Auf meinen beiden Tansania-Reisen (1980 Festland, 2007 Sanibar) stellte ich fest, dass es zwei Extreme gab:
Die einen mögen das überhaupt nicht und werden dann auch aggressiv. Und die andern lassen sich gegen Geld photographieren - im Einzelfall hab ich dann auch bezahlt.
Für die zum Beispiel:
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Anstatt einzeln für Fotos zu löhnen, kann man auch Muscheln kaufen,
dann ist der Preis für Bilder von Muscheln, Verkäufer/innen und Bootsbauern inclusive.
oder für den hier (der hat seinen Dollar gekriegt):
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Vor Ort wartet dann schon der Fischaufkäufer in einer Korallenhöhle, in der er eine Waage aufgehängt hat. bevor der Fisch den Besitzer wechselt, sackt der Fischer, wenn er Glück hat, noch einen Touristendollar ein dafür, dass ein Strandspaziergänger seinen Fang photographieren darf.
Bei den "Residents" (europäische Spezialisten in Tansania) war es ein Running Gag, wenn der eine den anderen photographierte,
zu sagen: "Nipe hela !" (Suaheli für: "Gib mir Geld").
Fazit: Vorsichtig sein, ggf vorher fragen, wenn das geht, und die Antwort respektieren. Etwas entspannt hat sich m.E. die Lage, seit man auf der Digitalkamera den Aufgenommenen zeigen kann, was man photographiert hat.