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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Gävle - im größten schwedischen Eisenbahnmuseum

    • Grizzly
    • 17. Dezember 2013 um 22:15

    Am 1. Oktober 1918 ereignete sich bei Getå nahe Norrköping das schwerste Unglück der schwedischen Eisenbahngeschichte mit mindestens 42 Toten, als der Bahndamm abrutschte und ein Schnellzug entgleiste (mehr hier).

    Die Unglückslok wurde repariert und steht jetzt vor uns.

    Mit einer E-Lok wäre zumindestens das Brandrisiko durch herumfliegende glühende Kohlen vermieden worden -


    hier die erste in Schweden gebaute, Baujahr 1925.

    Langsam wird's Zeit für den Schienenbus zum Magazin, also ab zum Bahnhof ...

    man beachte die Oberleitung - von hier kann jede Lok und jeder Zug abfahren.
    Diesmal wartet kein Schienenbus vom Typ Y7, wie ich sie sonst gesehen habe, sondern ein Y6.

    Zum Unterschied Y7/Y6 komme ich später, jetzt schauen wir noch in den Bahnhof.

  • Schweden: Der Julbock von Gävle

    • Grizzly
    • 17. Dezember 2013 um 07:46

    Ja, er lebt noch
    https://www.visitgavle.se/sv/gavlebocken

  • Gävle - im größten schwedischen Eisenbahnmuseum

    • Grizzly
    • 17. Dezember 2013 um 07:42

    Das ist ein Dritte-Klasse-Wagen von 1894.

    bissl dunkel :kratz:

    :grins: Sieht richtig gemütlich aus
    und würde auch für schwedischen einen Prinzen taugen (oder König ? Hab's leider vergessen),

    der allerdings nicht dritter Klasse fährt, sondern einen Salonwagen, den ich nicht auf's Bild gekriegt habe.


    Das Besondere am Museum in Gävle ist, dass viele der ausgestellten Loks und Wagen nicht nur im Museum herumstehen, sondern bei Gelegenheit auch fahren.
    So wird die Rapid 1 (Ra 846)
    von 1955 am 15. September wieder zum Leben erweckt und zieht einen Sonderzug zwischen Stockholm und Gävle - mehr hier:
    https://www.trafikverket.se/Museer/Sverige…t/Argangstaget/

  • Weihnachtsmärkte 2013

    • Grizzly
    • 16. Dezember 2013 um 21:40

    Gegenüber den bisher gezeigten fällt der Weihnachtsmarkt am Schmuggelstieg etwas ab, gibt es dort doch kaum ein Gebäude, das älter ist als 50 Jahre, die allermeisten noch nicht mal das. Die Bezeichnung "Historischer Weihnachtsmarkt - naja naja ... aber es ist der einzige, den ich bequem zu Fuß erreichen kann. Und er ist insofern eine Besonderheit, als dass er auf der Grenze zwischen zwei Bundesländern veranstaltet wird - das gibt's, glaube ich, nicht so oft.

    Der Schmuggelstieg war früher ein Verbindungsweg zwischen Hamburg und Holstein, das zu Dänemark gehörte. Wahrscheinlich war er nur ein Trampelpfad durch den damals noch vorhandenen Wald, andernfalls hätte er als Schmugglerroute auch nicht getaugt. Heute ist er, sowohl auf Hamburger wie auch auf Norderstedter Seite, eine Fußgängerzone und beliebt für Floh- oder jetzt eben auch Weihnachtsmärkte.

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    Das hier ist ein historischer Weihnachtsmarkt, und deshalb stehen Schafe herum,
    und, wie oben gesehen/gehört, spielt eine Mittelaltermusikgruppe.

    Dazwischen liegen große Strohballen herum zur Freude der Kinder.

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    Wobei die Musikanten einem kleinen Irrtum unterliegen, wenn sie sagen, sie spielen in Norderstedt -
    wir stehen ein paar Meter auf Hamburger Gebiet - der Bach namens Tarpenbek ist die Grenze.

