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Paz im grünen Istrien

  • claus-juergen
  • 21. September 2017 um 12:30
  • claus-juergen
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    • 21. September 2017 um 12:30
    • #1

    Mitten in Istrien hoch oben auf dem Berg gibt es einen kleinen Ort namens Paz. Das Wort bedeutet Frieden. Ob es hier so friedlich ist oder nur so abgelegen mag jeder für sich entscheiden. Wir haben uns das kleine Paz vor vierzehn Tagen einmal angesehen. Die Fahrt rauf auf den Berg ist zwar auf Teerstraßen möglich. Allerdings gibt es ein paar Kurven und je nach Strecke auch anständige Steigungen. Nur Mut - es geht. Die Aussicht belohnt alle Antrengungen.

    Am Ortseingang hat uns mit einem Wiehern erst mal Fury begrüßt. Ob dem Gaul bewußt ist, daß er von seiner Weide aus einen herrlichen Blick über die Landschaft hat?

    Die Friedhofskapelle befindet sich auf einem Hügel etwas außerhalb des Dorfes.


    Etwas oberhalb steht diese Kreuzigungsgruppe. Vor ein paar Jahren war sie noch völlig zugewachsen.


    Im Südosten sieht man in der Ferne sogar den 300 Meter hohen Kamin des Kohlekraftwerks Plomin.

    Am höchsten Punkt jedoch stand das Kastell der Familie Barban. Die beherrschte einst die Gegend. Auch diese Ruine war völlig zugewachsen und wird nun zumindest so weit gesichert, daß der weitere Verfall verhindert wird.


    Die Herrschaften hatten das Dorf von hier oben gut im Blick.


    Paz besteht eigentlich nur aus zwei Straßen und ein paar Häusern drumherum.


    Wo sind die Lateiner unter euch?


    Ein alter Wegweiser

    Schauen wir doch mal von der Friedhofskapelle aus übers Land.

    Im Norden sehen wir am Horizont das Cicarija Gebirge.

    Im Nordosten die Ausläufer die Region Cicarija und des Ucka Gebirges

    Der ebenfalls auf einem Hügel gelegene Ort Boljun ist hier sehr gut zu erkennen.

    im Südosten der Sisol und darunter das Cepicko Polje, ein trockengelegter See

    Wer meint, daß hier doch nie ein Fremder herkommt, geschweige denn seinen Urlaub verbringt, der täuscht sich. Hier befindet sich ein Ensemble aus drei restaurierten Natursteinvillen mit Pool und allem was zum gehobenen Urlaub dazugehört. Diese für 15 Personen geeignete Unterkunft kann man ab 3.000 € pro Woche mieten. Da ich keine Werbung für dieses Resort im Rahmen eines Reiseberichts machen möchte, müßt ihr das schon selbst in den einschlägigen Portalen suchen, wenn ihr Bilder dieses sicherlich außergewöhnlichen Domizils sehen wollt. Unter den Stichworten Maccaroni und Paz ist sie ganz einfach zu finden.

    Ich meine, daß es durchaus seinen Reiz hat, nicht an den im Sommer übervollen Badeorten an Istriens Küsten seine Ferien zu verbringen. Jedenfalls ist es zu begrüßen, wenn auch das Hinterland vom Tourismuskuchen ein Stück abbekommt.

    jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (21. September 2017 um 12:41)

  • Josef
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    • 23. September 2017 um 19:13
    • #2

    Hallo Jürgen!

    Ja Paz ist schon ein schönes hochgelegenes Dorf.
    Haben das Dorf schon mehrmals besucht.

    Neugierig wie Damen nun mal sind musste ich auch vom
    Inneren der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt eine Aufnahme machen. (lache)

    Liebe Grüße

    Josef

  • vadda
    Gast
    • 25. September 2017 um 14:02
    • #3
    Zitat von claus-juergen

    Wo sind die Lateiner unter euch?

    Wenn Frieden und Sicherheit nicht gegeben sind, trete ein in dieses Bündnis.

