Ja, Ihr habt richtig gehört: Ernst Soldan, der nicht so fromme Sohn eines evangelischen Pfarrers, fährt in den Vatikan. Das hat jetzt nicht unmittelbar etwas mit Flüchtlingen zu tun, aber ohne meine Arbeit mit Geflüchteten wär das nicht zustande gekommen:
Anfang Juni hatte unsere Bieberhausgruppe einen Stand auf dem Stadtteilfest St. Georg. da sprach mich eine Mitarbeiterin vom Nachbarstand, der Caritas an (bei der letzten Herbst/Winter ebenso wie in der benachbarten Al-Nour-Moschee jede Nacht Transitflüchtlinge übernachteten) .
Ob ich auch mal was mit Obdachlosen machen würde - warum nicht.
Ob ich etwas gegen den Papst hätte - nein, der aktuelle wär, v.a. mit seinen Vorgängern verglichen, ja schon ein Lichtblick.
Und sie erzählte mir vom Projekt fratello.
Der Papst hat zum o.g. Termin 6000 "Menschen vom Rande der Gesellschaft" nach Rom eingeladen, davon ca. 60 aus Hamburg und Umgebung. Und dafür suchten sie jetzt Begleiter. So wurde ich Mitglied des Medizin-Teams, denn ganz gesund sind viele dieser Menschen ja nicht.
Beim ersten Vorbereitungstreffen, sagte der "Reiseleiter", ein Jesuitenpater:
"Ihr müsst nicht katholisch sein, und auch nicht unbedingt fromm. Aber Ihr müsst eine gesunde Neugier mitbringen".
OK, die ist da.
Beiträge von Grizzly
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Update Bahnhof Hamburg-Dammtor (Reisezentrum) und fußläufige Verbindung zur U1-Haltestelle Stephansplatz:
Der Stephansplatz hat inzwischen Aufzüge, einen von der Gleis- zur Schlaterebene und einen, versetzt davon zur Straße. Vom Dammtorbahnhof läuft man dafür nicht nur über die Unterführung, sondern nimmt am besten einen anderen Weg, nämlich in südwestlicher Richtung die Dammtorstr. am "Kriegsklotz" vorbei und überquert dann (von der Richtung her, verkehrstechnisch geht das wohl nicht) die Kreuzung nach links zur Esplanade. Den Aufzug am Eingang Esplanade sieht man dann.
httpss://www.hochbahn.de/hochbahn/wcm/c…365474b-lk2k2a8httpss://www.hochbahn.de/hochbahn/hambu…t/Stephansplatz
Der Dammtorbahnhof ist am rechten Bildrand hinter den Bäumen. -
Hof ist ja hinsichtlich Bahnerreichbarkeit nicht grad gesegnet, bis Leipzig braucht man drei Stunden, bei 24 oder 25 Zwischenstops. Der schnellste Weg von Hof nach Hamburg führt mitunter über Nürnberg !
Aber dafür gibt's seit Dezember 2015 eine Verbindung der Oberpfalzbahn von Hof über Oberkotzau (wo ich drei Jahre gelebt hab, deshalb die erwähnung) - Rehau - Selb - Asch - Cheb/Eger - Schirnding - Marktredwitz, laut Fahrplan im 2-Stunden-Takt, insgesamt immerhin sieben Zugpaare täglich:
https://dds.laenderbahn.com/uploads/fahrpl…2-web-1_163.pdf -
Ke sporaku, an den Herd, hatte der Profifußballer Lukas Vacha des tschechischen Rekordmeisters Sparta Prag getwittert, aus Ärger über eine mögliche Fehlentscheidung der Assistenzschiedsrichterin Lucie Ratajova, die dem Team in letzter Minute den Sieg gekostet hatte. Zur Strafe müssen Vacha und sein Torwartkollege Tomas Koubek, der ähnlich verbalentgleist war, jetzt für eine unbestimmte Zeit zusammen mit dem Frauenteam ihres Vereins trainieren.
Mehr dazu: https://www.spiegel.de/sport/fussball…-a-1115065.html
Grizzly sein
Eine weise Entscheidung der Prager Vereinsführung !
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Zitat
Wie kommt Donauwasser in den Atlantik?
