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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Ostküste von Istrien: Das mittelalterliche Dorf Brseć

    • Grizzly
    • 26. Januar 2011 um 06:43

    Danke für diese schönen Bilder, liebe Elma !
    Sie erinnern mich an Moscenice, wo ich 1999 gewesen bin, leider noch ohne Digitalkamera
    (gab's die damals schon ????).
    Dort steht übrignes auch eine Olivenmühle, die man besichtigen kann.

  • Grizzlys Schwedenreise 2009

    • Grizzly
    • 22. Januar 2011 um 00:12

    (5.4.09)

    Unter dem Himmel von

    nähert sich die Fähre mit dem ICE im Bauch (dieselgetrieben, sonst würde er nicht in die Fähre passen)
    der Hafeneinfahrt von Rødby.


    Inzwischen haben wir Kopenhagen passiert, sind umgestiegen und fahren auf der Öresundbrücke Richtung Malmö.

    Aus irgendeinem Grund hat meine freundliche Reservierungsfachfrau vom Altonaer Bahnhof nicht Malmö als Umsteigebahnhof vorgesehen, sondern Lund.

    Lund ist eine hübsche Universitätsstadt, in der ich vor Jahren zwei Tage war, davon sieht man aber von dem zugigen Bahnhof nicht viel. Malmö wär m.E. bequemer gewesen, als Sackbahnhof.

    Das hier ist jetzt nicht mein Anschlusszug, sondern ein alter Schlafwagenzug, der als Vandrarhem dient. :gruebe
    Besonders bequem waren die beiden Nächte damals (1998) nicht


    Während die Sonne untergeht, eilt der Zug Richtung Stockholm.

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 22. Januar 2011 um 00:07

    Danke für die Dankes.
    Ja, ich hätte schon Lust, in Schweden zu leben, aber manchmal hätte ich auch Lust in Bosnien zu leben, oder in Tschechien, oder manchmal sogar in Deutschland, aber wo dort ...
    Was ich an Schweden mag, ist, dass sie nicht so hektisch sind wie die Unsrigen.
    By the way, ich hab noch ein paar Reiseberichte, udn der vom letzten Ostern ist noch gar nicht fertig ...

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 20. Januar 2011 um 23:10
    Zitat von wallbergler

    Danke Grizzly,

    auch hier wieder Sauberkeit und eine bemerkenswerte Stille im Dorf. Nicht einmal auf der Terrasse am Bach sieht man jemand. Nur um die Kirche auf der Sonnenseite. Der Kleidung nach war es wohl schon ein bisschen kühl.
    Trotzdem wunderschöne Aufnahmen, danke
    wallbergler


    Wir hatten Ende Oktober -, in Eksjö schien zwar die Sonne, aber warm war's nicht.


    An meinem vorletzten Tag bin ich auf kleinen Straßen von Ulricehamn nach Borås gefahren -
    es gibt zwar eine inzwischen fast fertige Autobahn dahin,
    aber da kann man nicht so schön verwunschene Herbstwaldbilder machen ...

    Hier ein Busch, dessen Blüten oder Früchte (???) wie Weidenkätzchen aussehen,
    und bei dem selbst meine landeskundlich und botanisch (Forstmeisterstochter) erfahrene
    Tante passen muss - diese Pflanze verrät ihren Namen nicht ...


    Es geht durch Dörfer, wo man auf Inseln wohnt ...

    ... das hier ist an der gleichen Stelle, aufgenommen nur zur Orientierung bzw. besseren Wiederauffindung:


    Inzwischen bin ich in Borås, einer Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern -
    meine Tante hat dort ca. 30 Jahre gelebt und als Kranken- bzw. Unterrichtsschwester gearbeitet.

    Der Stadtpark liegt auf einem kleinen Hügel und wurde vor ca. 100 Jahren angelegt.
    So sah das hier damals aus (Infotafel) ...

