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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Fremde Menschen fotografieren - ja oder nein ?

    • Grizzly
    • 14. Oktober 2015 um 11:44

    Auf meinen beiden Tansania-Reisen (1980 Festland, 2007 Sanibar) stellte ich fest, dass es zwei Extreme gab:
    Die einen mögen das überhaupt nicht und werden dann auch aggressiv. Und die andern lassen sich gegen Geld photographieren - im Einzelfall hab ich dann auch bezahlt.

    Für die zum Beispiel:

    Zitat


    Anstatt einzeln für Fotos zu löhnen, kann man auch Muscheln kaufen,
    dann ist der Preis für Bilder von Muscheln, Verkäufer/innen und Bootsbauern inclusive.

    oder für den hier (der hat seinen Dollar gekriegt):

    Zitat

    Vor Ort wartet dann schon der Fischaufkäufer in einer Korallenhöhle, in der er eine Waage aufgehängt hat. bevor der Fisch den Besitzer wechselt, sackt der Fischer, wenn er Glück hat, noch einen Touristendollar ein dafür, dass ein Strandspaziergänger seinen Fang photographieren darf.

    Bei den "Residents" (europäische Spezialisten in Tansania) war es ein Running Gag, wenn der eine den anderen photographierte,
    zu sagen: "Nipe hela !" (Suaheli für: "Gib mir Geld").
    Fazit: Vorsichtig sein, ggf vorher fragen, wenn das geht, und die Antwort respektieren. Etwas entspannt hat sich m.E. die Lage, seit man auf der Digitalkamera den Aufgenommenen zeigen kann, was man photographiert hat.

  • Karibikinsel Aruba

    • Grizzly
    • 14. Oktober 2015 um 10:54

    Schöne Bilder - danke !
    Inwieweit spielt eigentlich die - laut Wikipedia - auf Aruba, Curaçao und Bonaire angesiedelte Kreolsprache Papiamentu in der Alltagssprache eine Rolle ?
    Ich mag ja Minoritäten-Sprachen, zumal diese für jemand mit Spanischkenntnissen noch einigermaßen verständlich ist:
    httpss://pap.wikipedia.org/wiki/Papiamentu

    Das hier scheint Papiamentu zu sein:

    Bei "stima" hab ich ein bissl gerätselt, schliesslich kann der Google-Translator diese Sprache nicht, bei Spanisch hat er gepasst, bei Portugiesisch erschien "die Siebte". Ob "unsere Königin Wilhelmina" diese Nummerierung tatsächlich hatte (oder ob sie die siebte für die Antillen zuständige niederländische Königin war), hab ich nicht rausgebracht.

  • 1493 CITROEN > Schwan als Kühlerfigur des CITROEN ROSALIE

    • Grizzly
    • 9. Oktober 2015 um 07:48

    Obwohl Fan alter Autos, muss auch ich im Moment passen.
    Steht das gute Stück dort, wo es die Autonummer suggeriert - im Département Bouches-du-Rhône, d.h. bei Marseille, bzw. ist es eine französische Marke ?

  • KREISVERKEHRE

    • Grizzly
    • 8. Oktober 2015 um 15:44

    Der Norderstedter Ochsenzollkreisel bei uns fast vor der Haustür hat sich nach jahrelangem Bauchaos inzwischen auch herausgeputzt. Den Namen hat der Platz von einer früheren Grenzstation zwischen Hamburg und Dänemark, wobei es einen genau umgrenzten Ort dieses Namens gar nicht gibt. Laut Wikipedia, und präziser kann ich das auch nicht formulieren, ist Ochsenzoll "die Bezeichnung für ein Wohn- und Geschäftsquartier unbestimmter Größe auf der Landesgrenze zwischen den Städten Hamburg und Norderstedt".

    Für die Hamburger ist Ochsenzoll ausserdem Synonym für die dort angesiedelte psychiatrische Klinik.
    Jetzt aber zum Kreisel:

    In Nord-Süd-Richtung ist der Kreisel untertunnelt, sowohl für Autofahrer als auch, separat, für Fußgänger.