  • Weihnachtsmärkte 2013

    • Grizzly
    • 16. Dezember 2013 um 21:38

    Gegenüber den bisher gezeigten fällt der Weihnachtsmarkt am Schmuggelstieg etwas ab, gibt es dort doch kaum ein Gebäude, das älter ist als 50 Jahre, die allermeisten noch nicht mal das. Die Bezeichnung "Historischer Weihnachtsmarkt - naja naj, aber es ist der einzige, den ich bequem zu Fuß erreichen kann.

    Der Schmuggelstieg war früher ein Verbindungsweg zwischen Hamburg und Holstein, das zu Dänemark gehörte. Wahrscheinlich war er nur ein Trampelpfad durch den damals noch vorhandenen Wald, andernfalls hätte er als Schmugglerroute auch nicht getaugt. Heute ist er, sowohl auf Hamburger wie auch auf Norderstedter Seite, eine Fußgängerzone und beliebt für Floh- oder jetzt eben auch Weihnachtsmärkte.

    [youtube]XgrvRf3P3vw&feature=youtu.be[/youtube]

    Das hier ist ein historischer Weihnachtsmarkt, und deshalb stehen Schafe herum,
    und, wie oben gesehen/gehört, spielt eine Mittelaltermusikgruppe.

    Dazwischen liegen große Strohballen herum zur Freude der Kinder.

    [youtube]oTVOYiX0a5E&feature=youtu.be[/youtube]

    Wobei die Musikanten einem kleinen Irrtum unterliegen, wenn sie sagen, sie spielen in Norderstedt -
    wir stehen ein paar Meter auf Hamburger Gebiet - der Bach namens Tarpenbek ist die Grenze.

  • Gävle - im größten schwedischen Eisenbahnmuseum

    • Grizzly
    • 16. Dezember 2013 um 21:28

    Vorgeschichte:

    Im Mai 2012 sitze ich zufälligerweise mit dem Direktor eines schwedischen Eisenbahnmuseums zwischen Dresden und Berlin - na wo wohl - im Zug. Bis dahin weiss ich mit Mühe, dass es eine Stadt, die Gävle (sprich: Jäwle) heisst, gibt. Aber dass die auf das Programm meiner nächsten Schwedenreise kommt, ist auch klar, zumal der Zug von Stockholm für die 198 km keine zwei Stunden braucht.


    16.8.12

    Man sollte schon den Zug um 9:23 ab Stockholm nehmen (Achtung: Sonntags fährt der nicht, dann lieber eine Stunde früher !), sonst kommt man in Zeitdruck. Besonders wenn man wie ich übersehen hat, dass es einen Schienenbus gibt, der stündlich die 4 km zwischen Museum und Magazin überbrückt und dazwischen einmal hält, nämlich am Hauptbahnhof von Gävle (Centralen). Was aber nur im Sommer geht, während das Museum ganzjährig geöffnet ist.

    Für mich hiess das 2 km Fußweg bei einem Himmel, dem, aus welchem Grund aus immer, dauernd zum Weinen war.


    Diese Kirche neben dem Bahnhof ist keine mehr, sondern ein Theater.

    So ist es schon fast Mittag, bis ich im Museum ankomme.

    Die erste Lok, die ein Schwede gebaut hat, stand in England - die Novelty, 1829. Leider verlor der gerade mal 26jährige (Mit)erbauer John Ericsson das Rennen von Rainhill gegen die Rocket von George Stephenson auf der Strecke Manchester-Liverpool. Sie war zwar die schnellste von allen, schaffte aber aufgrund von Störanfälligkeit die geforderte Strecke nicht. Die drei anderen Konkurrenzmaschinen schieden wegen einer Zylinderexplosion aus bzw. weil sie nur Schrittgeschwindigkeit oder ohne Pferdeunterstützung gar nicht fahren konnten.