    ... und so heute (Bild von der gleichen Stelle aus aufgenommen mit dem Versuch,
    eine ähnliche Perspektive wieder zu finden):


    Hier noch ein paar Impressionen von der Innenstadt:


    Das Kind hier ist für das Herbstnieselwetter hervorragend gerüstet,

    und der steht auf der Rückseite des eben abgebildeten Boråser Rathauses
    und passt auf, dass dem Rathaus nix passiert.

    ENDE DER SCHWEDENREISE 2007

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 16. Januar 2011 um 10:08

    Der Eibsee - da hätt' ich auch draufkommen können.

    @ Wallbergler:

    Zitat

    Deine Bilder zeugen diesmal von einer ganz traurigen und beklemmenden Geschichte zum Beginn des Industriezeitalters.
    Leider gibt es diese Geschichten auch noch heutzutage, dessen müssen wir uns bewusst sein, in zig Ländern.


    Die Urlaubsländer bestehen halt nicht nur aus Strand und schöner Landschaft, das haben grad die Tunesienurlauber wieder schmerzhaft merken müssen, demnächst erwischt es vielleicht die in Kenia oder Thailand, oder oder oder.


    Zitat

    Original von Grizzly ( ... ) Das hier ist jetzt schon gut 40 km weiter, in Nässjö -

    da wartet der Zug nach Eksjö, dem Ort, der nicht in meinem Reiseführer steht.

    Ich erzähl ja Käs - der Zug ist hier schon in Eksjö, und will (ohne mich) wieder zurück.

    Zunächst mal sieht der Ort aus wie eine typische schwedische Kleinstadt ohne Besonderheiten.

    Und noch 'ne Kirche ...

    Der hier heisst jetzt ausnahmsweise nicht Gustav Adolf oder Karl, sondern ist ein namenloser Reitersoldat,
    stellvertretend für seine vielen Kollegen, die hier stationiert, schikaniert und in früheren Zeiten
    auch übel verheizt worden sind - viele sind nicht mehr nach Eksjö bzw. in ihre Heimatdörfer zurückgekommen.

    Und jetzt kommt das Spannende an Eksjö.
    In den meisten schwedischen Städten wurde der Altstadtkern mit sein Holzhäusern irgendwann wegsaniert, allenfalls ein paar Alibiholzhäuser blieben noch stehen - anders hier. In dieser Stadt blieb der historische Altstadtkern komplett erhalten, wofür Eksjö 1997 eine europäische Auszeichnung bekommen hat: https://deu.visiteksjo.se/turistbyraa/eksjoe_traestaden

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 14. Januar 2011 um 23:37
    Zitat von wallbergler


    Hast mich verleitet, dass ich auch so ein Spiegelbild einstelle , kannst auch gleich raten wo das ist.


    Könnte in meinem ach so fernen Geburtsland Oberbayern sein - Kochelsee ? Gibt natürlich noch ein paar andere Gebirgsspiegelmöglichkeiten dort ...


    Da ich mein Scanrail-Ticket, das mir 5 Zugfahrten innerhalb einer Woche ermöglicht, ausnützen will,
    bewege ich mein Leihauto nur bis zum nächsten Bahnhof, und der ist nach Osten in Jönköping am Vätternsee.

    Anmerkung 2009:
    Das Scanrail-Ticket gibt es nicht mehr, sie haben vergessen, es von den HP runterzunehmen.
    Die vergleichsweise günstigsten Verbindungen gibts jetzt über Interrail (auch für Älter wie mich),
    näheres über https://www.schoener-reisen.at/www.bahn.de.

    Mein Zug fährt erst in knapp 3 Stunden - jetzt hätte ich genug Zeit,
    endlich mal ins Zündholzmuseum (Tändstickermuseet) zu gehen,
    was mir bei meinen letzten Jönköping-Besuchen immer missglückt ist.
    Allein, es öffnet erst um 11 Uhr ...

    ... also noch Zeit, sich im nahegelegenen Kulturcafe aufzuwärmen
    (die über Nacht geparkten Autos sind noch von einer Reifschicht überzogen).

    Irgendwann macht das Museum aber doch auf.

    An diesem Schreibtisch wurden die -mageren- Löhne berechnet und ausgezahlt.

