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Ein Fahrstuhl für Schiffe: Das Schiffshebewerk in Niederfinow

  • Gast001
  • 21. November 2018 um 20:33
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 22. November 2018 um 19:42
    • #11

    Hallo Elke,

    Damit wir uns richtig verstehen. Ich persönlich bin für möglichst umweltverträglichen Transport. Damit ist wohl der Güterverkehr auf Binnenwasserstraßen eindeutig im Vorteil.

    Nur ist die Umweltverträglichkeit oder Ökologie leider meist ein Grund, dem Bürger und Steuerzahler das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Beispiel der gerade eingeführten Abwrackprämien für "alte Diesel Pkw" ist ein gutes Beispiel dafür.

    Ginge es alleine um die Umwelt, würde ein LKW hierzulande wie in Austria auch etwa 30 Cent pro km an Maut kosten. Stattdessen ist es in Deutschland nur ein Bruchteil dieser Summe.

    Fakt ist, dass der Güterverkehr auf der Straße im Vergleich zur Bahn und zu den Binnenwasserwegen seit Jahren überdurchschnittlich ansteigt. Das ist wohl so gewollt, weil Mercedes und Co. ständig neue "umweltfreundliche LKW" verkaufen wollen und ein jeder eine Menge Sprit konsumiert und Steuern generiert. Dazu Millionen Fahrer, die für wenig Geld auf eigenes Risiko unter Zeitdruck die Güter durch die Lande karren. Jeder von denen zahlt Steuern.

    Ginge es um die Umwelt, würden hierzulande wie in Thailand die LKW mit Erdgas betrieben werden. Aber da haben die Ölkonzerne und deren Lobbyisten auch etwas dagegen.

    Ich versündige mich vermutlich noch ein paar Jahre an unserer Umwelt indem ich mit meinem fünf Jahre alte Audi A3 Diesel nach Euro 5 Norm die Luft verpeste.

    Die Mineralölprodukte Diesel, Heizöl und Benzin kommen zumindest für uns in Südbayern und dem westlichen Austria aus Putins Raffinerie in Lenting bei Ingolstadt. Das dort verarbeitete Rohöl begleitet mich bei jeder Fahrt über Kufstein, Kitzbühel und Lienz in der Pipeline, die in Triest beginnt. Dieser Transport dürfte wohl in der 50 Jahre alten Pipeline aufgrund der Abschreibung konkurrenzlos billig sein.

    Grüße

    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (22. November 2018 um 19:46)

  • Gast001
    Gast
    • 22. November 2018 um 20:02
    • #12

    Ja, Jürgen.

    Jetzt kommmen wir vom X zum Y.

    Lass uns beim Bau von Schiffshebewerken bleiben, der bewundernswerten Ingenieursleistung früher und heute.

    In Niederfinow gab es in den 90 Jahren noch keine ernsthafte ( damit meine ich katastrophale ) Störung beim Betrieb.

    Nicht vorstellbar , wenn das Gleichgewicht zwischen Betongewichten und Wassertrog nicht mehr bestehen würde.

    Ist nie passiert.

    Es war eine Entwicklung des Oberregierungsbaurats Alfred Loebell. Das System tägt seinen Namen, ist international anerkannt und wird auch 2018 noch angewandt.

    Zitat Wikipedia:
    " Das loebellsche System sieht ein mit dem Antrieb gekoppeltes Sicherheitssystem vor. Vier Schraubenspindeln (Drehriegel) drehen sich in einer zweifach geschlitzten Mutter (Mutterbackensäule) synchron zur Trogfahrt."

    Wer kann sich das vorstellen ?? s. #6

    Gruß,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 23. November 2021 um 17:38
    • #13

    Das neue Schiffshebewerk ist fertig.

    Der neue Aufzug für Schiffe: Deutschlands Superlift
    Verspätet und verteuert, aber sehnlichst erwartet: Das neue Schiffshebewerk Niederfinow ist ein Wunder der Technik. So wie das alte eins war.
    www.faz.net

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 24. November 2021 um 12:32
    • #14

    Danke für den Link!

    Kurz war ich Anfang Oktober am Überlegen, ob ich auf der Fahrt an die Ostsee wieder den Umweg über Niederfinow machen soll. Aber es war noch nicht sicher, ob das neue Schiffshebewwrk schon im Normalbetrieb ist.

    Ein Wunderwerk der Technik, wie auch schon das bisherige,

    Ich will es irgendwann unbedingt sehen!

    Viele Grüße,

    Elke

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