuft witterungsbedingt schleppend,

    dafür stehen andre Kutschen da, die mehr beschäftigt sind.

    Polizeirelevant sind an diesem Regentag:

    - ein Fußballspiel der Drittligaclubs Preussen Münster gegen Arminia Bielefeld, wobei sich ein Teil der jeweiligen Fans überhaupt nicht mögen. Da das Spiel in Bielefeld stattfand, war der Arbeitsaufwand für die Münsteraner Polizei überschaubar. Endresultat übrigens 1:1.

    - eine Demo gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche durch die rechtskonservative Gruppierung "Tausend Kreuze" und, natürlich,

    - eine Gegendemo für eben dieses Recht.

    Ein Polizist erklärt mir vor der Lambertikirche die Gemengelage, wobei seine Sympathien offensichtlich (wie meine) bei den Gegendemonstranten sind (die Bezeichnung "rechtskonservativ" stammt von ihm). Mir hat noch nie ein Polizist so freundlich ausführlich eine Demo erklärt - bevor ich mich allerdings bedanken kann, unterbricht uns ein anderer Beamter, der etwas von ihm will. Und Dienst geht bekanntlich vor.

    Ich laufe ein paar Meter mit der Demo mit, als ich durch einen Anruf von Schnuppi unterbrochen werde -
    dann ist es auch schon 15 Uhr, und die Krimiführerin wartet.

  • Münster

    • Grizzly
    • 11. April 2013 um 00:03

    Immer noch Freitag 8.3.2013

    Um fast die ganze Stadt läuft die Promenade. Das war früher ein Wall mit Gräben, der zur Stadtbefestigung gehörte. Diese wurde ab 1770 aufgegeben und an ihrer Stelle eine Allee gepflanzt. Heute sind an den Seiten Fußgänger- und in der Mitte ein Fahrradweg, auf dem man zu Stoßzeiten über 1000 Radfahrer zählen kann - also man muss schon aufpassen, dass man, wenn man da rüberwill, nicht über den Haufen gefahren wird. Wobei man, zumindestens zur Feierabendzeit, auch auf den Seitenwegen vor Carambolagen mit Joggern nicht gefeit ist.

    Zwischendurch hat man von da oben eine richtig schöne Aussicht.


    Hier fliesst die Aa in den Aasee.

    Zum Farbe Bekennen isses jetzt noch zu kalt.

    Einen Teil der zur Stadtbefestigung gehörenden Wassergräben hat man belassen.

    An einigen Stellen ist die Promenade unterbrochen, wie hier an der Ludgerikirche.

    Und wo eine Kirche ist, findet man meistens auch eine Kneipe :D

  • OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

    • Grizzly
    • 9. April 2013 um 23:01

    Irgendwo hier war er zwar schon mal drin, aber hier ist der richtige Platz für unsere erste Familienkutsche, einen Lloyd LP 300 ("Leukoplastbomber") Bj. 1952. Drei Gänge, Höchstgeschwindigkeit 70 km/h, das Geräusch beim Hochschalten am Berg werde ich nie vergessen. Am ehesten ist es mit dem Trabbi-Motorengeräusch zu vergleichen, aber halt nur fast.
    Der Winzling ganz rechts (oben) bin übrigens ich.

    Das Kennzeichen AB steht für "Amerikanische Zone - Bayern".
    Wer sich für historische Autonummern interessiert, klicke bei https://www.dr-herzfeld.de/kennzeichengeschichte/
    (die einzelnen Zeitperioden lassen sich ganz unten extra anklicken).

  • FL: Ein Sonntagsauflug nach Liechtenstein

    • Grizzly
    • 7. April 2013 um 09:47

    Interessanter Bericht !
    Wenn wir auf einer Italien-Rückfahrt 1978 durch die Schweiz nicht schon unter Zeit- und noch mehr unter Geldknappheit gelitten hätten, hätten wir den kleinen Schlenker gemacht, einfach um mal da gewesen zu sein. Jetzt würde ich lieber mit der Passauer Feuerwehr hinkommen :D

    Zitat

    Dass es solches Gebaren in Ministaaten wie Liechtenstein gibt, kann man ja nur mit einer modernen Form des Raubrittertums gleichsetzen.

    Aber dann unternehmen Sie doch etwas gegen die Raubritter! Stürmen wir die Burg!

    Ja, ja, so einfach ist es halt auch nicht, dass wir dort die Feuerwehr von Passau hinschicken können.


    (aus einem STERN-Interview mit Kurt Beck)
    https://mobil.stern.de/politik/deutsc…gie-612515.html

Wer ist/war online

  • Benutzer online 1
  • Wer war online 7

Benutzer online 1

zur Zeit sind 1 Mitglied und 48 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 7

Heute waren bisher 7 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

    Tom 22. Juni 2025 um 18:44
  • Variationen von Kanalabdeckungen

    claus-juergen 22. Juni 2025 um 12:23
  • Wanderung auf den Hochschergen bei Altenau

    Jofina 22. Juni 2025 um 12:02
  • Wanderung mit Tom und Alex auf die Roßgumpenalm

    claus-juergen 21. Juni 2025 um 16:59
  • 5. Motorradtour nach Kroatien

    claus-juergen 15. Juni 2025 um 17:47

Forum online seit...2005

19 Jahren, 10 Monaten, 2 Wochen, 4 Tagen, 5 Stunden und 26 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™