    Die Arbeitsbedingungen in dieser 1848 gegründeten Fabrik waren hart, viele Arbeiter/innen waren bereits Anfang 20 Invaliden. Das lag vor allem an einem Produktionsschritt, bei dem die Hölzchen ins Phosphorbad getaucht werden mussten. Dabei atmeten die Betroffenen die giftigen Dämpfe ein, was zur sog. Phosphornekrose führte; Zähne und zum Teil der ganze Kieferknochen entzündeten sich, was oft eine tödliche Hirnhautentzündung (Meningitis) zur Folge hatte.

    Kinderarbeit war gang und gäbe.

    Die Arbeitsbedingungen, auch die der Heimarbeiter, sind ausführlich dargestellt.
    Mit massiver religiöser Propaganda wurde versucht, die Arbeiter zum kritiklosen Hinnehmen ihres Schicksals zu nötigen - in der Schule für die Arbeiterkinder gab es fünf Fächer:
    Religion, Lesen, Schreiben, Rechnen und Kirchenliedersingen.

    Schliesslich wurde ein großer Teil der Heimarbeit überflüssig gemacht, u.a. mit dieser Maschine:

    Weitere deprimierende, wengleich aufschlussreiche Erkenntnisse muss ich verschieben,
    da es Zeit wird, zurück zum Bahnhof zu gehen (links ein Stück Vätternsee).

    Das hier ist jetzt schon gut 40 km weiter, in Nässjö -

    da wartet der Zug nach Eksjö, dem Ort, der nicht in meinem Reiseführer steht.

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 12. Januar 2011 um 22:04
    Zitat von wallbergler

    Also das Leben tobt ja nicht gerade dort. Ist wohl wie so oft auch die Tageszeit mit Schuld.


    Hat mit der Tageszeit nicht viel zu tun, zum Partymachen ist der Ort ungeeignet. Naja, wenn der ICA-Supermarkt um 22h dicht macht, ist endgültig Bettgehzeit.

    Zitat von wallbergler

    Aber was sehr positiv auffällt, es ist alles sehr sauber.
    Liegt es am Ortsteil oder ist das generell?


    Es ist generell sauberer als bei uns, würde ich sagen.


    Angesichts des Bahnhofs von Ulricehamn fiel mir ein, dass ich hier 1987 schon mal war, als die Bahn noch fuhr. Das einzige Bild, das ich davon gefunden habe, zeigt leider nur ein kleines Stück Frontpartie eines Zuges ...

    Daraufhin hab ich mich so lang durch schwedische Eisenbahnseiten gegoogelt, bis ich den passenden Zug gefunden hatte:


    Aufgrund des unter der Quelle stehenden Textes gehe ich davon aus, dass das Bild kopiert und gezeigt werden darf
    (GNU Free Documentation License).

    (P.S.
    Das war der Stand zum Zeitpunkt der Threaderstellung 2008.
    Zwei Jahre danach hab ich mehrere Züge dieser Art entdeckt, aber das kommt später).


    Wenn ich in Ulricehamn angekommen bin, gibt's für mich und meine Tante ein Ritual:
    Eine Rundfahrt um den Åsunden.

    Dieses Bild erweckte für mich den Eindruck, ich stünde mehrere Meter über dem Wasserspiegel -


    - was aber nicht stimmt:


    (das Bild ist von der gleichen Stelle aus aufgenommen)

    In der Nähe liegt das Schlösschen Torpa Stenhus:

    Und das hier ist kein Schlossgeist, sondern wer wohl ?


    Wenn's nicht der Schlossgeist von Torpa Stenhus ist,
    dann isses vermutlich der Geist von Sten Sture dem Jüngeren,
    der noch um sein Denkmal an der Skottek (dt. "Schuss-Eiche") bei Ulricehamn herumspukt,
    wo ihn eine dänische Kanonenkugel dahingerafft hat ...

    ... hier ist der phototechnisch leider unleserlich geratene Gedenkstein,
    im Hintergrund ein paar Ferienhäuser, in korrekter Mehrzahlbildung stugor genannt.
    An dieser Stelle kann man auch ein Mittagsmenü (zwei Gerichte zur Auswahl) für 65 Kronen bekommen,
    d.h. frei nach Brecht: Erst kommt das Fressen, und dann kommt die Kultur.

