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  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Worms - Heidelberg - Neustadt (Weinstraße)

    • Grizzly
    • 28. November 2013 um 19:44

    Ehemalige Mitglieder des 1978 von 2000 Polizisten geräumten Collegium Academicum, Seminarstr. 2, heutige Univerwaltung,
    (deren Bewohnerschaft, den Autor eingeschlossen, den Herren in Rektorat und Kultusministerium zu links war)

    haben in einer Altstadtstraße mit dem ungewöhnlichen Namen Plöck
    (warum die so heisst, weiss Google auch nicht) ein Haus gekauft,

    in der in der studentischen Selbstverwaltung aktive Studierende zu bezahlbaren Mieten wohnen und arbeiten können.
    Manchmal gibt's noch Mitgliederversammlungen, da werden die alten Herrschaften auch eingeladen (ich bin dann der am weitesten Angereiste).

    Ebenfalls in der Plöck (Nr. 48/50) stehen zwei weiss verklinkerte Neubauten mit großer Tiefgarage darunter, anstelle zweier schöner großer Jugendstilbauten mit angeschlossenem Garten, die gegen erheblichen Widerstand der Bevölkerung u.v.a. der Studentenschaft 1975 dafür platt gemacht wurden.

    Das eine dieser Häuser gehörte einst dem Philosophen Kuno Fischer und enthielt eine entsprechende Gedenktafel,

    die in den Neubau wieder eingefügt wurde.

    Ich bin in den späten 70ern und frühen 80ern oft an dem Schild vorbeigegangen und störte mich an dieser geschichtslosen Formulierung. Eines Nachts kam ich wieder vorbei und hatte einen dicken roten Filzstift in der Tasche, warum auch immer.
    Danach stand unter dem Schild mit der Inschrift:
    "In diesem Haus, das sein Eigen war, wohnte Kuno Fischer von 1873 bis 1887"
    IN DIESEM BUNKER BESTIMMT NICHT !!

    Diese meine Nacht-und-Nebel-Aktion hatte zwei Fortsetzungen.
    Die erste war, dass das Schild samt meinem Kommentar in der alternativen Stadtzeitung Heidelberger Rundschau und dem Heidelberger Abrisskalender des - noch heute aktiven - Vereins Bürger für Heidelberg abgebildet wurde.
    Die zweite, dass irgendwann mein Kommentar abgewaschen, aber kurz darauf wieder hingeschrieben wurde,
    und zwar nicht mehr von mir.

  • Heidelberg - Stadt am Neckar

    • Grizzly
    • 28. November 2013 um 19:41

    Da hab ich 12 Jahre (1973-85) in Heidelberg gelebt und lerne immer noch was Neues ...

  • Worms - Heidelberg - Neustadt (Weinstraße)

    • Grizzly
    • 26. November 2013 um 08:48

    Zitat von wallbergler


    Danke dir , lieber Grizzly.
    sag mal, sind das wirklich Fleischpflanzerl?


    Ganz oben: Ja.

    Vor der abendlichen Stadtführung in Neustadt hab ich meine Kamera im Hotel vergessen, aber keine Angst, ich hab's noch nachgeholt. Jetzt, mittlerweile am Pfingstsonntag 2010, überqueren wir also in unserem Bus den Rhein und landen wie schon diverse andere Touristenbusladungen in Heidelberg am Neckarmünzplatz.

    Von dort ist es nicht weit zur Alten Brücke,

    von der man auch einen guten Blick aufs Schloss hat.

    Bei einem kurzen Rundgang durch die Altstadt machen wir im Geburtshaus des ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik, Friedrich Ebert, halt und drehen eine kurze Runde durch die enge Wohnung, in der er zusammen mit Eltern, fünf Geschwistern und ein oder zwei Schneidergesellen, die seinem Vater zur Hand gingen, lebte. Viel Platz war da wirklich nicht, zumal Vater Ebert in dieser Wohnung auch arbeitete, und öfter Kunden zum Anprobieren kamen.

    Während die Reisegruppe sich langsam wieder zum Bus begibt, Richtung Neustadt bzw. in ein Pfälzer Weinlokal, bleibe ich den Rest des Tages in Heidelberg, zu einem Rundgang durch meine alten Wirkungsstätten (ich hab dort 1973-85 gelebt). Wobei - es ist Pfingsten - nahezu alle meine noch hier lebenden Bekannten ausgeflogen sind.