    Für letztere gibt's sogar zwei Aufzüge.

    Das Haus hinter dem Aufzugturm beherbergte bis vor kurzem eine Kneipe, in dem sich u.a. aktive oder ausgediente Rotlichtgrößen um ihren Pegel kümmerten. Einer von ihnen fiel vor einigen Jahren mit Sekundenherztod vom Barhocker - standesgemäß, meinten die, die ihn kannten.

  • Gedenkstätten in Deutschland zur jüngeren deutschen Geschichte

    • Grizzly
    • 6. Oktober 2015 um 10:44

    P.S.

    Zitat von claus-juergen

    ... daß es 25 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch Menschen in unserem Land gibt, die einerseits die Existenz der Berliner Mauer leugnen (!) und andererseits die DDR-Dikatur mit all dem begangenen Unrecht verharmlosen.


    ... die hier zum Beispiel, am der Gedenkstätte für den Kontrollpunkt Berlin-Dreilinden:

    Zitat

    Während ich die braunen Infotafeln neben dem Grenzturm studierte, kamen zwei junge Jogger an, der eine fragte mich was da sei. Ich erklärte es so gut ich konnte und reicherte das Ganze mit meinen eigenen Grenzerfahrungen an. Die beiden hörten interessiert zu - als sie geboren wurden, gab's die DDR nicht mehr.

    Der eine meinte, in der DDR sei sowieso alles viel besser gewesen, man hätte mehr für die Jugend getan und jeder hätte ein Auto gehabt ... Ich warf noch ein, dass man meines Wissens auf einen Trabbi mehrere Jahre hätte warten müssen, dann verhinderte einsetzender Regen eine Fortsetzung der Diskussion.


    Ganzer Text: https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…ilinden-Drewitz

  • Gedenkstätten in Deutschland zur jüngeren deutschen Geschichte

    • Grizzly
    • 6. Oktober 2015 um 10:31
    Zitat von claus-juergen


    In Mödlareuth in der Mitte Deutschlands oder für manchen am Ende Deutschlands hat das doch auch ganz gut geklappt.
    https://www.museum-moedlareuth.de/?id=35
    Hier konnte ich meinen französischen Freunden in diesem Sommer vor Ort erklären, wie die deutsche Teilung sich vor Ort auf die Menschen auswirkte. Für die Franzosen war die Besichtigung ein erheblicher Gewinn an Erkenntnis.


    Da gibt's noch mehr, zB Kleinensee/Großensee:
    https://www.forum-ddr-grenze.de/g904p14580-Mah…e.html#viewport
    Ich hab davon irgendwo Papierbilder, es gibt auch eine Gedenk- und Infotafel.

    Das Problem ist wie bei Mödlareuth, wo ich in den späten 60ern noch mit dem Radl bis an die West- (genaugenommen Süd-)seite der Mauer gefahren bin, dass man da nur hinfindet, wenn man weiss wo man hin muss. Kleinensee kenne ich von einer Landarztpraxisvertretung, man musste zickzack um die Grenze fahren, 12 km auf einer im Winter oft schwer passierbaren Straße. Heut fährt man 4 oder 5 km übe Großensee auf einer weitestgehend ebenen Strecke ...

    Eine Ort hab ich noch (man findet über diese HP noch andere), nämlich Rüterberg:
    https://www.erlebnisgruenesband.de/regionen/elbe-…rueterberg.html

    Vielleicht brauchen wir da mal einen eigenen Thread.

  • Henning Mankell, Ystad und Wallander

    • Grizzly
    • 5. Oktober 2015 um 19:54

    Dass ich der einzige Tourist bin, der sich aktuell in die Mariagatan verrirrt hat, liegt wahrscheinlich am Wetter.

    Hier wohnt Kurt im Haus Nr. 11c, aus technischen Gründen,

    eigentlich gehört er in die Nr. 10.

    Jawoll

    Das ist jetzt kein historischer Wallander-Ort, sondern das Touristenbähnle, dessen letzte Tour ich verpasst hab.