Durch die Aach natürlich, weiter in den Bodensee, von dort in den Rhein und in die Nordsee.Als Kind hab ich ein Buch gelesen vom Streit der Berggeister, von einem alten, dem der Schweiz, und einem jungen, dem des Schwarzwalds. Und der Schweizer versuchte dem Schwarzwälder das Leben schwer zu machen, indem er zum Beispiel dafür sorgt, dass der vom Schwarzwälder erschaffene Neckar in den "Schweizer" Rhein fliesst, und er versucht auch, das Schwarzwälder Hoffnungsprojekt Donau durch die von Nyra so schön beschriebene Donauversenkung "seinem" Rhein zukommen zu lassen. Aber der Schwarzwälder hat sich, bisher, ja noch durchgesetzt. Wobei ich nicht weiss wie alt die Geschichte ist - mindestens 60 Jahre, und seither hat die Donauversinkung ja ordentlich zugenommen.
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Hier der Link zu meiner Rügen- und ausgiebigen Roland-Reise, inclusive Putbus (1. Seite):
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…-Rasende-Roland -
Herzlichen Glückwunsch, lieber Michael, es ist Putbus -
dort kreuzen sich der Rasende Roland und die Normalspurlinie nach Sassnitz.
Elke hatte natürlich auch Recht, aber Michael war schneller. -
Als Schnuppi und ich 1992 für ein Wochenende auf dem Darss waren, hatten wir den Berliner Ferienbeginn übersehen. Entsprechend schwierig war es, ein bezahlbares Nachtquartier zu finden. Wir fuhren den Darss bei Barth wieder runter und entdeckten eine Baracke in Kenz. Diese gehörte zum Ferienprojekt eines sächsischen Chemiebetriebs, keine Ahnung wo bzw. und ob der zu diesem Zeitpunkt nicht schon "abgewickelt" war. Jedenfalls hatte der seinerseits arbeitslose Nachbar von den Herrschaften eine Weile nichts mehr gehört und damit begonnen, die Baracken selbst zu verwalten.
Wir bekamen ein geräumiges Vierbettzimmer und fragten nach einem Restaurant in der Nähe, es war schon spät. Der "Verwalter" meinte, er sei grad am Grillen und könne uns, wenn wir wollten, noch etwas auflegen. Wir wollten. Mit Grillfleisch und Dosenbier verbrachten wir einen gemütlichen Abend. Anderntags bekamen wir ein reichhaltiges Frühstück, alles zusammen für 50 DM. Ein schwäbischer Mitbewohner hatte Telefonprobleme - damals waren Ost-West-Gespräche aus bestimmten Ex-DDR-Bereichen noch schwierig, ein Jahr später war es von Usedom aus besser, wenngleich noch mit internationaler Vorwahl, manchmal auch mit drei Nullen vornedran - und bat uns, nach unserer Rückkehr in den "Westen" seine Frau anzurufen, dass mit ihm alles in Ordnung sei, aber er eben die erwähnten Telefonprobleme habe.
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Das sich eine Normal- und eine Schmalspurbahn kreuzen, ist einigermaßen selten.
Wo finden wir dieses bahntechnische Phänomen ? -
Der Wetterdienst hatte sonniges Wetter vorausgesagt. Naja, eine Voraussage ist eben eine Sage und eine solche durchaus fiktiv ... Gut dass ich gerade überdacht sitze.
Ich befinde mich kuchenessenderweise im "Storchenhof", hinter einer Mauer gackern die Hühner, und vor mir wachsen die Birnen - hier im Ort gibt es zahlreiche Obstbäume die NICHT hinter Zäunen stehen. Leider sind sie noch nicht ganz reif, dh ich bin 1-2 Monate zu früh gekommen, für die Störche wärs dann aber schon zu spät.
Vom Storchenhof (dort hätte ich auch übernachten können) aus wird Samstagabend ein Führung "Storchenfeierabend" veranstaltet. Auf die will ich. Vorher gibt's noch einen Dorfrundgang, bei 200 Einwohnern kann das ja nicht so lang dauern.
Hier gibts grad eine Reinigung ...
... so, wieder sauber, jetzt dürfen die Touristen kommen.Das Schloss ist nach wechselhafter Geschichte jetzt eine Hotel, für michaber eine Nummer zu groß.
Ansonsten wie angekündigt: Zahlreiche bewohnte Dächer.
Und für Wohnwagenübernachtungen ist auch gesorgt.
Langsam wird's Abend,
der Storchenhof ruft, und vor der Führung kann man sich ein bissl stärken, mit essbarem Geschirr.
(wird fortgesetzt)