    Während die Novelty noch sehr experimentell daherkam, sieht diese 1855 in Eskilstuna gebaute Maschine schon wie eine richtige Reisezuglok aus.

    Und dann wurde geschaufelt, gepickelt und gesprengt - in Schweden wie in ganz Europa.
    Die Arbeitsbedingungen waren äusserst hart, Baumaschinen gab es so gut wie nicht.

    Während ich mich dieser Streckenarbeiterunterkunftshütte nähere, macht sich ein leises Grunzen bemerkbar. Ich gucke zunächst unter das Stockbett - vielleicht hat man, zwecks Verpflegung ein Schwein mitgebracht ?
    Nein, dafür ist das Geräusch zu regelmäßig. Beim Näherkommen wird's klar.

    Unter der Decke im Oberbett schnarcht einer, müde vom Knüppeln für die Königlich schwedische Bahn.


    Ich hab zwar nicht körperlich geknüppelt - aber anstrengend war der Montag für ,ich auch, also werde ich demnächst ähnliche Geräusche von mir geben. Gute Nacht, demnächst geht's hier weiter.

  • Schweden: Der Julbock von Gävle

    • Grizzly
    • 16. Dezember 2013 um 21:22

    Die Meldung ist mir aufgefallen, weil ich einmal in Gävle war (ca. 200 km nördlich von Stockholm - dem nördlichsten Ort, den ich bisher erreicht habe). Dort stellen sie seit 1966 jedes Jahr Anfang Dezember einen Riesenbock aus einem Drahtgestell mit Strohbedeckung auf dem Schlossplatz auf. Nach Neujahr wird er dann abgebaut. Leider kommt es selten dazu, denn meistens gelingt es irgendwelchen Idioten, das gute aber eben leicht brennbare Stück vorher abzufackeln. In britischen Wettbüros werden darauf bereits Wetten abgeschlossen: Brennt er oder brennt er nicht ?

    Der letzte Bock hat 2010 überlebt, in den letzten beiden Jahren leider nicht (am 2. bzw. 12.12.). Heuer hat er schon ganz gut durchgehalten. Hoffen wir, dass es so bleibt.

    Live könnt Ihr ihn hier sehen: https://www.visitgavle.se/sv/gavlebocken

  • Sansibar

    • Grizzly
    • 16. Dezember 2013 um 20:56

    Schön dass Du den Bericht gebrauchen konntest, liebe Tosca. Wenn Dein Sohn das verantworten kann (veilleicht ist er ja 60er-Fan, dann wirds schwierig), soll er ein paar Bayern-München-Mützen oder ähnliches mitbringen, vielleicht macht er sich ein paar Freunde damit.
    Jedenfalls schon mal: Safari njema !

  • Sansibar

    • Grizzly
    • 15. Dezember 2013 um 10:59

    P.S.
    Die Wasserschildkröten von Nungwi hatte ich Euch unterschlagen - jetzt sind sie wieder aufgetaucht.

    Es gibt dort eine Schildkrötenaufzuchtstation, die man besichtigen kann (wer an Fussballfan-Artikel rankommt: Die jungen Männer, die 2007 dort arbeiteten, waren Bayern-München-Fans). Die Dorfbewohner bringen kleine (und deshalb noch nicht zum Verzehr geeignete) Wasserschildkröten, die dort aufgepäppelt und nach ausreichendem Wachstum wieder ausgestzt werden.

    P.S.
    Anscheinend ist die Station seit 2007 ordentlich gewachsen - siehe ihre HP:
    https://www.mnarani.org/

  • Rendsburg

    • Grizzly
    • 28. November 2013 um 19:49
    Zitat von herby_51

    Hallo Grizzly,
    schöne Bilder aus Rendsburg, die du da gemacht hast, danke fürs zeigen .................


    Sind noch gar nicht alle.