  • Rendsburg

    • Grizzly
    • 26. November 2013 um 08:44

    @ Herbert:
    Es kommen noch mehr "Miniwunderlandbilder" (später).


    Das ist mitten in der Stadt ...

    Auf dem Altstadtmarkt stehen Buden, da Stadtfest.


    Aktuell ist aber nicht viel los, da Platzregen.

    Ich mag diese hübschen kleinen Gässchen, die es in unserem Neubaukonglomerat Norderstedt nicht gibt.
    [negativeimg]http://album.weitblickforum.de/data/media/94/DSC02196.JPG[/negativeimg]

    :uebelegen: Ja grübel ... Den Namen kenn ich doch :idea:

    Erst dachte ich, das sei ein künstlerisch verfremdetes Klo.
    Die Inschrift am Boden belehrte mich jedoch, dass das das Kriegsgefangenendenkmal ist.

    Die ehemalige Synagoge, 1938 verwüstet und danach 40 Jahre als Fischräucherei missbraucht,
    beherbergt heute ein jüdisches Museum (Dr. Bamberger-Haus).

    Auf den vorstehenden Ziegeln stehen die Namen von Rendsburger Juden, ermordet oder in alle Welt zerstreut.
    Wer ihrer gedenkt, legt, ähnlich wie an einem Grab, ein Steinchen zur Erinnerung hin.

  • Worms - Heidelberg - Neustadt (Weinstraße)

    • Grizzly
    • 24. November 2013 um 21:57

    Am Pfingstwochenende 2010 war ich mit einer Busgruppe des hiesigen kroatischen Kulturvereins

    nach Worms, Heidelberg und Neustadt/Weinstraße unterwegs.

    Das Wetter spielte mit, und für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt -

    Bei Kroaten's verhungert man nicht


    (hier sind wir auf einem Parkplatz hinter Kassel).

    Das Rheinbrückentor vor Worms haben wir bereits hinter uns gelassen,

    und schon sind wir am berühmten Wormser Kaiserdom.

    Von aussen kriegt man ihn in seiner ganzen Pracht schlecht drauf
    (diese blöden Städtebauer denken nie an die armen Photographen) -
    dafür gibt's Modelle ...

    Der im 11. Jahrhundert auf den Trümmern diverser Vorläuferkirchen erbaute Dom brannte mehrmals durch Kriegseinwirkung aus, zuletzt im 2. Weltkrieg. Auch zwischendurch musste er aufwendig restauriert werden, denn wenn es keine Soldaten waren, die das gute Stück traktierten, dann war's der Zahn der Zeit.
    Und so war's auch in den 1920er Jahren ...

    Zitat

    Wer vor dem Hauptportal des Wormser Kaiserdoms steht und an der linken Seite nach oben schaut, dem blickt zwischen zahlreichen Heiligen ein Dackelantlitz entgegen. Aber was macht ein steinerer Hundekopf am berühmten Wormser Dom?

    OK - die Rätselfreunde unter Euch wissen es schon.

    Bei dem Dackel handelt es sich um den Hund des Dombaumeisters Philipp Brand. Er leitete in den 1920er die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Wormser Dom. Auf Schritt und Tritt begleitet wurde er dabei von seinem treuen Dackel. Als Brand wieder einmal auf einem Gerüst stand, sprang das Tier ihn an. Der Hund versuchte Brand ins Bein zu beißen, woraufhin dieser zur Seite sprang. Wenige Augenblicke später krachte ein Gesteinsbrocken herunter, der sich weiter oben gelöst hatte. Der Dackel hatte dem Dombaumeister das Leben gerettet und zum Dank dafür verewigte er den Hund am Südportal des Wormser Doms.
    :link:

    Der Wormser Dom besteht natürlich nicht nur aus Dackel :grins:

    .. und Worms nicht nur aus Dom.
    Sogar Luther haben sie verewigt, hier stand er schliesslich 1521 hier vor dem Reichstag: https://www.luther.de/leben/worms.html

    (Luther steht in der Bildmitte vor der Rotbuche)

    Nach der Domführung geht's zurück zum Bus, vorbei am Rathaus

    das infolge Kriegszerstörungen vollständig neu aufgebaut werden musste,
    ähnlich wie die Dreifaltigkeitskirche daneben, in der Bilder von 1945 hängen.