    In der Pizzeria Hamngatan hat Wallander des öfteren Kohlehydratreiches genossen, obwohl er es laut Arzt wegen seines Diabetes (wie ich) nicht unbedingt hätte dürfen, jedenfalls nicht am Abend ... Also sind wir im Gegensatz zu Kurt mal brav und gehen weiter, zumal er nicht an einem verregneten Tag die Wallandertour photodokumentieren muss.


    Von hier startet auch das Taxi mit den beiden Mädchen, dessen Fahrt der Chauffeur nicht überleben wird
    ("Die Brandmauer").

    Ystads Theater, erbaut 1894, dient unter anderem als Schauplatz im Film DIe Cellistin, bei dessen Verlassen
    die russische Künstlerin beinahe einem Autobombenattentat zum Opfer fällt.


    Henning Mankell lässt seinen Kommissar in Ystad ermitteln, weil so der Gegensatz zwischen dieser idyllischen Stadt mit ihren bunt verputzten oder backsteinverklinkerten Mauern einer- und den Abgründen der menschlichen Natur andererseits deutlicher zum Tragen kommt.

    Oder würde man hier die Wohnung eines besonders hinterhältigen Täters ("Mittsommermord") vermuten ?

  • Henning Mankell, Ystad und Wallander

    • Grizzly
    • 5. Oktober 2015 um 19:53

    Irgendwann geht der Dauerregen vorübergehend in ein Tröpfeln über,
    und ich orientiere mich wieder Richtung Innenstadt.

    Am Österportstorg wartet in einer Krimiverfilmung der von Wallander schon überführte Mörder, ein pensionierter Offizier, auf die die durch die Stora Östergatan kommende Militärparade, damit er sich - standesgemäß - vor einem Panzer fallen lassen kann und so der irdischen Gerechtigkeit entkommt.


    In der Realität kann man sich in dieser schnuckeligen und verkehrsberuhigten Straße eine Militärparade kaum vorstellen.

    Wir verlassen jetzt die Altstadt und kommen in die Regementsgatan - das rote Haus gleich links ...

    ist Wallanders Stammkneipe

    in die ich kurz einkehre (es regnet eh schon wieder) und einen Whisky auf Kurt trinken möchte.

    Man erklärt mir, sie hätten zweihundert Sorten, und welche ich denn wolle. Ich belasse es dann bei einem,
    zumal ich nicht der große Whiskykenner bin.
    Skål Kurt ...

    P.S.
    Das Skål-Photo ist leider nix geworden.

  • Henning Mankell, Ystad und Wallander

    • Grizzly
    • 5. Oktober 2015 um 19:52

    Irgendwann hab ich genug von kritischer Kirchenkunst und möchte mal wieder das Wetter überprüfen. Wie kaum anders zu erwarten, weint der Himmel noch immer und wässert damit den Klostergarten.

    Die Enten stört das Wetter nicht.


    Ob die ins Museum wollen ?

  • Henning Mankell, Ystad und Wallander

    • Grizzly
    • 5. Oktober 2015 um 19:51

    In der Klosterkirche fand aktuell eine Kunstausstellung mit dem brisanten Thema "Katholische Kirche und ihre Finanzen" statt. Sehr freundlich dürfte die Kurie das, was sich dem Publikum da geboten hat, nicht gestimmt haben :grins:

    Zu dem mit nachgebildeten Leichenteilen und Dollarnoten draperten Sarkophag muss man wissen, dass es bei Katholens früher üblich war, besonders hochrangige Verstorbene in einem Glassarg wie Schneewittchen in der Kirche aufzubahren, ggf. auch in Einzelteilen,
    so dass mehrere Kirchen etwas davon hatten

    Die Bank des Heiligen Geistes gibt's wirklich.

    "Santa Mafia" :grins:

    Theoretisch könnte man auch einen richtigen Gottesdienst in der Klosterkirche abhalten,
    immerhin gibt's einen Altar

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