Sorry, der Bericht von mir war noch gar nicht drin. Hier isser jetzt:
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…0-Speicherstadt
Beiträge von Grizzly
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Hamburg selbst darf im Miniwunderland natürlich nicht fehlen, hier der Michel,
die Speicherstadt,
der Hafen (den ich in dieser Ansicht nicht kenne).
die Landungsbrücken (schon vertrauter),
der Hauptbahnhof
und derselbe gleich nochmal, an einer Ecke fährt die gute alte Straßenbahn, die schon seit den 70ern abgeschafft ist.
Ist schon die Hochstraße am Hauptbahnhof Phantasie, so hat der Altonaer Bahnhof noch weniger mit dem Original zu tun, aber die Bahnen müssen im Miniwunderland ja irgendwie im Kreis herumfahren, und Altona ist nunmal ein Sackbahnhof (ich liebe Sackbahnhöfe, wzB den Frankfurter, aber das ist hier im Forum ja bekannt).
An der Köhlbrandbrücke vorbei verlassen wir Hamburg.
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Es gibt nette kleine Details, nicht so spektakulär wie den Schlossbrand, die man nur per Zufall entdeckt, oder weil jemand anderes darauf kommt, oder weil man schon öfter da war - mein letztes Mal war das sicher nicht, aber so weit, wie der Mensch, der bei Wetten-Dass aufgetreten ist mit seinem Detailwissen (und gewonnen hat) werde ich sicher nicht kommen.
OK, das hier ist jetzt nicht nett, nämlich eine Wasserleiche ...
... da noch eine, die "wohnt" in Skandinavien
oder ein kleines Waldbrändchen, bei dem es im Gegensatz zum Schlossbrand nicht nach Rauch riecht.
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Da bewegt sich einigenes Nichtschienengebundene, z.B. ein Ufo ...
Witzig ist es auch, einem mit Tatütatü und Blaulicht dahinfahrenden Feuerwehr- oder Ambulanzfahrzeug zu folgen
und zu gucken, wo es hinfährt bzw. was sie sich da wieder ausgedacht haben.Vor dem im See versunkenen Dorf, direkt am Damm, gibt's auch ein "aktuelles" - wahrscheinlich sind dorthin die Bewohner des alten Dorfes umgesiedelt worden ...
... und das gleiche in der Abenddämmerung:
Noch ein Blick in die Tropfsteinhöhle, dann verlassen wir die Schweiz.
Tatü tatü, die Feuerwehrsirene geht, und heute dürfen wir Gaffer spielen, ohne dass uns die Polizei verscheucht und ohne dass wir uns moralisch verwerflich vorkommen müssen. Und warum riecht das so brenzlich, und qualmen tut's auch - müssen wir gleich die Halle räumen ?
Ach nein - es ist nur das Schloss, das brennt.Und da stehen sie wie Gullivers Riesenkinder, aber die Feuerwehr lässt sich nicht bei ihrer Arbeit stören.
P.S.
Ich geh mal davon aus, dass ich die oben abgebildeten Kinder hier zeigen darf, gemäß des Kunsturhebergesetzes
(KUG) § 23:# 1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:
1. Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;
2. Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen;
3. Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;
4. Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.# (2) Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner Angehörigen verletzt wird.
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Sorry, diesen Bericht, den ich in unsem eigenen Forum auch noch nicht fertig hatte (irgendwann einfach vergessen wg. Bosnien und überhaupt), hab ich Euch noch gar nicht zur Kenntnis gebracht, wobei sich vieles natürlich mit Hartmuts ausführlichem Bericht überschneidet. Schaut einfach mal rein.
Vor ein paar Wochen hab ich's schon mal versucht, weil das Wetter schlecht war ...
... aber vorm Miniatur Wunderland war schon eine lange Schlange, und es wurden 90 Minuten Wartezeit angezeigt, bis man überhaupt rein durfte - um sich dann in der Anlage gegenseitig auf die Füße zu treten oder vor der Kamera die Sicht zu blockieren.
Ich schob dieses Vorhaben dann bis heute auf, als ich, da gestern (irgendwann im März 2010) Abend früh ins Bett gefallen, heut auch früh wieder draussen war. Meine Frau riet mir dann, trotz des schönen Wetters die frühe Stunde für's Miniaturwunderland zu nutzen, und als gehorsamer Ehemann bin ich auch gleich losgetappt.
Ich kam auch gleich rein - um 9h30 - und hatte noch weitestgehend freies Kamerasichtfeld, am Anfang zumindestens.
Damit Ihr die einzelnen Stationen kennen lernt, der Wegweiser
Die Steuerungszentrale
Am Anfang steht eine fiktive Schwäbische-Alb-oder-so-ähnlich-Stadt namens Knuffingen mit Bahnhof und Umgehungsstraße - auf der die LKWs fahren und natürlich auch von der Polizei kontrolliert werden. Es fahren nämlich nicht nur Züge, sondern auch Autos auf Straßen.
Ein Bergwerk (ganz rechts) und ein Schloss haben sie auch - zu letzterem später.
Von Knuffingen geht's, geographisch nicht ganz korrekt, in die österreichischen Alpen, über eine Brücke, unter der die Besucher aufrecht durchgehen können.
Und damit die Züge die richtige Höhe erreichen, gibt's innerhalb der Anlage auch mal eine spiralförmige Wendeschleife.
Mittlerweile sind wir in der Schweiz :schweiz1:
Diese findet, damit die Höhenunterschiede besser zur Geltung kommen, auf zwei Etagen statt. An verschiedenen Aussichtsplätzen sind Schalter angebracht, mit Hilfe derer man z.B. eine Seilbahn in Bewegung setzen kann.Dieser Aufzug ist kein Phantasieprodukt wie verschiedenes andere, sondern dem 119 Meter hohen Hammetschwand-Lift.