    Man kann nur ganz leise hinten herumschleichen, weil vorn für ein Konzert geübt wird -
    ich schleiche auch nicht lange, weil der Bus Richtung Neustadt schon wartet.

  • Rendsburg

    • Grizzly
    • 24. November 2013 um 21:32

    30.8.2009

    Es ist ja schon beeindruckend, wie sich der Hamburg-Flensburger Regionalexpress langsam auf die in Schleswig-Holstein unübliche Höhe von über 40 Metern überm Meeresspiegel hinausbemüht. Am Anfang merkt man das kaum, bis man das Wahrzeichen der Stadt sieht - die Kanalbrücke.


    Ich bitte mein Versäumnis zu entschuldigen, vor dem Photographieren das Zugfenster
    von aussen nicht saubergewischt zu haben.


    So, jetzt geht der Zug gleich in die Kurve, dann sieht man die Brücke nicht mehr.

    Dass ich den Nord-Ostsee-Kanal an diesem Tag noch viel besser von oben erwischen sollte,
    wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

    Nachdem sich der Zug in einer weiten Kurve wieder auf Meereshöhe heruntergeschraubt und den Bahnhof erreicht hat, sieht man dieses museal wirkende Schmuckstück - es dient dazu, Rollstuhlfahrer aus dem Zug auf Bahnsteighöhe herunter zu kurbeln. Ich nehme mal an, das ginge auch moderner.

    Die Altstadt war früher von einer Mauer umgeben - viel ist davon nicht mehr übrig.

    Der Schattenmensch neben der Mauer sagt jetzt erst mal gute Nacht
    und macht demnächst weiter - es wird noch einiges zu Gucken geben

  • Spielereien mit dem eigenen Schatten

    • Grizzly
    • 9. November 2013 um 23:21

    Der Bachgeist, der eben noch am anderen Ufer war ...

  • Kalmar

    • Grizzly
    • 9. November 2013 um 22:14

    Auf dem Rückweg in die Stadt sieht man die Ölandbrücke,

    das wär für heut Abend mit dem Radl ein bissl zu weit. Ausserdem will ich mir, wenn ich trotz des energischen Telefoneinsatzes meiner Frau keine Karte mehr für das EM-Gruppenspiel Deutschland - Norwegen bekam (das für "uns" 0:1 verloren ging, im Gegensatz zum Endspiel, mit umgekehrtem Resultat), wenigstens das Public-Viewing-Spiel der Schwedinnen gegen Italien anschauen.

    Ob das Wetter hält ? Wenn nicht, wären die Knackis (Bildmitte: Knast, rechts: Fanzone) die Lacher,

    weil die hätten es trocken, im Gegensatz zu den die Großleinwand betrachtenden Zuschauern.

    Vor dem Spiel sind die Kids auf dem Spielfeld zugange, und der Ball landet oft im Wasser,


    wofür es ein ruderndes Bergungsteam gibt.

    Das Match der "Großen" am Abend endet 3:1 für Schweden und ist für mich ein würdiger Abschluss meines diesjährigen Urlaubs.

  • Spielereien mit dem eigenen Schatten

    • Grizzly
    • 1. November 2013 um 22:54

    Also meine Schattenbilder sind Absicht.

    Ich liebe das Überschreiten von Grenzen - hier die deutsch-tschechische in Bayrisch-Eisenstein.

  • Spielereien mit dem eigenen Schatten

    • Grizzly
    • 30. Oktober 2013 um 23:06

    Mit dem eigenen Schatten kann man witzige Spielereinen machen. Manche dieser Bilder sind schon in irgendwelchen anderen Beiträgen versteckt, aber ich möchte sie nochmal als Schattenbilder zusammenfassen, und wer auch noch welche hat, kann die gerne dazutun.

    Diese Jahreszeitenanzeigen nahe Blankenese am Elbewanderweg sind Fluthöhenerinnerungsmarken für die Hamburger Sturmfluten von 1962 und 1976, mein Schatten gibt in etwa meine reale Größe (1,77m) wieder - ich wär also schon unter Wasser.

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