    Und in dieses Haus. (ohne Gewähr)

    An Latein bin ich in der Schule gescheitert. :sad:


    Lieben Gruß,

    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 27. September 2017 um 21:57
    • #4

    Juergen, ich muss wohl nicht betonen, dass mir diese Seite von Istrien durchaus sehr gefallen könnte!
    Bis jetzt noch ein Geheimtipp, hoffentlich bleibt es einer.
    Wenn alte Steinhauser sorgfältig restauriert und zu komfortablen Ferienresidenzen umgebaut werden, ist das sicher ein guter Weg , das Aussterben und den Verfall der Doerfer zu verhindern.

    Erinnert mich ein wenig an die Toskana . Da ist es auch ohne Meer dort am schönsten, wo statt Rummel und Ballermann gepflegte Gastlichkeit geboten wird. Gutshäuser , Castelli, alte Doerfer, Agricamping auf Bauernhöfen..ich mache dort gerne Urlaub .
    Ist in Istrien nicht auch Potential für so etwas vorhanden?

    Viele Grüße,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 28. September 2017 um 21:04
    • #5

    Zitat von vadda

    Wenn Frieden und Sicherheit nicht gegeben sind, trete ein in dieses Bündnis.

    Und in dieses Haus.

    Danke, Klaus für diese Übersetzung .

    Ich versuche den Sinn zu verstehen ...
    den Zusammenhang zwischen
    Wenn Frieden und Sicherheit nicht gegeben sind

    dem
    Bündnis

    und dem
    Haus

    Findest Du eine Interpretation???

    Was war das für ein Haus, Jürgen?


    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 28. September 2017 um 22:03
    • #6

    Wenn Frieden und Sicherheit nicht gegeben sind, trete dem Bund in diesem Haus bei.

    So würde ich das interpretieren. Das "UNTIBUS" mag vielleicht ein Eigenname sein. ?(

    Aber, errare humanum est.

    Gruß,
    Klaus, (der weiß, warum er an Latein gescheitert ist)

  • Gast001
    Gast
    • 28. September 2017 um 22:16
    • #7
    Zitat von vadda

    dem Bund in diesem Haus

    Danke Klaus!
    Aber was war das für ein Haus?? Ein besonderes? Wer wohnte dort?

    Jürgen soll nochmal hinfahren und versuchen , es rauszubekommen!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 29. September 2017 um 08:15
    • #8

    Hallo ihr beiden,

    Die Inschrift stand an einem für mich ganz normalen Haus an der Hauptstraße, wobei es dort eh nur zwei Straßen gibt. Das Haus ist jedoch etwas größer als die anderen. Vielleicht war es ja so, dass die Landbesitzer oder Lehensherren im Schloss wohnten und der Verwalter in dem Haus mit der Inschrift.

    Grüße

    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 29. September 2017 um 12:59
    • #9

    Könnte durchaus sein...
    Aber findest Du diese Hausinschrift nicht auch seltsam?

    Klingt ein wenig nach Verschwörung

    Zitat von vadda

    trete dem Bund in diesem Haus bei

    Weißt Du von wann dieses Gebäude stammt?
    Was war damals in Paz los??
    "Frieden und Sicherheit ... nicht gegeben " ???

    Du bist doch sonst auch oft so genau im Nachfragen und Antworten.... ^^

    Viel Spaß nächste Woche in Istrien!

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 29. September 2017 um 13:06
    • #10

    hallo Elke,

    so schnell komme ich nicht mehr nach Paz. Friedliche Zeiten gab es sicherlich auch in Istrien nicht immer. Es wäre interessant, aus welcher Zeit die Inschrift stammt. Dann wäre das Rätsel vielleicht zu lösen.

    Nächste Woche stehen erst mal andere Dinge auf unserer Agenda. Unter anderem muß dieses Mal der BMW in die Werkstatt zum Tausch der Stoßdämpfer. Nach über 26 Jahren sind die alten für ein Fahrzeug dieses Gewichts und hoher Leistung nicht mehr akzeptabel.

    Somit sind wir nicht täglich mobil. Dann die üblichen Besuche bei Freunden und Bekannten und ein paar Kleinigkeiten am Haus erledigen. Sicherlich wird die Witterung auch dazu geeignet sein, noch ein paar Runden im mehr als 21 Grad warmen Meer zu schwimmen.

    grüsse

    jürgen

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