Und ein Schnauferlrennen über Serpentinen darf auch nicht fehlen.
Ca. alle 10 Minuten geht die "Sonne" unter, d.h. es gibt erst Abendrot, dann Nachtbeleuchtung, gefolgt vom Sonnenaufgang nach gefühlten fünf, tatsächlich wohl eher zwei Minuten. Hier geht sie grad über den Schweizer Bergen unter bzw. auf.
Am Rand der Schweiz-Abteilung steht ein Staudamm, in dem ein Dorf versunken ist. Der Kirchturm schaut noch aus dem Wasser, ähnlich wie am Reschen-Stausee. Unter Wasser, in der verfallenden Kirche, tummeln sich die Gespenster ...
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Tipp für Besucher: Gleich morgens kommen, sie machen mW um 8 auf. Ab 10 wird's wühlig.
Ich darf noch ein paar Ergänzungen von meinem Besuch 2009 anhängen:
Am Bahnhof des fiktiven Schwäbische-Alb-Dorf Knuffingen kontrolliert die Polizei die LKW:
Am Rand der Schweiz-Abteilung ist ein Dorf im Stausee abgesoffen -
in der Kirche tummeln sich die Gespenster... und hier brennt das Schloss, es qualmt (real) und die anrückende Feuerwehr war auch nicht leise.
und Gullivers Riesenkinder staunen (das war schon gegen 10, da gab's keine touristenfreien Bilder mehr).
Es gibt noch andere nette kleine Details, nicht so spektakulär wie den Schlossbrand, die man nur per Zufall entdeckt, oder weil jemand anderes darauf kommt, oder weil man schon öfter da war - mein letztes Mal war das sicher nicht, aber so weit, wie der Mensch, der bei Wetten-Dass aufgetreten ist mit seinem Detailwissen (und gewonnen hat) werde ich sicher nicht kommen.
OK, das hier ist jetzt nicht nett, nämlich eine Wasserleiche ...
... da noch eine, die "wohnt" in Skandinavien
oder ein kleines Waldbrändchen, bei dem es im Gegensatz zum Schlossbrand nicht nach Rauch riecht.
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Dabke, lieber Herbert, für diese wunderschönen Bilder, die mich meiner Kindheitsheimat wieder nahgebracht haben - Parsberg/Oberpfalz, dort fliesst die Schwarze Laaber vorbei. Besonders dieses Bild mit seinen Wacholderbäumchen hat mich an das (Schwarze-) Laabertal erinnert, dort sieht das so ähnlich aus.
P.S.
Zu meiner Kindheit hat man die Schwarze Laaber noch mit zwei a geschrieben, wie die Weisse auch - die Radweg-HP-Macher müssen wohl sparen ... -
P.S.
Mit der angeblich jüdischen Abstammung der Familie Krusenstierna hab ich wohl etwas durcheinander gebracht und deshalb den o.g. Beitrag editiert, nachdem ich doch noch eine sehr schöne HP gefunden hab, leider nur in der Landessprache. Wenn man als Sprachunkundiger den Text unter der Rubrik Historia durch den Google-Translator jagt, wird man leidlich drauss schlau.
Mehr hier: https://krusenstiernskagarden.se/index.html -
1980 gab's ein ägyptisches Pfund nur als Schein, unterteilt in 10 Piaster und 1000 Milliemes. Ein Pfund war damals drei Mark wert und reichte für einen abendlichen Friseurbesuch in der Kairoer Innenstadt - d.h. der Bursche hat uns, die wir die letzern zwei Monate in Tansania verbracht und hier eben zwischengelandet waren, wie ein St.Pauli-Aufreisser in seinen Laden gezogen.
Naja, wir hatten's beide nötig, und ein Preis von drei Mark bringt nicht mal einen armen Heidelberger Studenten um.
Ich hab noch einen winzigen 5-Piaster-Schein, d.h. damals 15 Pfennig wert, mit Nofretete drauf an meiner Pinnwand hängen. -
Von Stensö bin ich wieder in die Altstadt geradelt - mein Vandrarhemcykel ist ein Topgerät, mit 7-Gang-Schaltung,
das beste Leihrad das ich je hatte. Wollte doch noch in den Krusensterngarten,
der gestern schon zu hatte.Die Familie Krusenstierna hatte diesen Garten seit 1874 in Besitz, zunächst war das auch ein landwirtschaftlicher Betrieb, wobei der Hausherr, ein Aussenhandelskaufmann, von seinen Ostindienreisen vieles mitbrachte, was man im Garten brauchen konnte. Heute ist er eine Stiftung unter der Regie der Stadt Kalmar und einfach ein schöner Park mit Blumen und Obstbäumen sowie einigen alten Holzhäusern, zum Teil alten Funktionsbauten, und man kann dort Kaffee trinken und Kuchen essen, sollte allerdings die Vogelwelt nicht aus den Augen lassen, es sei denn, man ist gekommen sie zu füttern. Das wiederum sieht m.W. das Gartenpersonal nicht so gern, wenn sie ihren guten Kuchen in übelriechende avine Stoffwechselendprodukte verwandelt auf ihren weissen Gartenmöbeln wiederfinden.
Hier ist, wie ich vom Gartenpersonal erfahre, niemand begraben,
sondern es sollte ein Erinnerungsmal für eine Gruppe befreundeter Männer sein, die sich zehn Jahre später
an diesem Kreuz wiedertreffen wollten. Inwiefern das geklappt hat, konnte ich nicht herausfinden.Die Äpfel sind abgeerntet,
die Kirschen noch nicht ganz, aber für einen Kuchen reicht's nicht mehr.