    Zum Abschluss noch ein paar Åsund-Panoramabilder von verschiedenen Stellen:

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 11. Januar 2011 um 23:17

    Betr. Straßenbahnfahrer versus Bootskapitän:
    Der Unterschied war der, dass die Straßenbahn tatsächlich gefahren ist ...

    Wg. Schwedenpreise:
    Man muss halt auf ein paar Sachen achten. Z.B. sind Restaurantessen abends furchtbar teuer - wenn man mittags essen geht und sich aufs Tagesgericht beschränkt, ist das erschwinglich. Nur wer unbedingt sein Bier braucht, bekommt Probleme, es sei denn, er gibt sich mit "Lättöl" zufrieden. Naja, ein Land, in dem "Öl" Bier bedeutet, dürfte für einen Liebhaber dieses Getränks ohnehin suspekt sein ...
    Aber ich bin nicht zum Biertrinken nach Schweden gefahren.

    Mittlerweile bin ich 93 km östlich von Göteborg und hab ein Leihauto (unten rechts)
    sowie hier einen schönen Blick auf Ulricehamns alten Friedhof und den Åsunden:

    EIn kurzer Rundgang durch Ulricehamn ...

    das Rathaus,

    die Fußgängerzone vom Rathaus aus

    und aus Richtung Bahnhof.

    Der Bahnhof beherbergt heut ein Museum und die Taxizenttrale, die Bahnlinie ist leider eingestellt -
    soll angeblich neu gebaut werden.

    Mit dieser hoffnungsvollen Zukunftperspektive verabschiede ich mich heute
    und sag hej hej und Tschüss.

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 11. Januar 2011 um 06:54

    Danke für die Dankes.
    Ich komm später wieder nach Stockholm, aber es gibt ja auch ein Schweden ausserhalb der Hauptstadt.

    Ich habe Uppsala und Stockholm verlassen, im X2000 natürlich, und bin an die Westküste nach Göteborg gereist. Dort hab ich auf diesem Schiff mit einer Bekannten zu Mittag gespeist.
    Das ist für schwedische Verhältnisse relativ preiswert, wenn man das täglich wechselnde Mittagsmenü nimmt - in unserem Fall für Suppe, Salat, Hauptessen sowie Nachtisch plus 1 Tasse Kaffee 80 Kronen = knapp 9 €, da kann man nicht meckern. Ausser dem Hauptessen, das gebracht wird, ist Selbstbedienung.

    Nachdem wir schon am Hafen sind, und mein Bus nach Ulricehamn erst in gut zwei Stunden geht,
    schauen wir uns noch ein paar Schiffe an, die das als Museum zusammen vertäut und
    mit Brücken und Stegen verbunden sind, so dass man sie nacheinander betreten kann.

    Das hier ist eine Ankerwinde ...

    und hier ruht sich ein Matrose aus.

    Hier versucht sich einer als Steuermann ...

    ... und hier als U-Boot-Kapitän.

    Hier nochmal die "Marieholm", auf der wir gegessen haben.
    Das Hochhaus neben der Brücke dahinter heisst im Göteborger Volksmund "Lippenstift".

  • Grizzlys Schwedenreise 2007

    • Grizzly
    • 7. Januar 2011 um 23:09

    Jetzt geht's in die Altstadt = Gamla Stan:

    Das ist die Schwedische Akademie

    und das der Brunnen auf dem Stortorget (= "Großer Markt", wobei der gar nicht so groß ist):

    Ihr seht schon, es wird langsam dunkel ...

    Das ist jetzt oberhalb der Altstadt, über der Tunnelbana-Station Slussen
    (der Aufzug in den oberhalb gelegenen Stadtteil war leider grad wg. Wartungsarbeiten geschlossen) -

    Stockholm bei Nacht -
    und hiermit wünsche ich eine gute solche.

    Bis morgen, oder so !

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