    Als Fan von Industriedenkmälern zieht's mich natürlich zur Kanalbrücke, obwohl man dorthin ein ganz schönes Stück laufen muss. Zum Glück hält sich der immer wieder einsetzende Platzregen grad etwas zurück.

    Und da ist sie - ohne Fähre ...

    ... und mit.
    Sie fährt ca. alle viertel Stunde rüber und zurück.

    Sie ist kostenlos, wie alle Nordostseekanalfähren.
    PKW-Fahrer müssen sich etwas in Geduld üben, denn es passen nur vier Autos drauf.

    Die Fähre schwebt nur wenige Meter über dem Kanal, nicht ganz oben unter der Brücke.
    Zwischendrin fährt ein Zug hinüber, den man von unten nicht sieht, nur hört.

    Neben der Fähre ist die Schiffsbegrüßungsanlage - wie ihre größere Schwester in Wedel-Schulau
    mit Gastronomie-Betrieb, der Kuchen ist sehr zu empfehlen.

    Allerdings kam, während ich auf die Fähre wartete, kein Schiff - als ich dann in der Anlage auf dem Klo saß,
    hörte ich gleich dreimal eine Hymne, zweimal die niederländische und einmal die deutsche ...

    Und dann machte ich DIE Entdeckung.
    Jeden Sonntag nämlich, um 14 und um 15 Uhr, gibt's eine Führung ganz oben auf die Brücke hinauf.
    Ich hatte keine Ahnung, wie man da hochkommt. War noch in der irrigen Annahme, dass es vielleicht wie auf den Hamburger Michel einen Aufzug gibt ...

    Nach dem Durchqueren zweier auf- und wieder zuzuschliessenden Eisentüren
    standen wir - bei Platzregen - vor dem Aufstieg:

    Ich liess Höhenangst Höhenangst sein, blickte nach oben und stieg als letzter die 42 Meter hoch. Runter schaute ich, solang ich auf der Treppe war, lieber nicht. Oben war eine kleine, zum Glück gut eingezäunte Betonplattform.


    Der Führer erzählt über die Geschichte der Brücke und der Schwebefähre, und ich knipse, was das Zeug hält,
    um abgelenkt zu sein (mulmig ist mir doch) und um den vorübergehenden Sonnenschein auszunützen.

    Etwa in Höhe des weissen Hochhauses auf der rechten Kanalseite befand sich früher
    die Drehbrücke (bis in die 60er), bzw. ist heute der Auto- und der Fußgängertunnel.

    So, der nächste Platzregen kommt bestimmt - der Führer hat ein Einsehen und entlässt uns in die Tiefe.

    Da er den Treppenzugang absperren muss, lässt er uns vorausgehen - ich gehe, ohne mir groß etwas zu denken als erster (mir ist kalt, weil die Jeansjacke durchgeweicht ist, und ich will runter von diesem ungastlichen Ort), auch wenn das bedeutet, dass ich 42 Meter und 180 Stufen lang kerzengrad nach unten gucken muss, denn ich muss ja sehen, wo ich hintrete. Nun gut, ich halte mich mit beiden Händen am Eisengeländer fest und hab es so einmal von oben bis unten abgewischt - brauchen sie es in den nächsten Tagen nicht mehr putzen.

    Vor dem nächsten Platzregen erwischen wir grad noch die Fähre, und ich finde, jetzt hab ich mir ein großes Stück Kuchen (Schoko-Birne) in der Schiffsbegrüßungsanlage verdient. Solang ich da sitze, meinen Kuchen esse und auf die verregnete Brücke schaue, lässt sich wieder kein Schiff blicken. Eigentlich hätten sie MICH mit Musik begrüßen sollen, nach meinem Abenteuer.


    Auf dem Rückweg hab ich von Zug aus die Plattform, auf der wir standen, zu photographieren versucht -


    hat nicht so ganz geklappt ...
    Zum Glück war auf der anderen Seite der Brücke noch eine, die sieht genau so aus,
    und die hab ich besser erwischt.

    ENDE

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